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Geschrieben

Gibts eine Chance, die Stabi Kopplelstangen mit Rangierheber und Böcken zu wechseln?

Habe hier oft gelesen, Hebebühne, Räder frei runterhängend.

Die untere Befestigungsschraube bekam ich einseitig aufgebockt nämlich nicht ab, schon überlegt, den Stabi mit einem 2. Wagenheber etwas abzustützen.

Auch habe ich hier schonmal gelesen, dass die untere Mutter oft abgeflext werden muss.

Danke für Tipps und Erfahrungen..

Geschrieben

die muttern musste ich abflexen, da sie sich zwar lösen lies, aber am ende nicht ganz von der schraube runter wollte. aber ich hab alles mit nem wagenheber gemacht, ich musste ja nicht unters auto.

Mach das Vorderrad ab, behandle die Schraube evtl. mit Röstlöser o.ä. und dann ran ans Werk.

Geschrieben

Hallo,

es sollten schon beide Räder frei hängen. Wenn ein Rad einfedert, wird der Stabilisator verdreht vund man bekommt die neue Stange nur mit Gewalt oder gar nicht hinein. Und ohne Stabilisator würde ich ich einen Xantia nicht fahren. Der kann da nämlich durch die hydraulische Verbindung zwischen beiden Radaufhängungen beliebig schief stehen.

Was hälst Du von "Wagen in Höchststellung und dann auf Böcke ablassen"?

Gernot

Geschrieben

Klar, mit 2 Böcken sollte das Hinhauen.

Also sitzt die untere Mutter so fest, wenn er einseitig aufgebockt ist, wegen verdrehtem Stabi - das wollte ich wissen - danke.

Geschrieben

Hallo,

die Mutter sitzt eher so fest, weil sie eingegammelt ist. Ich habe da bisher immer zu einer kleinen Flex gegriffen.

Gernot

Geschrieben

Hallo Frank,

wenn der Innensechskant versaut ist und keine Möglichkeit einen Gabelschlüßel anzusetzen - nimm eine Feststellzange(Gripzange) und blockier das Gelenk einfach indem Du an der Manschette ansetzt.Das Gelenk dreht sich nicht mehr mit.

Ich habe damit letztendlich jede Koppelstange ohne Flex ausgebaut bekommen.

Nen Tag vorher etwas Rostlöser oder Kontaktspray ist aber trotzdem kein Fehler.

Gruß Herbert

Geschrieben
Gernot postete

Und ohne Stabilisator würde ich ich einen Xantia nicht fahren. Der kann da nämlich durch die hydraulische Verbindung zwischen beiden Radaufhängungen beliebig schief stehen.

Mir blieb nix anderes übrig. Musste nachdem die neue Stange sich zerlegt hatte noch 70 km heim fahren. Geradeausfahren ist kein Problem, aber in jeder Kurve wirds schwammig, weil er denkt er müsste nachregeln.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Nachdem meine linke Stabistange schon monatelang klapperte, 2 neue schon längere Zeit bereit lagen, ist es endlich vollbracht.

Der Inhaber der US- Car Werkstatt meines Vertrauens stellte mir Platz zum Schrauben zur Verfügung (wie so oft..), die rechte obere Mutter ging noch so runter, alle anderen mussten trotz langem Einwirken von WD 40 die Flex zu spüren bekommen. Die linke obere ging zumindest so weit abzudrehen, dass ich bequem mit der Flex dahinterkam, nicht wie unten durch die Mutter flexen musste.

Die neuen zu montieren ist ja wirklich ein Kinderspiel, wenn ich es auch ärgerlich finde, dass 2 Koppelstangen vom gleichen Anbieter in einem Detail unterschiedlich sind - die eine hat 5 mm Imbusbohrungen zum Gegenhalten, die andere, und das gefällt mir besser, vor den Gummibälgen jeweils einen Vierkant, wo man einen 15èr Gabelschlüssel ansetzen kann, man sie so wohl auch mal ohne Flex wieder losbekommt.

Völlig neues Fahrgefühl, der Xantia ist vorne absolut ruhig.

Auf der Rückfahrt gab dann eine weitere Birne der Armaturenbeleuchtung den Geist auf, so dass die Schaltkulissenbeleuchtung jetzt dunkel ist.

Werde ich mich demnächst mal ranmachen...

Geschrieben

Hallo,

ich habe die Stabistangen gerade bei meinem X2 gewechselt. Das ist gar kein Problem, wenn man das Fahrzeug jeweils nur an einer Seite anhebt und die Hydraulik dann entlastet. Wenn das Auto auf einem Bock steht, kann man den unteren Querlenker völlig gewaltfrei mit dem Wagenheber soweit anheben, dass man die Stabistange einführen kann. Ich habe aus alter Erfahrung heraus gar nicht erst versucht, die Muttern der alten Stangen zu lösen - ich habe sofort zur Flex gegriffen und mir die vergeblichen Schraubereien erspart.

Geschrieben

Hallo Tim,

ich habe den Stabi bei einseitig aufgebocktem Wagen nur etwas mit der alten Stabistange als Hebel nach oben gedrückt, das reichte schon.

Hoffe, dass die neuen lange halten....

  • 2 Wochen später...
Schrauber ZX 1.4
Geschrieben

Abend Jungs,

ich nehm einfach vorne 2 Unterstellböcke auf beiden Seiten(Steht zwar dann zwar hinten wie ne Kuh, aber ok) schraubs Rad runter und löse die 2 Schrauben(vorher gut mit Siliconspray oder so einsprühen...., son paar Km vorher)...neue rinn jutt ist, Rad drauf , wieder aufbocken Böcke vor raus FERTIG :-)

...nach der rechten seite blüht mir jetzt die linke Seite :-(

VG

Christian

P.S.:Wie oft müsst Ihr die Koppelstangen eigentlich wechseln?...ist anscheint ein Verschleißteil?

Geschrieben

Wenn es bei mir so weitergeht wie in den letzten Wochen, dann ist die Stange täglich zu wechseln:

http://forum.acc-intern.de/showtopic.php?threadid=59419&time=1165347211

Habe noch keine Rückmeldung vom Hersteller, der Händler wälzt es dahin ab (gedeckt durch AGB). Und verlangt den Nachweis des "fachgerechten Einbaus", um sicherzugehen daß es die Stange nicht wegen eines Montagefehlers zerrissen hat... Meines Erachtens solltest du darauf achten, dass die Lager der Kugelgelenke stabil, evt. nicht gerade aus Plastik sind. Vielleicht macht es auch Sinn, hier mal eine Liste mit Herstellern und Laufleistungen aufzumachen ? Es scheint ja nahezu jeder Xantiafahrer in regelmäßigen Abständen betroffen zu sein.

Grüße

Torsten

Geschrieben

Hallo Frank,

die Koppelstangen waren bei mir ein Dauerproblem. Das Klapper fing nach jeweils ca 20.000 km wieder an. Ich bin dann aber immer noch gefahren, da es m.E. mehr ein Komfortproblem ist.

Zum Wechsel der Stangen (zu beachten: die ersten Serien 93/94 hatten noch dünnere Bolzen):

- Wagen einseiig anheben, Rad ab

- Freie Enden der Gewinde mit feiner Säge in Gewinderichtung säubern

- mit Drahtbürste nachreinigen, Gleitmittel auftragen

- Muttern abdrehen mit Imbus als Gegenhalter

- Muttern wieder etwas aufschrauben

- Rad an Querlenker oder Bremsscheibe anheben, bis Querlenker entspannt

- Der Rest sollte klar sein

Gruß Andreas

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Das mit der Flexerei verstehe ich überhaupt nicht. Alle (mir bekannten) X2etc.-Koppelstangen haben zum Gegenhalten einen kräftigen Inbus. Damit lassen sich die selbstsichernden Muttern mühelos abdrehen. Egal wie versifft oder verrostet die sind.

Geschrieben

Bei mir hat´s alle bisherigen 3 Male beim Wechsel den Inbus zerdreht. Das nächstemal werde ich Andreas´ Tipp befolgen und vielleicht besseres Werkzeug nehmen..

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Kleiner Tipp, um genau das zu vermeiden: den Inbusschlüssel, der nicht ein billiger rechtwinklig gekrümmter Eisenstab sein sollte, einsetzen und mit einem Hammer sanft aber bestimmt einschlagen bis zum Anschlag. Dann sitzt der Schlüssel fest und richtig maximal tief drin. Dann kannst Du jedes festgerostetete Mutterndrehmoment halten ohne jede Gefahr des Zerdrehens.

Geschrieben

Genau so eine Schlüssel war das :-) ! Und die Stangen hatten wahrscheinlich jeweils über 8 Jahre Zeit zum Gammeln. Ein unschlagbares Team.

Gruß

Torsten

Geschrieben

Ihr tut ja geradeso als müsse man zu den alten Koppelstangen noch besonders zärtlich sein. Die braucht doch keiner mehr. Das ist schneller weggeflext als abgeschraubt. Zwar nicht elegant, aber effektiv.

Schrauber ZX 1.4
Geschrieben
Asterix04 postete

Zum Wechsel der Stangen (zu beachten: die ersten Serien 93/94 hatten noch dünnere Bolzen):.... right ;-)

(Habe auch bei meinen Xantia die dünneren Bolzen drin EZ: 08/95 )......meine neue hat gar keine Imbus an den Bolzen? Aber Sie hält und hält (scho ~ 8000km is Ruhe) aber die Original Cit auf der linken Seite ist nach guten 12 Tsd Km durch K.A. wie alt sie ist hab Sie erst seid März.

...P.S.:Erkennt man nicht eigentlich eine kaputte Koppelstange daran , dass irgendwo am Gelenk der Gummi runter ist? Ist aber nicht der Fall, es klappert nur schon über leichter Unebenheiten?!

Gruß Andreas

gsabreak postete

Ihr tut ja geradeso als müsse man zu den alten Koppelstangen noch besonders zärtlich sein. Die braucht doch keiner mehr. Das ist schneller weggeflext als abgeschraubt. Zwar nicht elegant, aber effektiv.

.....wir sind eben zärtlich zu unseren Freundin ;-), so ne Flex ist manchmal unkontrollierbar, warum nicht auf erstmal auf die sanfte Tour?

Ich hab die einwandfrei ohne Flex raus bekommen Schlüssel und Imbus jut war.

....man muss doch nicht alles gleich auf die harte Tour lösen....wenn es einfach geht :-).

VG

Christian

Geschrieben
Asterix04 postete

Ich bin dann aber immer noch gefahren, da es m.E. mehr ein Komfortproblem ist.

Tja, bei mir war sie ab. Was das beim Kurvenfahren bewirkt hat, brauch ich wohl niemandem erklären. Ein einfaches Komfortptoblem war das in diesem Fall nicht ;-)

Geschrieben

Hallo Christian,

genau das ist mir auch passiert, siehe oben - liegt hoffentlich nicht daran dass wir fast Nachbarn sind ! Falls doch: Xantiafahrer aufgepaßt, meidet die Pfalz, eure Koppelstangen werden es euch danken ! ;-)

-wie lange hat denn deine Stange gehalten ? War sie ein Originalteil bzw. von welchem Hersteller ? Ich suche noch nach Ersatz, möchte aber nicht nochmal sauer verdientes Geld für Schund ausgeben.

Gruß aus NW !

Torsten

Geschrieben

Ach ja, fahren ohne Koppelstange vorne, zb. links (und ohne Activa):

Geradeaus: Wunderbarer Komfort !!!! da braucht man kein "dauerweich" oder Komfortkugeln oder welche vom CX, das ist so sogar noch besser.. Das Fahrzeug wird durch den Stabi hinten ausreichend geradegehalten.

Rechtskurve, am besten schön langgezogen: Linkes Vorderrad federt ein, rechtes aus. Beim HK kommt die Info an "vorne zu hoch !", da ja nur die Info des rechten Vorderrades weitergegeben wird ohne die mäßigende Wirkung des entgegengesetzt bewegten linken Vorderrades. Also wird abgesenkt bis der Xantia zum knallharten Sportwagen mutiert ist.

Linkskurve: Genau andersherum, ab in die Höhe je nach Länge der Kurve bis auf max. Auch hier erhalten wir einen durchaus sportlichen Xantia, der aber fast jedwede Schlaglöcher ohne aufzusetzen bewältigt.

So ist dynamisches(!) Tiefer- und sogar Höherlegen möglich, und alles ganz ohne teure oder schwierig zu verstehende elektronische Eingriffe ! Davon träumen sicher viele andere Hersteller.

Geschrieben
TorstenX1 postete

-wie lange hat denn deine Stange gehalten ? War sie ein Originalteil bzw. von welchem Hersteller ? Ich suche noch nach Ersatz, möchte aber nicht nochmal sauer verdientes Geld für Schund ausgeben.

Gruß aus NW !

Torsten

Da mein Onkel TÜV meinte, die alte wäre nach nunmehr 160 000 km ausgeschlagen hab ich mir bei LeCitron ne neue geordert und eingebaut. Die hat genau 3 Tage gehalten, dann hats mir das Innenleben des Kugelkopfgelenks gesprengt. Da die TÜV Nachprüfung anstand, hab ich mir dann bei meinem Freundlichen ne neue Stange geholt. Die war net viel teurer als die von LeCitron.

Allerdings waren die von LeCitron und die vom Freundlichen vom gleichen Hersteller, demnach tippe ich bei der geplatzten eher auf einen Produktionsfehler. Die konnten sich das nämlich auch nicht erklären und sagten, ich wäre der erste, bei dem sowas passiert ist. Mein Geld habe ich bis heute noch nicht wieder :-(

Ich fahre jetzt übrigens nach NW auf die Arbeit ;-)

Geschrieben

So !

Habe jetzt auch wieder eine funktionierende Stange, das Innenleben an der unteren Kugel ist aus solidem Metall und nicht so eine preiswerte Plastebuchse wie bei der "hurra-10-Euro-gespart"-Stange mit der Lebenserwartung von 180 km. Hersteller Febi, vom Freundlichen für 38 Euro. Bin gespannt wie lange sie hält.. Die Werkstatt kennt übrigens das Problem mit sich zerlegenden Stangen !

Viele Grüße !

Torsten

Geschrieben

Ich geh mal davon aus, daß du beim Saupp warst oder?

Meine Werkstatt hatte noch keine geplatzte Koppelstange, denen war das Phänomen völlig neu.

Bei der von LeCitron war auch alles aus Metall, bis auf das Innenleben des Kugelkopfgelenks. Das ist aber bei meiner vom Freundlichen ebenfalls aus Plastik, nicht aus Metall. Bei den ab Werk verbauten war es ebenfalls so.

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