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Geschrieben

Bin gerade dabei, die Federkugeln bei meinem Xantia X1 1.9 TD (kein Aktiva usw.) zu erneuern, wobei mir die Beiträge aus dem Forum sehr hilfreich sind und bei 3 Kugeln null Probleme auftraten.

Trotz Einsatz von Kettenspanner mit Verlängerungsrohr bzw. Meißel gelingt es mir nicht, die Kugel hinten rechts zu lockern (Wagen in Höchststellung, Hydraulik noch unter Druck). Wenn ich mit Kraft drehen will, beginnt sich das Federbein, in das die Kugel eingeschraubt ist, mitzudrehen.

Aus den Meißelspuren an der eingebauten Kugel (Einkerbung in Losdrehrichtung !!), Verbiegung des Blechauges, das in dem Bereich ist, wo die Hydraulikleitung ins Federbein eingeschraubt wird und sonstigen Spuren, schließe ich sogar, daß die Werkstatt, in der ich 2000 alle vier Kugeln erneuern ließ, offenbar die Kugel auch nicht abbekommen hat, und mir dreisterweise eine neue in Rechnung gestellt hat!!

Damals hatte ich leider keine Ahnung, sonst hätte ich reklamiert pp.

Jetzt also mein Hilferuf an die Fachwelt in diesem Forum:

Wie kriege ich die Kugel ab:

- kann man das Federbein an der Stelle, wo die Kugel eingeschraubt ist, ggf. mit einer Heißluftpistole erwärmen, auf daß das Außengewinde sich dehnt?

- ist der Stutzen am Federbein, in den die Hydraulikleitung eingeschraubt ist, so stabil, daß man an ihm eine Vorrichtung (Gripzange pp.) befestigen könnte, um gegenzuhalten, wenn sich das Federbein mitdrehen will?

Was gibt es sonst noch für Möglichkeiten?

Über die Suche im Forum bin ich nicht weitergekommen.

Wäre Euch für Ratschläge dankbar.

Geschrieben

Also an die Leitung (bzw. den Stutzen ) würd ich nicht gehen , so stabil ist der nicht !

Erwärmen ist gut , das kann helfen .

Es gibt zwei Möglichkeiten die Kugel zu lösen :

Mit einem zweiten Helfer : Einer hält die Kugel auf Spannung und der andere haut mit einem Hammer auf die Kugel (geht auch alleine , aber zu zweit gehts einfacher)

2. Den Zylinder ausbauen und einspannen im Schraubstock , und dann nochmal versuchen .

Geschrieben

Hallo,

steht der Wagen auf der Achse oder hängt das Rad frei und es ist nur der Hydraulikdruck auf der Aufhängung?

Ich habe selbst 12 Jahre alte Kugeln mit einem gut 1 m langen Hebel und meinem Gewicht von 115 kg gelöst bekommen, wenn der Wagen auf der Achse steht (Auffahrbühne). Dabei bringt man ein Dremoment auf, welches groß genug ist, den Hals des Federzylinders zu verformen bzw. abzureissen. Mitgedreht hat sich da nichts.

Gernot

Geschrieben

zu 002 -Gernot-

Das Rad steht auf dem Boden, aber wenn ich mit Rohrverlängerung die Kugel drehen will, beginnt sich auch das Teil (Federbein oder was sonst?), in das die Kugel eingeschraubt ist, mitzudrehen. Und da habe ich dann mit weiteren Versuchen abgebrochen.

Wie aber kann man dieses Teil so fixieren, daß es sich nicht mitdreht?

Habe übrigens jetzt noch mal mit W40 eingeweicht.

Geschrieben

Ich bin mir nicht sicher, ob dieser Trick im gegenständlichen Fall helfen kann aber vielleicht wäre es einen Versuch wert:

- Versuchen, die Kugel fester anzuziehen (in Höchststellung wie von Gernot beschrieben), damit sie sich einen Tick bewegt, und dann wieder in Löserichtung lockern

Das vorherige Festerziehen hat sich bei vielen zu lösenden Schraubverbindungen als erfolgreiche Methode herausgestellt, ob es bei der Kugel auch geht sei dahingestellt. Ansonsten bleibt nur der Ausbau des Zylinders wie von CST beschrieben.

>>

Geschrieben

Hallo,

man könnte versuchen, das Federbein mit einer zweiten Kettenrohrzange zu halten.

Wahlweise würde einmal den Kofferraum rechtsseitig vollpacken mit allem, was ich finden könnte, das schwer ist (Steine, Reifen, Bücher, Freundin...).

Du liegts doch da nicht unter dem nur von der Hydraulik hochgepumten Wagen, oder?

Gernot

Geschrieben
Du liegts doch da nicht unter dem nur von der Hydraulik hochgepumten Wagen, oder?

Oo , ich hoffe doch nicht ! Das wäre mal ziemlich Lebensgefährlich !!!

Besorg dir dafür eine Hebebühne .

Geschrieben

Hatte das selbe Problem vor 2 Monaten,allerdings am CX,auch hinten.Ich habe dann auf das Federbein eine kleine Schraubzwinge geschraubt (sehr fest aber irgendwie noch so das der Federzylinder nicht verbiegt.)Dann mit einen großen Meißel richtig doll auf die Federkugel in losedrehrichtung geschlagen.Dabei hat sich die Schraubzwinge am Autorahmen so verkeilt das sich der Federzyl.nicht mehr mitgedreht hat.

Geschrieben

Hi,

ich würde es erst noch mal mit Meisseln versuchen, mach ne schön tiefe Kerbe und dann mit einem guten Fäustel kräftig zuschlagen.

Gruß,

Niels

Geschrieben

Druck ablassen und dann 2 10mm Löcher in die Kugel bohren >> Eisen durch und ab würde ich mal so in Runde werfen ohne Garantie allerdings.

Gruss Jochen

Geschrieben

Hallo,

der Halt an der Kugel ist ja nicht das Problem. Ausserdem würde ich keine Federkugel anbohren. Das kann bös´ in´s Auge gehen.

Gernot

Geschrieben

Kugel anbohren? Dann aber erst das Gas herauslassen! Beim Wiederbefüllen der Kugel nach der Cit-Methode wird die Kugel am eingeschraubten Stopfen in den Schraubstock gespannt und die Kugel langsam heruntergeschraubt bis das Restgas entweicht. Es gibt auch einen speziellen Schlüssel von Gedore (kann bei Bedarf nachsehen), mit dem man den Stopfen bei eingebauter Kugel losschrauben kann (man schraubt so lange auf, bis die Dichtung (O-Ring) bricht und das Gas entweicht (kann ein wenig knallen) dann ist der Druck weg und man kann den Stopfen ganz herausschrauben).

>>

Geschrieben

ich würde es erst noch mal mit Meisseln versuchen, mach ne schön tiefe Kerbe und dann mit einem guten Fäustel kräftig zuschlagen.

Gruß,

Niels

Genauso wird`s gemacht.

Schön langsam und vorsichtig abdrehen, sonst siehst du nur noch grün.

Gruss xantiboy

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Ist das üblich, die Federung in Höchststellung zu fahren beim Abschrauben der Federkugeln?

Hört sich interessant an.

Ich bin bisher (25 Jahre HP-Fz.) davon ausgegangen, dass die Federzylinder DRUCKLOS (=Tiefststellung) sind, bevor man die Kugeln anrührt.

Durch den hohen Druck ergeben sich mordsmäßige Kräfte zum Lösen; wenn nach Lösen (wenns denn geht) der Druck plötzlich durch das Gewinde entweicht, senkt sich das Auto ab. Zu dieser Zeit ist der Schrauber in leicht unbequemer Stellung an einem ungünstigen Ort.

Wenn man schon die Räder dran läßt zum Kugeln wechseln:

rückwärts auf eine Auffahrrampe, Wagen in TIEFSTELLUNG, dann klappt das mit dem Kugelwechsel ohne Gewaltanwendung, ohne Verrenkungen, ohne Gefahr für Leib und Leben.

Neue Federkugeln (selbstverständlich mit neuen Dichtungen) werden OHNE Werkzeug nur mit der Hand angezogen!! Kugeln lösen geht dann auch nach Jahren i.d.R. sogar ohne Kettenschlüssel, geschweige denn Meißel

Geschrieben

@013: Bei den hinteren Federzylindern ist es erforderlich, die Kugeln in Höchstposition zu lockern, um ein Mitdrehen der nicht stabil gegen Verdrehung gesicherten Federzylinder zu verhindern (ist ja Ernst´s Problem). Entfernt werden die Kugeln dann in druckloser Tiefststellung.

Es ist richtig, daß die Kugeln nur von Hand angezogen werden, jedoch bleibt zwischen Kugel und Federzylinder ein geringer Spalt (wie kürzlich von mir beim BX VA und Druckspeicher beobachtet) bestehen in dem sich dann Rost bilden kann, weshalb ich diesen Spalt in Zukunft mit Hohlraumschutz o.ä. versiegeln werde, sodaß die Kugeln hoffentlich leichter zu lösen sein werden.

Cit empfiehlt in der WerksRepAnl. den Schlüssel Facom 136A (Kettenschlüssel) zum Entfernen der Kugeln.

>>

P.S.: Bei einem BX den ich kürzlich gekauft habe war bei der linken Kugel VA überhaupt keine Dichtung drin, dafür aber die Kugel fest angezogen (ratet mal bei welcher "Schnellwerkstätte" an dem Wagen gearbeitet wurde), der Vorbesitzer hat einfach immer mal wieder LHM nachgekippt.

Geschrieben

Hallo Gerhard - und Ernst (und alle)!

Wahrscheinlich hat man hier im Eifer des Gefechtes versäumt zu betonen, dass die Methode NUR zum LOSBRECHEN (10-15 mm am Umfang) gilt, wiel drucklos man den Federzylinder verdreht. Dann natürlich in Tiefstellung und drucklos machen, etwas abwarten und dann die Kugel ganz abschrauben. Ich hatte hinten auch Probleme, mit der Kettenzange ging's nicht, nur mit Meißel und Fäustel. Auffahrrampe ist sehr empfehlenswert, wenn man keine Bühne/Grube zur Verfügung hat. Safety first!

Gruß: Marcell

Geschrieben

Beim GS war ich auch schon mal so weit, daß ich den Federzylinder rausnehmen und in den Schraubstock spannen mußte. Dabei geht zwar die Kugel sauber runter, dafür hat man wiederum das Vergnügen, an festsitzenden Hydraulikanschlüssen rumwerkeln zu dürfen.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Oh-je! Mit dem Mehr-Maß an Kraft, welches zum Losbrechen der Kugel unter Druck nötig ist, kann man auch den Zylinder beeinflussen. Oder richtig Schaden anrichten.

Wenn die Kugeln sehr lange montiert waren, und/oder zu fest angezogen wurden, hilft auch bei mir der Kettenschlüssel.

Die Federzylinder sind (ohne Druck) zwar beweglich, aber nicht in schädlichem Umfang drehbar, es sei denn, irgendein ganz brutaler Pfuscher hat das Bauteil zur Verdreh-Sicherung für überflüssigen Schnickschnack gehalten.

Federkugeln immer, immer, immer DRUCKLOS Abschrauben, auch "Losbrechen".

Geschrieben

Hallo Zusammen,

wenn sich die Federkugel wie hier beschrieben selbst mit dem Hammer und Meißel nicht löst - und das tut sie ja ganz offensichtlich nicht - rate ich unbedingt den Federzylinder auszubauen!!

Das ist beim Xantia kein Hexenwerk.

Vorraussetzung ist eine Hebebühne.

Das System wird dabei mittels der Ablaßschraube am Druckspeicher drucklos gemacht.

Dann lasse ich das Fahrzeug ein und aus federn, indem ich die Hebebühne mit dem Fahrzeug hebe und in die Tiefstellung senke ( dieser Vorgang führe ich etwa 3-4 mal durch).

So habe ich das restliche LHM nun zurück in das Behältnis gebracht und das System ist wirklich drucklos. Ferner gibt es weniger Kleckereien beim Ausbau des Zylinders.

Den Zylinder ausbauen, Anleitung bei Cit-Docs und ähnlichen Verdächtigen.

Den ausgebauten Zylinder kann man nun in einen Schraubstock spannen.

Das Gewinde der Kugelaufnahme mit Wärme vorbehandeln, die Kugel mittels einer großen Wasserpumpenzange losdrehen;sollte sich durch die Wärmebehandlung des Gewindes mühelos vom Gewinde trennen.

Diese Prozedur erlebe ich regelmäßig beim Federkugeltausch meiner GS und GSA Modelle.

Beste Grüße

Roman

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Bei GS und CX muss die Federeinheit "Zylinder+Kugel" ausgebaut werden, da sich die Kugel gegen den Rahmen abstützt und nicht ein Bund des Zylinders. Der Vorteil dieses Verfahrens ist, dass bei Fahrzeugen, an denen ewig nicht geschraubt wurde, die (Stahl)Schraube der Leitungsverbindung bombenfest im (Leichtmetall)Federzylinder festgewachsen ist und gern mal abreisst.

Aber: die Verbindung Zylinder - Kugel ist dann wirklich drucklos und das Abschrauben geht - Rost hin, Rost her - vergleichsweise einfach. So, wie wenn man bei IDS oder BX die Kugeln ebenfalls drucklos losschraubt.

Der Druck im System erschwert das "Losbrechen" erheblich!!! Von gewissen Gefahren ganz zu schweigen.

Geschrieben

Hallo,

bei Xantia und XM werden die hinteren Federkugeln unter Druck gelöst. Und zwar nur ein kleines Stück, bis die Federkugel losgebrochen ist. Der Druck erwschwert nicht das Lösen, sondern erleichtert es. Aufgabe des Druckes an sich ist aber, das Fhrwerk zu verspannen, so daß der Federzylinder sich nicht verdreht.

Eine "Kettenschlüssel" gibt es in Deutschland nicht. Zumindest bekommt min nicht das, was ihr hier sucht. Ein "clé à chaîne" heißt in Deutschland "Kettenrohrzange". Eine Kettenrohrzange hat insbesondere keine Sollbruchstelle in Form eines 1/2 Zoll Vierkants. Dieser Vierkant kann zwar Momente zum Lösen eines Ölfilters aber nicht zum Lösen einer wirklich festsitzenden Federkugel übertragen. Auch nicht wenn er aus Jüchen kommt. Das ist eine Minimalrechnung des Maschinenbaus.

Mit einer "leichten Kettenrohrzange für 4 Zoll Rohre" kann man, wie weiter oben schon einmal erwähnt, Momente aufbringen, die ausreichen, um den Federzylinder selbst plastisch zu verformen. Das reicht in jedem Fall, die Federkugel zu lösen. Ob man nun den Zylinder dabei ausbaut oder nicht, ist egal. In jedem Fall kann man den Federzylinder mit einer zweiten Kettenrohrzange besser halten als mit einem Schraubstock, der den ganzen Zylinder nur oval drückt.

Beim Meisseln übt man übrigens eine Kraft aus, deren Verlauf der Wirkungslinie nur ein kleines Moment ergibt. Hauptsächlich prügelt man da auf der Radauhängung herum. Das ist zwar gut für einen augeglichenen Hormonhaushalt, aber nicht gut für das Auto, auch wenn ihr das seit Jahren schon so macht. Wenn euer Auto sprechen könnte, würde es euch sagen, was es davon hält. Stattdessen gehen halt die Schwingarmlager früher kaputt oder der Federzylinder wird früher undicht usw., aber das liegt natürlich nur an der schlechten Citroën - Qualität...

Gernot

  • Like 1
Geschrieben

Federkugeln am cx grad getauscht.

Das die Federzylinder ausgebaut werden müssen stimmt nicht. Kugeln unter druck eine halbe umdrehung lösen.( was soll denn da bitteschön passieren? Es sind etliche umdrehungen notwendig, um die kugel ganz abzubekommen). Dann drucklos machen und Kugel rauspfriemeln. Die schelle, die den federzylinder hält, muß allerdings weg. das ist auch nicht wirklich eine verdreh-sicherung. Neue kugel handfest drauf. fertig.

Das größte theater beim cx ist die pfriemelei, buis die kugel draußen ist.

Aber man hat wenigstens keinen ärger mit den druckleitungen.

Geschrieben

Stimmt was Du sagst, ich hab auch schon zwei Kettenschlüssel problemlos gesprengt. Daher hab ich mir einen selbst gebaut aus einer alten 36er Nuss (da kann ich jetzt mit Adapter meinen 1 Zoll Knebel ansetzen) und einer Primärantriebskette von einem Motorrad (sind glaub ich sieben Glieder nebeneinander), damit kann ich extreme Kräfte aufbringen, aber gegen mitdrehende Federzylinder hilft das natürlich auch wenig.

Beim Meisseln schlage ich mit einem leichten Hammer immer erst eine vernünftige Kerbe in das weiche Eisen der Kugel, nehme dann einen Fäustel und schlage nahezu Radial ein/zwei-mal kräftig zu. Entweder ist dann die Kugel los (meist) oder der Span fliegt ab. Ist mit Sicherheit keine materialschonende Art, da geb ich Dir völlig Recht, hatte aber bisher noch keine Folgeschäden, kommt dann wohl evtl. bald.

Gruß,

Niels

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Schlüssel zum Federkugel lösen:

FACOM 136.B.4 (der 136.A hat eine deutlich kürzere Kette)

Bei CX und GS braucht es keine Verdrehsicherung für den Federzylinder, da hier planmäßig das Gesamtelement ausgebaut wird.

Zumindest bei DS und BX KANN das Gesamtelement gar nicht ausgebaut werden. Hier muss zum Ausbau des Federzylinders die Kugel bereits demontiert sein.

Geschrieben

Geschafft, die Federkugel ist ab, die Komfortkugeln sind drin, der Xantia schwebt wie nie zuvor und ich hoffe nur, daß meinen Mitfahrern nicht schlecht wird von dem ungewohnten Fahrgefühl.

Zunächst: danke für die vielen Beiträge, die mir geholfen haben, das Problem der festsitzenden Kugel zu lösen.

Hier also meine Einschätzung:

- die Kugeln an der Hinterachse lassen sich nur lösen, wenn die Hydraulik noch unter Druck steht, in meinem Fall stand der Wagen auf einer Auffahrrampe, die Räder standen somit auf. Die Kugeln werden nur soweit gedreht, daß der „Losdrehpunkt“ überwunden wird, man kann auch unbesorgt ein paar Grad weiterdrehen, ohne daß es spritzt. Nachdem dieser besagte Punkt überwunden war, habe ich die Kugel wieder zurück-, sprich zugedreht, denn dann war auch das Losdrehen bei abgelassenem Druck kein Problem. Wenn der Druck abgelassen ist, wackeln die Federbeine und es ist m.E. nicht möglich, eine festsitzende Kugel zu lösen, ohne daß man das Federbein mitdreht.

Jetzt zu der festsitzenden Kugel, die sich nicht lösen ließ und wo sich (auch bei vorhandenem Hydraulikdruck und aufstehenden Räder) bei Kraftanwendung das Federbein mitdrehte:

Aus den Beiträgen (auch aus dem Parallelforum) habe ich folgende Ratschläge angewendet:

1. Über Nacht die Stelle, wo die Kugel am Federbeinlager anliegt, mit W-40 getränkt

2. Anderntags dann mit einem Meißel zunächst die Kugel in Richtung „festdrehen“ attackiert und auch mit einem Hammer mal auf den hinteren Teil der Kugel in Richtung Federbein geschlagen

3. Dann mit dem Meißel die Kugel dann in Richtung „aufdrehen“ bearbeitet

und dann hatte ich Erfolg.

Natürlich will man auch wissen, warum die Kugel so fest saß: Am Gewinde ist überhaupt kein Rost oder ein witterungsbedingter Grund zu sehen.

Mir scheint vielmehr, daß die Kontaktstelle, wo die Kugel an dem Federbein anliegt, irgendwie fest verbunden ist, so daß die Behandlung mit W-40 doch Wirkung gezeigt haben könnte.

Etwas pfrimelig war, die Dichtung, die scheinbar etwas überkalibriert ist, in die Aussparung im Federbein hineinzubekommen.

Nochmals vielen Dank an alle !!

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