Erster Kontakt

[Tempelchen]

Reizen würde es mich schon. Aber der C4 wurde erst vor nem halben Jahr gekauft und mein Wissen über Autos und deren Technik geht kaum über Grundsätzliches hinaus...

Na ja, wie heist`s: Sag niemals nie. *g*

Gruß

Daniel

[M. Ferchaud]

Hallo,

die Anzahl der Postings in diesem Thread (Gott, sind das wieder viele Anglizismen) zeigt doch, daß die Faszination der PRN-Cockpits nach wie vor ungebrochen ist. Als mein Interesse für Citroen-Fahrzeuge Mitte der 80er aufflammte, war die Zeit der individuellen Armaturen-Philosophie bei Citroen gerade am Erlöschen.

Ich erinnere mich noch an die Faszination, welche bei mir durch das Cockpit des '80er GSA des Lebensgefährten meiner Cousine ausgelöst wurde. Oder an den CX Familiale, den ich stets auf dem Schulweg passierte und dessen drei Sitzreihen, von denen jede üppigen Knieraum aufwies, echte Begeisterung bei mir hervorrief. An den Beinahe-Selbstmord eines CX Break fahrenden Derrik-Mitwirkenden, dessen rasante Fahrt durch eine kurze Einblendung des schwankenden Lupentachos dokumentiert wurde.

Oder die ganzen S1-CX mit üppiger Pallas-Ausstattung, die scharenweise bei den Gebrauchtwagenhändlern herumstanden und mit ihren muffigen Polstern im Future-Ambiente von einer anderen Art des Gleitens erzählten.

Dann kamen BX Serie 2 und - welch eine Enttäuschung - der XM! Zwar waren diese Modelle immer noch mit eigenständigen, recht ansehnlichen Cockpits ausstaffiert (immerhin zitiert das BX-Cockpit der Serie 2 die "Lunule" des CX), aber die herrlich skurrilen Walzeninstrumente und die wunderbar geheimnisvollen Satelliteneinheiten waren der Vereinheitlichung zum Opfer gefallen.

Der Grund dafür ist allerding einleuchtend: Der vielgerügte "Forschungsauftrag an den Fahrer" mußte entfallen, wenn sich die Marke einen größeren Kundenkreis erschließen wollte.

Leider wurden die Fahrzeuge, dem allgemeinen Trend der 90er folgend, immer mut- und gesichtsloser. Ich entsinne mich meines Entsetzens, als ich in einer französichen Autozeitung erste Bilder vom biederen Armaturenbrett des Xantia erblickte - mit Beißholz für den Beifahrer, wahrlich nicht ohne Grund!

Spätestens seit dem C4 ist Citroen jedoch wieder auf dem richtigen Weg; die PRN-Cockpits werden zwar in absehbarer Zeit nicht wieder kommen, aber auch vereinheitliche Bedienschemata lassen sich mit eigenständigem Auftreten vereinen - das beweist die feststehende Lankradnabe des C4.

Gruß

M.

[ACCM WOLFGANG ZX]

Hallo!

Das Armaturenbrett in meinem ZX ist zwar nicht besonders elegant oder gar individuell, dafür kann man alle Anzeigen einfach so mal auf die Schnelle ablesen, obwohl es da deutlich mehr Informationen gibt als üblich. Besonderer Clou: alles funktioniert wie am ersten Tag.

Und immer dran denken: das Armaturenbrett ist nur ein Nebenschauplatz.

MFG

[Pendagon]

Hallo,

ich kann mich noch erinnern, als ich meinen CX Serie 1 meinem Vater vorstellte. Er saß sich auf das Polster ("Oh, schön bequem!"), schaute sich um ("Oh, so viele Aschenbecher!") und fragte mich nach Begutachtung des Armaturenbrettes:

"Wie fährt man so ein Auto eigentlich??"

Fakt war, dass man einen CX ohne Einweisung nicht bedienen konnte. Die Anordnung der Schalter und Hebel entsprach keiner "Norm", war aber nach Gewöhnung hervorragend gewählt.

Schaut doch mal die Kritik der Automibilzeitschriften zu diesem Thema an. Beim BMW wurde der I-Drive anfangs total zerhauen, ist aber auf einmal seit einiger Zeit eine tolle Sache. Dort wird das übersichtliche Armaturenbrett gelobt, beim C5 sind es aber zuviele Knöpfchen. Komisch, ich komme mit der Bedienung wesentlich besser klar, als mit per Joy- (oder Frust-) Stick durch 10 Untermenüs zu hanglen, damit ich meiner Frau die Heizung auf ihrer Seite 1 Grad höher schalten kann. Beim C5 ist es direkt einzustellen.

Na ja, irgendwann habe ich wieder meinen CX Serie 1....

Grüße

Alex

[HolgerH]

Mein Senf dazu:

Stimme zu, das CX Cockpit ist schöner, die Bedienung im GSA funktioneller.

Beim CX Serie I sind die Schalter für Warnblinker und Nebelschlussleuchte nur nach Lektüre der Bedienungsanleitung oder durch Rumprobieren zu finden. Auch die Einstellung der Armaturenbeleuchtung durch zwei Dimmer ist nur durch Rumfummeln zu finden.

Aber, wenn man sich erst dran gewöhnt hat, klappt alles richtig gut!

Gerade die Reduktion auf wenige wichtige Bedienelemente finde ich gut, so schwer war das auch nicht, damals, sich zu beschränken, weil es auch nicht so viele Funktionen zu bedienen gab, wie heute;-)

Ich freue mich jedes mal, wenn ich hinter dem Lenkrad meines CX Platz nehme über den schönen Anblick!

[Der schwebende Robert]

ACCM WOLFGANG ZX postete

Hallo!

Und immer dran denken: das Armaturenbrett ist nur ein Nebenschauplatz.

MFG

Hallo, so gesehen sind alle Automobile nur Mittel zum Zweck. Und darum fahren ja auch viele Golf & Co.

Reicht doch.

Mit besten Empfehlungen:

[Tempelchen]

Ich finde das der C4 vom Design her wieder ein "echter" Cit ist.

Nach hinten abfallende Dachlinie, schmales Heck, einmaliges Armaturenbrett in seiner Klasse, dennoch übersichtlich und einfach zu bedienen bzw. abzulesen.

Unter dem Blech ist er jedoch ein Auto wie jedes andere auch. Nix mehr mit ausgefallener Technik und sonstigen Eigenheiten. Für die Kompaktklasse ist es für mich ein guter und richtiger Weg.

Gruß

Daniel

[ACCM WOLFGANG ZX]

Hallo!

Sicherheitsrelevante Merkmaale wie die Bedienungselemente sollten schon weitgehend standardisiert sein. Immerhin: viel Symbole sind ja schon von einer Standardisierungsorganisation standardisiert und akzeptiert, velleicht kann man ja auchfür Lichtschalter udn die Hupenbedienung eine stanaidisierte Lösung finden.

Beim Innendesign der CX gefällt mir insbesondere die Vernähung der Polster oder das Design der Türverkleidungen. Bei der zweiten Serie gefällt mit die Mittelkonsole besonders gut.

Der schwebende Robert postete

ACCM WOLFGANG ZX postete

Hallo!

Und immer dran denken: das Armaturenbrett ist nur ein Nebenschauplatz.

MFG

Hallo, so gesehen sind alle Automobile nur Mittel zum Zweck. Und darum fahren ja auch viele Golf & Co.

Reicht doch.

Mit besten Empfehlungen: