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Geschrieben

Ein bisschen Herzblut wird bei Fiat schon noch da sein. Immerhin hatte ein gewisser Herr Demel, von AutoBild wahrscheinlich aufgrund seiner teutonischen Herkunft in den Himmel gelobt, fest vorgehabt die Marke Lancia zu schliessen. War mit ein Grund warum ein gewisser Herr Marchionne ihn abschoss. Die AutoBild war darob entsetzt und sagte Fiat den schnellen Tod voraus. Nichts davon traf ein. Marchionne hat Fiat & Co. vom Abgrund ein bisschen wegmanövriert und für Lancia eine eigenständigere Zukunft vorgezeichnet, die mit dem Delta und der Fulvia beginnen soll.

Man darf nicht vergessen, dass bis vor Erscheinen von 159 und Brera, Lancia sogar leicht mehr Autos weltweit verkaufte als Alfa. Allerdings vor allem in Italien, während Alfa international bekannter und erfolgreicher ist. Mal sehen, was mit beiden passiert. Es ist schon traurig, dass z.B. Seat mehr verkauft als Alfa und Lancia zusammen (wenn ich mich an die Zahlen richtig erinnere). Ich kann es einfach nicht glauben, dass in beiden kein Steigerungspotential stecken soll.

ACCM WOLFGANG ZX
Geschrieben

Hallo!

Letztendlich basiert der Lybra auf der 1995 vorgestellten Fiat Bravo/Brava-Baureihe. Ganz hatte Fiat die höheren Preisklassen nie für Lancia geräumt: zwar mit großer Verspätung gab es sogar noch eine V6-Version des Ur-Fiat Croma.

Als Lancia 1969 von Fiat übernommen wurde, gab es dort MW 2 Stufenheckmodelle: den "Flavia" und den "2000".

Dass Fiat zunächst eine Wohltat für Lancia war, bestreitet sicher keiner. Kritisiert habe ich den Kurswechsel vor ca. 15 Jahren als Lancia zur rein komfort-luxus orientierten Marke umpositioniert wurde.

Dieser Kurswechsel war definitiv schädlich für Lancia.

Einen sehr ähnlichen Kurswechsel hat BMW übrigens bei Rover vollzogen, letzendlich einer der Gründe für das Scheitern BMWs mit Rover. Bis zur Übernahme durch BMW war das Rover-Image dem von Lancia um 1990 nicht unähnlich: es gab sowohl überaus luxuriöse (wie das Rover 800 Coupé) als auch extrem sportliche Modelle (wie das Rover 220 Turbo Targa-Coupé oder den 620 Turbo) und kuriose Mischungen (wie das 820 Turbo Coupé). BMW wollte Rover aber unbedingt weitab vom BMW-Image in der Komfort-Ecke neu positionieren. Erste Konsequenz: BMW strich quasi von heute auf morgen alle sportlichen Topmodelle bei Rover. Der massgeblich von BMW beeinflusste Rover 75 als Nachfolger für die Baureihen 600 und 800 war von vornherein auf unsportlich getrimmt: kein sportlicher Topmotor, kein Sportfahrwerk als Option , keine Sportsitze als Option, man konnte nicht einmal gegen Aufpreis 16-Zoll statt der serienmäßigen 15-Zoll-Röder bekommen. So wollte BMW jegliche Wanderbewegung von BMW-Fahrern zur imagemäßig erstarkten Marke Rover verhindern. Letzendlich hat sich Rover durch die aufgezwungene Komfort-orientierung nicht erholt. Quasi das erste, was der neue Besitzer von Rover nach der BMW-Zeit machte: man brachte eilends wild bespoilerte und knüppelhart gefederte Varianten der sämtlicher Rover-Modelle unter dem MG-Label heraus....

MFG

Geschrieben

Bist du dir da ganz sicher, dass der 169 auf Basis eines GM aufbaut? Immerhin ist die Allianz schon seit über einem Jahr beendet.

Auch der 159 basiert im übrigen nicht auf der Vectra-Plattform, wie du oben behauptest. Vectra und Signum stehen auf der Epsilon-Plattform, die meines Wissens auch der Croma benutzt. Der 159 hingegen steht auf der von Alfa neu entwickelten Premium-Plattform, die auch mal für Saab-Nachfolgemodelle vorgesehen war.

Bist du dir zudem sicher, dass der neue Bravo ein Rundum-Facelift des Stilo sein wird? Der Bravo wird ja bei Magna-Steyr in Österreich entwickelt und zwar vollständig am Computer, weshalb keine Prototypen geschnitzt wurden, sondern direkt mit Vorserienmodellen die Belastungstests gemacht werden. Mit ein Grund warum es vom Bravo noch keinen Spyshot gibt, obwohl er ja im September in Paris vorgestellt werden soll. Ein bisschen gar viel Aufwand für ein Facelift. Ich will es aber nicht ausschliessen, dass er viel vom alten Stilo weiterträgt. Finde ich aber nicht schlimm. Das machen die Japaner schon seit langem, dass sie bewährte Teile in neuen Modellen weiterverwenden und nicht von Grund auf neu entwickeln. Sicherlich ein Grund für die legendäre Zuverlässigkeit.

Ansonsten stimme ich dir schon zu bei deinen Aussagen weiter oben.

GSASpecialViersen
Geschrieben

Guten Morgen!

Ich habe gestern am frühen Abend einen Abstecher zu Lancia gemacht. Die Auswahl beim örtlichen Händler (Vertretung für Fiat/Alfa/Lancia) ist mehr als traurig bzw. dürftig. Im Showroom stand lediglich ein Ypsilon, auf dem Gebrauchthof waren eine Lybra Berlina aus 2003 und ein Phedra zu finden sowie ein Dedra SW auf dem Schrotthof. Das war es, der Rest war mit Fiat zugestellt. Einzig Alfa war mit NULL Exemplaren noch schlechter vertreten.

Soweit ich weiss, wollte bzw. sollte Herr Demel doch eine Zukunft für Lancia schaffen.

Gibt es eigentlich schon Bilder vom neuen Delta bzw. Lybra? Ich hoffe, dass der neue Delta an die alten Zeiten des Delta anknüpfen kann.

Lancia darf ganz einfach nicht sterben!

Lieben Gruss,

Oliver

Geschrieben

Der Rover 75 mit den Chromapplikationen fand ich auch sehr schön, als er neu war.

Ich glaube ich bin ein schlechtes Omen. Wenn ich einen Neuwagen gut finde ist er nach ein bis zwei Jahren vom Markt verschwunden und meistens die Marke noch gleich mit :-(

Geschrieben

Dein Wort in Gottes Ohr!

Dein Ausflug zum Händler zeigt mE klar, was das Problem von Lancia ausserhalb Italiens ist. Der Verkauf ist lausig organisiert, die Händlerdichte ist traurig und wo es Händler gibt, werden die Produkte z.T. schlecht präsentiert. Kann sein, dass dieser Umstand von den schlechten Absatzzahlen herrührt. Das wäre dann aber die Frage nach dem Huhn und dem Ei. Was war zuerst? Die schlechten Absatzzahlen oder die lausige Verkaufsorganisation.

Ein Lichtblick ist aber, dass man den Lancia auch zu einer reinen Fiatwerkstatt bringen kann, womit man wenigstens für den Kundenservice auch in der Nähe sicher eine Werkstatt finden kann, ohne dass die Garantie verfällt.

Geschrieben

Es war immer das EI zuerst da. Ist ja logisch, die Mutation findet bei der Produktion des Eis statt, und aus dem Ei kommt dann ein anderes Tier als beabsichtigt raus :-). Das Huhn später kann sich nicht mehr verändern, es lebt + überlebt oder eben nicht.

Daher ist die Frage wohl gelöst.

Carsten

Geschrieben

das hauptproblem ist, dass fiat bis vor ein paar jahren in italien von strafzöllen auf aus asien importierte fahrzeuge profitierte. weil der italiener will in allererster linie ein billiges auto, dass fiat vorne drauf steht ist sekundär.

dadurch bröckelte die basis ab.

der fiat service ist nicht nur in deutschland schlecht, sondern überall, auch in italien.

aber in italien ist auch der mercedes service schlecht.

Geschrieben
GSASpecialViersen postete

038: ich konnte mir gerade zufällig auf dem Aldi-Parkplatz eine Lybra Berlina 2.0 anschauen. (Ist ein Lancia soo teuer, dass man nach dem Kauf bei Aldi einkaufen muss? :D). Ist schon herrlich, wie das Auto da steht. Mir fehlten einfach die Worte, genauso, als ich mir letzte Woche auch bei Aldi einen Thesis anschauen konnte...........

Ich finde es auch immer wieder erstaunlich das Leute bereit sind ordentlich Geld für einen Audi A6, A8 oder eine S-Klasse zu zahlen dann aber bei den Lebensmitteln geizen und zu Discountern fahren. Ist denn ein gewolltes "Image" so wichtig?

Da fahre ich mit meiner Freundin lieber im Visa oder AX zum Biomarkt. ;-)

ACCM WOLFGANG ZX
Geschrieben

Hallo!

Abwarten. wie Du siehst, habe ich ich einiges nachträglich gelöscht.

MFG

OSFP-7 postete

Bist du dir da ganz sicher, dass der 169 auf Basis eines GM aufbaut? Immerhin ist die Allianz schon seit über einem Jahr beendet.

Auch der 159 basiert im übrigen nicht auf der Vectra-Plattform, wie du oben behauptest. Vectra und Signum stehen auf der Epsilon-Plattform, die meines Wissens auch der Croma benutzt. Der 159 hingegen steht auf der von Alfa neu entwickelten Premium-Plattform, die auch mal für Saab-Nachfolgemodelle vorgesehen war.

Bist du dir zudem sicher, dass der neue Bravo ein Rundum-Facelift des Stilo sein wird? Der Bravo wird ja bei Magna-Steyr in Österreich entwickelt und zwar vollständig am Computer, weshalb keine Prototypen geschnitzt wurden, sondern direkt mit Vorserienmodellen die Belastungstests gemacht werden. Mit ein Grund warum es vom Bravo noch keinen Spyshot gibt, obwohl er ja im September in Paris vorgestellt werden soll. Ein bisschen gar viel Aufwand für ein Facelift. Ich will es aber nicht ausschliessen, dass er viel vom alten Stilo weiterträgt. Finde ich aber nicht schlimm. Das machen die Japaner schon seit langem, dass sie bewährte Teile in neuen Modellen weiterverwenden und nicht von Grund auf neu entwickeln. Sicherlich ein Grund für die legendäre Zuverlässigkeit.

Ansonsten stimme ich dir schon zu bei deinen Aussagen weiter oben.

Geschrieben

> Ich finde es auch immer wieder erstaunlich das Leute bereit sind ordentlich Geld

> für einen Audi A6, A8 oder eine S-Klasse zu zahlen dann aber bei den

> Lebensmitteln geizen und zu Discountern fahren. Ist denn ein gewolltes "Image"

> so wichtig?

Das kann man bei allen Waren des Alltags beobachten, die keine "Aussenwirkung"

haben. Alles, was der Nachbar sieht muss groß und teuer sein und alles, was

man nur selbst sehen muss, muss billigst sein.

Ich erlebe das immer wieder bei bestimmten IT-Kunden. Draussen steht eine

S-Klasse, aber der PC sollte möglichst Aldi-Preisniveau haben und Software

möchte man eigentlich gar nicht kaufen.

Das ist einfach eine Mentalitätsfrage.

Martin

ACCM WOLFGANG ZX
Geschrieben

Hallo!

Völlig richtig: die Koreaner sind ein sehr großes Problem für Fiat, aber nur bei den Kleinwagen. Andererseits: Fiat produziert den Cinquecento/Seicento seit jeher in Polen, der Doblò wird für Europa in der Türkei gebaut, der neue Fiat Sedici wird von Suzuki in Ungarn gefertigt: so hat Fiat sich zum Teil selbst als Local Player auf dem italienischen Heimatmarkt disqualifiziert, was wiederum natürlich auch ein Ergebnis ausufernder Erpressungsversuche durch starke italienische Gewerkschaften ist.

Im nächsten Jahr startet die Lizenzfertigung des Fiat Punto in Serbien unter dem Namen "Zastava 10". Bisher wird der "Zastava 10" für Serbien noch in Italien produziert.

Bis vor Kurzemkonnten die Koreaner keine Diesel-Kleinwagen bieten: das war die letzte Rückendeckung für Fiat. Mittlerweile kann man diverse koreanische Kleinwagen mit Dieselmotor bekommen. Diese kleinen Dieselmotoren für Hyundai und Kia werden bei VM Motori im norditalienischen Cento produziert und dann nach Korea verschifft.

In Osteuropa und Südamerika war Fiat bisher recht erfolgreich mit dem "Weltauto" Mabea und seinen Derivaten (Siena, Palio, Strada usw.) Renault hat sich bei der Entwicklung des Logan das Fiat-Weltauto Mabea zum Vorbild genommen und bietet nun mit dem Logan ein viel besseres "Weltauto" zu einem günstigeren Preis...

MFG

M_A_B_A_C postete

das hauptproblem ist, dass fiat bis vor ein paar jahren in italien von strafzöllen auf aus asien importierte fahrzeuge profitierte. weil der italiener will in allererster linie ein billiges auto, dass fiat vorne drauf steht ist sekundär.

dadurch bröckelte die basis ab.

der fiat service ist nicht nur in deutschland schlecht, sondern überall, auch in italien.

aber in italien ist auch der mercedes service schlecht.

Geschrieben

Ich finde es auch immer wieder erstaunlich das Leute bereit sind ordentlich Geld für einen Audi A6, A8 oder eine S-Klasse zu zahlen dann aber bei den Lebensmitteln geizen und zu Discountern fahren. Ist denn ein gewolltes "Image" so wichtig?

scheiße fressen, porsche fahren,

irgendwo muss jeder sparen

g

Geschrieben

Bei Aldi bezahle ich wenigstens den Markennamen nicht mit.

Denn die Markenware ist auch nur großindustrieller Mist.

Der Geiz der Deutschen bei den Essenszutaten führt inzwischen dazu, daß wir als die Europäer mit dem schlechtesten Geschmack gelten. Und da gehört was dazu. Man muß schließlich die Engländer schlagen.

Aber die machen aus guten Zutaten schlechtes Essen.

Den Dreck den wir hier zu kaufen kriegen, würden die Franzosen nicht mal an die Schweine verfüttern.

GSASpecialViersen
Geschrieben

063: Bravo René!!!!!!! Frankreichs Schweine würden sogar rebellieren, wenn man ihnen diesen Mist vorsetzen würde.

Ich denke aber, dass der Unterschied in den Mentalitäten zu suchen ist. In Frankreich gilt das Motto "on travaille pour vivre" (man arbeitet, um zu leben), in Deutschland ist es genau umgekehrt.

Einem Franzosen ist es herzlich wurscht, ob ein Entrecôte oder eine Flasche Wein sauteuer ist, solange die Qualität stimmt. Zudem kann man das Vorurteil, Frankreich sei in den Lebenshaltungskosten sehr teuer, nicht unbedingt gelten lassen. In den grossen "Hypermarchés" wie Carrefour oder Leclerc gibt es für JEDEN Geldbeutel gute bis sehr gute Qualität. Von der Auswahl gar nicht erst zu reden-dagegen können deutsche Supermärkte einpacken. Und sogar in einer einfachen Kantine wie bei Carrefour bekommt man stellenweise für unter 10 Euro verdammt gute, französische Hausmannskost, Brot und Getränke allerdings exclusive.

Ich geniesse es, in Frankreich einzukaufen und auch gut zu leben, und dass noch nichtmal teuer. In meinem letzten F-Urlaub habe ich für eine ganze Woche ganze 65 Euro für Lebensmittel ausgegeben und bin weder verhungert noch schlechter Qualität aufgesessen. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich mit einem Freund in seinem Ferienhaus war und dies die einzigen Kosten waren, die mir überhaupt entstanden.

Lieben Gruss,

Oliver

ACCM WOLFGANG ZX
Geschrieben

Hallo!

Lebensmittel sind in Frankreich teurer als in Deutschland, durch die Bank.

Wenn man bei Aldi einkauft, verzichtet man nicht nur auf Markennamen, sondern auch auf Service und Auswahl. Aldi: das ist Lagerverkauf. In normalen Supermärkten legen Menschen (die dafür bezahlt werden) die Waren in die Regale, bei Aldi muss man die Produkte selbst aus dem Karton packen. Ferner bietet Aldi eine geringere Auswahl an Produkten: normale Supermärkte haben um 10.000 versch. Artikel, Aldi nur einen Bruchteil davon. Zum Aldi-Prinzip gehört natürlich auch die extreme Maximierung des Umsatzes pro Quadratmeter Ladenfläche: die Folge ist, dass man immer irgndwo jemandem im Weg steht, wenn man Produkte "aus dem Karton greifen" will. Immerhin: die geringe Auswahl verkürzt den Entscheidungsprozess. Zum Aldi-Prinzip gehört es natürlich auch, Lieferanten mit extrem Stückzahlen zu ködern, immer höhere Stückzahlen zu fordern: solange bis der Lieferant vollkommen Abhängig von der lieferbeziehung zu Aldi ist, weil er keine anderen Kunden mehr hat und sein Produktionsprogramm auf die wenigen von Aldi gewünschten Varianten ausgerichtet hat. Und dann kann Aldi beginnen, die Lieferanten auszuquetschen, indem Aldi immer günstigerere Konditionen diktiert. Das gilt natürlich nicht immer und teilweise auch für andere Discounter.

MFG

Geschrieben
ACCM WOLFGANG ZX postete

Hallo!

Lebensmittel sind in Frankreich teurer als in Deutschland, durch die Bank.

MFG

Vorletztes Wochenende haben wir in F (Cora Hypermarché) für eine Bio-Baguettestange 65 Cent bezahlt, in D zu diesem Preis nicht zu bekommen.

Patrick Haefner
Geschrieben
ACCM WOLFGANG ZX postete

Hallo!

Ein guter Satz "Die Fulvia-Studie soll doch jetzt doch kommen."

Nicht mehr auf Barchetta, sondern auf Grande Punto-Basis? Na ja: der "Grande" Punto basiert auf dem GM Corsa.

Mal abgesehen davon: ich glaube nicht, dass es so ein Auto geben wird.

Das Problem beim Lancia Ypsilon: seit zwei Generationen muss der Lancia Y jeweils mit der Technik der jeweils älteren Punto-Generation am Markt bleiben, obwohl die Lancia-Version natürlich teurer ist.

Der Lancia Y10, also die Urversion auf Basis des Fiat Panda aus den 80ern: der hatte noch richtig Profil. Ein chicker, extrem zweckmäßig kompakter Stadtwagen mit sportlichen Attributen. Das Modell Y10 GT mit 72 PS war ein wieselflinker Stadtflitzer.

Meiner Meinung nach bedient übrigens der Citroen C2 fast genau die Klientel, die in den 80er-Jahren den sportlichen (und am Markt erfolgreichen) Lancia Y10 gekauft hat....

MFG

Genauso ist es, in den 90ern hatte ich als erstes Auto in Berlin einen ebensolchen Lancia Y10 in schwarz-metallic. Wenn ich wieder ein solches Auto bräuchte (wohne jetzt in Wien), würde ich einen schwarzen C2 nehmen, sicherlich keinen Lancia Y, das ist wirklich ein Frauenauto geworden.

Mir tut es sehr leid um Lancia und Alfa, das waren neben Citroen immer meine Lieblingsmarken. Seit überall Opel inside ist (ein Albtraum eines jeden Italofans) stellen diese Marken keine Alternativen mehr da. Falls ich ein neues Auto brauche, dann kaufe ich mir für ein paar Euro einen gebrauchten Porsche 944. Ansonsten frustriert mich die Entwicklung des Neuwagenmarktes eher. C5 nehme ich da nicht aus.

LG Patrick.

Geschrieben

Das mit Lancia ist mir so gar nicht aufgefallen, denn es fahren hier in Thessaloniki soooo viele Ypsilon, Musa und auch einige Thesis herum. Oder hat Lancia hier einfach super Verkäufer ????

Wer weiss.

Lancia Delta Integrale Evo war der Heizer überhaupt. Geht ab wie Sau, nur wird so etwas leider nicht mehr gebaut.

1994fin_0.jpg

Ach ja und wer so ein Teil haben will, muss dann auch noch ganz schoen was dafuer hinblaettern Siehe haudiemausdrauf

Geschrieben
Dirk Pinschmidt ACCM postete

ACCM WOLFGANG ZX postete

Hallo!

Lebensmittel sind in Frankreich teurer als in Deutschland, durch die Bank.

MFG

Vorletztes Wochenende haben wir in F (Cora Hypermarché) für eine Bio-Baguettestange 65 Cent bezahlt, in D zu diesem Preis nicht zu bekommen.

Brot ist in Frankreich schon immer sehr günstig, ebenso Fisch und Fleisch, fast alles Andere ist schweineteuer (Milch, Saft, Obst, Gemüse, Schokolade, Hygieneprodukte etc...). Ich fahre i.d.R. trotzdem einmal im Monat rüber, zum Einkaufen, weil ich viele Sachen einfach nicht in Deutschland bekomme bzw. wenn dann entweder teuerer oder in schlechterer Qualität.

GSASpecialViersen
Geschrieben

Moin,

da ja ach zwei Herzen in meiner Brust schlagen, muss ich doch nochmal buddeln. :-)

Ich habe beim stöbern in den einschlägigen Annoncen einen Kappa V6 in Viersen gefunden, den ich in der nächsten Woche versuchen werde anzuschauen und auch zu fahren. Ein k ist zwar nicht ganz meine Kragenweite, aber ich möchte ein einziges Mal einen grossen Lancia fahren. Wahrscheinlich werde ich mich nach einem anderen Lancia umsehen, aber fest steht, dass ich Citroen adieu sagen werde. :-)

Ausserdem kann es mit einer italienischen Diva kaum schlimmer werden als mit einem CX..............

Lieben Gruss,

Oliver

Geschrieben
Ausserdem kann es mit einer italienischen Diva kaum schlimmer werden als mit einem CX

Da irrst Du Dich aber gewaltig ;)

Glückwunsch zum Kappa...

Gruß,

Achim.

GSASpecialViersen
Geschrieben

Moin Achim,

Du hast mich missverstanden. Den Kappa möchte ich nur anschauen und probefahren, aber nicht kaufen. Ich möchte einfach nur mal einen V6 er-fahren. Mir schweben ein Delta oder Dedra vor, das ist eher meine Kragenweite.

Lieben Gruss,

Oliver

Geschrieben

wie heisst es doch so schön: "schaun wa mal, oliver" ;-)

ACCM WOLFGANG ZX
Geschrieben

Hallo!

So ein Thema aus dem letzten Baujahr , in dem der 2,8l-PRV angeboten wurde (1992): das könnte ein tendenziell ein Lancia sein, der motormäßig wenig Probleme macht.

Ansonsten: alle Modelle mit 5-Zylinder-Benziner und den 1,8l-16V im Dedra (auch bekannt aus dem Fiat Barchetta) sollte man grundsätzlich meiden.

MFG

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