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Geschrieben
Knut Rothstein postete

Hallo Ihr,

ob ein Ventilator beim Nachlaufenlassen aktiv ist oder nicht, ist eine Sache und beeinflußt die Wärmeabfuhr vom Kühler.

Die andere ist, daß die weiterlaufende Wasserpumpe lokale Überhitzungen um die Brennräume verhindert.

Gruß

Danke Knut!

Habe ich also doch nicht so Unrecht mit dem weiter laufen lassen des Motors!

Was nützt 'n kalter Kühler wenn's im Motor brodelt!!!!

Geschrieben

also ich hatte bei bx mal das problem, daß ich beim ölnachfüllen abgerutscht bin und mir etwas öl auf den anlasser gelaufen ist. daraufhin war bei kaltem motor recht gutes starten möglich, bei warmen motor gings erstmal nach ein paar versuchen. da das warme öl sich wieder frisch an den kontakten zum anlasser verteilt hatte/wegen der wärme unterkriechen konnte. ordentliche kontaktreinigung mit wd 40 hatte das problem behoben.

Geschrieben
Dirk Pinschmidt ACCM postete

Das beschriebene Phänomen kenne ich von verschiedenen BX 19. Ursache: schleichender Anlassertod.

Hatte mal einen 19 TRS der sich genauso im Sommer benahm. Im Winter komischerweise nicht, wieso weiss bis heute keiner.

Im Folge eines Motorsanierungs habe Ich auch u. A. der Anlasser gewechelt, und siehe da, nix mehr mit Startunwilligkeit im Sommer. Ob es nun beim Anlasser lag, kann Ich nicht 100%ig sagen, aber auf jeden Fall war mit nen frischen Anlasser nix mehr Theater

Geschrieben

Hallo,

wir können hier sicherlich noch trefflich streiten. Man könnte aber auch etwas messen.

"Anlasser platt" kann man messen. Wenn die Batteriespannung kaum einbricht beim Anlassen ist da schon je nach Zustand der Kabelverbindungen ein Anfangsverdacht gegeben. Den Strom wirklich messen können die Bosch Dienste.

Wenn die Batteriespannung einbricht, ist die Batterie zumindest schlecht geladen. Auch dafür könnte es Gründen geben. Stichwort Bordspannung, Zustand des Generators.

Die Batterie selbst kann natürlich auch einfach nur alt und kaputt sein. Auch das kann man messen.

Man kann natürlich auch einfach so peu à peu alles tauschen oder einfach einen neuen Hund - Ei oder was weiß ich kaufen.

Gernot

Geschrieben

Zitat:

"Also beim 440er wird der Turbo nach dem abstellen weiterhin mit Kühlwasser versorgt. Und zwar schaltet sich dann eine elektrische Wasserpumpe ein, die das Wasser weiterhin zirkulieren läßt. Das macht sie 30 sec. Ist die Wassertemp. dann noch nicht unter 90 ° C bleibt sie angeschaltet und schaltet zusätzlich den Lüft auf Stufe 1 hinzu. Dieser kühlt dann schön runter. Dann läuft sie nochmal 30 sec. sollte das Wasser dann unter 90 ° c bleiben schaltet sie ab. Manchmal kommt es auch vor das sie dann nach ca. 3 Minuten wieder einschaltet weil, das Wasser wieder über 90° c hat. Das passiert aber nur im Sommer und dann aber auch nur nach Vollgasfahrt.

Im Sommer kann es sogar sein das sie bei laufenden Motor zuschaltet, aber da auch nur wenn man im Stau steht und vorher den Motor gejagt hat.

Also ich denk mal das dieses System von Volvo auch in den neuen Turbos zum Einsatz kommt. Ich denke nicht das Volvo da einen Rückschritt macht."

Vollständiger Text siehe hier:

http://www.motor-talk.de/time170/b2003/c01/d1/e53895/z7

Ich merke am nachgerüsteten Kühlmittelthermometer beim BX daß die Temperatur nach dem Abstellen schon ziemlich in die Höhe geht (wird am ZK gemessen), tw. bis knapp an 100 KCT. Daher drehe ich kurz vor dem Abstellen die Heizung auf und lasse den Motor je nach Temperatur noch ein wenig laufen (bei laufendem Lüfter bis kurz nach dessen Abschalten).

>>

Geschrieben

Noch mal anders ausgedrückt, es macht keinen Sinn einen nicht überhitzten (BX) Motor im Stand laufen zu lassen, das macht den Motor nur heißer. Sollte direkt nach Abfahrt von der Autobahn der Kühlerventilator laufen, dann ist die beste Lösung die Heizung voll aufzudrehen und abzuwarten bis der Kühlerventilator ausgeht. Ein Kühlwasserthermometer ist sicherlich keine schlechte Investition.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

So,ich glaub ich habe die Lösung!

War anscheinend doch die Lima...

Bei der letzten Nachtfahrt ist mir aufgefallen daß das Licht mit der Zeit immer schwächer wurde.

Habe am nächsten Tag mal den Ladestrom nachgemessen.

Motor kalt:13,2-13,6V

Motor warm gefahren:12,2V

Habe die Lima getauscht und siehe da,auch nach längerer Fahrt im Dunkeln erkennt man noch was auf der Strasse und er springt einwandfrei an.

Seltsam daß die Ladekontrollleuchte nicht an ging...

Gruß und Danke

Bernd

Geschrieben

Hallo Bernd,

Ladespannung sinkt, aber dennoch keine Ladekontroll-Leuchte deutet für mich auf verschlissene Schleifkohlen der Lima hin.

Sie liefert dann zwar keinen ausreichenden Ladestrom mehr, hält die Spannung aber noch gerade so hoch, daß kein Rückstrom auftritt, der die Kontroll-Leuchte aktivieren könnte.

Und dieses Verhalten der Lima kann temperaturabhängig sein.

Dann würde alles zusammen passen.

Grüße ins Rheinland

Geschrieben

Hallo,

die nicht brennende Ladekontrolleuchte sagt nur aus, daß Generatorspannung und Batteriespannung in etwa gleich sind. Bei einem schlagartigen Totalausfall einer Komponente brennt die. Bei einem schleichenden Versagen des Generators brennt die nicht. Da würde ein Ampèremeter helfen, was aber 10 - 15 Jahre lang sehr langweilig sein kann.

Gernot

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Ich habe das geschilderte Problem (Anlasser dreht heißen Motor nach Staufahrt nur sehr widerwillig durch) auch bei meiner DS. Nur hier konnte ich feststellen, dass der warme Motor sich auch von Hand beinahe nicht drehen läßt, auch bei ausgebauten Zündkerzen nicht (beim Ventile einstellen z.B.).

Es sollen Ablagerungen an Kolben/Zylinderwänden sein, sagte mir ein DS-Mann und riet dazu, Caramba (oder ähnliches) durch die Zündkerzenlöcher zu sprühen und zu warten.

Da die DS z.Zt wg. Renovierung aufgebockt ist, kann ich zu Ergebnissen der Kur noch nix sagen...

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