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Geschrieben

Hallo!

Der Tüv wird wohl die tiefe Freundschaft zu meinem Xantia sicher bald sowieso beenden, da ich nicht bereit bin, die ganzen Kleinigkeiten zu beseitigen (Bremsen vorne alle 20.000!).

Schade, hat er doch erst 110.000 runter.

Aber mal was anderes:

Leider bekommt ihm der reine Kurzstreckenverkehr überhaupt nicht gut.

In dieser kalten Jahreszeit quoll das Öl wieder aus allen Poren und am Peilstab war der reinste Schmodder. Offensichtlich 'ne Menge Wasseranlagerung und Frostbildung.

ATU warnte mich nun nicht unberechtigt, dass der Motor offensichtlich völlig dicht sei. Sie empfahlen mir eine Motorrevision oder den sofortigen Abstoß der Kiste.

Wäre es auch möglich den Wagen mal freizufahren, sagen wir so 300 km Autobahn? Danach kann ich zwar gleich wieder 2 Liter Öl auffüllen, weil das bestimmt wieder rausfliegt, dann könnte ich aber Ruhe haben. Oder?

Michael

Geschrieben

erstmal würde ich den schlauch der kurbelgehäuseentlüftung frei machen.

wenn ich wüßte was für ein motor das ist könnte ich dir sagen wo der genau sitzt.beim 1.8 l ist das ein y-schlauch (2 anschlüsse am motorblock nähe ölfilter und einer dann oben am luftfiltergehäuse)

dann einen ölwechsel machen und mal auf die bahn-mit dem öl würde ich das nicht machen.

gruß marc

Geschrieben

Hallo Marc!

Ich fahre den 2.0 (8 Ventile). Neues Öl ist gerade drin.

Geschrieben

Ist so ein dickes Rohr vom Kurbelgehäuse nach oben.

Wenn Du alle 20.000 neue Klötze brauchst gibts zwei Möglichkeiten

a: Du fährst wie Sau mit ständigen Vollbremsungen oder

b: da stimmt was nicht.

Wie sehen die Scheiben aus? Riefen, Seitenschlag?

Sitzen die Sättel grade? Manchmal verkanten die durch Kontaktkorrosion.

Gehen die Kolben richtig zurück, so daß die Scheibe frei dreht?

20.000 sind definitv zu wenig, ich fahre mit dem gleichen Auto, meist recht heftig mit etlichem Abbremsen, aber trotzdem haben die Klötze rund 40.000 gehalten.

Die Kurzstrecken sind natürlich gar nicht gut fürs Auto, es wird sich immer wieder reichlich Kondenswasser Öl bilden so das Dir nicht nur der Schlamm erhalten bleibt sondern auch die Schmierung nicht die tollste ist. Unter diesen Einsatzbedingungen solltest Du wesentlich häufiger als die angegebenen 15.000 das Öl wechseln. Durch das Wasser steigt natürlich auch der Pegel im Ölkreislauf über Max., so daß Öl rausgedrückt wird. Wenn Du dann mal eine längere Strecke fährst verdampft das Wasser und plötlich hast Du erheblich zu wenig Öl was besonders tückisch ist, da die Ölstandsanzeige nur im Stand arbeitet.

Die ideale Abhilfe wäre in Deinem Fall eine Standheizung, die den Motor schön auf Betriebstemperatur bringt. Ich habe die Defa Warm-Up drin, Kaltstarts sind damit Vergangenheit.

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hm,

einen ausgesprochenen Kurzstreckenmotor ohne jeden Ansatz "freizufahren", ist mit die sicherste Methode, den kaputtzumachen. WQenn deutlich Schlammansammlung erkennbar ist, muss der Motor gereinigt werden, aber bitte nicht mit "freifahren".

Gruß von P.

Geschrieben

Das denke ich eigentlich auch. Nur die Reinigung kostet eben mal 1000 Euro.

Und irgendwas reinschütten und hoffen es wirkt Wunder ist Quatsch.

ACCM Helmut Bachmayer
Geschrieben

die ölwanne geht so runter, der ventildeckel auch. jetzt schauen ob da tatsächlich schlamm ist. wieder zuschrauben und vorher ggfs den schlamm mechanisch entfernen. den motor mehrmals hintereinander einen ölwechsel zukommen lassen und gut sollte es sein. kosten max 200€ mit dem ersdten öl. ich nehm aber auch 1000,--, wenn du mir es gibst, nur danach fragen würde ich mich nie wagen. gruß der bachmayer, der denkt, wer alle 20.000 km neue beläge braucht hat zuviel geld oder das mit dem fahren nicht so drauf.

Geschrieben

hallo xantiaheinz,

die Standheizung die du hast, ist das eine normale Standheizung mit Kraftstoff betrieben oder nur eine über Strom betriebene (Steckdose) und was hat sie gekostet?

Gruß

Holger

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