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Geschrieben

Spezialistenfrage:

Xantia Diesel mit Hydractiv, Antisink und moderner Pumpe. Das hintere Hydractivventil klikt permanent, gleich in welcher Stellung der Schalter steht. Der Saft scheint nicht alt zu sein (grün) die Speicherkugel ist neu, er federt gefühlsmäßig normal. Die Höhenverstellung hebt auf Höchststellung bereits auf der zweiten Fahrstufe. Der Hebel rastet nicht mehr auf der dritten Stufe ein. Es wird sich um die üblichen Vergammelungen handeln. Der hintere Höhenkorrektor führt ein Eigenleben: Er benötigt manchmal Sondereinladungen um da Heck auf die vorbestimmte Höhe zu bringen.

Hochverehrtes Forum, ich bitte um Euren Esprit.

Gruß, Yanaki

P.s. : Ist mit der modernen Pumpe das reglmäßige Abschnappen des Druckreglers auch so stark zu hören wie mit der alten Pumpe?

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Xantia Diesel mit Hydractiv, Antisink und moderner Pumpe

Reichlich unpräzise: Baujahr, welcher Motor genau wären hilfreicher. Aber in diesem Fall egal.

Die Höhenverstellung hebt auf Höchststellung bereits auf der zweiten Fahrstufe

Das machen viele andere Xantia auch, ist daher nicht ungewöhnlich.

Das hintere Hydractivventil klikt permanent, gleich in welcher Stellung der Schalter steht

Generell: Das Hydractivventil sorgt für hart/weich. Bei Hydractive II (was alle Xantia mit Hydractiv haben) sorgt "Sport" nur für eine andere Kennlinie, d.h. Hydractiv schaltet eher auf hart, nicht dauerhart! Das mit dauerhart gabs nur bei Hydractive I, also den ersten XM.

Klickt dauernd? Laß mal den Fehlerspeicher auslesen. Das ist einfacher als eine Ferndiagnose.

Der hintere Höhenkorrektor führt ein Eigenleben

Wenn der "Knochen" nicht ausgehängt ist, einfach mal schön einfetten. Dito das Gestänge für die Höhenverstellung, dann sollte der Hebel auch in allen Positionen wieder einrasten. Geht am besten auf einer Bühne, alles andere ist Gefummel (Auto aufbocken oder Auffahrrampen) oder gar lebensgefährlich (sich unters hochgefahrene Auto legen).

Ich persönlich finde das schrrrnnnnt der 6+2 Pumpe im Xantia leiser und unauffälliger als das im CX. Wenn dir das weiter hilft...

Gruß

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Wenn das Hydractive-Ventil ständig klickt, könnte es sich um Kontaktprobleme handeln. Ich würde da zuerst mal Stecker-Pflege am Ventil selber betreiben, denn das liegt ja am exponiertesten, am meisten in Dreck und Wasser.

>>Jürgen

Geschrieben
yanaki postete

P.s. : Ist mit der modernen Pumpe das reglmäßige Abschnappen des Druckreglers auch so stark zu hören wie mit der alten Pumpe?

Nö. Bei meinem alten XM war das Geräusch im Vergleich zu meinem Xantia ein Pistolenschuss.

Beim Xantia muß man schon sehr genau hinhören.

Geschrieben

Hast recht Oliver, nicht präzise, aber die geschilderten Erscheinungen könnten auch zum Teil an einem XM (besitze einen 2l Break Automat '92 HYA 1 und 2,1 D Break '93 HYA 2 ) auftreten. Deshalb ging ich nicht näher auf andere Details ein.

Knochen ist drin, fürs erste hab ich mit reichlich WD40 eingeweicht. Für mehr reichte leider die Zeit nicht. So kann das Zeug wenigstens seine Wirkung entfalten.

An Kontaktschwierigkeiten hab ich auch gedacht. Jedenfalls wird gereinigt und eine Lesung beim Freundlichen durchgeführt.

Danke für die Tipps. Gruß, Yanaki.

Geschrieben

Grösstwwahrscheinlich das Ventil selber. Wenn Masse und Spannung i.o sind (denk ich aber mal).....

  • 7 Monate später...
Geschrieben

Hallo Forum,

nächster Teil der Fortsetzungsgeschichte: Ich hab den Wagen vor ca drei Wochen wieder zu Gesicht bekommen

Bei dem Geklackere dürfte es sich tatsächlich um ein Kontaktproblem gehandelt haben. WD40 macht's wieder gut sozusagen. Die Höheneinstellung auf jede Stufe funktioniert nach dem Ausbau und reinigen des Höhenkorrektors auch wieder.

Jetzt hat dieses Luder aber begonnen, an dem nun nicht mehr unnötig klackernden Ventil tröpfchenweise LHM abzusondern. Die genaue Austrittsstelle ist auch mit bestem Licht und Spiegelstab nicht zu finden. Dürfte aber in der Gegend des zylindrischen Ventils ganz oben liegen. Am einsehbaren Teil der Verschraubung bleibt es trocken.

Laut einem guten Bekannten, seines Zeichens Werkstattmeister in einer alteingesessenen ^^Werkstatt, ist meist das ganze Teil hinüber. Wohlfeil zu über 700 Teuro.

Hier fand ich aber doch einige Einträge wo mit dem Tausch des Ventiles zu ca. 115.- das Übel beseitigt war.

Gibt es dazu noch Erfahrungen? Der Eigentümer will den Xantia weggeben und hat kein großes Interesse noch viel Geld zu investieren. Ist doch schon 12 Jahre alt. (Der Xantia)

Angesichts des Zustandes der dicken Leitungen zu den Federzylindern muß bei jedem noch so vorsichtigen Handgriff mit weiteren teuren Teilen gerechnet werden.

Gruß, Yanaki

Geschrieben
Die genaue Austrittsstelle ist auch mit bestem Licht und Spiegelstab nicht zu finden. Dürfte aber in der Gegend des zylindrischen Ventils ganz oben liegen. Am einsehbaren Teil der Verschraubung bleibt es trocken.

Laut einem guten Bekannten, seines Zeichens Werkstattmeister in einer alteingesessenen ^^Werkstatt, ist meist das ganze Teil hinüber. Wohlfeil zu über 700 Teuro.

Hier fand ich aber doch einige Einträge wo mit dem Tausch des Ventiles zu ca. 115.- das Übel beseitigt war.

Gibt es dazu noch Erfahrungen? Der Eigentümer will den Xantia weggeben und hat kein großes Interesse noch viel Geld zu investieren. Ist doch schon 12 Jahre alt. (Der Xantia)

Gruß, Yanaki

Oben am Ventil ist die Rücklaufleitung aufgesteckt. Ist die ok. ? Wäre die einfachste, wahrscheinlichste und preiswerteste Lösung.

700,- Euro kann nur der gesamte Hydractivblock kosten. Kann mir nicht vorstellen, dass der hinüber sein kann, der besteht nur aus Leitungen, lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Das Ventil selbst schon eher, aber Undichtigkeiten an diesem hab ich noch nie gesehen. Sonst könnte ich Dir gleich ein gutes gebrauchtes anbieten..

Und 12 Jahre ist doch kein Alter für einen Xantia ?!?

Gruß

Torsten

Geschrieben

Auf die hatte ich gehofft, hat's aber nicht gespielt. Der Austausch des Blocks an sich währe ja nicht das große Problem. Ich hätte noch zwei von XM's. Mich hat es auch gewundert, daß diese massiven Gußteile einfach wegrotten. Aber gut, ich bin nicht der Werkstattmeister.

Die Leitungen zu den Federzylindern sind an den Anschlüssen zum Teil stark korrodiert. Speziell Stahl und Alu gehen mitunter unlösliche Verbindungen ein. Wenn da was den Geist aufgibt wird es teuer.

Gerade die Leitungen und Federzylinder sind gebraucht beinahe nicht zu bekommen. Und ich hab keine Lust beim Reparaturversuch etwas zu zerstören und danach aus meiner Tasche bezahlen zu müssen. Heut abend versuch ich noch einen anderen Bekannten zu errechen. Der ist auch immer wieder für unkonventionelle Lösungen gut.

Gruß, Yanaki

Geschrieben

... die linke Leitung habe ich gebraucht in gutem Zustand, für alle Fälle... die rechte aus meinem Unfallauto habe ich mir gestern selbst in den neuen einbauen müssen, nachdem ich beim Wechsel der Federzylinder einen Anschluß nur mit gerundeter Mutter und anschließendem Einsatz der gaaaanz langen Wasserpumpenzange (nächstes Mal nehm ich die gleich !) herunterbekam. Sieht so aus, als hätte da jemand mit Kupferpaste Vorsorge treiben wollen. Viel Glück !

Geschrieben

Danke für Dein Angebot Torsten. Mal schaun wie mein Freund Sparefroh entscheidet.

Gruß, Yanaki

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