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Geschrieben

Hallo,

mein Xantia X2 BJ 08/99 Kombi macht mir leider zum wiederholten Male Probleme:

Die Lenkung ist seit Wochen schwergängig. Mal merkt man es kaum und dann ist es wieder so schwer, dass ich nach einer Kurve das Lenkrad mit hohem Kraftaufwand in die 0 Uhr Position zurückbringen muss, sonst würde ich ewig im Kreis fahren.

Ich war deshalb in der Werkstatt und es wurde die Versorgungsleitung für Drehverteiler erneuert (~ 250,- €). Mir wurde gesagt, man hoffe, dass Problem sei nun behoben, denn alles was man als nächstes austauschen würde – der Fehler sein nicht genau zu lokalisieren und man habe das günstigste und wahrscheinlichste Teil ausgetauscht - würde teuer werden – ich fand 250,- € gerade mal genug!

Die Lenkung ist seit dem deutlich besser und nicht mehr so schwergängig, aber ich habe den Eindruck, dass Sie noch nicht wirklich „normal“ ist.

Außerdem blinkt im Moment ständig das Airbag Lämpchen. Ne Weile ging das Mal für eine Tour und dann war wieder Ruhe, aber wie gesagt, jetzt blinkt es nur noch.

Seit neustem scheint jetzt auch die Klimaanlage einen Wackelkontakt zu haben – was bei diesem Wetter und einem 10 Tage altem Säugling besonders toll ist!

Mal kühlt sie einwandfrei mal kommt nur ungekühlte Luft raus. Ich muss aber auch gestehen, dass ich das Teil mal warten lassen müste, es sei den bei einem Kundendienst würde auch mal nach dem Kühlmittelstand geschaut.

Über Tipps würde ich mich sehr freuen!

Viele Grüße

Sossus

Geschrieben

Hallo Sossus,

alle drei Fehler haben hier reichlich Literatur.

Ich habe einen X2 HDI BJ. '99. Aus eigener Erfahrung kenne ich nur das Airbag-Lämpchen. Typisch für den Xanti: es ist (höchstwahrscheinlich) Wackelkontakt am Stecker unter dem Fahrersitz zum pyrotechnischen Gurtstraffer. Selbst wenn der Fehler nur ein Mal kurz aufgetreten ist, bleibt die Fehlermeldung noch bis x Starts, bis sie dann erlischt. Weiter nicht tragisch und heißt NICHT, dass der Airbag nicht funktioniert.

Zum Klima: laufen die Motor-Kühlgebläse mit eingeschaltetem Klima? könnte für den sporadischen Ausfall verantwortlich sein. Solange der Fahrtwind ausreicht, geht es, dann schaltet die Anlage wegen Überdruck ab.

Zu der Lenkung kann ich nichts sagen, suche im Forum.

Gruß: Marcell

Geschrieben

Hi Marcel,

danke für die Antwort. Ich habe schon hier im forum gesucht bevor ich gepostete habe allerdings nur mit mäßigem Erfolg.

Die Kontakte werde ich mal checken und ggf etwas Kontaktsprey dazugeben.

Das Blinken würde aber bedeuten, dass der Gurtstraffer nicht geht...oder?

Was die Motorkühlung angeht, bin ich der Ansicht, dass die doch unabhängig von der Klimaanlage laufen müsste, oder? Jedenfalls wäre mir in den letzten drei Jahren, solange habe ich die Kiste, nichts aufgefallen.

Gruß

Sossus

Geschrieben

Hallo Sossus,

die schwergängige Lenkung kann durch das Kreuzgelenk an der Lenksäule (unten im Motorraum, vor der Spritzwand) verursacht werden. Vielen von uns hat eine ordentliche WD40-Sprühkur geholfen, manche haben es ausgewechselt.

Karel

Geschrieben

HI Sossus,

1. Richtig, dann ist der Gurtstraffer gestört, aber nach der Behandlung mit Kontaktspray keinen sofortigen Erfolg erwarten, wie gesagt, dauert etliche Starts, bis der Fehler gelöscht ist.

2. Die Klimaanlage ist prinzipiell unabhängig vom Motorkühler, jedoch der Klimakondensator (der kleinere Wärmetauscher links vor dem eigentlichen Kühler) wird auch durch dei beiden Ventilatoren gekühlt. Wenn die ausgefallen sind, klappt es mit der Klima auch nicht, wenn nicht genügend Fahrtwind vorhanden ist. Müsste allerdings auch mit erhöhter Kühlwassertemperatur einhergehen.

In diesen (heißen) Tagen müssten die Ventilatoren hin-und-wieder höllisch aufheulen (2. Stufe), aber zumindest bei eingeschaltetem Klima (und Motor) IMMER in zumindest kleiner Stufe laufen. - Leicht zu kontrollieren

Ansonsten bei Cit, oder Bosch checken lassen.

Wenn ab-und-an funkt. kann nichts so schlimmes sein.

Gruß: Marcell

P.S. Was 003 schreibt, habe ich öfter gelesen!

Geschrieben

Ich liebe Caramba ;-)

Das Problem mit dem Airbag-Lämpchen hatte sich nach dem ersten mal Motorstraten erledigt, nach dem ich die Stecker geöffnet und mit ewas Caramba ausgesprüht hatte.

Ebenso mit der Lenkung, das Kreuzgelenk ordentlich mit Caramba eingesprüht und ne Stunde gewartet. Die Lenkung scheint nun wieder absolut in Ordnung.

Was die Klimaanlage angeht, muss ich wohl abwarten, gestern ging sie einwandfrei...

Vielen Dank für die ganzen Tipps!!!

Sossus

Geschrieben

Hi Sossus,

- schwergängige Lenkung deutet fast immer auf das Kreuzgelenk. Einsprühen mit WD40 bringt nur kurzfristige Besserung, Austausch ist angesagt.

- Airbaglämpchen: die beste methode ist die Stecker abzuknipsen und die Drähte zu löten. Ein Lötkolbe scheint hier Wunder zu wirken.

Zu der Klimaanlage - sorry, keine Erfahrung, nie solche Probs gehabt:-(

Gruß

Geschrieben

Hi,

stimmt Darius Rostlöser bringt nur kurzeitig besserung, darum sollte man Sprühfett, Kettenfett oder dergleichen mit Langzeitwirkung in regelmässigen abständen draufsprühen, wie auch bei den Höhenkorrektoren um so den Tausch rauszuzögern. Auch sonst sollten die Stecker nur gereingt werden und mal eingesprüht oder eingefettet, das in regelmässigen abständen und nicht gleich gelötet.

Zur Klimaanlage: Es könnte auch der Innenraumtemperatursensor (rechts neben der Uhr) bzw. dessen Luftansaugventilator defekt sein. Kontrollieren kann man den Ventilator nur bei laufenden Motor , in dem man mit der Taschenlampe in die Schlitze reinleuchtet, ausserdem gibt er normalerweise ein unangenehmes leises surren von sich.

Ansonsten mach lieber zuerst mal nen Klimacheck in einer Werkstatt.

MfG karl

Geschrieben

Hallo Karl,

xantiakarl postete

Hi,

stimmt Darius Rostlöser bringt nur kurzeitig besserung, darum sollte man Sprühfett, Kettenfett oder dergleichen mit Langzeitwirkung in regelmässigen abständen draufsprühen, wie auch bei den Höhenkorrektoren um so den Tausch rauszuzögern.

Das stimmt nicht so ganz. Denn:

WD-40 ist kein Rostlöser, seine Wirkung ist vielfältig. Dazu kommt es beim Kreuzgelenk der entscheidende Faktor, dass dieses Gelenk grundsätzlich als wartungsfreies Teil gebaut ist. Ist seine Dichtheit hin, ist das Ding nicht mehr zu retten. Selbstverständlich kann man versuchen den Austausch hinaus zu zögern, das ist aber ein gefährliches Spiel. Irgendwann hilft kein Kettenöl mehr und man steht im Urlaub, 1500km von zu Hause weg, mit fest gesetzter Lenkung. Eine schlecht funktionierende Lenkung oder Lenkung mit weitgehend verschliessenen Teilen stellt einen eklatanten Risikofaktor dar. Also Karl, bevor man solche Ratschläge erteilt, soll man bitte dieses bedenken.

Ein kaputtes Kreuzgelenk muss auf jeden Fall ausgetauscht werden, kaputt ist kaputt und auf Dauer helfen hier keine Mittelchen. Unterwegs, im Urlaub o.Ä. kann man sich damit kurzfristig behelfen, nichts mehr.

xantiakarl postete

Auch sonst sollten die Stecker nur gereingt werden und mal eingesprüht oder eingefettet, das in regelmässigen abständen und nicht gleich gelötet.

Hier hast Du bestimmt Recht. Allerdins gestehe ich, mein Verständnis vom Auto entspricht nicht einem dauerhaften Wühlem in seinen Innereien, Steckverbindungen hat jeder Wagen genügend da. Das Auto soll problemlos fahren, fertig. D.h. wenn irgendwo ein Schwachpunkt erscheint, der in dem Modell keinen Seltenheitswert hat, will ich diesen Schwachpunkt dauerhaft beseitigen. Und nicht, wenn ich z.B. letzte Woche keine Zeit für`s Einprühen der Kontakte hatte, die nächsten 5 Tage und 1200km mit einem Weihnachtsbaum im Mäusekino rumzugurken.

Allerdings gestehe ich, das ist mein Verständnis vom Auto, einem Gebrauchsgegenstand. Auch als eingefleischter Cit-Befürwörter sehe ich nicht ein, dass ich meine magere Freizeit für ständiges Schrauben opfern soll, wenn es auch anders geht. Wie gesagt - meine Einstellung. Wenn jemand sich mit dem Wagen fast verheiratet fühlt - ist Dein Vorschlag bestimmt der richtige:-)

Schönen Sonntag noch

Geschrieben

@ Darius

Was hast du denn für eine auffassung von der Wartung von Autos. Wenn bei dir ein fehler eintritt wird alles gleich ausgetauscht? Ja, da freut sich Citroen oder diverse Werstätten sicher wenn sie dich sehen, wenn bei jeder kleinigkeit alles neu gekauft wird.

Und ich möchte gar nicht wissen was du machst wenn dir ne Hydraulikleitung leckt und der Wagen in die Knie geht, machst du dann gleich Stahlrohre statt der Federbeine rein damit er immer und ewig oben bleibt, na dann kann dir natürlich nie wieder was passieren, wenn du alle angeblichen Konstruktionsschwächen so auf deine art verbesserst.

Auch wenn es für dich so denn Anschein hat, aber ich tu noch was anderes als jeden Tag mein Auto von oben bis unten Einsprühen! Ich hab inzwischen schon auch ein bisschen erfahrung und repariere Hobbymässig auch andere Autos auf meiner eigenen Hebebühne.

Zum Kreuzgelenk, einen Wechsel kann man nicht ausschliessen durch einsprühen, aber bei meinem vorigen Xantia war dieses vor zweieinhalb Jahren absolut festgefressen, hatte es dann ausgebaut gangbar gemacht mit Rostlöser und Muskelkraft, dann mit Sprühfett eingesprüht und seither geht es wieder bis zum heutigen Tage und mit dem Auto wird auch auf Urlaub gefahren, alles ohne probleme. Und mit regelmässig meinte ich, so alle paar Monate, sollte man auch bei der Höhenkorektormechanik, beim Reserveradschrauben und dergleichen machen, so wie man eben ein Service macht, um Schäden vorzubeugen.

Und die bekannten gefährdeten Stecker reinige und sprüh ich nur bei bedarf ein, und die funktionieren dann auch wieder, wäre mir echt zu aufwendig und auch zu blöd die alle zusammenzulöten. ausserdem was ist wenn man die wieder mal trennen muß?

Nichts für ungut, aber ich spare mir lieber das Geld als es immer gleich für Ersatzteile zu verschwenden.

MfG Karl

Geschrieben

hallo,

junge junge, alle wollen wieder mal recht haben. Ich finde es gut, wenn hier verschiedene Charaktäre zu Wort kommen und bin wie sicherlich viel andere auch dankbar, für Erfahrungsberichte. Dem einen geht es drum, möglichst Ärger zu vermeiden und dann wird halt gleich getauscht, ein anderer versucht es lieber mehrmals mit Reparaturen usw.

Nicht jeder hat eine eigene Werkstatt für ausgiebige Reparaturen oder Lust für mehrfache Reparaturansätze. Daher sollte man einfach verschiedene Herangehensweisen akzeptieren.

Lupus

Geschrieben

Hallöchen Lupus,

was für Rasse von Caniden bevorzugst Du? Ich bin den Akita verfallen... So am Rande:-)

Ehrlich - ich kann (fast) jede Vorgehnesweise akzeptieren. Allerdings als gezwungener Vielfahrer sehe ich einiges auf den Straßen. Daher bin ich sehr, sehr sicherheitsorientiert. Wenn jemand 12TKm im Jahr absolviert kann er (muss/will er) die technischen Probleme unserer Autos etwas ruhiger angehen. Wenn die Lenkung in der Stadt oder auf einer ruhigen Landstraße schwergänging wird, kann der ADAC jederzeit zur Hilfe gerufen werden.

Allerdings muss man sich bewusst sein, dass einige Mängel sicherheitsrelevant sind und hier hört der Spaß auf. Mein Leben zu risikieren ist meine Sache, das Leben der anderen - ganz und gar nicht. Daher bevorzuge ich (oder eigentlich erwarte ich von fast allen Menschen) eine gewisse Art im Umgang mit den Reparaturtipps.

Wenn jemand super mit der Technik des Autos vertraut ist und Zeit und Lust dafür hat - klasse! Allerdings ist es gefährlich, die eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten ohne Vorwarnung über die Sicherheitsaspekte auf andere zu übertragen - es ist grob fahrlässig.

Daher habe ich mich über Aussagen von Karl etwas aufgeregt, es tut mir z.T. leid. Nach seinen Äusserungen bin ich mir fast sicher, dass er die meisten kleineren Problemchen mit dem Wagen selbst beseitigen kann. Das heisst aber nicht, das jeder mit seinen ausgeduckten Tipps vor Augen diese Probleme beherrschen und beseitigen kann.

Das vermisse ich eben in vielen Aussagen: "Du kannst das so oder so machen, pass aber auf, dass die Sicherheit in dem oder anderem Bereich...... wegen der Probleme nicht auf den zweiten Plan verrutscht".

Wenn jemand fragt - "wie kann ich Rost im Heckbereich beseitigen?" oder "was sind die besten Mittel um das Armaturenbrett zu reinigen?" soll er die tollsten Tipps bekommen, spätenstens sagt der TÜV - neeeeee.

Bei klemmender oder nicht richtig funktionierender Lenkung kann man gewisse Informationen nicht ohne Weiteres auf andere übertragen.

"Wenn Du das kannst, versuche das oder jeniges. Bist Du es Dir nicht sicher, frage den Weißheitsträger oder einen ordentlichen Schrauber." Oder - lass es einem Fachmann machen.

In meinen Ansichten bin ich extrem egoistisch, das gebe ich zu. Nach den aktuellen Gesetzen muss ich noch ca. 1,3Mill km runter spulen, bis ich auf die Rente darf. Wenn ich dabei höre, dass jemand 50€ sparen will und dabei u.U. riskiert mich tot zu fahren, da geht mir die Galle hoch.

Also bitte - willst Du sparen, nimm Dir die Bahn. Wenn Du Tipps in den sicherheitsrelevanten Fragen erteilst - bedenke, dass nicht alle so geschickt/fachmännisch sie ausführen, wie Du. Ansonsten - schweige oder sage es laut, worum es geht.

Gruß

PS. Hey, Lupus - ich sehe Deinen Posting als einen gut- und ernstgemeinten Versuch zu schlichten. Daher habe ich meinen Standpunkt emotionslos weiter gegeben, ohne rechthaberisch zu wirken. Danke!

Geschrieben

Hey Darius,

bin voll deiner Meinung, wenn man sich nicht sicher ist das eine solche reparaturen was bringen oder die Sicherheit beeinträchtigt sieht, sollte lieber gleich den Teil wechseln lassen und kein Risiko eingehen. Aber nur muss ich auch sagen, wenn das Kreuzgelenk fest geht oder schwergängig ist, ist im prinzip nichts Kaputt und es wird auch nichts gleich kaputt, es ist eben nur schwer zu Lenken, und durch einsprühen gehts dann auch wieder leichter. Auch wenn die Airbaglampe aufleuchtet weil ein Stecker durch Korrosion nen wackler hat genügt es den zu reinigen, einzusprühen und kontakte zusammen zu drücken, ein gewisses talent zum Schrauben natürlich verausgesetzt, weil in der werkstatt tun die ja auch nichts anderes.

Aber ich bin der Meinung das jeder Mündige Mensch selbst am besten beurteilen kann, was er selbst zu reparieren im stande ist oder wo er lieber Profis ranläst und er sich hier im Forum nur anregungen holt um es dann denn jeweiligen Mechaniker mitzuteilen, das dieser die Fehlerquelle leichter ermitteln kann.

Weil irgendwie ist jedes teil an einem Auto mehr oder weniger sicherheitsrelevant und so gesehen ist dieses Forum ja dann sinnlos, weil es dann besser wäre immer gleich in die Werkstatt zu fahren.

Aber es gibt schliesslich Leute die sich solche reparaturen zutrauen und sich bewusst sind das reparaturen an der Lenkung oder an Steckern eventuell auch die Sicherheit bei einem nicht funktionieren, nachhaltig beeinflussen können, denn die sprech ich auch mit solchen aussagen an und die anderen sollten einfach über meine Kommentare bitte hinwegschaun, weil die sind alle immer ohne jeglich Gewähr und nur mit beschränkter Haftung, ferndiagnose eben. Muss ich das nun immer dazuschreiben?

Und glaubst du wirklich das jemand der hier, gerade hier im Citroen Forum so naiv ist und nicht weiss das eine reparatur an der Lenkung eventuell die Sicherheit negativ beeinflussen kann?

Also ich nicht!

MfG Karl

Geschrieben

Nachtrag:

Hast ja recht, ich bin gelernter Mechaniker und ich selbst weiss die Risiken einzuschätzen und habe nur meine Tipps weitergegeben, ohne auf die nebenwirkungen einzugehen, habe das vernachlässigt, auch wegen Zeitmangels an diesem Tag.

Wie es aussieht muss ich wohl in Zukunft auch das normalerweise Kleingedruckte auch hier hinschreiben, oder noch besser ich schreib garnichts mehr.

MfG Karl

Geschrieben

Also ich bin ja der Ansicht, wenn man sich Tipps aus dem Internet holt, sollte man IMMER seinen gesunden Menscheverstand eingeschaltet lassen.

Aus Erfahrung (im EDV-Bereich) weiß ich wieviel Schrott in manchen Foren Hilfesuchenden erzählt wird und die führen die Tipps blauäugig aus ohne nachzudenken.

Nun ist es natürlich ein Unterschied ob ich einen PC oder ein Auto schrotte.

Ich danke auf jeden Fall für die Tipps und ich denke ich kann ganz gut einschätzen wo meine handwerklichen Grenzen sind.

Noch eine Anmerkung zu Posting 007 geben - eine Steckverbindung einzufetten kann nicht wirklich gut sein, da Fett keinen Strom leitet.

Kriechöl zur Reinigung ja, reines Fett bspw. zum schmieren von was auch immer erhöht den Widerstand und/oder kann zu Kontaktfehlern führen.

Ich werde die Lenkung im Auge behalten und im Zweifelsfall mit dem Cit-Händler Kontakt aufnehmen, in der Regel habe ich das Gefühl ne ehrliche Antwort von ihm zu bekommen.

So long

Sossus

Geschrieben

Hallo,

ich meinte auch Kontaktvaseline oder Polfett und das ist auch nur dazu da um kein Wasser eindringen zu lassen und nicht um Strom zu übertragen.

Weil wenn man den Stecker wieder zusammenschiebt schert´s das ohnehin weg, da bleibt sicher nichts zwischen denn Kontaktflächen, egal was man reinsprüht, aber aussenrum bleibt er so vor Korrosion geschützt und um das geht es bei dieser behandlung. Aber wer will soll seine Kabel ruhig zusammenlöten, spricht nichts dagegen, aber ich halte persönlich nichts davon und ist den aufwand nicht wert.

Das ein Cit Mechaniker eine Ehrliche aussage macht von dem gehe ich aus, aber was ist wenn er den Fehler selbst nicht genau erkennt, da ist es glaube ich gut sich vorher schlau zu machen was bei anderen die häufigste die Fehlerursache ist, um sich so einen vielleicht teuren Teileaustausch auf verdacht zu sparen (ich meine damit komplexere Probleme bei Motor und Getriebe, nicht konkret bei dieser Lenkung). Denn wer gibt einem die Garantie das der jeweilige Mechaniker der zumeist mit aktuellen Cit Modellen arbeitet noch weiß was bei den alten Modellen am häufigsten hin war, oder von wo er mit der Fehlersuche am besten (kostengünstigsten) anfangen soll, sind ja auch nur Menschen.

MfG Karl

Geschrieben

Dem Kreuzgelenk könnte eine passende Achsmaschette o. Ä. helfen. Wie ist eure Meinung dazu? Hat jemand schon was passendes gefunden?

Karel

Geschrieben

Update:

Seit drei Tagen blinkt das Airbag Lämpchen wieder... :-(

Die Lenkung geht weiterhin sehr gut.

Gestern habe ich einen Geburtstagsbesuch gemacht ca. 100km entfernt.

Mittags bei der Hinfahrt in der Hitze ging die Klimaanlage nur sporatisch für je. max. 2min. Die Motor-Temperatur war aber immer unter 90°.

Auf der Rückfahrt so gegen 22 Uhr, kein Problem...

Ich werde wohl mal einen Blick auf die Ventilatoren werfen müssen...

Geschrieben

Hallo, das mit dem Airbaglämpchen hatte ich kürlich auch mal wieder.

Bei mir fing alles beim Tüv Besuch im Januar diese sJahr an. Kaum bin ich an der Reihe blinkt das Lämpchen nach dem anlassen des Motors. Der Prüfer meinte ich bräuchte mit der blinkenden Lampe gar nicht erst in die Halle fahren. Also mache ich den Motor aus und wieder an und siehe da, das blinken ist weg.

Ein paar Tage später war es aber wieder da, immerhin konnte ich so den Tüv Termin hinter mich bringen. Die Lösung mit Motor aus Motor an hat jetzt übrigens nicht mehr funktioniert.

Ich hatte dann irgendwo gelesen das als workaround das abklemmen der Batterie helfen sollte. Nach einer Nacht ohne Batterie hat es leider immer noch geblinkt, also auch keine gute Lösung.

Alo weiter nach Tipps gesucht.

Als beste Lösung hat sich erwiesen den Beifahrerairbag per Schlüssel zu deaktivieren. Motor starten. Die Lampe leuchtet dann permanent. Motor abstellen. Dann den Beifahrerairbag wieder aktivieren und siehe da, nach nem Neustart des Motors, nix leuchtet, nix blinkt, alles prima.

Warum das so ist weiß ich leider auch nicht.

Ist aber ein prima woraround.

Gruß

Ronald

Geschrieben

Moin.

Da ist ein bisschen Korrosion an der federnden Kugel (Ein-Ausschalter) im Schloss. Schloss aushebeln, Stecker ab, mit einem Messer die dünnen Halteklipse über die Nocken schieben, bis die Kugel freiliegt. Kugel mit Rostlöser einseifen, im Sitz etwas drehen, zusammenbauen.

Die Aktion hatte ich vor ca. zwei Jahren. Seitdem ist Ruhe. Das Teil ist von TRW, kann man wahrscheinlich auch komplett tauschen. Wollen die wohl auch so, sonst wären die Klipse nicht so dünn.

gruß f

Geschrieben

Bald heisst es an dieser Stelle,

Meine Frau darf Xantia fahren :-(

Ich muss Corsa fahren :-)

*grins*

Alex

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