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Nur mal eine Story vom Idiotenweib


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Geschrieben

Hier eigentlich nur mal etwas zum Schmunzeln, und um die Ehre der Frauen in Sachen Autos noch ein wenig weiter in den Dreck zu ziehen:

Also, Tante Melli stolz wie Oskar seit Juni Besitzerin eines BX.

Hat mittlerweile mehr als 5.000 km runtergerissen (frage mich bis heute wie ich den Sprit bezahlen konnte), denkt sich: JO! ICH KENN NU MEINE KARRE ZIEMLICH GUT!

Denkste Puppe!

Folgendes Szenario bot sich vor der Haustür:

Mein Auto stand noch vor den Tor der Zufahrt (die natürlich bergabgeht) zum Hof des Hauses. Brav wie ich bin, Handbramse schön angezogen, Gang drin, man will ja nicht das Muster des Tores in seiner Front des Autos haben.

Lautes Gebrüll von männlicher Stimme hinter mir. BEVOR WIR FAHREN SETZ DEINEN HOBEL WENIGSTENS AUF DEN HOF HIER KOMMT JA KEINER MEHR DURCH SONST DU ELCH!

Na danke. Die Frisur war neu angelegt und sämtliche Autofahrer betrachteten das Schauspiel. Nicht daß direkt vor der Haustür sich ein Baustellenstau gebildet hatte, Wetter warm, alle Fenster runter.

Danke, so ist man doch brav, setzt sich in sein heißgeliebtes Auto, nachdem man das Tor geöffnet hat und löst die Handbremse, Gang raus, rollen lassen!!

Was? Lenkradschloß? Nö, bin ja nicht blöd, das habe ich während des Anrollens noch bemerkt und habe den Schlüssel eingesteckt ins Zündschloß. Frau denkt ja mit.

Man stelle sich vor, der Weg geht grade runter, direkt auf einen kleinen Mauervorsprung zu, direkt daneben eine Mülltonne. Prima Parkplatz!

Masse mal Gefälle? Richtig man kommt in Fahrt. Bremsen tut man ca 1 Meter bevor man den Wagen abstellen möchte! VON WEGEN!

Ich habe mit beiden Beinen auf der verdammten Bremse gestanden! WARUM ZUM TEUFEL KANN MIR DENN KEINER SAGEN DASS ICH DANN NICHT BREMSEN KANN WENN DER WAGEN NICHT AN IST??????

Na das Schauspiel war echt geil! In wirklich letzter Minute und verdammt vielen Schweißperlen habe ich dann unter BÄRENANSTRENGUNG das Lenkrad noch weitgenug rumbekommen und bin Haarscharf an der Mauer und sogar noch an der Mülltonne vorbei. Dann wacker noch Handbremse und ich stand mitten auf dem Hof, unter tooooosendem Applaus meiner Nachbarn!

Aber mal ehrlich, wäre das nicht ein schöner Unfall gewesen? Ich glaube das wäre der Brüller des Jahrhunderts geworden. Denn so schnell hätte ich auch nicht mehr die Handbremse noch ziehen können. Ich hatte irgendwie nur zwei Hände...und furchtbar starren Blick auf das Hindernis vor mir.

So, Damen und Herren der Schöpfung. Wer hat denn noch so einen Knaller auf Lager? Es kann ja nicht sein, daß ich die einzige Schusselige auf dieser Welt bin... ;-)

Ich freu mich über weitere Deppen der Nation

Liebe Grüße Melli

GSASpecialViersen
Geschrieben

Moin,

dann mal meine Story. ;-)

Klein-Oliver war frisch verliebt und ausnahmsweise im Fiesta einer Freundin auf dem Weg zum Liebsten. Unterwegs wollte ich noch schnell bei einer anderen Freundin etwas erledigen. Gottseidank ist dort ein grosser Hof vorhanden, weil die Eltern eine Kfz-Werkstatt haben. Ich war also dort, habe aber niemanden angetroffen. Also rein ins Auto und volle Lotte rückwärts aus der Zufahrt rausgeprügelt. Auf einmal tat es einen sehr dumpfen Schlag-ich hatte beim rückwärts fahren eine gefüllte Mülltonne übersehen, die zur Abholung an der Zufahrt stand. Also hatte ich die Mülltonne ermordet und damit auch gleich den ganzen Inhalt auf der Strasse verteilt. Ist ja alles halb so wild, dass kann man ja einsammeln. Aber dann kam es ganz dicke....... Ich bin so ungünstig eingeschlagen, dass der Tankdeckel aufsprang und sich nicht mehr schliessen liess-und das mit einem Leihwagen.......... Das Ende vom Lied: ich habe das Auto noch vor der Rückgabe einem bis heute verheimlichten Werkstattbesuch unterzogen-bei den Eltern einer Freundin..............

Lieben Gruss,

Oliver

Geschrieben

gut, daraus lerne ich:

MÜLLTONNEN! ES SIND DIE MÜLLTONNEN!

Glasklar oder???? Grins

Geschrieben

mit dem frisch gebrauht gekauften xm runter von der bundesstraße und rein in den feldweg - entspannen. raus ging es nur rückwärts, und da sich das alles relativ nah zu einer kurve befand, wollte ich möglichst parallel zur straße stehen. alles etwas beengt, die einmündung des feldweges auf die straße ward beidseitig von einem graben gesäumt. also ganz vorsichtig rückwärts, einschlagen, und - naja, bis in die kleine kuhle dort noch, das paßt ja – RUMS

sollte ich in den graben? der ist doch weiter hinten… naja, erstmal raus. denkste! ich guck in den himmel und der xm scharrt mit den hufen, kommt aber nicht weg. freundin wird leicht nervös. des auf-drei-rädern-fahren-prinzips entsonnen und ganz hoch - vooooorsichtig vooooorwärts - jaaaaaaa - geschafft.

danach hab ich mir das dilemma angesehen: der graben war ziemlich verwachsen, und über denselben führte eine kleine betonbrücke ohne geländer - so breit wie der feldweg. dank sehr hohen grases war das ende aber nicht wahrnehmbar, und ich bin einfach mit dem hinterrad reingefahren, und aufgesessen. ist aber alles ganz geblieben - glück!

ältere geschichte: eine bekannte ohne führerschein mit meinem (damals) corsa fahren lassen. wir kommen gerade von einer veranstaltung (als betreuer ton/licht), also finsterste nacht. sie (angeblich schon fahrschule) fährt ohne zu bremsen auf eine 90°-kurve mit mauer zu, und lenkt gaaaanz leicht ein. schnell noch das lenkrad gegriffen und rumgezogen - leider stand auf der anderen seite ein sehr solider holzpfahl. scheinwerfer, kotflügel, stoßstange kaltverformt. meine damalige freundin war am nächsten tag der festen überzeugung, ich sei betrunken in den graben gefahren und eingeschlafen (ich kam ja erst am frühen morgen nach hause, sie kannte veranstaltungszeiten noch nicht).

GSASpecialViersen
Geschrieben

Zum Thema Feldweg fällt mir aus GSA-Zeiten auch noch was ein.

Ich wollte mit meiner besten Freundin zu meinen Grosseltern, etwas löten lassen. Die einzige Strecke dorthin führt aber über eine Landstrasse, die kurz vor einem Ort von einer Bahntrasse gequert wird. Leider steht man dort immer stundenlang im Stau. Kurz vor dem Stauende fiel mir ein, dass es noch eine leicht illegale Umfahrung gab, die parallel zu dieser Strasse verlief und im gleichen Ort auskam. Also im letzten Moment gewendet und rein in die Abkürzung. Leider bin ich dort länger nicht mehr gefahren und wusste nicht, dass der Feldweg zwischenzeitlich mittendrin abgepollert worden war. Da standen wir also nun mitten im Nichts auf einem engen, von Gräben umsäumten Feldweg vor diesen Pollern...........Die einzige Möglichkeit, dort wieder rauszukommen, war entweder 1500 m rückwärts fahren oder auf engstem Raum so rangieren, dass man rückwärts in einen sehr schmalen Stichweg stossen und wenden konnte. Ich weiss nicht, wie ich es gemacht habe, aber ich habe es tatsächlich geschafft, das Schiff von GSA ohne Servo auf allerengstem Raum und mit jeder Menge Schweissperlen zu wenden.

Müssig zu erwähnen, dass wir dann im Stau vor den Bahnschranken standen..........

Lieben Gruss,

Oliver

Geschrieben

Ich habe meine DS vor unserem Garagentor abgestellt. Es war eine Halbautomatik. Normalerweise habe ich die DS immer im Leerlauf abgestellt, nur da mal nicht. Eigentlich nimmt die DS den Gang raus, wenn sie steht und keinen Druck in der Anlage hat. Das hat sie aber nicht gemacht. Ich habe gedacht, hmmm der Meter vor dem Tor reicht vielleicht aus, die DS zu starten und den Gang rauszukicken. Letzten Endes stand ich nen halben Zentimeter vor dem Tor und kam nicht weg. Wir haben dann einen Trecker hinten rangebunden und vorsichtig die DS rückwärts vom Tor wegezogen. Auf den ersten 10cm hat sich auch der Gang ausgeklinkt...

Ein Zivikollege hat mit einem Dienstwagen vor einer Hecke geparkt, die Schnauze stand aber schon ein gutes Stück in der Hecke. Was er nicht gesehen hat, war der Begrenzungspfahl in der Hecke. Die Stoßstange hat es recht gut angeknattert.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

So ein Betonrohr unter dem Feldweg hat meinen 1. GS gekostet: beide rechte Achsen krumm. Den vorderen unteren Querlenker konnte ich wechseln (Ersatz vom Schrott in F), aber der Riss im hinteren Schwingarm machte sich nach einigen Wochen besonders unangenehm bemerkbar, Ersatz war einfach nicht zu finden...

Besonders tragisch:

1 Tag, nachdem der Schrotti ihn abgeholt hatte, fand ich bei einem anderen einen UnfallGS, der auf dem Dach eines anderen Wagens lag: ich hätte zum Ausbau des Fahrschemels nicht mal einen Wagenheber gebraucht...

Geschrieben

Aber Melli, Melli, Melli... dabei hat der Benne Dir doch noch lang und breit erklärt, daß Federung UND Lenkung UND Bremse über die Zentralhydraulik laufen... *lol* Aber schöne Story... ;-)

MfG, Benne

Geschrieben
Benne postete

Aber Melli, Melli, Melli... dabei hat der Benne Dir doch noch lang und breit erklärt, daß Federung UND Lenkung UND Bremse über die Zentralhydraulik laufen... *lol* Aber schöne Story... ;-)

Hätte das doch nur jemand dem Händler aus unserem Ort mal erklärt.

Unser BX wollte einmal auch überhaupt nicht starten. Meine Vermutung war dass die Zündkerzen nicht mehr gut genug waren. Ans Telefon und den Händler um Hilfe gebeten. Natürlich gab ich ihm dem Hinweis auf die Kerzen und den Technischen Daten zum BX und dachte dass er damit etwas anfangen könnte. Ist ja ein Profi...

Er kam dann mit einem Arbeiter und natürlich den falschen Zündkerzen bei mir an!

Sie mussten die richtigen Kerzen natürlich zuerst in der Werkstatt holen..

Es stellte sich dann aber heraus dass es doch noch was grösseres war und der BX zur Reparatur in die Garage musste.

Da diskutierten die Zwei doch tatsächlich wie sie den BX ( es war ein Automat) abschleppen würden. Ich dachte ich höre nicht richtig. Ich klärte dann die Herren darüber auf dass eben die Bremse und Servo gaaanz schlecht funktionieren würden wenn das Auto nicht läuft.

Ich muss vermutlich nicht erzählen, dass unsere Autos wo anders gewartet werden. ;-)

Ruth

Geschrieben

Eine Geschichte aus seligen CX-Zeiten:

Rückwärts aus der Ausfahrt, Lenkrad voll einschlagen, etwas weiter fahren, Lenkrad loslassen und abfahren.

Tausendmal gemacht, nie Probleme gehabt. Nur eines schönen Tages gabs beim Anfahren plötzlich einen dumpfen Schlag und um Sekundenbruchteile zu spät fiel mir ein, daß ich nicht in meinem CX mit Diravi saß und die Lenkung natürlich immer noch auf Volleinschlag stand.

-Scheiß-Opel!

In Frankreich in lauschigen kleinen Straße einen schönen, schattigen Platz gefunden, den BX in eine kleine, völlig überwachsene Einfahrt zu einem Wäldchen geparkt und den Hund gelüftet.

Bei der Rückkehr der Schock, die Einfahrt war eine Brücke, ein Vorderrad stand auf den letzten Millimetern eines Steines, dahinter gings fast einen Meter abwärts.

accm Edu Meinen
Geschrieben

...........vor vielen Jahren wollten wir zur Nordseeküste nach Holland. Allen Unkenrufen zum trotz nahmen wir mein Auto, mein allererster Cit, eine GS. Vor einer Woche gebraucht gekauft und stolz wie Oskar. Auf halbem Weg bei Utrecht standen wir dann auf dem Seitenstreifen und nichts tat mehr. Da das Geld recht knapp war kamen wir auf die grandiose Idee, den Vater eines Kumpels um Abschlepphilfe zu bitten. Hat der auch gemacht, aber danach nie wieder.

Kam er doch in seinem deutschen Popel angerauscht, das Abschleppseil wurde befestigt und mit markigen Worten über französische Autos im allgemeinen und Cit im speziellen traten wir den Rückweg an. Aus damaligen Berichten wußte ich, daß man noch x-mal bremsen konnte, bis der Druckspeicher leer war, Und wo bremst man schon auf der Autobahn.

Ich glaube, beim zweiten Bremsvorgang hatte ich Schweißperlen auf der Stirn, beim vierten Bremsen lachten und winkten meine Kumpels von der Rückbank meines Schleppers; sie fanden meine Hilferufe ausnehmend lustig.

Tja, den angerichteten Schaden an beiden Fahrzeugen sowie die Reparatur wegen des Liegenbleibens blieben dann an mir hängen, als ich

beim nächsten Bremsen in das Heck des Popels gerauscht bín.

Ich wurde mit Häme überschüttet und der Sohn meines Schleppers mußte seinem Vater versprechen, niemals und niemals so ein Franzosengefährt zu fahren. Bis heute habe ich es noch im Ohr: alles was mit "F" anfängt, Fiat, Ford und alle Franzosen kommen niemals hinters Haus.

Tja, so war das damals. Danach gottlob nie wieder mit einem Cit liegengeblieben.

>> Edu

Geschrieben

Edu: Man könnte aber auch alle paar hundert Meter mal einen großen Gang einlegen und den Motor ein wenig mitlaufen lassen, damit die Hydraulikpumpe wieder Druck aufbaut. Die Handbremse funktioniert übrigens mechanisch ;)

Geschrieben
Benne postete

Aber Melli, Melli, Melli... dabei hat der Benne Dir doch noch lang und breit erklärt, daß Federung UND Lenkung UND Bremse über die Zentralhydraulik laufen... *lol* Aber schöne Story... ;-)

MfG, Benne

Jo, na klar hast Du, genauso wie Du mir innerhalb von 15 Minuten alles weitere zu einem BX erklärt hast und ich schon mal froh war die Hälfte davon zu verstehen geschweige denn auch etwas zu behalten.. ;-)

Na ist ja noch einmal gut gegangen. Wäre es irgendwann soweit gewesen daß ich hätte abgeschleppt werden müssen wäre es wahrscheinlich wie bei den anderen Herrschaften zu einem Desaster gekommen...insoweit ist ja mein Töffi noch heil geblieben und meine Ehre nicht ganz so zerdeppert wie es sonst gewesen wäre. Weil wer Nachbarn als Freunde hat braucht keine Feinde mehr... ;-)

Geschrieben
accm Edu Meinen postete

...alles was mit "F" anfängt, Fiat, Ford und alle Franzosen kommen niemals hinters Haus...

Was um alles in der Welt will man mit einem Auto hinterm Haus? Ein Auto im Garten? Naja, mag ja schön für die Kinder zum Spielen sein, aber auf der Straße macht sich ein Auto besser...

Zum Thema lustige Geschichten: Bei meinem BX war das Leute mitnehmen immer besonders lustig, wenn der BX sich erhob. Besonders, wenn man beim Starten erstmal auf der Fußbremse steht und es hinten beim Loslassen der Bremse wie im Fahrstuhl hochgeht. Auf die gleiche Art und Weise kann man die Mitarbeiter bei McDreck erschrecken: BX/Xantia in Tiefststellung, Fuß auf die Bremse, Hebel in Höchststellung und wenn der Mitarbeiter zum Kassieren kommt die Bremse schnell loslassen.

Auch lustig: der drängelnde Corsa auf der A7, der erstmal eine Gefahrenbremsung auf der linken Spur hinlegte, als mein Kühlerschlauch platzte. Glücklicherweise war dann auch gleich ein Parkplatz zum Ausrollen da. Das Abschleppen mit Stange lief gut, der Mitsubishi Lancer meiner Eltern hatte beim Schleppen aber gut zu ziehen an meinem BX.

;-)

Gruß

Fred

Geschrieben

Unterwegs auf der Landstraße kam mir ein Freund entgegen,angehalten an nem Feldweg,bißchen gelabert.Danach wollte ich weiter und mußte aber wenden.Kein Thema,große Wiese nebenan.Dem AX Diesel ordentlich die sporen und losheizt.Auf einmal dumpfer Schlag und kräftiger Kopfnicker meinerseits.Hoppla,überwachsenen Baumstumpf übersehen und mit der Ölwanne dagegengeknallt.Wanne verbeult,Motorhalter am Arsch und Schaltgestänge verbogen.ADAC hat mich dann heimgebracht und bei nem Freund würde der AX wieder fitgemacht.

Geschrieben

Jugendsünden:

1. Auto: VW Scirocco TS, Bj.74, 1,5ltr.,85 PS. Im Herbst 1980 den Führerschein gemacht und im darauf folgenden Winter bei ordentlich Schnee auf einem etwas größeren Parkplatz in Winterberg erstmal probiert, was man denn so alles mit der Handbremse machen kann. Ergebnis: Etwa 10 cm tiefer Einschlag im hinteren linken Seitenteil, hervorgerufen durch einen Holzwegweiser, der irgendwie plötzlich in meine Driftbahn gesprungen ist.....

2. Auto: VW Golf GL, Bj.79, 1,1ltr.,50 PS. Im Frühsommer 1981 mit Bekanntem in Köln dessen Bude renoviert. Fahrt mit Golf zum ortsansässigen Teppich- und Tapetengroßmarkt. Auto geparkt, Material gekauft, eingeladen, kurz orientiert: Wo ist die Ausfahrt? Ach, da drüben. Motor an und danach etwa 1,5m zügig angefahren. Plötzlicher Stopp mit unappetitlichem Geräusch. Da stand doch tatsächlich noch einer dieser doofen, massiven Betonwürfel vor dem Auto.......

Grüße

balu1

Geschrieben

Mir kommt es fast so vor, dass hier so manche das Rückwärtsfahren besser üben sollten :-))). Mir sind solche Geschichten fast immer nur beim Vorwärtsfahren passiert. (Ich muss auch ein wenig Rückwärtsfahren üben)

Da war der Unfall mit dem Trecker im Nebel. Ich im Scirocco (tiefer , breiter und viel Rost ) auf dem morgendlichem Weg durch die Felder, im dichtem Nebel Richtung Emden und plötzlich macht es Kaaaaaapatsch und ich kam nicht mehr voran. Der Nebel war so stark, dass ich nicht einmal sehen konnte wo ich gegen gefahren bin. Ich also raus aus dem Auto (nur durch die Beifahrertür, da die andere nicht mehr aufging) und langsam nach vorne getastet. Mittlerweile wusste ich , dass ich gegen irgendetwas fahrbares gefahren bin, denn das Geräusch des Treckermotors und das Fluchen des Bauern waren ja nicht mehr zu überhören.

Ein anderes Mal bin ich dann noch gegen ein, am Strassenrand geparktes Boot gerutscht. Man habe ich mich aufgeregt. Die Strasse war glatt und dazu noch aus Kopfsteinpflaster. Ich kurz auf die Bremse da ich abbiegen wollte und volles Rohr ins Boot rein. Was hat ein BOOT am Strassenrand zu suchen ???

Mein Mazda war nun ein Matschda und das Boot hatte nichts. Mist !

Ach ja und neulich bin ich mit meinem C2 Rückwärts um eine Strassenecke gesaust und da war doch so ein kleines Moped im Weg, das ich dann erlegt habe. Dem Besitzer 40 € in die Hand gedrückt und mit einem kleinen Kratzer am Heck nach Hause.

Sachen gibt es, die gibt es gar nicht.

Geschrieben

Da ist mir noch etwas eingefallen.

1992 wollten wir zu dritt von Emden nach Berlin. Wir wollten doch mal zur Hauptstadt. Das Auto war ein Jetta I . Wir zogen Abends noch schnell 2 gebrauchte Hinterreifen vom Lada eines Vaters drauf . (Nach dem Motto: Wenn schon nach Berlin, dann mit Reifen eines Ladas ) Nach ca. 40 km kurz vor Oldenburg war einer dieser Reifen platt. Und los ging es. Dieser VW Typ musste erst einmal die Endstufen ausbauen , einige Kabel entfernen, das Abschleppwerkzeug raus (wie gesagt ein VW hat so etwas immer parat, siehe auch hier http://forum.acc-intern.de/showtopic.php?threadid=55756&time=1155713418 ) und dann konnte wir endlich den Reifen wechseln. Alles wieder rein in die Kiste, Soundanlage auf Wum Wum Wum und kurz vor Bremen war der andere Reifen platt !!!!!!!

Wir also runter von der Autobahn und auf den nächsten Parkplatz. Da stand zu unserem Wohle ein kaputter, geklauter?? BMW mit eingeschlagenen Scheiben. Wir haben uns dann den Ersatzreifen von diesem Bayrischem Gefährt

geliehen um unsere Pilgerfahrt nach Berlin fort zu setzen. 3 Mal 155 er Reifen und 1 Mal 195 er Reifen.

Das war eine Tour!!

In Berlin an einem Imbiss hat uns dann ein Berliner mit diesem super Dialekt auf unsere Reifen aufmerksam gemacht und ob wir das nicht gemerkt hätten und was ist das denn überhaupt für ein Kennzeichen ??? AUR ??? Ist dat ausm Osten, Jungs ? Nee ey alder, ut OSTFRIESLAND !!

Gruss aus Greece

Geschrieben

Wir haben uns dann den Ersatzreifen von diesem Bayrischem Gefährt geliehen...

vollendeter Diebstahl!

Über Hindernisse auf Feldwegen rege ich mich nicht auf, wenn so ein blöder Stein einen Schwingarm aus der Richtung wirft, kommt eben ein neuer rein.

Geschrieben

zum Thema Diebstahl des Ersatzrades:

Nun ich leide unter dem Günther Grass Syndrom. Es musste einfach irgendwann mal raus.

Markos

Geschrieben
Xantiaheinz postete

Wir haben uns dann den Ersatzreifen von diesem Bayrischem Gefährt geliehen...

vollendeter Diebstahl!

...na ja bei dem Schrotti - eher widerrechtliche Wegnahme = nicht ganz so schlimm ;-) ... und vermutlich längst verjährt.

Geschrieben

@CXVIRUS: Widerrechtliche Wegnahme= Diebstahl. ;-)

Geschrieben

...zum Thema deutsche Wertarbeit...

Mein erstes Auto war ein BX...naja und in meinem jugentlichen Leichtsinn trieb mich der Hunger zu dem großen goldenen M. Auf dem Parklatz angekommen verschätze ich mich (aus mir immernoch unerklärlichen Gründen) und deformierte einem Mercedes die Fahrertür. Naja ab in den Laden.. den Fahrer gesucht und das ganze kurz geschildert. Die Polizei hat dann den Unfall aufgenommen und als man mich fragte welche Schäden den am BX entstanden wären, war meine antwort gar keine.

Der Polizist kontrollierte dann tatsächlich meine Stossstange, Lampen etc. kam zurück und meinte "Ja da ist ja wirklich nichts zu sehen, aber sie sind sich schon sicher das Sie es waren der Ihm reingefahren ist"

Ich konnte mir ein schmunzeln nicht verkneifen ;-)

Der Bx wurde dann zur Entschuldigung erstmal poliert!!

Lieben Gruß

Sascha

Geschrieben

*g* Toi toi toi.

Man darf alles machen sich nur nicht erwischen lassen. ;-)

Lediglich mit einer Vespa hatte ich mal einen unangenehmen Unfall/Aufprall.

Mit ca.60km/h auf gerader Strecke durch die City getuckert als mir ein schöner frisch restaurierter Oldie entgegenkam. Was mache ich Halbhirn? Ich drehe mich um und sehe der Kiste hinterher. Kaum sehe ich wieder nach vorne sehe ich das da 4-5 Autos auf der Strasse stehen weil gerade so eine (sorry) "Tussi" versucht einzuparken. Ich gehe voll in die Eisen doch da knallte es schon.

Ich bin relativ ungebremst einem 2 Wochen alten Subaru Legacy Kombi hinten drauf gefahren und habe somit erstmal eine Flugreise über den Subaru gewonnen. (Toll! Mein erster Freiflug!) Aufgeschlagen bin ich dann auf dem Auto davor, von dem Wagen bin ich dann abgeprallt und in den Gegenverkehr geflogen. Nachdem ich unsanft den Asphalt geküsst hatte hörte ich nur ein quietschen. Als ich dann meinen Kopf hob blickte ich auf ein Nummernschild.

Glück gehabt!

Ausser Prellungen am ganzen Körper(Autsch) und ein paar kleineren Schürfwunden ist mir nix passiert. Okay, leicht geschockt war ich dann schon erstmal. Aber erstaunlich war wieviele Leute auf einmal um mich rum standen und alle wissen wollten ob es mir denn gut gehe.

Schlimmer war nur der Schock als ich meinen Roller sah. Der war leicht deformiert und sah irgendwie schrottig aus.

Dann kam der ganz nette Subaru Fahrer zu mir und fragte auch erstmal wie es geht. Wobei Er mir auch sagte das Er den Schaden auf jeden Fall melden müsse da der Wagen erst 2 Wochen alt ist und ein Firmenwagen seih.

Das war mir erstmal wurscht da dies ja meine Versicherung bezahlt, der Schaden meiner Vespa aber ja irgendwie von meinem Lehr(leer)lingsgehalt bezahlt werden muß. Insofern das gute Stück überhaupt gerichtet werden konnte.

Also mit dem Subaru-Fahrer die Daten ausgetauscht alle Vespateile zusammen gekramt und versucht das Ding zu starten. Ging auch. klapperte zwar alles etwas und war vielleicht nicht ganz Verkehrstauglich (kein Licht, keine Vorderradbremse mehr,etc.) aber hat mich dann doch noch Heim gebracht.

Ein paar Tage später hatte ich mit Hilfe meines Vaters die Vespa wieder in Ordnung gebracht. Sie wurde sogar schön Neu lackiert, diesmal in Grün-Weiß. Das passte irgendwie zu meiner alten Polizeijacke und dem weißen Helm. ;-)

Inspiriert hatte mich dazu eine "PolENTE" die ich mal im Fernsehen gesehen hatte.

Nach drei Tagen kam dann auch einer der Besten Anrufe meines Lebens.

Der Subaru Fahrer meldete sich.

Für mich hätte sich die Sache erledigt, wie es denn mir und meinem Roller ginge.

Hä? Wieso erledigt? Ja der Subaru hatte Gestern noch einen Unfall, jetzt ist es ein Totalschaden. ;-)

Glück gehabt!

Gruß vom

Beltzebub

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