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Geschrieben

halloechen

moechte mal kurz eine frage bezueglich entlueften der hydraulik stellen. ich weiss zwar, dass dieses thema bereits umfassend behandelt wurde und habe hoechstwahrscheinlich bereits die meisten bzw. alle gelesen. dennoch moechte ich kurz ein phaenomen beschreiben welches ich nicht fand.

handelt sich um einen xanita x1 1,9td bj94 mit hydractive.

habe als erstes die vorderen ferderkugeln gewechselt - alles i.O.

als naechstes neues LHM eingefuellt und naturalemente die filter gereinigt - alles i.O.

also der schwimmer war schoen zw. min und max markierung.

im laufe der letzten beidne wochen habe ich dann alle restlichen kugeln getauscht - in summe also 8 stueck.

dann trat folgendes eigentuemliche verhalten auf: der schwimmer der LHM anzeige war ploetzlich in der obersten stellung nicht mehr zw. min und max sondern weit oberhalb - so als ob ich zuviel LHM eingefuellt haette. war mir natuerlich unerklaerlich und habe mal ins glas ein kleines loechlein eingebracht und mit der nadel den schwimmer bewegt - haengt nicht.

nach durchstoebern der threads war als naechstes das entlueften der bremse angesagt - erfolgreich durchgefuehrt und siehe da, der schwimmer bewegte sich wieder zw. den markierungen (in hoechststellung).

ein paar mal rauf und runter und ein paar tage gefahren und ploetzlich steht er wieder ganz oben wie eine roemische eins.

konnnte den vielen beitraegen entnehmen, dass das system selbstentlueftend ist - durch mehrmaliges auf und ab (kniebeugen). das mit der druckablassschraube bezweifle ich ja ien bisschen wie es hiermit moeglich sein soll ein system zu entlueften mit einer schraube, die meinem verstaendnis nach dazu das den druck vom system zu nehmen - denke da mal aus einem gleichgewicht zw. federvorspannung und hydraulikdruck (druckbegrenzungsventil oder so).

mittlerweile hat sich auch so ein poltern (durch unebenheiten) dazugesellt - relativ hochfrequent, als ob eine kleine masse angeregt wird - geht meiner meinung nach nicht mit den radbewegungen mit. wieder die suche bemueht und dann mal die koppelstangen kontrolliert sowie die bremsbelaege - konnte hier nix feststellen - entweder aus mangelnder kenntnis oder weil kein fehler vorhanden. heute musste ich ueber eine baustelle wo sehr viele kurze anregungen ins fahrzeug eingeleitet wurden - und dannach war das rumpeln, klappern oder poltern fort. grins von einem ohr bis zum anderen.

also ab auf die bahn und in die firma geduest. naja und was soll ich sagen - bei der "heimreise" polterts wieder wie im guten alten film der poltergeist.

koennte da jetzt luft im system sein und durch die stoesse die luftblasen komprimiert werden und so eine anregung entstehen? LHM sollte ja idealerweise eine "starre" fluessigkeit sein - sprich nicht wirklich kompressibel.

jedenfalls bin ich ob der vielen beitraege etwas verunsichert wie das korrekte entlueften jetzt wirklich von statten geht (citdoks und pflanzenoel hab ich selbsredend schon studiert). vielleicht augt der teufel auch irgendwo luft?

mal sehen ob ich entweder einen beitrag "verschwitzt" habe oder doch eine neue sonderheit entedeckt habe.

federung und bremsen funktionieren uebrigens tadellos - schwebt wie eine eins. kein vergleich zu vorher. nach start verlischt die STOP lampe als ob sie auf der flucht waere :-).

das einzige was mir noich auffiel ist, dass der gute alte cit von der tiefsten stellung in die hoechste etwas lange braucht. erst mal gar nix - so als ob der junge mal ordentlich luft holt um druck aufzubauen - wenn er sich mal bewegt, dann geht es eh ziemlich zuegig.

also wer es geschafft den roman bis zum schluss zu lesen dem moechte ich schon mal herzlich gratulieren und danke fuer die geduld.

viele gruesse

werner

Geschrieben

Moin,

also ein Poltern kann eigentlich nicht aus der Hyd. kommen. Hast du sonst noch was angefasst beim Kugelwechsel, bspw. das Reserverrad (gerne genommen der Wagenheber als Rumpler)? Dass nach dem tief runterfahren es erst etwas dauert, bis sich der Wagen hebt ist völlig normal (ich würde mal sagen, 30sec bis das erste Zucken kommt). Schliesslich ist die Pumpe für hohes Volumen nur bei der Servolenkung ausgelegt.

Richtig ist, dass die Druckablassschraube nur zu diesem Zweck dient. Sie wird auch zum Entlüften der Pumpe geöffnet, damit diese leichter aus dem Fass ansaugen kann und die Luft aus dem Ansaugschlauch einfach wieder ins Fass zurück gepumpt werden kann. Weiteres Entlüften geht - wie du richtig geschrieben hast - mit dieser Schraube nicht.

Gutes Gelingen

Arne

Geschrieben

Moin!

Ich kann Deinen Unmut zu diesem Thema absolut nachvollziehen!

Ich fahre seit ca 6 Jahren den X1 V6 Activa und habe nach dem Kugeltausch das selbe Problem.

Ich fahre über Fahrbanmarkierung und es entsteht eine unglaubliche Geräuschkulisse. Wenn dann der nächste Gullideckel kommt, poltert es je nch fahrbahn Unterschied so heftig, daß ich das Gefuhl habe er würde inten eine Starrachse haben.

In meinen Citroenniederlassungen in Hamburg konnte man mir nicht helfen.

Die Kugeln sind alle erneuert Hauptkugeln von Spidan , die rstlichen 6 Original Citroend(die Kugeln sind mittlererweile 2 Jahre alt), die Fahrzeug höhe stimmt auch. Ich habe den hinteren AFS-Zylinder ausgetauscht( ca 400€) was aber nicht den gewünschten Effekt brachte.

Nun wird auf ein vergleichbares Modell gewartet um eine Probefahrt zu machen damit man das Fahrverhalten vergleichen kann.

Ich denke mittlererweile daran das Fahrzeug abzugeben.

Hat einer noch ne Idee woran es liegen kann ?

Ein Nachbar (KFZ Mechaniker) hat mal bei einem Freund nachgefragt der mir empfohlen hat das Druckausgleichsventil an der Hinterachse auszutauschen.Der von Citroen meinte, das würde nichts nützen.

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