Ölverlust Xantia oder die fast unendliche Geschichte

[Piepenbrink]

Ich hatte vor einer Weile über den Ölverlust meines Xantia Break Bj. 2001, 63.000 km gepostet. Nachdem der Freundliche im Rahmen der 60tkm Inspektion die Ölwanne nachgezogen hatte, wurde es nicht besser, sondern schlechter. Also bin ich mal zu einer freien Werkstatt, die aber einiges mit Citroen macht. Auf der Hebebühne war eindeutig, dass man nicht erkennen kann woher das Öl kommt, aber das reichlich davon irgendwo rausläuft. Nach mehrmaligen Saubermachen, fiel der Verdacht auf den Kurbelwellensimmering. A

lso Getriebe raus, Simmerring und Kupplung neu und wieder zusammen: Ergebnis Öl läuft. Nächster Versuch Ölwanne runter und neu abgedichtet: Ergebnis wie vorher. Zweites Mal Getriebe raus und siehe da ein Blindstopfen am Motorgehäuse war der Übeltäter. Nach Angabe der Werkstatt ein Stopfen auf einer Kernbohrung, der undicht war. Nun ist Schluss mit ölen, so hoffe ich. Der Inhaber meinte, dass man das sportlich sehen müsste und er nur einmal den Getriebeausbau berechnet.

Dazu kamen noch weiterer Austauschbedarf, der mich an der Sinnhaftigkeit einer Inspektion bei meinem Freundlichen zweifeln lässt. Die Wasserpumpe hatte eine kleine Leckage, eine vordere Bremsscheibe war deutlich eingelaufen und der Endtopf war am Ende. Konnte man alles fein sehen, als das Auto auf der Hebebühne war.

Morgen kann ich das Auto aus der Werkstatt abholen, da brauche ich bestimmt Baldrian um die Rechnung zu verdauen. Klar hätte man das alles kostengünstig selber machen können, werden jetzt wieder einige sagen, aber ich habe gerade weder Platz noch die Zeit dafür.

Und die DS braucht auch neue Bremsen vorne, da werde ich wohl mal etwas sparen müssen. Da freut es mich, dass der AX bislang ohne Probleme läuft.

Sparsame Grüße

Stefan