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Geschrieben

Hallo,

Ende März, immer noch tiefer Winter, kontrolliere ich das Öl und kalter Schweiß bricht aus: alles schaumig, Einfüllstutzen, Peilstab.

Wasserverbrauch aber gering, bis auf den Haarriss im Kühlerplastik. Ich hoffte also auf Kondenswasser durch monatelangen Kurzstreckenbetrieb.

Ab auf die Autobahn (nee, wollte ohnehin ...), langsam steigern, nach 300km: Peilstab: Espresso ohne Crema, ditto Einfüllstutzen.

Frage: bekanntes Problem, das die 2.0i regelmäßig umbringt (der Mist friert ja auch ein)?

Gib es Öl, das weniger scharf auf Wassereinlagerung ist? Was könnte man sonst noch Gutes tun?

Martin

Der schwebende Robert
Geschrieben

Nach meiner persönlichen Erfahrung ist billiges Synthetiköl anfälliger als teureres mineralisches Öl. Vielleicht war's aber auch nur ein Einzelfall bei mir. Oder kann jemand das näher erklären?

Grüße,

Geschrieben

Der Vorbesitzer hat immer auf's Öl geschaut und ist viel Langstrecke mit dem Auto gefahren. Das war offensichtlich Balsam für den Motor, der jetzt bei 240TKM steht. So soll es weitergehen, ich will eines Tages den Laufleistungsrekord für 2.0i brechen (wo steht der aktuell?).

Ich kann aber nicht 2 x im Monat einfach so zum Ölkochen auf die Autobahn. Also: ein Säckchen Silicagel in den geräumigen Einfüllstutzen und das 2 x im Monat in den Backofen?

Grüße, Martin

Geschrieben

tu dir selbst einen gefallen und montiere vorne alle schläuche ab, speziell den zur ölwanne, und du wirst sehen , wovon ich rede. mit sicherheit sind alle schläuche verschlammt.

alle mit bremsenreiniger sauber machen und dann bei warmen motor ölwechsel.

wahrscheinlich nach 200 km nochmal und du hast ruhe.

( um wieder vorzugreifen. natürlich motor vorher aus)

Geschrieben
uwekolb postete

tu dir selbst einen gefallen und montiere vorne alle schläuche ab, speziell den zur ölwanne, und du wirst sehen , wovon ich rede. mit sicherheit sind alle schläuche verschlammt.

alle mit bremsenreiniger sauber machen und dann bei warmen motor ölwechsel.

wahrscheinlich nach 200 km nochmal und du hast ruhe.

Das schaue ich mir an. Danke für den Tipp. Die Schläuche sind alle über Oberkante Ölsumpf, oder kommt mir das Heißgetränk entgegen?

( um wieder vorzugreifen. natürlich motor vorher aus)

Motor aus ??!!!

Ok, überredet.

Danke, Martin

Geschrieben

nein, das ist einfach schlamm in den schläuchen, da passiert nichts beim abmachen

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Wenn der Schaum nicht süß schmeckt (ehrlich: einfach eine Geschmacksprobe machen! Man stirbt nicht sofort dran! Fingerspitze in den Schaum und dann an die Zungenspitze. Man kanns ja sofort wieder ausspucken...) ists Kondenswasser. Süßer Schaum stammt von Kühlwasser. Kurzstreckenverkehr ist nix für ein Auto...

ACCM WOLFGANG ZX
Geschrieben

Hallo!

Bei meinem ZX habe ich es mir im letzten Winter erstmals zur Gewohnheit gemacht, gelegentlich das Kondenswasser aus dem Öleinfüllstutzen zu putzen: vermutlich sammelt sich da aber ohnehin nur ein kleiner Teil des Kondenswassers.

Der Vorbesitzer meines ZX hatte binnen 7 Jahren gerade mal 21.000 km zurückgelegt, und ich habe binnen 5 Jahren auch nur 55.000 km abgespult.

Mein ZX ist also tendenziell ein Kurzstreckenauto und macht aller Unkenrufe zum trotz keine Probleme: nicht mehr als 3000 U/min bis das Motoröl warm ist und regelmäßig frisches Öl vom Feinsten. Und wenn der ZX dann doch mal auf die Autobahn muss fahre ich erst so ca. 100 km mit Richtgeschwindigkeit und dann wenn möglich mit nahezu Höchstgeschwindigkeit.

Der Ölverbrauch ist auch normal und die Motorleistung liegt bei Prüfstandsmessungen nur knapp unter der Werksangabe.

MFG

Geschrieben

@uwekolb

Bestens, also runter mit den Schläuchen und durchgewischt. Hauptsache Uta ihren Bremsenreiniger tut besser als ihre Achseinstellerei.

@Gerhard

Das Schmecken passt doch prima zum subject und schreckt mich nicht die (Kaffee-)Bohne. Vor allem wenn man bedenkt, wieviel Glycol unter Korken lauert. Also nochmal zittern und auf Saures hoffen. Danke für den Tipp.

@ Wolfgang

Ja, so ungefähr sollte man damit umgehen, mach ich auch. Aber was ist denn nun "Öl vom Feinsten". Robert meint ja, synthetisch ist nicht immer gut, genau daran aber hatte ich gedacht. Was nimmst Du den?

Grüße, Martin

Geschrieben

Hallo Martin!

In meinen Xantia 2.1TD kommt mir nur 10W40 von Total (Citroen préfere Total)... ich habe kaum messbaren Ölverbrauch (zum Ende des Intervalls von 15000 km bin ich kurz über Minimum) und Verschlammungen schon gar nicht.

Mit 0W40 hat mein seliger Xantia 16V bis zu nem Liter auf 1000 km geschluckt, als ich ihn damals -aus Kostengründen- auf 10W40 umstellte, war der Ölverbrauch auf den 10000er Intervallen nicht mehr messbar...

Öl ist allerdings eine ähnliche Glaubensfrage wie z.B. Reifen, da wirst Du wohl keine eindeutige Empfehlung bekommen... ;-)

MfG, Benne

ACCM WOLFGANG ZX
Geschrieben

Hallo!

Habe bei meinem ZX bisher LiquiMoly 0w40, Castrol RS 0w40, Total Quartz 0W40, die letzten beiden Ölwechsel wurden mit Mobil 1 5W50 gemacht.

Gerade das 5W50-Öl hat mich am meisten überzeugt.

Wolfgang

Martin W postete

@uwekolb

Bestens, also runter mit den Schläuchen und durchgewischt. Hauptsache Uta ihren Bremsenreiniger tut besser als ihre Achseinstellerei.

@Gerhard

Das Schmecken passt doch prima zum subject und schreckt mich nicht die (Kaffee-)Bohne. Vor allem wenn man bedenkt, wieviel Glycol unter Korken lauert. Also nochmal zittern und auf Saures hoffen. Danke für den Tipp.

@ Wolfgang

Ja, so ungefähr sollte man damit umgehen, mach ich auch. Aber was ist denn nun "Öl vom Feinsten". Robert meint ja, synthetisch ist nicht immer gut, genau daran aber hatte ich gedacht. Was nimmst Du den?

Grüße, Martin

Geschrieben
ACCM WOLFGANG ZX postete

Habe bei meinem ZX bisher LiquiMoly 0w40, Castrol RS 0w40, Total Quartz 0W40, die letzten beiden Ölwechsel wurden mit Mobil 1 5W50 gemacht.

Gerade das 5W50-Öl hat mich am meisten überzeugt.

Kann ich ja auch mal probieren, vielen Dank für den Testbericht.

Martin

Geschrieben

@Wolfgang: Womit hat Dich das 5W50 denn überzeugt? Ölverbrauch? Spritverbrauch? Laufruhe?

MfG, (neugierig) Benne

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Also mich überzeugt an Motorölen einzig das Preis-Leistungs-Verhältnis, gemessen in API-Klassifikation und Hersteller-Freigaben in Relation zum Preis in Euro je Liter!!! (Und das gilt auch und gerade für meinen 24V! Dafür überziehe ich dann die Wechselintervalle!)

Für weitere Überzeugungsarbeit bin ich nicht zu haben, so bleiben z.B. sensorische Tests weiterhin für Olivenöl und Balsamico-Essig reserviert! :-))

>>Jürgen

Edith: Nennenswerten Ölverbrauch haben von mir gefahrene Motoren noch nie gehabt, leichten Ölverlust/Ölschwitzen kann man gut mit Ölverlust-Stopp-Additiv bekämpfen. Sonstige Unterschiede liegen im homöopathisch bzw. esoterisch veranlagten Bereich.

Käthe: Das fällt dann aber in den Zuständigkeitsbereich von Herrn Tschubb.

Edith: Ist der Jürgen heute aber böse.

Jürgen: Och nö!

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