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Geschrieben

Vorsorglich bitte ich diejenigen, denen meine Frage zu dämlich vorkommt, um Nachsicht, aber ich kann das Problem ohne fremde Hilfe nicht lösen:

Bei meinem Xantia X1 1.9 TD mit jetzt über 200 000 KM Laufleistung sind immer noch die ersten Stabi-Stangen drin (das sind doch die Dinger, die an den Federbeinen der Vorderräder angeschraubt sind und ca. 30- 40 Euro je Stück kosten?).

Aus den Beiträgen in den Foren habe ich herausgelesen, daß die Lebenszeit dieser Teile begrenzt ist und daß die Stangen kaum über eine so lange Laufzeit intakt sein dürften.

Da ich aus dem Bereich Vorderachse links seit einiger Zeit ein Klappern vernehme, wollte ich mal die Stabi-Stange überprüfen: Rein optisch kann ich keinen Defekt an den Gummis feststellen und auch ein Rütteln mit der Hand ergibt keinen hör- oder fühlbaren Hinweis auf ein „Spiel“.

Ist damit der Beweis erbracht, daß die Stangen noch in Ordnung sind oder was muss ich zur Überprüfung anstellen?

Könnte das erwähnte Klappern überhaupt von den Stabistangen kommen?

Wie immer: Danke für Euere Tips !!

Geschrieben

Schließe mich dieser Frage für meinen xm tct y-4 an, der zu Zeit ca. 210000 km Laufleistung hat. Höre vorne links ein Klappern beim Überfahren kleinerer Fahrbahnunebenheiten.

Gruß P.B-F

Geschrieben

Mein Y3 (179000km) klapperte auch mal mehr mal weniger-Diagnose Spurstangenköpfe hinüber, seit heute schwebt er wieder ruhig, mit neuen Spurstangenköpfen und Auspuffanlage!

Geschrieben

Meine Stabistange vorn war augenscheinlich ohne Spiel und nach AUSBAU schien sie einwandfrei. Das Rumpeln vor dem Austausch hatte mich dazu bewogen, das Billigteil (beim Activa ist vorn ja nur einer) rauszuwerfen. Danach war Ruhe im Karton (für einige Monate leider nur).

Die Dinger muss ich scheinbar quartalsweise erneuern...

Grüße,

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Die Diagnose bei Klappern an der Vorderachse ist nicht so ganz einfach, denn das kann mehrere Ursachen haben, z.B. defekte Spurstangenköpfe (dann erneuern!), defekte Traggelenke (=Kugelbolzen Querlenker, dann dringend erneuern!) oder defekte Stabikoppelstangen (eher ein Schönheitsfehler).

Durch Rütteln mit der Hand läßt sich der Übeltäter kaum finden, dafür herrschen dort zu große Kräfte und die Teile stehen fast immer unter Last, also sind auch Kugelköpfe mit Spiel immer *an-einem-Anschlag*. Mit Erfahrung lassen sich defekte Spurstangenköpfe und Traggelenke auf der Hebebühne (Räder entlastet) mit einem Montiereisen finden.

Die Stabistangen dagegen sind die häufigste Ursache (offensichtlich unterdimensioniert bei den kräftigen Vorderachsstabis oder von minderer Fertigungsqualität) und sind so günstig und so schnell gewechselt, daß man sie quasi vorsorglich bei VA-Klappern tauschen kann.

>>Jürgen

Geschrieben

habe meine wegen des zunehmenden klapperns nach über 230.000 das erste mal tauschen lassen. X2 HDI break von 2000.

Geschrieben
xm-hexe0310 postete

Mein Y3 (179000km) klapperte auch mal mehr mal weniger-Diagnose Spurstangenköpfe hinüber, seit heute schwebt er wieder ruhig, mit neuen Spurstangenköpfen und Auspuffanlage!

Hey!

Wie ist deine Reklamatzion beim Händler gelaufen???

Gruß

Fred

Geschrieben

Stabi-Stange war ausgeschlagen. Durch Rütteln mit der Hand war das nicht feststellbar, aber durch „Anhebeln“ (mittels eines langen Montiereisens) des Armes, an dem das untere Auge der Stabi-Stange angeschraubt ist, wurde das Klacken hörbar und auch fühlbar und zwar an der oberen Befestigung (am Federbein).

Wie lange schon Spiel in dem Kugelgelenk war, kann ich nicht konkret sagen, erst nachdem ich jetzt die Federkugeln, die schon ziemlich lange platt waren, erneuert hatte, wurde der Defekt durch Klappern hörbar.

Die Kontrolle bzw. der Austausch geht übrigens problemlos, wenn man an der betreffenden Seite lediglich das Rad abschraubt, eine Entlastung beider Räder ist nicht erforderlich.

Das Wechseln war ein Kinderspiel, hatte die Muttern mit W40 behandelt und konnte diese dann auch problemlos abschrauben.

Das einzige Problem bereitete mir der freundliche Ersatzteillieferant, der mir trotz abgefragter Fahrgestellnummer zuerst eine falsche Stabi-Stange für meinen X1, Baujahr 1994, verkauft hatte. Für diesen X1 benötigte ich eine Stange, die eine Gelenk-Verschraubung aufweist, welche auf der einen Seite nahezu rechtwinklig abgeht, während sie auf der anderen Seite gerade verläuft.

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben
Ernst Gustav postete

...Die Kontrolle bzw. der Austausch geht übrigens problemlos, wenn man an der betreffenden Seite lediglich das Rad abschraubt, eine Entlastung beider Räder ist nicht erforderlich...

Das möchte ich sehen. Wenn Du ein Rad entlastet hast und das andere Rad derselben Achse unter dem Fahrzeuggewicht eingefedert ist, dann ist das unmöglich!

>>Jürgen

So ein Vorderachsstabi ist eine gar kräftige Drehstabfeder!

Geschrieben

008:

Ich bin nicht sicher, ob wir beide das gleiche meinen, ich beschreibe den Einbau des „Gestänge des Kurvenstabilisators“, wie das Ding im Reparaturbuch Bucheli beschrieben wird und das zwischen 30 und 41 Euro (wie in meinem Fall) kostet.

Es ging wirklich „easy“, habe lediglich mit einem kleinen Wagenheber die Vorderachse wenig angehoben, damit ich den unteren Teil des Gestänges in die Bohrung des Kurvenstabilisators (das ist das Teil, das unter dem Motor zur anderen Seite verläuft, einführen konnte.

Geschrieben

008

Ja sicher geht Hydrauik auf hoch, dann federt da beim Xantia nichts mehr ein. Hab ich selber schon so gemacht.

Gruß

Horst

Der schwebende Robert
Geschrieben
Ernst Gustav postete

Es ging wirklich „easy“, habe lediglich mit einem kleinen Wagenheber die Vorderachse wenig angehoben, damit ich den unteren Teil des Gestänges in die Bohrung des Kurvenstabilisators (das ist das Teil, das unter dem Motor zur anderen Seite verläuft, einführen konnte.

Habe ich bei meinem Activa genauso gemacht und klappte prima.

Grüße,

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Aah,

da muss ich meinen Einwand von 008 relativieren. Bei Hydraulik in Höchststellung federt natürlich die Gegenseite nicht ein, deshalb sind die beiden Radaufhängungen einer Achse nicht gegeneinander verschränkt und dann geht das auch.

Bei einem konventionellen Fahrwerk ginge das nie, also nicht bei einem ZX versuchen, da sollten dann schon beide Räder hängen oder exakt gleich eingefedert sein.

>>Jürgen

Geschrieben

@Jürgen: Das Testen geht so vielleicht nicht, der Ein/Ausbau schon. Ich habe mal bei meinem ZX die Stabistangen getauscht und dafür nur den Wagen an der jeweiligen Seite angehoben. Also vo. li. bzw vo. re. War kein Problem und ich habe das zum ersten Mal gemacht.

Aber zur Überprufung des Spiels sollte man vernünftigerweise schon aus Sicherheitsgründen eine Bühne benutzen.

Gruß,

Daniel

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