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Geschrieben

Hallo, Citroenisti!

Ich will fremdgehen - na ja, so halb zumindest ... (ein Peugeot 405 Turbodiesel soll es u.U. werden).

1.) Auskunft eines bisherigen Halters eines derartigen Gefährts: für den Wechsel der Zylinderkopfdichtung bräuchte ich SPEZIALWERKZEUG. Stimmt das?

2.) Sollte ich mir gleich einen neuen Kopf zulegen? Kein Wasserverlust, unten kein Wasser im Öl, aber (lt. Werkstatt): ZKD hinüber! Kann ich von Rissen ausgehn oder sollte ich es mal so probieren?

Christoph

Geschrieben

ich glaube, die haben torx-schrauben (ob außen- oder innentorx weiß ich nicht). ansonsten fällt mir kein spezialwerkzeug ein. und warum soll lt. wekstatt die dichtung kaputt sein?

Geschrieben

weil die kiste heiß geworden ist ...

der kunde ist dann in die werkstatt, und dann kam die diagnose.

ist der aufwand denn beträchtlich, und muß man viel wegbauen? für das bißchen geld (93er mit euro2-kat für 200 euro) kann man's doch mal probieren, oder?

sind die zylinderköpfe bei einer kaputten zkd denn immer hin?

Geschrieben

>>sind die zylinderköpfe bei einer kaputten zkd denn immer hin?<< nö, eher selten. du musst halt schauen, ob er krumm ist und ob er noch geplant werden kann. alles andere ist, wenn du halbwegs versierter schrauber bist, kein hexenwerk. du musst, wenn der kopf geplant werden muss, halt die nockenwelle und die ventile ausbauen und die ventile hinterher wieder einstellen. ist halt ne fummelei mit den shims unter den tassen. aber erstmal checken, warum der heiß geworden ist und die fehlerquelle beseitigen. kopfdichtung kannst du dann immer noch machen.

Geschrieben

Hi,

zum Festziehen halt noch einen Drehwinkelschlüssel, und wenn du es ganz genau machen willst, den Meßuhradapter nebst Taster - leider wurde mein Wunsch danach von allen mir bekannten PUG und CIT Werkstätten mit einem Achselzucken quittiert - ansonsten kannst Du den FB nur vernünftig einstellen, wenn der blöde Oleinfüllstutzen weggebaut ist.

Die Köpfe neigen definitiv zu Rissen, vor allem , wenn die Motoren richtig geheizt worden sind und/oder bei sehr hohen Laufleistungen - allerdings siehst du das erst, wenn die Birne vor dir liegt.

Einen Absteckdorn für die KW kann auch nix schaden. Der LLK und das ganze andere Gezumpel hält zwar gut auf, ansonsten ist es wirklich kein Hexenwerk.

Für den Preis kann man eigentlich nix falsch machen, da kann ich mich Torsten nur anschliessen!

Gruß

Frank

Geschrieben

Den DRehwinkelmesser kannst Du aus einem stück Pappe selbst machen. Den nötigen Winkel auf der Pappe markieren, quadratisches Loch in die Mitte schneiden, die Scheibe auf die Knarre stecken, den Nullpunkt der Scheibe auf einem festen Motorteil markieren und anziehen bis die Winkelmarkierung mit dieser Marke fluchtet.

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Hallo Christoph,

ich habe mal an meinem BX TurboD die ZKD selber gewechselt. Ist alles kein Hexenwerk, aber wegen der vielen Peripherie, den vielen mit den Jahren teilweise spröden Kühlwasserschläuchen und der Enge im Motorraum doch zeitaufwendig. Das rechte obere Motorlager muss ausgebaut und der Motor vorher abgestützt werden.

Den Zylinderkopf habe ich beim Instandsetzer sicherheitshalber planen lassen, anders sind die Dichtungsreste kaum sauber zu entfernen. Am Block muss man aber schon mit einem Dichtungsschaber arbeiten und darauf achten, daß kein Dreck in die Zylinder und den Wassermantel gelangt.

Die Köpfe haben meistens kleine Risse zwischen den Ventilsitzen. Diese sind unbedenklich, wenn sie nicht bis zum Wassermantel durchgängig sind. Mein (wirklich netter und kompetenter) Instandsetzer hat deshalb den Block auch "abgedrückt", das ist wohl ein Dichtigkeitstest mit Druckluft im Wasserbecken oder so. Ergebnis: Kopf okay trotz deutlich sichtbarer Risse, Motor läuft einwandfrei und verbraucht/verliert kein Wasser mehr!

>>Jürgen

P.S. Unbedingt mit neuen Zylinderkopfschrauben montieren!

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