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Geschrieben

Hallo!

Die Suche hat mir leider mal wieder nicht helfen können. Darum eine Frage an alle die schonmal bei ausgebautem Motor den Motorraum gereinigt haben.

Der Motor aus meinem GSA ist seit einiger Zeit draussen und mittlerweile auch zerlegt. Da bietet es sich doch an all die Stellen zu säubern an die man sonst so schwer rankommt. Aber wie?

Wie bekommt Ihr den ganzen Schmodder am Besten weg ohne dem Lack an den Kragen zu gehen?

Und wenn ich schon dabei bin will ich auch gleich alle ausgebauten Motorkomponenten säubern. Gibts dazu auch einen Tipp? Ansonsten werde ich mir einfach eine Schüssel und viel Kaltreiniger besorgen.

Da die Luftleitbleche des Motors teilweise etwas Kantenrost haben dachte ich daran Sie mal neu zu lackieren. Brauche ich da speziellen Lack wegen der Hitze?

Oder geht ganz normale Sprühdosenfarbe?

Wer Lust hat seine Erfahrungen hier nieder zu schreiben darf das gerne tun. Ich bin für jeden Tipp Dankbar.

Schöne Grüsse

Alexander Beltz

Geschrieben

Nimm es nicht zu genau! Klar, dicke mit Dreck vermengete Ölanhaftungen gehören weg, geht zB. auch mit Pinsel und Petroleum abzuwaschen und bzw. mit diesem Medium getränkten Lappen nachzuputzen. Aber alles erst umweltbelastend zu entfetten und anschließend zu lackieren halte ich für weit übertrieben, außer du willst mit deinem Wagen einen Concours Elegance gewinnen. Ein dünner Ölfilm über alles ist wohl der beste Rostschutz! So habe ich sämtliche Hydraulikleitungen, die Motorspritzwand, Träger, Batteriehalterung mit einem dünnen Sanderfettfilm gezielt geschützt.

Geschrieben

da man diese stelle ja nicht sehen kann, würd ich bitum-farbe (schreibt man das so?) verwenden - das ist untergrundschutzfarbe die recht zäh ist und auch ein paar tage zum austrocknen braucht. das sollte funktionieren und die gibt es auch im baumarkt im autolackregal.

ich kann mir nicht vorstellen das man an dieser stelle hitzeresitenten auspufflack braucht, der hält bis 650°C. eben solche temperaturen wie die auspuffrohre bekommen.

ich habe vor kurzem mal versucht den ölschmodder in der ausgebauten schürze abzubekommen. mit den herkömmlichen mitteln hat es nicht geklappt. so hab ich versucht mit einer wurzelbürste das schlimmste weg zu bekommen, damit ich die wenigstens so zum lackausbesserer geben konnte. solche teile kann man vielleicht mal in den kofferraum packen und damit zur waschstation fahren und den hochdruckreiniger drauf halten...

viel spaß bei dieser arbeit. ;-)

aber sieh mal zu das dein GSA break zum gs-gsa-sommertreffen fertig wird!

felix

Geschrieben

Es gibt wohl nichts schlechteres als Bitumen zum Rostschutz. Auch Baumarktschrott würde ich nicht verwenden.

Waschen tut man einen Motorraum wie man auch ein AUto wäscht mit dem Dampfstrahler. Danach viele Tage austrocknen lassen dann Hohlraumwachs/Sanderfett oder was auch immer zum Rostschutz drauf.

Die Motorteile kannst du lackieren mit guter 2K Farbe aber der Schrott aus der Sprühdose kostet nur viel Geld und taugt gar nichts.

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Yep, Bitumenauftrag ist ein rein "mechanischer Schutz" gegen alle Widrigkeiten wie Steinschlag, massiver Schmutz etc. Die eigentliche Rostschutzschicht befindet sich stets dadrunter in Form von Grundierung/Lackierung.

Für alten und massiven Dreck und Ölschmodder etc. hilft am gründlichsten immer der Dampfstrahler. Dazu müssen aber alle empfindlichen Teile wie Gummis und Plastik entweder geschützt oder ausgebaut werden. Da man typischerweise aber an keinen Dampfstrahler ramkommt, wenn das Auto nicht selber fahren kann, hilft am besten viel klassisches Benzin (Normal ist ausreichend :-)) mitsamt Pinsel zum entölen/entfetten (tiefes Einatmen nicht vergessen, damit die Umwelt geschont wird). Zum Entrosten selber ebenso klassisch Schrubbenschrubbenschrubben.

Wie Du dann die Rostvorsorge machen willst, hängt von zwei Dingen ab. 1. wie intensiv soll der Rost weg und 2. wie lange soll es rostfrei bleiben. Die Aufwandsskala ist nach oben offen sowohl beim Aufwand als auch bei den kosten. Das Ergebnis dann ebenso.

Gruß von P., der bei seine beiden GS den Rost buchstäblich auf viele Jahrzehnte umgebracht hat ...........

ACCM Oliver Reik
Geschrieben

Hi!

Beim Entfernen von derben Verschmutzungen habe ich beste Enfernung mit Kaltreiniger und einer groben Wurzelbürste gemacht. Für den Kaltreiniger kaufst Du Dir am Besten so eine Sprühflasche zum Aufpumpen.

Gruß, Oliver

Geschrieben

Kaltreiniger fürs Grobe und wenn es wirklich schmuck werden soll mit Trockeneis strahlen lassen (wird auch vor Ort gemacht, kostet aber einiges)

Mit Bitumenfarbe aus dem Baumarkt wäre ich, besonders im Motorraum sehr vorsichtig, das Zeug brennt ganz klasse.

Geschrieben

Danke schonmal für die vielen Ratschläge.

Also werde ich mir wohl Kaltreiniger und ein wenig "überteuertes" Benzin sowie eine Wurzelbürste holen um den Motorraum mal grob zu reinigen. Gleiches werde ich dann mit den Luftleitblechen und den anderen Motorteilen machen.

Wenn alles Sauber ist werde ich noch ein wenig Teroson oder Fluid Film Spray auf die gefährdeten Stellen sprühen. Rost entfernen am Auto selbst entfällt. Der Wagen ist zu fast 100% Rostfrei! Hat mich auch sehr gewundert. Aber ich hab wirklich gesucht und nur an den Luftleitblechen ein wenig Kantenrost gefunden.

Vielen Dank und schöne Grüsse

Alex B.

Geschrieben

Wenn du eine preiswertes und unweltfreundliches Lösemittel für deinen Schmodder suchst, nimm Biodiesel.

Den Schmodder fängst du mit einem alten Backblech auf. erst mech. den Dreck abkratzen, dann mit Pinsel/ Bürste den Biodiesel zum aufweichen auftragen, nach einer halben Stunde oder länger dann den Dreck wiederum mech. mit dem Waschpinsel abschmaddern.

Der Biodiesel wird von der Umwelt innerhalb von 60 Stundrn restlos abgebaut.

Den verbleibenden Schmodder ordentlich entsorgen.

Und lass dich nicht wegen des Backblechs erwischen....

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Ich empfehle zum Schmutz lösen (statt Petroleum oder Kaltreiniger) Motorradreiniger, der löst auch zähes Kettenfett! Je nach Hersteller sehr effektiv, aber nicht ganz billig. Eine 1l-Sprühflasche kann schonmal 20 Euro kosten. Wiederholter Testsieger und leider auch Preiskönig ist "Dr. K.O. Wack Chemie". Von diesem Hersteller benutze ich auch ein Produkt um den sauberen Motorraum nachher zu schützen: "Motorrad-Total-Pfleger". Dick aufgesprüht als Überwinterungsschutz gedacht, bildet es dünn und mit dem Lappen verteilt einen glänzenden Schutzfilm der sogar rosthemmend wirkt und neuen Schmutz nicht gleich wieder verklebt und auch keine neuen Krusten bildet. Ich finde das Zeugs genial, mein BX-Motorraum sieht damit so aus:

Motorraum_2_kl.JPG

BiXilein ist schon mehr als 15 Jahre alt und nähert sich der 300.000 km-Marke.

Leider ist das Bild überbelichtet, natürlich schönt es auch (sieht besser aus als in Wirklichkeit). An der Kante des LHM-Topfes aber und auch sonst überall, wo der Decklack schon abgekratzt ist, schützt dieses Zeugs vor neuem Rostbefall.

Edith: Kettenfett statt Eau-deee-toilette!!!

Käthe: Datt iss jetzz abba nich von Dir.

Edith: Nö, von Werner.

Geschrieben

Wenn man den Wagen zum Fahren braucht:

- Diese verdreckten festen Ölschichten sind doch ein guter Rostschutz.

Wenn man den Wagen vorführen will:

- Siehe oben. Die Luftleitbleche etc lassen sich dann auch noch oberflächenveredeln.

Da gibt es ´nen Haufen Firmen die das machen.

Fred

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