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Geschrieben

...unser BX Break (120 PS TZI) ist mal wieder ein wenig inkontinent. Es tropft aus dem hydraulik-Zyl. des Lenk-Servos (das Teil direkt unter der Hardy-Scheibe). Eben mal ausgetauscht mit einem Teil aus einer Vorderachse mit unter 100 tkm Laufleistung aus nie selbst gefahrenem schlacht-BX - Teil sah trocken aus... Umbau erledigt - Ergebnis: Das "neue" Teil tropft auch - zwar ncht annähernd so stark - aber ES SOLL GARNICHT TROPFEN - ICH WILL DAS NICHT! Leitungen/Anschlüsse sind alle dicht - sieht nach dem Dichtring oben zur Lenkbetätigung aus.

Jetzt meine Frage: Das ausgebaute Teil könnte ich ja jetzt trockenlegen - gibt es bei Cit. passenden Dichtring? Hat jemand ne Ahnung, ob das unproblematisch machbar ist - oder soll ich gar nicht erst anfangen:-??? ...z. B. weil das sowieso nie wieder dicht wird.

Danke für sachdienliche Hinweise & Gruß

Christian

ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

wenn es baugleich bzw. ähnlich mit der XM Lenkung (DIRASS) ist, sollte es Dichtsätze geben.

Eine fummelige Arbeit, weil die internen Dichtungen eher hart sind und gedehnt werden müssen.

Nach außen ist es, glaube ich, ein Simmering, der abdichtet.

Gruß,

Jan

Geschrieben

mw gibt es einen dichtsatz aber es braucht ein spezialwerkzeug zum einbau desselben

frag mal den helge garnmann (über forumssuche)

der hats schon gemacht

Geschrieben

...danke für eure Hinweise. Habe ich mir schon gedachr, dass das fummelig wird. Werde der Sache mal an einem ruhigen Abend nachgehen - so dolle tropfts ja noch nicht :-)

Gruß

Chr.

Gast Günter B.
Geschrieben

Hallo CXVIRUS,

ich habe das Ganze vier mal hintereinander gemacht, bis ich darauf gekommen bin, daß das davorgeschaltete Sicherheitsventil (oder heißt das Druckregler) nicht einwandfrei gearbeitet hat. Das Ventil hat einen zu hohen Druck an das Lenkventil abgegeben und somit sind mir die Lenkventile alle nacheinander leck geschlagen.

Die Dichtungen vom XM Lenkventil passen auch beim BX, allerdings nicht das komplette Ventil, das Gewinde vom Druckanschluß ist größer, allerdings kann das Innenleben des Ventils (Kolben mit Dichtungen) untereinander getauscht werden.

Den nachkaufbaren Dichtsatz habe ich zum Schluß auch verwendet, ohne Spezialwerkzeug, aber mit der genügenden Sorgfalt um die Dichtungen nicht zu verletzen.

Geschrieben

Hi,

Günther meint den Mengenteiler (?). Der wird im Werk kalibriert, BX unterschiedlich zu SM. Ist aber nicht nötig, wenn man mit Gefühl

und Fahrversuch die 5er Inbus so richtig hindreht.

Carsten

Gast Günter B.
Geschrieben

Hallo Carsten,

das war mir natürlich auch nicht bekannt, das man den "Mengenteiler" nachstellen kann. Ist allerdings auch ein Glücksspiel, denn wenn die Dichtungen im Lenkventil einmal undicht sind, bleiben sie dies auch.

Es sind hier keine Gummidichtungen.

Ich habe den alten Mengenteiler zwar noch nicht zerlegt um nach dem Fehler zu suchen, man sagte mir, es gibt darin Feinsiebe, die sehr empfindlich sind und verstopfen können. Dann halte ich es für sinnvoller, nach der Ursache zu suchen, als die Kalibrierung zu verändern, oder komplett zu tauschen, wenn vorhanden.

ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

Wenn das Lenkgetriebe nach außen tropft, dann ist die äußere Dichtung hin.

Diese dichtet aber einen theoretisch drucklosen Raum.

Ursache kann eine zu hohe Leckrate einer internen, weil verschlissenen Dichtung, z.B. im Verbund mit zu hohem Lenkdruck (Einstellung am Mengenteile) sein.

Andere Ursache der defekten Druckdichtung: Verschleiß oder auch Reste eines aufgelösten Siebes (z.T. Drahtgeflecht; solche Stücke schneiden dann alles, was weich ist).

Auch möglich: Rücklaufleitung im Querschnitt reduziert, geknickt oder sonstwie so voll, daß mehr als nur der Standdruck auf die ext. Dichtung des Lenkgetriebes wirkt.

Wie Günter habe ich auch mal die Dichtungen ohne Spezialwerkzeug gewechselt. Aber z.B. mit Warmluft (nicht Heißluft!) etwas erwärmt, damit sie sich leichter dehnen lassen.

So man keine Kerben in die Dichtkante einbringt, sortiert sich das unter Druck und in der Passung des Einbauraumes.

Was ich mal falsch gemacht habe: die dritte, offene Nut gleichfalls zu belegen. Folge: nac ca. 150km hat es den Simmering nach außen gedrückt und über 300m 1l Hydraulik verspritzt.

Hier ist also drauf zu achten, daß nach der Demontage und Reinigung (!) des Kolbens die Dichtungen wieder in die richtigen Nuten kommen.

Richtig gemacht sind es dann wieder über 100 000 km Ruhe.

Was schwer (besser: nicht) geht: Dichtungswechsel ohne Ausbau des Lenkgetriebes (beim XM Diesel eine Würgerei): -> älteres, frustriertes Posting hier!

Gruß,

Jan

Geschrieben

..also, ich habe die Teflon(?) Dichtringe seinerzeit nicht heile über den Steuerzylinder gebracht bis in die Nuten. Die haben sich immer irgendwie verdreht. Und da es eine Sch****arbeit war, das Lenkventil auszubauen, wollte ich nicht das Risiko eingehen, dass es evntl. wieder undicht ist durch die schlechte Montage. Jedenfalls hat mir das dann ein lieber Mensch mit Spezialwerkzeug ausgeführt.

gruss helge

Geschrieben
Günter B. postete

...bis ich darauf gekommen bin, daß das davorgeschaltete Sicherheitsventil (oder heißt das Druckregler) nicht einwandfrei gearbeitet hat. Das Ventil hat einen zu hohen Druck an das Lenkventil abgegeben und somit sind mir die Lenkventile alle nacheinander leck geschlagen.../i]

Hallo Günter,

genau in diese Richtung geht mein Verdacht jetzt auch - zumal das (gebr.) Tauschteil vor dem Einbau definitiv trocken war. Muss ich wohl wieder ran...

Bestätigt sich mal wieder die These: Meistens ist der sichtbare Fehler nur das Symptom eines unsichtbaren Defekts dahinter...

Also nochmal meinen Dank an alle Ratgeber!

Gruß

Christian

Geschrieben

Vorsicht! Bei mir war es auch so, dass ein anderes, gebrauchtes, bis dato trockenes Lenkventil, vermutlich durch die lange Lagerung, nach dem Einbau auch nicht mehr dicht war.

Erst der Dichtungswechsel führte zum Erfolg.

gruss helge

Geschrieben

Hi Günther,

die Feinsiebe kannste vergessen, denn sie sind immer ! zerrissen, weil sie dem Dreck nicht standhalten. Damit hat man nicht nur den Dreck, sondern den Dreck UND die Reste der Siebe im System. Dann lieber NUR den Dreck :-)

Grüsse,

Carsten

Geschrieben

@Carsten:

Dem kann ich nur beipflichten! Sofern die Siebe noch intakt sind, würde ich nach dem Zerlegen beim Zusammenbau gleich welglassen - zerfetzte Siebreste natürlich auch!

Gruß

M.

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