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Geschrieben

Nun, der GS ist ja – speziell bei höheren Geschwindigkeiten – nicht eben als Leisetreter bekannt und darf deshalb auch in Geräuschsachen mit einer gewissen Toleranz rechnen. Allerdings wird diese im Moment bei mir ziemlich strapaziert...

Jedenfalls habe ich beim Fahren mit höheren Umdrehungszahlen (so oberhalb 4000) ein ziemlich hässliches Geräusch, das irgendwo aus der Gegend des Schalthebels nach oben dringt. Anzusiedeln ist es so etwa zwischen Mahlen, Scheppern und Vibrieren – schwierig zu beschreiben, irgendwie.

Interessant ist auch, daß das Geräusch nur auftritt, wenn der Motor zieht. Sobald man in den Schiebebetrieb wechselt, glaubt man das Opfer eines Gehörsturzes zu sein – absolute Ruhe!

Überdies habe ich auch noch beobachtet, daß sich bei Lastwechseln der Schalthebel ziemlich stark bewegt. Vielleicht hat das etwas damit zu tun.

Meine Frage ist nun: kann das ganze etwas mit den Motor-/Getriebelagern zu tun haben (ausgelutscht, zu stark oder zu wenig angezogen), oder ist das Problem wohl eher beim Getriebe selbst zu suchen? Oder vielleicht beim Schalthebelgestänge? Hat da jemand Erfahrung mit?

Danke schonmal für jegliche Tips, die nicht den Ausbau größerer Aggregate zur Folge haben.

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Zunächst mal die beiden Motorstützlager und die Getriebeaufhängung prüfen. Die Stützlager können schon mal ganz simpel aufreißen, so dass der Motor bei Last sich regelrecht seitlich aufbäumt und irgendwo anne Karrosse hängenbleibt und sich deshalb nicht überschlägt. Selbiges gilt für die Getriebeaufhängung ohne die Gefahr des Überschlagens.

Dann die Schalthebelverbindung am Getriebe prüfen, ob sie ausgeleiert ist oder doch eher stramm sitzt.

Ungewöhnlich ist die als stark empfundene Bewegung des Schalthebels. Der sollte sich eigentlich nur wenige Millimeter relativ zum Getriebe bewegen können, weil die internen Schaltstangen eine eigene Lagerung haben.

Nochwas:

Tripodeslager der ATWs auf Spiel prüfen !!! Lasche Tripodes erzeugen unschöne Brummgeräusche und v.a. auch Unwuchten, die sich aber nicht am Rad bemerkbar machen, sondern am Getriebe direkt durch ein hartes Flattern des Schalthebels (das Getriebe wird durch die Unwucht geschüttelt). Das ist interessanterweise aber nicht geschwindigkeitsabhängig, sondern lastabhängig: erst bei Last versucht die Welle, dem "äußeren Zwang" auszuweichen, indem sie unmittig läuft und so die Unwucht erzeugt. Ohne Last läuft sie hingegen mittig. Ein harter Bremsvorgang müsste dann aber eine Art Bremsscheibenschlageffekt hervorrufen.

Wenn die "externen Prüfungen" alle keine Erkenntnis bringen, riecht das doch nach einem guten Getriebelagerschaden. Was mich aber wundern würde. GS-Getriebe sind deutlich stabiler als ihr Ruf.

na denn gut Glück .... :-/

Geschrieben

Im Paralleluniversum tippte man auch auf die Motorlager. Die werde ich mir wohl als erstes mal ansehen.

ATW glaube ich eher nicht, denn ich wähne mich noch immer in der Hoffnung, die neu eingebauten Teile seien gut. ;-)

Außerdem spricht dagegen, daß das Geräusch zwar schon lastabhängig ist, darüber hinaus aber eindeutig in bestimmten Drehzahl- und nicht etwa Geschwindigkeitsbereichen auftritt.

Danke jedenfalls für die Tips. Ich werde weiterberichten.

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