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Geschrieben

Hallo zusammen,

am Freitag bekomme ich meinen (fast) neuen C5-II mit Sommerreifen. Nun wollte ich mich mal erkundigen, auf was ich allen achten muss, wenn ich mir in einigen Monaten Winterreifen draufmachen möchte. Der Wagen hat Raddrucksensoren, die ich auch gerne im Winter behalten möchte.

Kann man die Raddrucksensoren in jede beliebige passende (Stahl-)Felge aus dem Zubehör einsetzen, oder müssen es Citroen-Felgen sein?

Was kostet ein Raddrucksensor, wie sieht er aus, wo ist er an der Felge befestigt, etc.?

Ihr seht, ich habe viele Fragen und hoffe auf Antworten!

Vielen Dank an Alle!

Marcel

Geschrieben

Ein Sensor kostet 73.--€ + Montage. Geht wahrscheinlich nur bei Alu-Felgen.

ACCM Helmut Bachmayer
Geschrieben

jeder sensor muß angemeldet sein, also die sommerreifen abmelden, die winterlichen anmelden und jede menge zeit vergeudet. Winterreifen auf stahlfelge r15 et18 mit 205/65 r 15 M+S drauf und nach so 80 kmn die störmeldung wegdrücken. das ist das vernüftigste nach meinem dafürhalten. gruß der bachmayer

Geschrieben

Hallo Marcel,

bei http://www.citdoks.de/anleitung.php?cr_id=337 kannst Du das Funktionsprinzip der Reifendruck-Überwachung nachlesen.

Es geht nicht bei Stahlfelgen, dafür aber bei allen Alu- oder Bandalu-Modellen. Bist nicht auf Cit-Felden angewiesen.

Die Technik sitzt radseitig im Ventil, äußerlich erkennbar an Ganzmetall-Ventilen.

Zusatz zu #002: ... und Geld vergeudet. Viele Cit-Händler verlangen für das Ein- und Ausbuchen Geld.

Ich hab mich für Sommerreifen mit RDÜ und Winterreifen ohne RDÜ entschieden. Mit der einmaligen Warnung nach jedem Start kann ich leben.

Gruß Volker

Geschrieben

#003

Wenn Sommer- und Winterräder die gleiche Felgengröße haben, ist ja alles in Ordnung. Bei unterschiedlichen Größen muß in der BSI eine Korrektur vorgenommen werden, da sonst der Tacho nicht mehr stimmt. (Sehr radar-unfreundlich, da 100%ig genau)

Geschrieben

Hallo roloeka,

stimmt nur bedingt.

Die Paarung ist entscheidend, kleinere Felgen - größere Reifenhöhe kann die Unterschiede ausgleichen.

Wichtig ist der Raddurchmesser, genauer der Radumfang an der Lauffläche.

Gruß Volker

Geschrieben

Hallo!

Vielen Dank für die Antworten!

Mir scheint, als sei die Variante Sommerreifen mit, Winterreifen ohne RDS am sinnvollsten und am günstigsten.

Jetzt muss ich erst mal sehen, was in den Papieren für Felgen/Reifen eingetragen sind. Dann kann ich sehen, ob ich Stahlfelgen fahren darf.

Viele Grüße

Marcel

Geschrieben

Hallo Marcel,

diese Entscheidung ist eine gute Wahl.

Ob Stahl- oder Alufelgen wirst Du wohl nicht aus der Zulassung entnehmen können, da stehen nur die Abmessung, Einpreßtiefe usw. drin, wohl nicht aber das Material. In den citdoks ist einiges zu finden über Reifen usw.

Denk aber dran, daß die "Winterfelgen" andere Radbolzen verlangen könnten. Wenn das so ist, mußt Du im Winter einen Satz "Sommerradbolzen" mitführen, denn das Ersatzrad verlangt diese. Sonst bekommst Du ein Problem "auf der Reeperbahn, nachts um halb eins".

Gruß Volker

Geschrieben

Hallo Volker,

klar, das werde ich berücksichtigen. Ich muss auch erst einmal sehen, was so alles beim Reserverad dabeiliegt. Ist das Reserverad denn ein vollwertiges Alurad mit RDS? Kann ich mir kaum vorstellen.

Ich meine in der Betriebsanleitung etwas von "besonderen" Radschrauben gelesen haben, die direkt 2 Größen beinhalten. Einmal das lange Gewinde für Alufelden und dann das kurze für die Stahlfelgen.

Viele Grüße

Marcel

Geschrieben

Hallo,

nach eine Frage:

ACCM Helmut Bachmayer schrieb:

Winterreifen auf stahlfelge r15 et18 mit 205/65 r 15 M+S drauf und nach so 80 kmn die störmeldung wegdrücken.

Auf meinem Wagen sind 16"-Alufelgen. Wie ist das mit dem Radumfang? Der darf sich doch bei Sommer- und Winterreifen nicht unterscheiden, sonst muss ich ja doch jedesmal in die Werkstatt zum Einstellen, oder?

Marcel

--

Geschrieben

Hallo Marcel,

bei mir ist das Reserverad ein vollwertiges Rad auf den gleichen Alus, wie die Fahr-Räder, nur ohne RDS, weil das System offenbar nur 4 Sensoren "kann".

Bei Übernahme solltest Du darauf achten, daß auch die Radmontierhilfe vorhanden ist. Das ist ein Bolzen, eine Seite Radbolzen-Gewinde, andere Seite gekordelt. Er wird bei Radmontage an Stelle einer Radschraube eingedreht und dient zum "Aufhängen" des Rades bei Montage und ersetzt die dritte Hand zum Festhalten der Bremstrommel. Lies mal bitte http://9127.rapidforum.com/topic=101175419173&search=Montagehilfe, da ist einiges dazu gesagt.

Wenn dieser nützliche Pfennigartikel fehlt, vielleicht kannst Du ihn noch raushandeln. Bei Fahrzeug-Übernahme sind die Händler meist zugänglicher, als bei "Nachforderungen".

Das mit den "besonderen" Radbolzen hab ich auch gelesen.

Entscheidend ist hier nicht allein die Länge, sondern der Kegelsitz.

Alus verlangen plane Radbolzen, Stahlfelgen haben einen Kegelsitz. Vertauschungen sind der Felgentod!.

Gruß Volker

Geschrieben

Hallo Volker,

ich werde bei der Übergabe darauf achten. Ich habe mir schon eine Liste gemacht, was bei der Übergabe alles dabei sein soll. Ganz wichtig scheint dabei offensichtlich eine Transponder-CodeKarte zu sein.

Ja, das mit den Radbolzen steht so in der Betriebsanleitung. Da ist auch eine Zeichnung dabei (siehe citdoks).

Dass der C5-Rechner tatsächlich nur 4 Sensoren unterstützt finde ich schon fast seltsam: Gerade die Drucküberwachung des Reserverades macht doch auch Sinn! Wenn ich mal darüber nachdenke, wann ich zuletzt den Druck im Reserverad geprüft habe...

Viele Grüße

Marcel

Geschrieben

Hallo Marcel,

die Überwachung des Reserverades wäre natürlich prima. Ich schaue da auch selten nach.

Aber wie Du aus der Funktionsbeschreibung im Link #003 entnehmen kannst, wird für Teile der Überwachung (Lokalisierung) "ein bewegtes/drehendes Rad" vorausgesetzt.

Gruß Volker

ACCM Helmut Bachmayer
Geschrieben

Hallo Marcel, der radumfang ist bei der größe 215/55 r 16 und bei 205/65 r 15 identisch mit 1960mm +1,5% bis 2,5%, also für das kalibrieren des tachos besteht kein grund, gruß der bachmayer

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