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Geschrieben

Das Lenkgetriebe unterhalb des Lenkrads quietscht. Ich hab die Flüssigkeit gegen eine Reinigungsflüssigkeit ausgetauscht, dies ergab allerdings keine Änderung des Lenkverhaltens. Jetzt bin ich mit meinem " CX Latein " am Ende.

Was kann man noch tun? Lenkgetriebe wechseln! -ja ja,( mein Traumjob) Vielleicht gibt es ja erstmal noch einfachere Lösungen.

m.f.G. Stefan

ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

Serie 1 oder 2?

Bei meinem Serie 1 hatte das Gummi des Lenkrads nach mehrmaligem Aus-/Einbau der Verkleidung (Leder) auf dieser gerieben und ergo 'gequietscht'. War zeitweise sogar feuchitgkeits- und temperaturabhängig.

Rein sachlich gibt es wenig, was im Steuerteil selber quietschen könnte.

Am wenigsten die Hydraulikkomponenten.

Die Wellen selber laufen in Nadellagern.

Kunststoff sind die Zahnräder, die die Rotationsbewegung in Axialbewegung umsetzen.

Bleibt noch ein Kardangelenk...

Aber alles ist voll Fett.

Dieses allerdings wird irgendwann fest(er)..

Bei mir quietschte nichts, und dennoch kündigte sich der Verschleiß in Form von abnehmender Präzision in der Reaktion an. Das Fett war irgendwo noch verteilt, aber eben in Klumpen.

Wieder zur Frage: wie alt ist der gute Junge?

Steuerteilwechsel ist einfacher, als es aussieht.

Aber quietscht es (das Steuerteil) wirklich?

Gruß,

Jan

Geschrieben

Die DIRAVI von meinem CX hat früher auch mal gequietscht (ja wirklich: quietsch-quietsch!), das ging auch durch den Wechsel der DIRAVI nicht weg; vornehmlich nach holprigen Landstrassen beim wieder Anfahren nach dem Bremsen.

Ging nach Austausch eines der vielen defekten Bauteile irgendwann weg (Federzyinder?Höhenkorrektor?Druckspeicher?).

Wie geht es denn dem Hydraulikdruck allegemein so?

Geschrieben

nicht das lenkgetriebe sondern nur das steuerteil (oberteil) der Lenkung wechseln!

roman

Geschrieben
ACCM Jan Goebelsmann postete

Serie 1 oder 2?

Bei meinem Serie 1 hatte das Gummi des Lenkrads nach mehrmaligem Aus-/Einbau der Verkleidung (Leder) auf dieser gerieben und ergo 'gequietscht'. War zeitweise sogar feuchitgkeits- und temperaturabhängig.

Rein sachlich gibt es wenig, was im Steuerteil selber quietschen könnte.

Am wenigsten die Hydraulikkomponenten.

Die Wellen selber laufen in Nadellagern.

Kunststoff sind die Zahnräder, die die Rotationsbewegung in Axialbewegung umsetzen.

Bleibt noch ein Kardangelenk...

Aber alles ist voll Fett.

Dieses allerdings wird irgendwann fest(er)..

Bei mir quietschte nichts, und dennoch kündigte sich der Verschleiß in Form von abnehmender Präzision in der Reaktion an. Das Fett war irgendwo noch verteilt, aber eben in Klumpen.

Wieder zur Frage: wie alt ist der gute Junge?

Steuerteilwechsel ist einfacher, als es aussieht.

Aber quietscht es (das Steuerteil) wirklich?

Gruß,

Jan

Hallo, der gute Junge ist 21 Jahre alt, Laufleistung :128000KM

Ich werd das Steuerteil am Wochenende soweit wie möglich unter die Lupe nehmen, insbesondere die Kardangelenke. Zeitweise ist die Lenkung zudem echt schwergängig. Danke für den Tip. Melde mich bei Erfolg wie auch Mißerfolg

Gruß

Stefan

Geschrieben
wilhelm postete

Die DIRAVI von meinem CX hat früher auch mal gequietscht (ja wirklich: quietsch-quietsch!), das ging auch durch den Wechsel der DIRAVI nicht weg; vornehmlich nach holprigen Landstrassen beim wieder Anfahren nach dem Bremsen.

Ging nach Austausch eines der vielen defekten Bauteile irgendwann weg (Federzyinder?Höhenkorrektor?Druckspeicher?).

Wie geht es denn dem Hydraulikdruck allegemein so?

Hallo, kann ich leider nicht beurteilen ohne die dafür notwendigen Meßgeräte.

Federung funktioniert meines Erachtens normal. Bei Drehzahl des Motors verschwindet des Gequietsche gelegentlich, kommt aber auch gleichfalls wieder zurück. m.f.G Stefan

ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

Schwergängigkeit hat mit der Druckversorgung zu tun.

Zum Verständnis:

das Steuerteil ist die Umsetzung der Drehbewegung Lenkrad in minimale Axialbewegung eines hydr. Steuerschiebers.

Die Rückstellung erfolgt über einen Steuerkolben, dessen Druck von dem Fliehkraftregler geregelt wird.

Dieser Steuerkolben wirkt über eine Nockenscheibe über Zahnräder auf die gleiche Achse wie das Lenkrad. Deswegen: bei eingeschlagener Lenkung Lenkrad loslassen heißt in der Praxis, als würde man selber rückstellen.

Der eigentlich aktiv lenkende ist, bei ausreichend Druck, der Steuerschieber, der den Druck in der Kammern der Lenkung selber regelt.

Wenn DORT nicht genügend Menge hinkommt, 'lenkt' sich's schwer.

Der Ursachen hat es mehrere; angefangen bei Druckspeichern, dann (bei hydr. unterstützter Kupplung; das 'Sicherheitsventil' macht hier früher auf) der Zustand aller Komponenten usw. Wichtig auch: wann schaltet der Druckregler ab, wann zu....

Die 128 000 sind eigentlich noch keine Verschleißleistung für das Steuergerät selber (außer verharzte Fette in Folge des Alters); eigentlich scheint sich hier erst jenseits der 200 000 etwas zu zeigen.

Wenn Du das Steuerteil selber öffnest: nur mit Schnittzeichnung!

Und nach Zusammenbau wäre ein Kontrollmaß nicht unerheblich; es passiert schnell, daß man das Teil wieder einbaut, und das Auto lenkt gleich aus und bleibt eingeschlagen.

So übt man sich im Steuerteil Ein- / Ausbau (geht innerhalb von 2 Stunden bei Serie 1); aber das war's dann auch an Erfolgserlebnis.

Gruß,

Jan

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