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Geschrieben

Hallo Leute!

habe diesen Forum schon seit längerem nicht benuzt. Meine Xantia musste ich Ende Januar '06 abmelden, seitdem steht sie in der Garage. Jetzt werde ich diese langsam in Form bringen, weil ich ein Auto brauche.

Am Samstag habe ich den Motor angemacht, ist sofort Angesprungen und lief einwandfrei. Die Hydraulik funktioniert auch ohne Probleme, kaum eine minute gewartet war sie schon oben :-)

Soll ich mich aber auf irgendwelche Lagerschaden einstellen oder ist ein halbes Jahr hoffentlich nicht ausreichend um das Auto umzubringen?

P.s. wollte noch die Mechanik der Fensterheber sauber machen und abschmieren, wie ist da die Türverkleidung befestigt? Wenn es diese billige Plastikstifte sind, brechen diese Leicht? Wenn ja, wo gibt es diese zu kaufen?

Danke für die Tipps!!!

Buru

Geschrieben

Hallo Buru,

normalerweise sollte ein halbes Jahr Standzeit nichts ausmachen! Ich habe schon Motoren gestartet, die ein halbes Jahrzehnt nicht gelaufen waren - ohne negative Folgen!

Die Türverkleidungen würde ich nicht öffnen, wenn's nicht sein muß! Wenn die Bauteile noch leichtgängig und ohne Geräusche funktionieren, sollte alles in Ordnung sein!

Gruß

M.

Geschrieben

Hallo! Danke für die Antwort!

die Türverkleidungen "muss" ich leider öffnen, da die Fenster sich sehr langsam bewegen. Im Sommer geht es noch, aber im Winter muss ich schon mal um die 30 sec warten bis die Fenster von unten nach oben kommen :-(

Geschrieben

Die Türverkleidungen gingen bei meinem X2 sehr leicht ab.

Im unteren Bereich sind einige Schrauben versteckt (Türgriff, Lautsprecherabdeckung und beim Ablagefach [hab ich eine vergessen??]).

Wenn die Schrauben draußen sind vorsichtig ziehen, bis die Verkleidung sich oben aushängt, dort ist sie nämlich geklipst. Beim Knopf musst du vorsichtig sein, das is ne Fummelei, den ab zu kriegen.

Geschrieben

Hallo Nightmare

was meinst du mit einem "Knopf" ? :-)

Geschrieben

Na den Türknopf.

Tür abgeschlossen, Knopf unten

Tür aufgeschlossen, Knopf oben

Diesen "Knopf" ;-)

Geschrieben
burunduk postete

Hallo! Danke für die Antwort!

die Türverkleidungen "muss" ich leider öffnen, da die Fenster sich sehr langsam bewegen. Im Sommer geht es noch, aber im Winter muss ich schon mal um die 30 sec warten bis die Fenster von unten nach oben kommen :-(

hallo,

hast du darauf geachtet, ob es nicht einfach an der gummilippe innen liegt?

die hat sich bei meinem bx einfach übel in richtung scheibe gedreht und mächtig gebremst!

nach ner ordentlichen reinigung der scheibe war das problem behoben.

Geschrieben

Also mein Verdacht liegt an der alten Mechanik, Madam Bj. '93, die Gummilippe ist in Ordnung. Wie gesagt im Sommer ist es relativ ok, aber im Winter extrem schwergängig, da denke ich nur, dass man es einbissel abschmieren sollte und das Problem wäre hoffentlich behoben. Das einzige Problem ist , dass ich Angst habe, dass diese Plastikstifte abrechen und ich dann mit einer kaputten Verkleidung blöd da stehen würde :-)))

Genauso ist es an der Heckklappe passiert. Seitdem ich das Auto habe spinnt der Heckklappenschloß, ab und zu geht er mit der ZV auf, ansonsten muss man es mit dem Schlüßel öffnen. Auf jeden Fall, ich wollte da mal reinschauen und die Plastikschrauben sind alle kaputt, Gewinde verdreht. Deshalb muss ich jetzt auch diese Schrauben besorgen bevor die Heckklappenverkleidung "abgerisssen" wird :,-(

Gruß

Buru

Geschrieben

Beim Verriegelungsknopf mit einem dünnen Schraubendreher die Zunge, die im unteren Teil eingerastet ist, nach innen drücken und den Knopf abziehen.

Die Verkleidung hat (natürlich) einige Stöpsel, die (natürlich) ab und an ausreißen. Ersatz gibts beim Händler. Wenn alle Schrauben und Stöpsel draußen sind, die Verkleidung nach oben aus der unteren Türdichtung aushängen.

Geschrieben

bei meinem bx hatte ich das problem der lahmen fensterheber auch mal. da hats schon was gebracht, die fensterheberschalterkontakte mit wd 40 zu behandeln, und dann noch die fenstergummis mit silikonspray zu behandeln. am besten den fenstergummi vorsichtig mit nem dünnen schraubenzieher o.ä wegbiegen und dann in die entstandene Lücke das silikonspray reinsprühen.

Geschrieben

Erziehung ist sinnlos - unsere Kinder machen uns sowieso alles nach

Klasse Spruch :-)))

Geschrieben

für die Türverkleidung nimmst Du am besten sowas wie ne Gabel, nur mit größeren Abständen zwischen den Zinken, bzw. so dass die Stifte der Nippel genau dazwischen passen. Damit gehst Du unter die Kunststoffnippel und hebelst sie mit Gefühl raus. Auf diese Weise gehen sie nicht kaputt.

Gruß Cochisa

Geschrieben

Hallo Burunduck!

Hat Deine Xantia auf den Rädern gestanden, könnten theoretisch irgendwann einmal ein oder zwei Radlager ihren Geist aufgeben. Allerdings ist ein halbes Jahr wenig. Bei mir kam im BX (11 Mon. gest.) ein Radlager hinten nach 30 000km, im Xantia (12 Mon. gest.) Radlager vorn bei 80 000 km und im ZX (8Mon. gest.) Radlager hinter rechts bei 25 000 km. Sonst keine Probleme wegen stehen.

Gruß Chrischi

Geschrieben

Hi!

Ja, die hat auf Rädern gestanden. Hoffentlich wird deine Prognose nicht in Kraft tretten, den wir mussten schon eins hinten rechts austauschen und es war wirklich übel... :-)

Ich staune immer wieder darüber, dass alle Leute hier sich so um den Wohl anederer Citroens kümmern... Einfach genial!!!!!!

IN DEM SINNE DANKE DANKE !!!!!!

Gruß

Buru

Geschrieben

...schonmal auf den Gedanken gekommen, dass die Batterie nach einem halben Jahr Standzeit, vielleicht die Ursache für die langsamen Fenster sein könnte ?

Geschrieben

Moin,

guter Einwand Olaf ;o) Fährste diese Woche Richtung süden??

MfG Christian

Geschrieben

die Batterie haben wir rausgenommen und vor dem ersten Start nachgeladen :-) Die Fensterheber haben schon immer so bei mir funktioniert :-(

ich dachte, ich bin fast allein hier um diese frühe Zeit .-)

Geschrieben

WEnn du ihn wieder einmal so lange stehen läßt solltest Du den Anlasser vor PIN-Eingabe durchdrehen lassen, bis die Öldruckkontrolle aus ist. Dann ein-zwei Minuten warten und richtig starten. Dadurch werden die Lager mit frischem Öl versorgt, ohne das die volle Last auf den Lagern liegt.

Geschrieben

Ein halbes Jahr?

Mein Camaro stand von 90 bis 2001, bis ich ihn kaufte.

Seitdem 35.000 Km ohne Probleme gefahren.

Mach Dich mal nicht verrückt!

Geschrieben

Ich habe noch einen Golf 2, der schon 1 Jahr steht. Jeden Tag bin ich am überlegen, was ich damit anfangen soll. TÜV hat es ja nicht mehr und dazu steht der auch noch in GR und obwohl es ja ein VW ist, ist er mir zum wegschmeissen zu schade.

Ich dachte auch, vielleicht passiert ja so viel nur weil er da so steht (Lagerschäden usw.) , aber wie ich das so hier lese, dürfte das doch nicht so schlimm sein.

Geschrieben

Hallo,

lege meinen Fiat X 1/9 schon seit mehr als 20 Jahren jeden Winter still.

Bei Beachtung folgender Maßnahmen ist das, auch für mehr als 6 Monate völlig problemlos:

Reifen : Auf 3 bar aufpumpen, sonst Gefahr von Standplatten - Alternativ ab und an hin und herrollen, damit er nicht immer auf der selben Stelle steht.

Aufbocken ist nicht so gut, Fahrzeug läuft Gefahr sich zu verziehen da die Gewichtsverteilung dann nicht mehr stimmt.

Bremsen: Auto auf den Standplatz rollen. Nicht bremsen, Bremse u. Handbremse nicht betätigen. Sonst besteht die Gefahr dass die Beläge an der Scheibe festrosten.

Flugrost an der Scheibe kein Problem, nur bei den ersten Bremsungen aufpassen da möglicherweise ungleichmäßige und schlechtere Wirkung.

Vergeht aber schnell. Außerdem hört man das.

Grundsätzlihc besteht bei den Bremsen die Gefahr, dass die Radbremszylinder festsitzen. Besonders ist das bei "normalen" Autos mit normaler Bremsflüssigkeit ein Problem da die hydroskopisch ist, also Wasser zieht. Bei LHM sehe ich da weniger Probleme.

Motor: Ob Ölwechsel vor oder nach der Stilllegung, darüber gibt es unterschiedliche Ansichten. Wichtig ist den Motor gründlich warm fahren, dann abstellen und NICHT mehr Anlassen bis zur Wiederinbetriebnahme.

Dadurch ist nämlich die Auspuffanlage trocken, es bildet sich kein saures Kondensat und der Rost hat weniger Chancen in der Standzeit zu wüten.

In Ansaugstutzen und Auspuffrohr einen Lappen stecken verhindert eindringende Luftfeuchtigkeit und Tierchen - Insekten - Mäuse etc.

Karosserie:

Vorher waschen, gut abtrocknen lassen, feuchte Ecken trocken wischen.

Innenraum:

Feuchte stellen trocknen, evtl. Teppichboden hochklappen, Fenster einen Luftspalt 5 cm offen lassen damit Luft zirkulieren kann.

Wenn möglich Fahrzeug mit Baumwolllaken - alte Betttücher - abdecken, dadurch liegt weniger Staub auf dem Lack.

KEINE Kunststoff Abdeckung benutzen, darunter bildet sich nur Schwitzwasser.

Scheibenwischer entlasten um Gummis zu schonen.

Batterie:

rausbauen und an Akkujoker hängen.

Tank:

Volltanken und einen Kraftstoffstabilisator (für Benziner) einfüllen. Heutige Kraftstoffe verändern sich chemisch nach einigen Monaten und setzen Wasser ab. Stabilisatoren verhindern das. Bei Diesel evtl. ein Bakterienabtötendes Mittel einfüllen - siehe Bootsbauer - Motoren.

Nach Pause Fahrzeug normal starten, evtl. erst mal ohne Zündung damit Öldruck aufgebaut wird.

Motor im Stand warmlaufen lassen und dann erst mal mit Gefühl losfahren.

Luftdruck kontrollieren und Bremse freibremsen.

Hatte noch nie LAgerschäden etc. aufgrund von Standschäden. Halte die Gefahr auch für sehr gering.

Servus Andreas

Geschrieben

Hallo Burunduk,

ich habe 1995 einen BX 16 gekauft. Der stand bei einem Toyota Händler und wurde nicht entdeckt. Ich weiß nicht wie lang der auf dem Hof stand, aber es muss ziemlich lange gewesen sein. Reifen fast platt, Batterie leer. Den habe ich nach gründlicher Testfahrt gekauft. Sehr günstig, die waren froh den Ladenhüter los zu werden, selbst schuld. Manche wissen halt Citroen nicht zu schätzen. Ich bin das Auto neun Jahre gefahren, ausser Verschleissteile keine Reparaturen. Lagerschäden habe ich nie gehabt und ich habe nichts dran gemacht als ich ihn kaufte, rein gesetzt und gefahren!!!!!!

Gruß Cochisa

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