Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

hallo leute !

da ich meinen xantia mit einer beschadigten tuere erstanden habe, hab ich mich mal ans ausbeulen und kitten gemacht, das hat schon ganz gut funktioniert- nur vom lackieren hab ich etwas angst... da ich weder das geld noch die lust habe den wagen in eine lackiererei zu bringen, gilt hier wieder der leitspruch : selbst ist der mann !! ...

kann mir jemand ein paar tipps geben die beim lackieren zu beachaten sind ?

vielen dank im vorraus

markus

Geschrieben

Frag mal bei einer Auto-Lackierei an, das ist gar nicht so teuer wie man denkt.

Bei so kleinen Flächen und wenn die Fläche nicht mehr groß vorbehandelt werden muss, hält sich das preislich sehr im Rahmen.

Morgens bringen und mittags wieder mitnehmen.

Bei Metallic-Lack ist selber lackieren nicht leicht.

Also fragen, das kostet zumindest mal gar nichts ;-)

Gruß

Markus

Geschrieben

Meine Erfahrungen mit Spraydosen sind ziemlich schlecht. Überlagerte Dosen aus dem Super-/Baumarkt haben oft schon Treibmittel verloren. Gelegentlich sind auch die Düsen nicht optimal.

Für kleinere Flächen habe ich mit Dekospritzpistolen die besten Erfahrungen gemacht (Anschaffungskosten um die 25 - 30 Euronen). Falls keine Lackierkabine zur Verfügung steht, sollte man sich von der Idee mit einer perfekten Lackierung verabschieden. Wenn der eine oder andere Staubeinschluß nicht stört und eine mittlere Lackqualität ausreicht, tut's auch eine geräumige Garage mit guter Beleuchtung.

Die zu lackierende Stelle muß am besten mit Silikonentferner völlig fettfrei gemacht werden. Mit Antistatiktüchern werden danach die letzten Staubpartikel entfernt. Insgesamt sehr wichtig: Um Überraschungen zu vermeiden muß der Untergrund perfekt vorbereitet (geschliffen etc. sein). Ob noch Löcher oder Dellen vom Spachteln her vorhanden sind, kann mit einem leichten Sprühnebel aus der Spraydose und anschließendem Schleifen getestet werden. Wo noch Farbe steht, muß nachgespachtelt und geschliffen werden.

Als Vorbereitung sollten alle Wände und der Fußboden naß abgespritzt werden. Am besten arbeitet man an einem windstillen Tag mit wenig Sonne (=weniger Fliegen im Lack ;-) ). Für die Vorbereitung ist sehr wichtig, die Viskosität des Lacks gemäß Herstellerangaben einzustellen. Dafür gibt es in fast jedem Programm sogenannte "schnelle" und "langsame" Verdünnungen. Für die schnelle Verdünnung spricht, dass der Lack schneller trocknet (=weniger Fliegen/Staub, mehr Streß für den Lackierer). Bei der langsamen hat man etwas mehr Zeit, in der sich die Farbtröpfchen auf der lackierten Fläche verteilen können (=bessere Oberfläche, aber mehr Fliegen/Staub, weniger Streß).

Als Ersttäter unbedingt vorher das Führen der Pistole sowie die Einstellungen für die Luftmenge und die Farbdosierung an alten Blechteilen üben. Bei Metalliclacken besonders wichtig: Vom Lackverkäufer per Scanner oder mindestens Farbfächervergleich (an einer vorher polierten intaktenFläche) den anzumischenden Farbton festzulegen, damit UV-bedingte Farbveränderungen angepaßt werden können. Um so extremer der Metalliceffekt, um so wichtiger ist beim Lackieren, die Pistole senkrecht über der Oberfläche zu führen, sonst gibt es gegenüber den alten Flächen einen anderen Farbeindruck. Bei Metallic wird am Schluß eine/mehrere Schicht(en) Klarlack gespritzt. Das ist manchmal nicht einfach, weil je nach Basisfarbe nicht sichtbar ist, wo schon Klarlack ist und wo noch nicht. Am besten trägt man hintereinander mehrere dünne Schichten auf. Das gilt übrigens auch für die restliche Lackierung. Um so dünner der Farbauftrag pro Schicht, um so besser das Ergebnis.

Viele Grüße

Peter

Geschrieben

Hallo!

Also ich habe im Winter versucht drei Bretter in Hochglanzlack zu lackieren. Nicht mit Sprühdosen sondern einer richtigen Airpistole. Habe auch nicht zum ersten Mal lackiert aber halt zum ersten Mal hochglanz. Den ganzen Raum zwei Mal naß ausgewaschen, teile abgehängt, kein Luftzug, den Raum auf ca. 33 C° gebracht und das Ergenbis war beim dritten Versuch immer noch rotzig. Man kann den Staub nicht elemenieren.

Danach mit einem Tischlermeister gesprochen um in den Lackierraum zu können. Selbst die geben Sachen für Glanzlackierungen in die Lackiererei, trotz neuem und sehr modernem Spritzraum.

Du wirst nicht mit dem Ergebnis zufrieden sein. Und mußt dann wieder alles abschleifen und abbeizen.

Ich würde die Tür gut vorbereiten und dann zu einem Lackdoktor o.Ä. gehen. Preiswert und gut. Wenn der nur den Lack aufbringen muß, ohne große Vorarbeiten ist das kein Geld.

Beispiel war der Opel eines Freundes. Schwarz Metallic und fetter Kratzer mit Beule auf Kotflügel und Frontschürze.

Kotflügel im eingebauten Zustand komplett lackiert, Teil der Schürze lackiert für 200 Euro. Da dürfte die Tür auch nur 100 Euro kosten.

Also das wäre es mir Wert zumal der ganzen Arbeit wegen.

Gruß xsarafahrer

Geschrieben

Falls Du doch selber lackierst :

1.) Man startet, wendet und beendet das Sprühen IMMER ausserhalb der zu lackierenden Stelle ( wegen kleinen Farbrotzern, die beim Öffnen/Schliessen der Düse entstehen )

2.) Man wandert mit dem Sprühnebel langsam und gleichmässig hin und her und wendet die Richtung dabei immer ausserhalb des Reparaturbereichs.

3.) Sobald sich beim Sprühen eine glänzende Oberfläche bildet, ( oft muss dazu 3 - 4 Mal mit dem Sprühstrahl über diesen Bereich gegangen werden ) dort, wo es glänzt, nicht mehr drüber sprühen weil sonst die Farbe anfängt zu laufen und es zur "Nasenbildung" kommt.

Erst eine Weile trockenen lassen, wenn Dir die Schicht noch zu dünn ist und dann später wieder bis zum Glanzpunkt ansprühen. Der Glanzpunkt muss idealerweise erreicht werden, weil sonst hat man nachher einen stumpfen Lack

4.) Vorher auf altem Kartoon oder Blech mal austesten. Probier ruhig mal wie es da aussieht, wo der Sprühvorgang gewendet oder gestartet wird.

Im Handel ( Autolack ) gibt es spezielle Wachstücher, mit denen man vor der Lackierung den Staub abwischt.

5.) Denk an Deine Gesundheit - Maske !!!

gruss -- jörg

Geschrieben

Selbstlackierungen sind eigentlich nur dann okay, wenn man mit seinen Ansprüchen ein wenig zurückbleibt. Ich habe das eine oder ander Mal auch schon mit Spraydosen mein Glück versucht. Die von Citroen waren gar nicht mal so schlecht, Du bekommst aber auch vom Lackierer den Original-Farbton angemischt und als Spraydose geliefert (zumindest meine Werkstatt bekommt die, und die Dinger waren ganz okay).

Bei Metallic-Lacken zeigt sich der tatsächliche Farbton oft erst nach Aufbringen des Klarlacks. Den Klarlack am besten noch auf den nicht ausgehärteten Basislack aufbringen.

Am wenigsten fällt es auf, wenn Du mit einer Teillackierung zurechtkommst, also z.B. der untere Abschnitt der Tür bis zur Zierleiste. Alles was darüber ist, wird wahrscheinlich nicht so doll aussehen.

Ungleichmäßigen Klarlackauftrag (stumpfe Stellen durch Sprühnebel) lassen sich mit viel Mühe und Geduld nach dem Aushärten mit Schleifpaste und anschließendem Polieren einigermaßen wegbekommen (wenn man nicht aufpasst, bekommt man aber auch mal schnell zuviel Lack damit weg).

Die einfachste Variante wäre, Du besorgst Dir eine gebrauchte Tür in der gleichen Farbe (vielleicht hat Kleber ja eine). Das spart unglaublich viel Zeit und Arbeit und dürfte vom optischen Ergebnis her das beste sein. Preislich wahrscheinlich auch nicht uninteressant, da die Farbe selbst auch nicht grade billig ist.

Gruß

Boris

Geschrieben

Moin,

...habe so einige Türen da, verbeulte werden bei mir grundsätzlich weggeschmissen, also nur intakte hier!, natürlich kann ich beim besten Willen nicht immer ALLE passenden Farben vorrätig haben, ich bitte um Verständnis.

Eine gebrauchte Tür, in passender Farbe, nackt, kostet bei mir EUR 50.- bis EUR 60.-, ich glaube das erübrigt die Frage einer evtl. Ausbeulaktion u. Lackreparatur, nur muss man eben: 1. Anfragen, u. 2. Bereit sein, die abzuholen/abholen zu lassen/mitnehmen zu lassen, ich verschicke keine Türen.

Bei Bedarf einfach melden. Ist schon vorgekommen, das ich für gewünschte Blechteile ein Fahrzeug organisiert habe, klappt leider auch nicht immer.

Gruss aus dem Norden!

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...