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Geschrieben

Hallo Leute!

Ist das eigendlich mitlerweile normal das der Bremsbelag sich durch Rost von den Backen trennt.

In dem Fall ein AX.Vor wenigen Wochen problemlos über den TÜV und vorgestern bei voller Fahrt blockiert ein Hinterrad und man dreht Kreisel

Belagstärke immerhin noch gute 4mm

Erschreckte Grüße!

Geschrieben

Mittlerweile ist eigentlich alles normal.

Ich weiß zwar nicht, was es bei Bremsbelägen für Garantiezeiten gibt, aber wegen von Dir angesprochenen Kreiselfahrten ist das natürlich nicht normal.

Wie alt waren denn die Bremsbeläge? Und wie waren denn die verrostet?

Im Renault-19-Forum war vor einiger Zeit ein langer Thread wegen Ferrodo-Bremsbelägen, die waren noch neu und da ist etwas Ähnliches passiert.

Geschrieben

Sowohl meine bessere Hälfte, als auch meine Mutter hatten das Gleiche am AX.

Geschrieben

Es ist "normal" wenn man es so bezeichnen will , das hat wohl fast jeder AX schon gehabt , oder wird es haben ! (Gilt auch für die älteren Saxo`s)

Deswegen ist es umso wichtiger das man auch ab und zu mal die Bremse kontrolliert und damit mein ich auch die Trommelbremsen !!

Geschrieben

Also,ich bin der festen Meinung daß es vollkommen egal ist wie alt die Bremsbacken sind.

Nur sollte doch bitte der Bremsbelag solange auf den Backen halten wie er in ausreichender Stärke vorhanden ist!

Zumal mir der TÜV vor wenigen Wochen noch eine gute Bremswirkung attestiert hatte.

In diesem besonderen Fall hatte ich den Wagen nach erfolgreicher TÜV-Abnahme an einer älteren Dame verkauft.

Diese Dame ist dann mit dem Wagen Achterbahn gefahren.

Ich mag garnicht daran denken was hätte alles passieren können!!!!!

Der Bremsbelag war leicht unterrostet und der Kleber hatte sich allen Anscheins gelöst.

So etwas hat es früher bei genieteten Belägen nicht gegeben.

Ich finde es einfach eine Sauerei-alter hin oder her!!!

Gruß Bernd

Geschrieben

Wie gesagt, wenn möglich sich beim Hersteller melden und ggf. Garantie etc. erfragen.

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Wasn das fürn Unsinn hier !?!?!?

Jeder geklebte Belag löst sich irgendwann, wenn er nur alt genug ist, völlig unabhängig von der verbliebenen Belagstärke. Völlig egal ob wegen Rost oder kaputtem Kleber. Bremsen sind VERSCHLEIßTEILE. Punkt. Wer kommt denn hier auf die sicherheitsperverse Idee, dass Bremsen ewig lang halten müssen / Garantie nach über 10 Jahren ?? Seit wann haben technische Teile das ewige Leben ??

Ich finds eher eine Sauerei, wenn Autobesitzer nicht nur jahrelang, sondern sogar vieljahrelang völlig sorglos ihre Bremsen in dem Sinne vernachlässigen, indem sie glauben, die Belagstärke allein wäre seligmachend.

Und by the way: Zu Zeiten der tollen Belagnieten waren die Belagabrisse deutlich häufiger als bei Klebebelägen, gelle. Weil die Nieten einfach abscherten, wenn nur ein bisjen Unterrostung zwischen Trägerplatte und Belag entstand. Da ging ganz schnell die Haftreibung des Belags auf der Platte verloren.

Tja, sehr verehrter Herr Ziehdröhn, solche Anmache kommt davon, wenn man Bremsen baut, die wegen ihres überaus niedrigen Belagverschleißes theoretisch das Auto überleben könnten und deshalb nie gewechselt werden. Dann doch lieber Beläge bauen, die alle 20 tkm völlig runtergeritten sind und teuer erneuert werden MÜSSEN. Das erspart Brummkreisel wegen Sorglosigkeit.

Not amused ....

Geschrieben

Eine ausreichende Belagstärke in Verbindung mit einer guten und gleichmäßigen Bremswirkung war in der Tat für mich bis jetzt selig machend.

Kein normaler Mensch nimmt regelmäßig die Trommeln runter um nachzusehen ob vieleicht,demnächst....irgendwann bla bla bla

Totaler Blödsinn!!!

Selbst in den Werkstätten werden,wo vorhanden nur die Rückwandigen Schaulöcher geöffnet um die belagstärke zu kontrolieren...

Trommelbremsbeläge halten nun mal bei einigermaßen gesitteten Umgang eine halbe Ewigkeit.

Geschrieben
Peter V postete

Wasn das fürn Unsinn hier !?!?!?

Jeder geklebte Belag löst sich irgendwann, wenn er nur alt genug ist, völlig unabhängig von der verbliebenen Belagstärke. Völlig egal ob wegen Rost oder kaputtem Kleber. Bremsen sind VERSCHLEIßTEILE. Punkt. Wer kommt denn hier auf die sicherheitsperverse Idee, dass Bremsen ewig lang halten müssen / Garantie nach über 10 Jahren ?? Seit wann haben technische Teile das ewige Leben ??

Ich finds eher eine Sauerei, wenn Autobesitzer nicht nur jahrelang, sondern sogar vieljahrelang völlig sorglos ihre Bremsen in dem Sinne vernachlässigen, indem sie glauben, die Belagstärke allein wäre seligmachend.

Und by the way: Zu Zeiten der tollen Belagnieten waren die Belagabrisse deutlich häufiger als bei Klebebelägen, gelle. Weil die Nieten einfach abscherten, wenn nur ein bisjen Unterrostung zwischen Trägerplatte und Belag entstand. Da ging ganz schnell die Haftreibung des Belags auf der Platte verloren.

Tja, sehr verehrter Herr Ziehdröhn, solche Anmache kommt davon, wenn man Bremsen baut, die wegen ihres überaus niedrigen Belagverschleißes theoretisch das Auto überleben könnten und deshalb nie gewechselt werden. Dann doch lieber Beläge bauen, die alle 20 tkm völlig runtergeritten sind und teuer erneuert werden MÜSSEN. Das erspart Brummkreisel wegen Sorglosigkeit.

Not amused ....

Das hast du aber sowas von recht , ich hätts nur nicht so hart ausgedrückt.

Aber ganz meine Meinung !!!

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Sorry, das drück ich schon hart aus. Bei Kreiselautos kann alles mögliche passieren. Nur wegen völlig übertriebener Sorglosigkeit gepaart mit unrealistischen und unhaltbaren Anforderungen an die ewige Haltbarkeit.

Zudem ist es bei wenig beanspruchten Bremsen genauso wie bei ebensolchen Reifen: mit zunehmendem Alter verhärten sie immer mehr. Der ohnehin geringe Verschleiß tendiert dann gegen Null mit dem Effekt, dass sie scheinbar sehr gut sind. Komisch, bei Reifen hat sich das mittlerweile rumgesprochen. Möchte auch das vielfache Gezeter der Kunden nicht miterleben, wenn eine Werkstatt zB. nach sechs Jahren Bremsenalter empfiehlt, die Bremsen "einfach so" zu erneuern.

Geschrieben
Peter V postete

Möchte auch das vielfache Gezeter der Kunden nicht miterleben, wenn eine Werkstatt zB. nach sechs Jahren Bremsenalter empfiehlt, die Bremsen "einfach so" zu erneuern.

Wenn sowohl dem Fahrzeughersteller wie auch dem Bremsenhersteller es wirklich wichtig wäre, auf den Verschleiß eines sicherheitsrelevanten Teils hinzuweisen, müßte ja eigentlich entweder in der Bedienungsanleitung des Fahrzeuges oder auf der Pappschachtel mit den Bremsen so ein Hinweis zu finden sein.

Sonst gibt es ja auch wegen jedem Furz Sicherheitshinweise und Vorschriften. Bei den Bremsen sollte es das ja auch geben. Vielleicht muß man ja nur das kleingedruckte richtig lesen.

Und wenn der Kunde zetern sollte (s. Zitat) könnte man ihm ja die Bedienungsanleitung zeigen.

Deswegen noch mal mein Hinweis (erst das 3. Mal): Hersteller der Bremsen zu dem Vorfall befragen.

Geschrieben

Also erstens wird sich der Hersteller höchstens köstlich amüsieren , du glaubst doch nicht wirklich das der Hersteller in irgendeinerweise sich etwas von einem über 10 Jahre alten Bauteil annimmt ???

Und nochwas , du sagst sicherheitsrelevant ! Wo bleibt denn die Eigenverantwortung des Halters ? Ein FZG. braucht Wartung , das sollte wohl jedem bekannt sein !!!

Geschrieben
ACCM CST postete

Also erstens wird sich der Hersteller höchstens köstlich amüsieren , du glaubst doch nicht wirklich das der Hersteller in irgendeinerweise sich etwas von einem über 10 Jahre alten Bauteil annimmt ???

Solange man ihn nicht gefragt hat, weiß man nicht, was er sagen würde.

Oder doch?

ACCM CST postete

Und nochwas , du sagst sicherheitsrelevant ! Wo bleibt denn die Eigenverantwortung des Halters ? Ein FZG. braucht Wartung , das sollte wohl jedem bekannt sein !!!

Einen kleinen Hinweis wird man doch noch irgendwo anbringen können, neben den ganzen anderen, die da schon drin sind.

Woher soll der durchschnittliche Halter denn etwas über die Wechselintervalle der Bremsen seines Autos wissen, wenn nicht aus der Bedienungsanleitung?

Geschrieben

Also nochmehr ins Handbuch schreiben das eh keiner liest ?

Jedes Fzg. hat Wartungsintervalle , die sind ja schließlich nicht zum Spass da.

Jeder der ein Fzg. im öffentlichen Straßenverkehr bewegt ist auch dafür Verantwortlich das das Fzg. Verkehrstauglich ist ! Nicht der Hersteller des FZG.`s und auch nicht die Hersteller der Komponenten einzig und alleine der Fahrzeugführer !

Geschrieben

Ich weiß jetzt zwar nicht mehr, was das alles soll.

Aber kann er mir mal erklären, woher der verantwortungsvolle Fahrzeugführer die Wartungsintervalle hat, wenn nicht aus dem Handbuch, das keiner liest?

Und nochmal: wenn das Handbuch keiner liest, wieso schreibt man dann Sicherheitshinweise zu anderen Komponenten hinein, zu den Bremsen aber nicht?

Wenn so eine Sache mit den Bremsen wie in Beitrag 000 sind, dann ist es sehr wohl hilfreich, sich um eine offizielle Stellungnahme vom Hersteller zu bemühen. Und wenn der keine gibt, dann haben wir wenigstens die Info.

Aber mit "müßte, sollte und wahrscheinlich" bleibt man im Dunkeln.

Geschrieben

Hallo,

an "modernen" Autos gibt es eine Menge geklebter oder aufvulkanisiereter Teile, die man bei Anzeichen von Korrosion tauscht. Dazu gehören Bremsklötze (ja, auch die von Scheibenbremsen), die Federbeinlager vorn an XM und Xantia, Motoraufhängungen, die elastisch gelagertern Hinterachsen z.B. an XM, ZX und Xantia und allerlei kleine, unauffällige Teile, von deren Existenz Laien erst etwas merken, wenn es zu spät ist.

Wer´s nicht glaubt, wird früher oder später nicht unbedingt kleine Kreise fahren.

Gernot

Geschrieben

Genau , und deswegen ist es umso wichtiger das man sein Fzg. in regelmäßigen Abständen von einem Fachman überprüfen läßt . Damit mein ich nicht unbedingt eine Werkstatt , es kann auch ein Kollege sein der KFZ-Mechaniker ist , alles andere ist fahrlässig ! Wie man sieht reicht die HU nicht aus , da wird ja nur gecheckt ob das FZG in diesem moment Strassenverkehrstauglich ist , jedenfalls hab ich noch keinen Prüfer gesehen der eine Trommel abgenommen hätte .

Geschrieben

Hallo,

so einem Fachmann kann man dann auch in kommerzieller Hinsicht vertrauen. Eine kostenloser "Bremsencheck" in einer Schnellwerkstatt, der nur zum Ziel hat, neue Bremsklötze zu verkaufen, ist zwar im Sinne der Verkehrssicherheit OK, kann aber an sich unnötig sein.

Mein Tipp: Seid nett zu eurem Händler/Vertragswerkstatt. Ich fahre damit seit Jahren (genau: seit 1988) gut, weil ich wirklich nicht alle Arbeiten selbst machen kann oder will. Ich versuche z.B. seit drei Jahren immer ´mal wieder so ganz nebenbei neue Köpfe für die Federbeine am XM zu bekommen. Jedesmal werden die genau geprüft und die alten bleiben drin. Dafür mecker ich dann auch nicht wie blöde an jeder Rechnung herum. "So teuer? Ich dachte, ich bekomme hier Geld heraus! Das kann man doch auch noch für das halbe Geld machen... blablabla". Dafür bekomme ich auch immer die Altteile gezeigt und die wissen, daß ich etwas davon verstehe. Und dann sind meine Autos auch immer in einem korrekt gewarteten Zustand. Ich käme auch nie darauf, auf Garantie etwas zu reklamieren, was ich selbst verbockt habe.

Dann klappt das.

Gernot

Geschrieben

Wo "normaler" Stahl verbaut ist gibts Rost. Eine Lösung wären eventuell Bremsträger aus Edelstahl, aber wer will den Mehrpreis bezahlen.

Rost zwischen Belag und Täger gabs auch bei den genieteten Belägen shon, nur fiel es da früher durch Rubbeln auf wenn der Belag durch den Rost hochgedrückt wurde oder (gar nicht mal so selten) teilweise abplatzte.

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