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Geschrieben

Ich habe das Problem, daß der Keilriemen beim Anlassen manchmal quietscht und raucht.

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Vorgeschichte:

Der Wagen war in der Werkstatt wegen Kupplungswechsel.

Danach war ein lautes schepperndes Geräusch vorhanden, welches vom Motor oder der ESP zu kommen schien.

LHM leckte auch, da der Verteiler am Oktopus und ein weiterer Rücklaufschlauch beschädigt wurden. Ein Schlauch wurde mangelhaft geflickt.

Also kann auch vermutet werden, daß die Riemenscheibe der Kurbelwelle oder die LiMa unsachgemäß behandelt wurden.

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Nun wieder zum Problem:

Die Riemenscheibe an der Kurbelwelle sitzt fest, wenn man dran rüttelt, und läuft gerade ohne zu eiern, wenn der Motor läuft.

Die Lichtmaschine scheint allerdings ein wenig zu schaben und deren Riemenscheibe läuft nur ein paar Umdrehungen, wenn man die Scheibe in Schwung versetzt. Eine alte LiMa vom Polo in der Garage läuft deutlich reibungsfreier.

Eine der beiden Wellen, auf denen die Riemenscheiben sitzen, sollte dann auch Spiel in axialer Richtung haben, wenn der Keilriemen mal scheuert und mal nicht. Das konnte ich aber an keiner Welle eindeutig feststellen.

Sollte eine Welle bisweilen blockieren, könnte es ja nur die LiMa sein, bei der Kurbelwelle sollte der Motor ausgehen, oder?

Obwohl es mir noch nicht alles klar ist, werde ich mir wohl eine neue LiMa besorgen und einen Keilriemen mal damit probieren.

Hat jemand noch eine andere Idee, woran es liegen könnte oder hatte jemand schon mal das gleiche Problem?

Geschrieben

Hallo hartig!

Die Lager der Lima scheinen ausgetrocknet zu sein, und dadurch laufen sie rauh bzw. fressen sie sich irgendwann ganz fest.

Einfachste Variante:neue bzw. Austausch- Lima

Günstigste Variante (für Schrauber mit fingerspitzengefühl und Lötkolben):

Lima zerlegen, beide Lager wechseln

Anleitung dazu stell ich demnächst mal ins Netz, muss meine ZX-Lima (Valeo) auch noch machen.

Grüße

anfichtn

133590_5.png

Geschrieben

Es muß sich aber um eine mechanische Beschädigung handeln.

Dieses laute Klappern war garantiert nicht da, als wir den Wagen in die Werkstatt brachten. Es war aber da, als wir abholten.

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OT - Kurze Erklärung:

Der Grund, wieso wir das neben dem LHM-Leck, das die Werkstatt auch produziert hatte, nicht reklamierten, ist der:

Wir hatten zuvor schon Geräusche vom Getriebe aufgrund von Getriebeölverlust. Dieselbe Werkstatt reparierte die Dichtungen auf der rechten Seite (in Fahrtrichtung) des Getriebes. Die Getriebegeräusche verschwanden innerhalb einer Woche.

Dann Monate später:

Neben der Kupplung (Pedal 3 cm unter Minimum, Probleme beim Rückwärtsgangeinlegen) leckte nun auch der linke Simmering vom Getriebe und die Getriebegeräusche machten sich wieder leise bemerkbar.

Ich war zwar bei der Abholung des Wagens aus der Werkstatt erstaunt, wieso die Geräusche auf einmal so laut waren, hielt sie aber für Getriebegeräusche, die -auch wieder nach einer Woche - verschwinden würden. Als ich mit dem Mechaniker darüber sprach, wußte dieser auch nichts.

Dann dachte ich, die Einspritzdüsen könnten es sein (Thread "Metallisches Geräusch beim Dieselmotor").

Geschrieben

Hallo!

Ich denke das da evtl. sogar zwei probleme vorliegen.

Kupplngswechsel.. ist das Ausrücklager erneuert worden?

Getriebeölstand ok?

alle anbauteile ordnungsgemäß befestigt?

Lichtmaschine ist dann andere Baustelle..

Aber wenn man dazu schion das Fahrzeug in eine Werkstatt gibt.. dann würde ich auch reklamieren.

grüße

anfichtn

133590_5.png

Geschrieben

Ja, das Ausrücklager ist auch erneuert worden.

Den Getriebeölstand habe ich gestern auch kontrolliert. D.h., bei diesem Getriebe kann man nur das Öl wechseln. Altes Öl war noch ganz gelb und etwa 2 Liter, also OK.

Luftfilterstutzen war lose, habe ich festgezogen.

Nachdem der Verteiler des Oktopus beschädigt wurde und die Werkstatt partout nicht die Kosten übernehmen wollte, sondern nur eine Arbeitsstunde von dreien (wobei Hendrik Foken, BX-Basis meint: 1,5 Stunden) erlassen wollte, bin ich fertig mit denen. Argument von denen: "Risikoreiche Reparatur."

Erstens, weiß ich nicht, wie ein Rechsstreit ausgeht und welchen Zeitaufwand das für mich bedeutet und zweitens hat der Mechaniker auch noch eine andere Rücklaufleitung geflickt, die später aufgebrochen ist, und auch ich konnte die nicht dauerhaft flicken. Die Flickerei beinhaltet zwei relativ klobige Kabelschellen im Bereich des Verteilers des Oktopus, wo kein Platz für so etwas ist und die Schlauchschellen gefährlich nahe an die Achsmanschette oder die Lenkmanschette kommen können, mit möglichen Folgeschäden.

Bei umgerechnet 1200 Euro habe ich etwas mehr Kulanz und fachmännische Arbeit erwartet.

Diesen Pfuscher von Mechaniker lasse ich nicht wieder ran an das Auto und schon gar nicht an den Oktopus. Das ganze Gelärch da untern ist vom Design her schon etwas unglücklich, da alles sehr beengt und unzugänglich ist. Solche Fuddelarbeit muß, wenn schon nicht mit Liebe, dann aber doch mit Sachverstand und Sorgfalt gemacht werden.

Was sie mit dem Keilriemenantrieb gemacht haben, weiß ich nicht, ich hoffe es ist bloß die Lichtmaschine.

Als damals eine Citroën-Werkstatt bei der Inspektion nicht den vorgeschriebenen Zahnriemenwechsel ausführte, dann beim Riß des Zahnriemes aber nicht mehr existierte, hat eine andere Citroën-Werkstatt beim Austausch des Motors auch die Glasscheibe der Fahrerseite unsachgemäß erneuert und der Tankeinfüllstutzen war undicht. Ich weiß nicht, ob denen der Wagen von der Bühne gefallen ist, aber irgendwie haben die auch völlig unbeteiligte Dinge zerlegt.

Wenn ich bedenke, wie zuverlässig dieser Wagen immer war und sogar der Zerstörungswut diverser Citroën-Werkstätten (50% OK, 50% Pfuscher&Gauner) getrotzt hat!

Ich bin auch nur zu denen wegen der Kupplung. Meine freie Werkstatt hat die damals für ~150 Euro das Kupplungs-Set und ~90 Euro (!!!) Arbeitslohn gemacht, aber die Kupplung machte nach anderthalb Jahren Probleme im Rückwärtsgang und das Pedal war 3 cm unter Minimum.

Die freie Werkstatt hat zwar einen schlechten Ruf, aber kostenlosen Nachbesserungen haben sie sich nie verwehrt. Bei denen bin ich auch gewohnt, alle Flüssigkeitsstände und lose Teile etc. selber in Ordnung zu bringen.

Ich hätte dieses Konzept nicht verlassen sollen. Das war mein Fehler. Für 1200 Euro hätte ich bei denen bis an mein Lebensende Kupplung machen lassen können, vielleicht auch mit Nachbesserungen, aber jetzt liege ich ja auch jeden Abend unterm Auto oder saue mich ein in der Grube mit LHM wie ein Bergmann.

Mit dieser Citroën-Vertragswerkstatt bin ich fertig. {Rest des Textes in Anbetracht der Forumsregeln gelöscht.}

Geschrieben

So, heute abend habe ich mal einen 17mm laengeren (als vorgeschriebenen) Keilriemen aufgezogen und gaaanz locker gespannt.

Im Leerlauf ist alles noch OK, beim Gasgeben faengt er an zu quietschen. Wenn ich dann den Motor ausmachte, bevor der Keilriemen im wahrsten Sinne des Wortes "verheizt" wurde, kratzt tatsaechlich dieses Ventilator-Schaufelrad am LiMa-Gehaeuse. Wenn man die Riemenscheibe an der LiMa dreht, loest sich dieses Schaufelrad wieder und man kann das Spiel nochmal spielen.

Im ausgebauten Zustand kratzt dieses Schaufelrad niemals ans Gehaeuse, aber leichtes axiales Spiel hat diese Riemenscheibe.

Ausserdem habe ich bei aufgezogenem Keilriemen nach Hendrik's Schraubenzieher-ans-Ohr-Methode mal den Motorraum abgehoert und dieses Scheppern ist auf der LiMa ganz deutlich. Die ESP macht ganz andere, unheimliche Geraeusche und der Motorblock grummelt nur leise vor sich hin.

GSF hat angeblich mein Modell auf Lager, da werde ich morgen frueh mal vorbeifahren.

... und dann schaun wer mal, sagte der Blinde ...

Geschrieben

Hi Hartwig

Was ein Pfuscher von Mechaniker dafür kann das der Gummi vom Oktopus nach 20 Jahren hart und brüchig geworden ist, ist mir nicht klar, aber vielleicht kann wirklich ein Gericht das Altern von Autoteilen unterbinden..

Beim Getriebeausbau muß man nun mal an angrenzende Teile " hinfingern" und wenn die kurz vor dem Verfall sind dann soll die Werkstatt dem Kunden ein neues Auto drumrumbauen(?), solche Kunden kämen mir nicht bis zum Eingangstor der Werkstatt...Grüße Rü

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Zustimmung. Da hat der Mechaniker ganz gegen die Regel des Sofortaustauschens eine Leitung geflickt, die dann leider wieder kaputt gegangen ist, weil sie einfach endfertig ist. Natürlich ist der Mechaniker und die ganze Welt dran schuld. Naja, und die Lima und die Simmerringe mirsamt dem Getriebe und Kupplung sind wahrscheinlich auch nur deshalb kaputt, weil C ganz bewusst die Teile so baut, dass sie nicht ewig lang halten. Bei einer deralt alten Karre sind natürlich alle Teile noch so gut, dass nur die blinde "Zerstörungswut" der C-Werkstatt für den Garaus sorgen kann.

Bin ich froh, dass ich keine Werkstatt ......

Geschrieben

@ kroack: ...du hast vollkommen Recht. Dass manche uralt-Teile bei geringster Berührung den Geist aufgeben, liegt nicht unbedingt an der Unfähigkeit der Mechaniker, sondern oft schlicht und ergreifend am müden Material. Ich habe mich nach Demontage irgendwelcher alter Leitungen schon oft gefragt, wieso die ÜBERHAUPT noch gehalten haben, so bröselig.

Natürlich muss Citr. in der Lage sein, diese Problematik zu KOMMUNIZIEREN. Ein Altauto ist immer ein besonderes Risiko, zumal wenn die Wartungsintensität mit zunehmendem Alter eher geringer wird als bei einem Neuwagen. Die Schere geht mit den Jahren immer weiter auseinander: Neuwagen? Wieso warten lassen - ist doch alles neu. Altwagen: Nee, nur das reparieren, was definitiv kaputt ist...

Das geht nicht zusammen = es sei denn: Ein geduldiger Werkstattmensch (am besten Psychologe) erklärt dem Kunden das richtig :-)

Trotzdem: MUNTER BLEIBEN!

Geschrieben

Kennen wir das nicht alle? Eine Leitung oder ein Schlauch sieht wunderbar aus, dann lößt man die Schelle oder Verschraubung und schon hat man Einzelteile in der Hand weil das Material einfach am Ende ist. Ich habe schön öfter erlebt, daß ich eine Verschraubung lösen wollte, mich freute daß es so leicht ging und dann merkte, daß ich nicht die Überwurfverschraubung gelößt sondern die Leitung abgedreht hatte. Die Phänomen ist nicht auf Autos beschränckt, funktioniert mit z.B. Wasserleitungen auch recht gut.

Geschrieben

Mal was zu den Postings 006 - 008.

Ich dachte auch erst, der Oktopus wäre altersschwach. Als ich ihn aber ausgebaut habe, war er genauso elastisch wie der neue.

Wieso, weiß ich nicht. Ob ihn vorher schon mal jemand ersetzt hat, weiß ich auch nicht.

Der geflickte Rücklaufschlauch ist auch vollkommen elastisch, nur wer den Raum unter dem Höhenkorrektor und hinter der unteren Motorhalterung kennt, kann sich denken, daß da kein Platz für Schlauchschellen ist

Also nix mit "hart und brüchig". Manchmal hilft auch selber schauen. Wie pflegte einst ein Kumpel zu sagen: "Irgendwo ist auch noch ein bißchen Realität."

Wieso die LiMa aber gerade dann den Geist aufgibt, wenn sie in der Werkstatt ist, könnt Ihr drei sicher auch erklären. LOL

Ihr könnt's mir auch psychologisch erklären ... LOL

Leider habe ich in diesem Forum den Mechaniker nicht erwähnt. Fährt auch 'nen BX. K-reg, also EZ 01.08.1992 - 31.07.1993. Will ihn aber verkaufen. Auf die LHM-Lache unter der Speicherkugel angesprochen, meint er nur, daß er immer regelmäßig LHM auffüllt. LOL

Wie bereits oben geschrieben. Mein Fehler war, da überhaupt hinzugehen. Umgerechnet 1200 Euro für Kupplung und Getriebesimmering ist ja nun selbst für eine Citroën-Werkstatt nicht gerade wenig.

Und wenn ich jede Nachbesserung aus eigener Tasche bezahlen soll, weiß ich ja nicht, wie das enden soll, wenn sie niemals eine Garantie auf ihre Arbeit geben.

Nächstens gehe ich wieder zum Superbillig-Schrauber, der läßt wenigstens die Karre heile.

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Kaputtschrauben habe ich auch schon mehrmals erlebt, Beispiele gefällig?

- "Werkstattgepflegter" BX mit vollständigem Serviceheft hat nach 10 Jahren sämtliche Bremsentlüftungsnippel festkorrodiert, da wurden also nie die Bremsleitungen gespült.

- Vertragswerkstatt montiert an der BX Hinterachse bei rostigen Bremsscheiben neue Bremsscheiben zwischen die alten, weiterhin völlig festkorrodierten Bremsklötze.

- Nach Montage eines neuen Keilriemens für WaPu und Klimakompressor am XM rumort plötzlich das WaPu-Lager laut vor sich hin. Da wurde der Keilriemen bestimmt mit dem Montiereisen aus dem Landmaschinenbau über die Riemenscheiben gewürgt!

- In Vertragwerkstatt montierte BX-Schwingarmlager sind bei schonendem 1-Personen-Betrieb und niemals voller Beladung nach 90 tkm schon wieder hin. Wie hat man die wohl dort hinein gekloppt?

- Nach Reifenwechsel beim Freundlichen sind die Ventile teilweise unter den Radkappen umgeknickt!

Diese Beispiele nur einfach mal so, als "Verteidigung" der ach-so-bösen Kunden! :-))

>>Jürgen

Edith: Versteht Ihr jetzt, warum der Jürgen so viel wie irgend möglich selber schraubt?

Käthe: Bekommt seinen Autos einfach besser. Er braucht zwar viel Zeit, weil er fast jede Arbeit zum ersten Mal macht. Meistens macht er sie aber deshalb nur EINmal - für lange Zeit - , muß nicht nacharbeiten und nicht reklamieren...

Edith: Und er spart auch Teile: Er hat selbst bei sehr hohen Laufleistungen noch nie neue Bremssättel montieren müssen. Gute Pflege eben: gängige Kolben, Klötze, Entlüfternippel, Feststell-Bremsseile...

Geschrieben

Meine Erfahrung mit Vertragswerkstätten ist 50/50. Ich war zum Beispiel etliche Male bei Citroën in St.Avold in Lothringen oder in Ingelheim/Rheinhessen und kann die nur empfehlen.

Wenn aber z.B. Citroën in Bingen/Rheingau einen Sprung auf der Frontscheibe hinterläßt und das dann abstreitet oder eine längst verloschene Citroën-Werkstatt in Hanau beim Austausch des Motors eine Fahrerscheibe hinterläßt, die nicht mehr richtig zugeht und der obere Tankstutzen leckt, dann kann man das nicht einfach so lassen.

Ebenso wie ich es nicht mag, wenn sich jemand ein Lämpchen aus dem Innenraum, das definitiv vorher da war, einfach "mal ausborgt".

Seit anderthalb habe ich auch angefangen, soviel wie möglich selbst zu machen.

Nur an so Sachen wie Kupplung habe ich mich noch nicht herangetraut, auch aus Angst vor unerwarteten Problemen.

Ich habe auch nie ausbildungsmäßig was mit KFZ zu tun gehabt, sondern gerade mal ein Metallpraktikum gemacht.

Ich habe zwar einige Erfahrung aus der Jugend vom Fahren schrottreifer Autos, aber das ist eigentlich etwas ganz anderes.

Die Bremsleitungen an der Ente habe ich einmal gewechselt, das war's auch schon.

@Jürgen

Wie war denn bei Dir, als Du die Kupplung gewechselt hast?

Ich meine jetzt keine technische Beschreibung, den Haynes habe ich auch, sondern so das ganze Drumherum.

Hattest Du Hilfe, wo hast Du das gemacht, gab es Komplikationen?

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben
hartwig1 postete

...

@Jürgen

Wie war denn bei Dir, als Du die Kupplung gewechselt hast?

Ich meine jetzt keine technische Beschreibung, den Haynes habe ich auch, sondern so das ganze Drumherum.

Hattest Du Hilfe, wo hast Du das gemacht, gab es Komplikationen?

Als ich das vor vielen Jahren zum ersten Mal machte, hatte ich Hilfe von einem Ex-KFZler. Dabei ging mir aber einiges noch zu sehr nach Hauruck- und Brecheisen-Methode. Inzwischen würde ich solche Sachen alleine und ruhig machen, einfach eine Baugruppe nach der anderen aus dem Weg schrauben (für BX-Diesel-Kupplung z.B. HD-Pumpe und Mengenteiler lösen und zur Seite legen)

Auf jeden Fall empfehlenwert sind natürlich Hebebühne und Getriebeheber sowie Druckluftschrauber.

>>Jürgen

Geschrieben

Also nur Kupplung und KW-Simmering für 1200 ist doch etwas viel, nichjt etwa noch Achsmanschetten oder mehr dazu gemacht???? Rü

Geschrieben
kroack postete

Also nur Kupplung und KW-Simmering für 1200 ist doch etwas viel, nichjt etwa noch Achsmanschetten oder mehr dazu gemacht???? Rü

Nein, nur das. Und der Simmering ist ja gerade mal 15 min Mehraufwand.

Die Geschichte ist leider auf mehrere Foren verteilt und ist auch ziemlich lang, weil die Vorgeschichte ja immer dazugehört.

Ich habe auch immer stückchenweise davon erzählt, wenn jemand fragte: "Wieso bringt die Werkstatt das nicht in Ordnung."

Ich war da auch nur, weil ich einmal den rechten Getriebesimmering wechseln wollte, aber nicht so richtig wußte, weil es das erste Mal war und die Superbillig-Werkstatt ja immer so billig ist.

Die haben dann gesehen, daß die Dichtung dahinter, für diesen kleinen Aufsatz auf dem Getriebe, auch undicht war und die kam nicht bei.

Die Citroën-Werkstatt, bei der ich nun persönlich war, wegen dieser Dichtung, bot sich an, das ohne die Dichtung zu erledigen und selber abzudichten.

War zwar etwas teuer, aber gut gemacht.

Da die vorletzte Kupplung nur 6 Jahre hielt und die letzte nur 1,5 Jahre, "dachten" wir halt, die Kupplung dort machen zu lassen.

Nun war es gerade diese Tage außergewöhnlich heiß für England. 30°, da kippen die Leute schon aus den Latschen. Irgendwie muß es wohl ein oder zweimal bei der Reparatur richtig gerumst haben.

Der eigentliche Hammer ist nun der, daß die Typen von der Reparaturannahme einfach die Zeiten, um das wieder zu richten, erstens auf meine Rechnung schreiben und dann auch noch weitere Nachbesserungen ohne Garantie bezahlt haben wollen.

Wenn sie BXe nur unter solchen Bedingungen reparieren wollen, hätten sie das vorher sagen oder besser noch auf den Auftrag schreiben sollen.

Ich streite mich jedenfalls nicht rechtlich mit denen herum, denn dann kommt wieder: "Altes Auto - alles morsch", "Restwert" etc.

Unser BX ist aber so eine Art Liebhaberfahrzeug, wenn auch nur für uns, weil wir viele gute Errinnerungen mit ihm zusammen haben. Das versteht kein Mensch und ist weiter auch kein Thema.

Ich hoffe nur, daß wenigstens die Kupplung nun ein paar Jahre länger hält.

Die restlichen Arbeiten zählen irgendwie auch gar nicht. Es ist zwar nicht so, daß ich etwas freiwillig repariere, aber was sein muß, wird getan und zumindest die Spielerei mit dem Keilriemen hat auch Spaß gemacht.

Das Verlegen des Oktopusses ist auch "eine Erfahrung für sich". LOL

Das ist zwar viel Geld, was da weggegangen ist, aber ich sehe das eher wie ein Unglück: "Besser arm dran als Arm ab."

Nur wenn jemand was gegen unseren BX sagt, werde ich zum Tier. Mußt Du (und auch die anderen Zwei) nicht persönlich nehmen.

Geschrieben

Ende der Geschichte:

Es war die LiMa.

Geschrieben

Also ein reiner Kupplungswechsel mit Getriebeöl und Simmeringen und Kleinzeug würde ich um die 600 Euro veranschlagen....

Wenn natürlich das Auto eine ärgerliche Vorgeschichte bei der Werkstatt hatte ists was anderes, es hörte sich aus dem Ausschnitt betrachtet etwas anders an.. Nun ist ja alles gut.. Grüße Rü

Geschrieben
kroack postete

Wenn natürlich das Auto eine ärgerliche Vorgeschichte bei der Werkstatt hatte ists was anderes, es hörte sich aus dem Ausschnitt betrachtet etwas anders an..

Nur der Richtigkeit halber:

Die Vorgeschichte dieser Werkstatt war eigentlich positiv.

Erst beim letzten Mal war es dann:

- leider etwas kaputtgegangen

- dem Kunden bei der Übergabe nichts gesagt

- einen Teil der Zeit der Rettungsmaßnahmen auf die Rechnung gemauschelt

- bei Reklamation Fehler zugegeben , aber kostenlose Nachbesserung abgelehnt

Besser wäre vielleicht gewesen, die Rücklaufleitung nicht zu flicken, sondern mich anzurufen. Dann sehen, daß auch der Oktopus kaputt ist, und beide ersetzen.

Nun habe ich das eben gemacht. Bin nicht traurig drum, erstens habe ich wieder etwas gelernt und zweitens ist das eine Arbeit, die Sorgfalt erfordert.(Ich möchte nicht nochmal auf die Nase fallen. Als das Flickwerk des Mechanikers auf ging, waren wir leider gerade 50 km von zuhause entfernt und konnten nur mit Handbremse über Autobahn und Schnellstraßen nach Hause hoppeln.)

Da der alte Oktopus genauso flexibel wie der neue war (das Ende am Höhenkorrektor konnte ich nicht abziehen, ich mußte es mit einem Teppichmesser anschneiden!), war zumindest der letzte Mechaniker nicht so sorgfältig wie die Zwei vor ihm, denn das war nun mindestens die dritte Kupplung.

Die LiMa mag vielleicht etwas altersschwach gewesen sein. Den Rest hat sie aber dann von der Werkstatt bekommen. Interessante Fehlersuche, neue LiMa, alles OK.

Vielleicht ist auch jetzt noch nicht alles klar, aber ich wollte halt von Beginn an keinen ellenlangen Beitrag schreiben, weil ich Werkstattärger genauso wie Verkehrsunfälle und Rechtsfragen als Beiträge eigentlich nicht sooo lesenswert finde und vermute, viele Leser dieses Forums denken genauso.

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