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Empfohlene Beiträge

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Nehme ich bei meinen Vergaserautos 1x pro Jahr. Ebenso wie Einspritzreiniger für meiner Einspritzautos (ist irgendwie logisch ....), da alle 20 tkm.

Entfernt jeden Plaque, also Schmutz, der im Benzin gelöst ist und beim Vergaser neiderschlägt in den Vergaserdüsen. Weiter wird die Alukorrosion zumidest gemindert.

Das sind meine Erfahrungswerte seit drei Jahrzehnten.

Geschrieben

Ist das ein halbwegs guter Ersatz für ein Ultraschallbad? Ich überlege, den vergaser

meines CX 2200 damit zu behandeln.

Wir funktioniert die Anwendung?

Geschrieben

Hallo,

die ersten 12 Jahre meines automobilen Daseins habe ich mit Vergasermotoren bestritten. Es gab in dieser Zeit öfter Störungen durch Rostpartikel in den Leerlaufdüsen, die aus den seinerzeit noch verwendeten Stahltanks herrührten. Dagegen hilft ein Benzinfilter, aber kein Reiniger.

Wasser im Sprit war speziell duch die Anordnung des Tanstutzens beim Kadett C immer ein Thema. Vergaser bestehen aus Zinkdruckgußlegierungen, die Wasser gar nicht mögen. Da gab es solche lustigen weissen Ausblühungen, die aber nicht so schlimm waren, wie der Rost aus dem Tank, weil sie fest an der Schwimmerkammer hafteten und ich nicht im Traum darauf gekommen wäre, sie mechanisch oder chemisch zu lösen.

Einmal gab es ein Problem mit Schleim in der Hauptdüse am VISA II L. Die mußte man dann alle paar km herausdrehen und freifummeln. Ich habe dann ganz schnell etwas anderes getankt und dann war es wieder gut.

Der Vergaser in Väterchens Senator neigte notorisch dazu, durch Siff aus der Kurgbelgehäuseentlüftung die Klappen auf der Gleichdruckstufe und die Starterklappen auf der ersten Stufe zu verkleistern, die sich dann nicht mehr richtig bewegten und den Verbrauch in gastronomische Höhen trieb. Da half nur eine manuelle Reinigung. Bei diesem Vergaser verklemmte auch das Schwimmernadelventil als in den 1980ern der zulässige Methanolgehalt im Sprit stieg. Es kam dann ein anderer Werkstoff (rosa "Gummi" statt schwarzem "Gummi") zum Einsatz.

Einen speziellen Vergaserreinger habe ich nie benutzt und der hätte wohl auch bei den geschilderten Problemen wenig geholfen. Geschadet hätte er wohl auch nichts. Die Frage ist, ob bei Fahrzeugen, die sehr wenig gefahren werden, was bei Vergasermotoren heute eher der Fall sein dürfte, sowie bei den heutigen Benzinsorten Vorteile durch die Anwendung solcher Mittel zu verbuchen sind. Ich stelle mir unter einer Vergaserreinigung irgendwie das Zerlegen dieses Teils vor und kein Fläschchen, das ich in den Tank schütte.

Gernot

Geschrieben

Ja mit den Vergasern war es eine elende Sache.

So alle 20 000 Km war eine Reinigung nötig, Vergaser ausbauen zerlegen eine Nacht

in Bremsflüssigkeit legen und wieder einbauen.

Aber dann gab es ein Mittel welches bei laufendem Motor in den Vergaser getröpfelt wurde.

Mollykote oder so, ich weiß den Namen nicht mehr genau. Das Mittel war klasse, hatte aber den Nachteil einer sehr starken Rauchentwicklung.

Bei der letzten Anwendung (DKW 1000S) in einem Wald bei Iserlohn (Lägertal) kam die Feuerwehr. Bis zum Eintreffen war ich natürlich weg.

ACCM Andreas_Hannemann
Geschrieben

Hi Hugin,..

Du meinstest sicher Kühlmittel auf Glycolbasis. Das ist bekannt einen Vergaser sowie auch Ventile blitzeblank zu bekommen,.. aber raucht das oft die Feuerwehr gerufen wird ;-)

MfG

Andreas

Geschrieben

Zu 005

Ja die Rauchentwicklung war enorm, aber die Wirkung war klasse.

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi Gernot,

genau für die von Dir geschilderten Problemchen sind die Reiniger gedacht und geeignet.

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