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Geschrieben

Moin,

wieder einmal hat mich meine Zitrone überzeugt!

Letzlich hatte ich einen Pontiac Grand Prix als Leihwagen. Sieht super aus, Sportwagen, aggressiv.... bis man einsteigt:

- bei ein paar Bodenwellen, die ich im Xantia gar nicht merken würde, fliegt die Karre fast von der Strasse

- wenn ich aufs Gas trete, überlegt die Karre erstmal ein paar Sekunden, ob ich das wirklich ernst meine, erst dann passiert was. Der Xantia hat zwar weniger PS, reagiert aber deutlich flotter.

- ich fluche ja immer über die französische Klimaautomatik im Xantia, aber die stelle ich einmal ein und gut ists für die Fahrt, bei der Pontiac Anlage war ich nur am Nachregeln

- und dann säuft die Karre noch 11l/100km beim gleichmässigen Überlandfahren mit 100 km/h. Der Xantia will unter solchen Bedingungen 7 Liter.

- kaum parkt man mal an einem Abhang, zeigt die Karre an, dass ihr Öl fehlt. Und die Lampe geht erst aus, wenn man den Wagen waagerecht stehend neu bootet. Die Karre hatte 6000 km runter, der Xantia hat mit 135.000 km sowas noch nie gemacht.

Da lobe ich mir doch meine Zitrone!

Lizlo

ACCM WOLFGANG ZX
Geschrieben

Hallo!

Ist halt ein typisch amerikanisches Auto.

Der Pontiac Grand Prix ist vielleicht unter allen aktuellen Modellen das amerikanischste Angebot überhaupt: ein richtiger Big Mac.

die Topversion hat ein Head-Up-Display serienmäßig....

und einen 5,3l-V8-Motor. Alles zusammen kostet neu etwa soviel wie ein gut ausgestatteter C4. Da muss man eben Zugeständnisse bei der Technik machen: die Motoren sind konstruktiv noch älter als die Getriebe. 4-Ventil-Technik? " 2 Ventile pro Zylinder sind ein paar Dollar günstger. 5 oder 6-Stufen-Automatik? 4 Stufen tuns auch: einfach die vierte Stufe so extrem lang übersetzten, dass es trotz der Uralt-Technik einen schön niedrigen Highway-Norm-Verbrauch gibt....

Meine Meinung: unter amerikanischen Bedingungen sind typisch amerikanische Fahrwerke und Lenkungen durchaus akzeptabel.

Ich hatte selbst schonmal einen Dodge Shadow und einen Ford Taurus: im Falle des Dodge würde ich darauf wetten, dass der sogar vorne eine Starrachse hatte.

MFG

ACCM WOLFGANG ZX
Geschrieben

Hallo!

Ist mir da noch eingefallen: wie ältere Citroen-Modelle hat dieser Pontiac in der Topversion vorne breitere Reifen als hinten: 255er vorne, 225er-hinten. Der Frontantrieb ist eben seit über 20 Jahren der amerikanische Standardantrieb.

MFG

Geschrieben

- kaum parkt man mal an einem Abhang, zeigt die Karre an, dass ihr Öl fehlt.

Das tut der Xantia aber auch mitunter, nur ist ruhe, sowie er wieder gerade steht.

Geschrieben

Hallo,

es war schon immer eine gute Idee, mit amerikanischen Autos amerikansich und mit französischen Autos französisch zu fahren. Dann kann man mit beiden gut leben. Ich bin mit

Chevrolet Lumina (1994), Chrysler Cirrus (2000) und einem Saturn, dessen Modellbezeichnung ich nicht genau kannte (2001)

jedenfalls ordentlich und auch unter schwierigen Fahrbedingungen (große Höhe, große Hitze) gut zurecht gekommen. Und weniger als 30 mpg (48 km mit 3,8 l Benzin) hat davon keiner gemacht.

Wer erwartet von einer Sahnetorte ein kalorienreduziertes Vollwertmenü?

Gernot

Geschrieben

Hallo Lizlo!

In den letzten Jahren hatte ich mehrfach einen Pontiac Grand Prix mit dem 3,2? Ltr 6-Zylinder als Leihwagen in Kanada. Dieser liess sich recht ordentlich bewegen und war angenehm zum Cruisen. Ab 140 km/h geht ihm etwas die Luft aus und die Bremsen (Trommel hinten) sind nicht so prall, der Rest war wirklich brauchbar. Verbrauch lag immer so um die 11-12 L, was aber der Fahrweise angemessen war :-)

Gruss, Helge

Geschrieben

Der Thread hier hat schönen Unterhaltungswert, nach dem Motto: Birnen mit Äpfeln.

Eigentlich müsste jeder davon gehört haben, dass einige Amis mit 55mph/h durch die Gegend wabbern und morgens auf der Weg zur Arbeit ein Campingtischchen aus dem Armaturenbrett ziehen ,um beim "Cruisen" allein zu frühstücken (Kaffee, Cola mit Hamburger oder Chicken) - ist doch praktisch.

Luxus a la Lexus und Abgaswerte ohne Klecksus = american dream

Mittlerweile stöhnen unsere Freunde aus dem Wilden Westen über die 3 Dollar pro Gallone. Mit umgerechnet 0,63 Euro pro Liter kann man nicht mehr ganz so lässig 20 Liter auf 100 km verbrauchen.

Ein Hybrid Japaner muss her.... in good old germany lässt man sich Zeit mit der Markteinführung - erstmal veraltete Lagerbestände abschmelzen. Global kommen wir Deutschen, wenn andere die erste Absatzsahne abgeschöpft haben.

Einen Pontiac mit Citroen zu vergleichen - was habe ich bei diesen Temperaturen gelacht....

Wie wär`s mit nem Vergleichstest : Willy`s Jeep und DS ?

Gruss

xantiboy

Geschrieben

Hallo xantiboy,

geht doch: Stell am DS die Bodenfreiheit nach ganz oben in die Radwechsel Position. Dann ist der Ds so hart wie der Willy's und er fährt dann auch nicht mehr schneller. ;-)

Viele Grüße

Helge

Geschrieben

Hallo Helge,

oder so:

Willy`s Jeep und DS über Buckelpiste :

DS strandet zwischen zwei Bodenwellen auf den Längsträgern und Insassen wundern sich über den hohen Leerlauf.

Willy`s Jeep steckt kopflos ohne Insassen mit Nase im Sand.

Gruss

xantiboy

Geschrieben

Moin,

das erinnert mich an diesen amerikanischen Krimi in den 80ern...

Verfolgungsjagd zwischen amerikanischem Polizeiwagen, 6 m lang, Weisswandasphaltschneider und bei der ersten Kurve sind dem unter jämmerlichem Quitschen die Radkappen abgegangen...

Der Böse sass im 928er Porsche und hatte KEINE Chance gegen den Amischlitten.

SO sieht die Realität aus. *ggg*

Wenn ich mal gross bin, dann will ich als Viertwagen auch einen Ami mit Bigblock. Bevorzugt so ein 3-Gangautomatik Cabrio aus dem 60ern, schon wegen der Heckflossen.

Grüsse

vom Spinner

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