Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Bei der Intervallschaltung habe ich das Problem, dass wenn die Scheibe nur mäßig nass ist, also der Widerstand für den Wischer recht hoch ist, der Wischer sich nur 10 cm bewegt und dann stehenbleibt oder einfach mal unterwgs auf der Strecke bleibt. Ich hab hier mal was von dem "Rücklaufstromschalter" gelesen, kann aber wg. defekter Suche nichts finden. Wie wird dieser Schalter betätigt? Über eine Nocke auf der Motorachse oder ist es eine Schleifbahn (die dann wohl verschlissen oder vedreckt ist)? Und am wichtigsten: kann man das und wenn ja wie reparieren. Ich bin leider nur halb-begabt … weiß aber ungefähr, wie man den Wischermotor ausbaut.

In den citdocks konnte ich nichts finden.

Geschrieben

Hallo holger s,

Du hast Mail.

Gruß Volker

Gast Michael_Werth
Geschrieben

Das gleiche Problem hat mein CX auch.

Poste doch mal bitte Deine Lösung, Volker!

Geschrieben

Hallo,

bevor noch weitere Anfragen zum CX-Scheibenwischer kommen, ich habe keine spezielle CX-Lösung.

Ich möchte versuchen, zu helfen und kann nur meine Erfahrungen aus Trabi- und Lada-Zeiten "zum besten geben".

Da traten auch oft diese Probleme auf und ich habe mich damals ausgiebig damit beschäftigt.

Ich habe auch einen internen Stromlauf des (Trabant) Scheibenwischermotors mit Lenkradschalter.

Ist ne pdf, die kann nur per eMail verschickt werden.

An der prinzipiellen Technik dürfte sich aber nicht viel geändert haben.

Vielleicht kann jemand damit was anfangen.

Gruß Volker

Gast Michael_Werth
Geschrieben

Danke, Volker!

Das PDF hilft weiter. Wie wäre es, wenn Du es bei Citdoks hochlädst?

Wenn Du Dich nicht extra anmelden willst, kann ich das auch für Dich machen.

Geschrieben

Hallo Volker, das hilft vielleicht schon mal.

Die Frage ist nur, was dazu führt, dass dieser Schalter nicht mehr richtig angesteuert wird. Bevor ich den Schalter/Motor zerlege würde ich gerne wissen, wonach ich suchen muss. Ich kenn mich doch, am Ende gehts dann gar nicht mehr …

Ich vermute mal, dass irgendwo zuviel Spiel ist. Die Frage ist, ob man das einfach beheben kann oder ob da ein Tauschmotor besser ist. Wenn Bauteile genietet statt geschraubt sind, bin ich z. B. mit meinen begrenzten Fähigkeiten schon am Ende.

Geschrieben

@ Michael,

Die citdoks habe ich schon mit Einigem gefüttert, Anmeldung dürfte also kein Problem sein.

Es müßte nur klar sein, daß die Cit-Technik wirklich der Trabi-Technik ähnlich ist, sonst zeigt man mir dort nen Vogel, wenn ich mit Trabi-Schaltungen ankomme.

@ holger s,

Ich kann wieder nur aus den Erfahrungen sprechen:

Beim Trabi-Scheibenwischer war auf der Motorwelle ein Nocken, der drückte einen Stift durch das Gehäuse, dieser wiederrum betätigte den Kontakt.

Dieser "Druckstift" war die Ursache, er war fest (Korrosion, Gammel), ein Tropfen Öl - und die Wurst war im Hund.

Gruß Volker

Geschrieben

Hallo Leute,

der Scheibenwischer läuft mithilfe einer Kulisse zurück, die im Scheibenwischergehäuse (Alu-Druckguss) montiert ist. Es ist eine Leiterbahn in Kreisform mit ca. 270 ° von 360°. Der Schleifkontakt auf der Leiterbahn hat manchmal schlechten Kontakt durch altes Fett, das darauf liegt. Im schlimmsten Fall war der Widerstand so gross, das es ein Loch ins Ende der Leiterbahn gebrannt hat - so war es bei mir. Ich habe dann einen Ersatzwischer geöffnet, gesäubert und neu LEICHT gefettet, seither geht der Wischer wieder in seine Endstellung.

Wenn Ihr so nicht weiterkommt, postet nochmal, ich habe noch irgendwo Fotos, die ich aber erst suchen müsste...

Schwebende Grüsse Edgar

Geschrieben

Ha! Trotz meiner wenigen Ahnung hab ich ja manchmal so eine Ahnung (das mit der Schleifbahn) …

Wie leicht ist denn das Gehäuse zu öffnen und muss ich den Motor dazu ausbauen?

(Äh – also den Scheibenwischermotor … wir sind ja hier nicht beim XM V6 …)

Geschrieben

Hallo Holger,

ja, der Wischermotor sollte besser ausgebaut werden - ist aber kein grosser Act. Bei der Gelegenheit kannst Du dann auch die Wischerwelle leichtgängig machen und etwas schmieren, dann hält das Teil noch länger. Evtl. merkst Du dann auch, ob sie schon etwas ausgeschlagen ist - der Wischer hat einen ganz schönen Hebel !!

Das Öffnen ging recht leicht. Ich suche mal die Bilder und poste dann gleich nochmals ...

Gruss Edgar

Geschrieben

Hallo,

hier (hoffentlich) die Bilder:

sorry , war nix ..... Bilder sind per Mail an Holger u. Michael ... so long ... Edgar

Geschrieben

Hallo Edgar, danke für die Bilder.

Ich stelle sie mal hier für dich ein. Ich hoffe das ist okay, denn die sind wirklich sehr hilfreich. Welches Fett benutzt man denn nach dem Reinigen?

ScheibenwMot1.JPG

ScheibenwMot2.JPG

ScheibenwMot3.JPG

ScheibenwMot4.JPG

Gast Michael_Werth
Geschrieben

Da war Holger schneller!

Ich war auch gerade dabei die Bilder auf meinen Server hochzuladen, um sie hier einzustellen ;)

Dank an Edgar und an Holger.

Geschrieben

Moin, hab den wischer auch grad am wickel. also erstmal fehlt an den kontakten -oben das bild mit der hand -der mittlere kontakt. der dürfte abgebrochen sein, bei meinem sind jedenfalls 3 kontakte. ziehe mal resüme, das fett sollte zur schmierung des schneckentriebs sein. sitzt aber verharzt auf den schleifern. hier bietet sich eine abdeckung an die mit einem dünnen blech gefertigt werden kann. die schleifer sollten mit 300 papier leicht entgradet werden (einbrand) und die bahn kann mit batteriefett leicht eingeschmiert werden. mal eine frage weiß jemand ob die steckbuchse in der die wischerarmwelle dreht, sintermetall ist? übrigens sollte die gereinigt werden und neu gefettet oder wenn sintermetall dann in heißem öl tränken. schont dem motor und die batterie. bus

Geschrieben
berndundsturmi postete

mal eine frage weiß jemand ob die steckbuchse in der die wischerarmwelle dreht, sintermetall ist? übrigens sollte die gereinigt werden und neu gefettet oder wenn sintermetall dann in heißem öl tränken. schont dem motor und die batterie. bus

Welche Bewandnis hat denn das? Warum in Ö tränken?

Geschrieben
holger s postete

Welche Bewandnis hat denn das? Warum in Ö tränken?

Hallo holger s,

Sintermetall-Lager haben die Eigenschaft, aus ziemlich porösem Material zu bestehen.

Das Sintermetall ist in der Lage, gespeichertes Schmiermittel nach und nach an die Reibstelle abzugeben. Das hält meist ein "Lagerleben" lang.

In einigen Konstruktionen ist die Sinter-Lagerbuchse in einen Filzring gefaßt, der zusätzlich Öl aufnimmt und so das Ölreservoir vergrößert.

Ist in dem Sintermaterial viel Blei enthalten, hat das Lager sog. "Notlaufeigenschaften", d.h. daß das Lager dann auch ohne Öl eine gewisse Zeit übersteht, da das Blei dann die Schmierung übernimmt.

Nebenbei ist Fett der Feind eines Sinterlagers. Das Fett "verkleistert" die Poren und der Effekt ist hin. Späteres Ölen hilft dann auch nicht mehr, da das Öl nicht durch das Material dringen kann.

Warum das Öl allerdings heiß sein muß/soll, kann ich nicht sagen.

Gruß Volker

Geschrieben

So wurde es zu meiner Zeit im Elektromachinenbau gemacht, das warme bis heiße Öl ist dünner und kriechfähiger und löst das verharzte alte Öl im Lager an. bus

Geschrieben

Noch ein Nachtrag: die Lager der Wischereinheit sind aller Wahrscheinlichkeit nach ALLE Sinterlager. Es sind Sinterbuchsen. Dafür spricht das es keine Messinglager sein können die müssten mit laufendem Öl geschmiert werden und nicht mit Fett . Es gibt ja auch keine Räume für Fett wie z.B. beim Kugellager. Und die Lager haben einen roten Schimmer. Sintermetall ist leicht rötlich. Ergo sollte hier nicht mit Fett geschmiert werden. Habe meinen Wischer total zerlegt mal aus Neugierde. Da wurde mal die Wischerwelle von außen nachgeschmiert und das Resultat ist das auf der Welle eingefressenes Material hängt. Da die Welle und Lager nun Luft haben kann man diese jetzt auch getrost mit Fett schmieren. Wenn der Wischer zu sehr klappert einen Anderen einbauen. Allerdings eines interessiert mich noch warum ist im Schneckengehäuse Fett? Die Ankerspindel läuft in der Kunststoffschnecke die müsste doch nicht geschmiert werden? Gruss BUS

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...