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Geschrieben

Hallo,

ich habe einen XM 2,5 TD bei dem in Frühling 2006 die vorderen Bremsscheiben defekt waren. Bei der Demontage stellte ich einen Radlagerschaden fest der in einer Cit-Werkstatt beseitigt wurde. Nach einigen Tausend Kilometer Fahrleistung hatte ich das Gefühl das bei Kurvenfahrt der Wagen Geräusche abgibt. In der Cit-Werkstatt wurde das besagte Radlager auf Kulanz erneut getauscht und ich baute neue Bremsscheiben und Beläge(von Meisen) ein. Nach einigen Tausend Kilometern erneutes Vibrieren beim Bremsen auf der Vorderachse. Bei der Demontage stellte ich einen Schlag an der Nabe fest und da meine Cit-Werkstatt vor meinem Sommerurlaub keine Termine mehr frei hatte wurden in einer anderen freundlichen Schrauberhalle das Radlager und die Nabe getauscht. Danach baute ich erneut neue Bremsscheiben und neue Beläge(ebenfalls Meisen) ein. Und nun kommt der Hammer: Die Bremse rubbelt schon wieder!!!

Hat irgendjemand in Deutschland eine Idee was die Ursache für diese Defektserie sein könnte? Ich kann nicht wirklich an ein defektes Radlager und oder Radnabe glauben.

Der freundliche Cit-Händler meinte ich sollte es einmal mit Originalteilen versuchen.

Schwebende Grüße ACCM kabo

Geschrieben

Hallo,

möchte, will und kann das bezogene Material der Fa.Meisen hier gar nicht bewerten.

Aber ich hatte mal einen Geschäftswagen bei dem ich nicht sicher bin, was für Teile verbaut wurden.Es war aber immer das gleiche Problem.Eine stärkere Bremsung auf der AB, kommt eigentlich jeden Tag vor, ergab immer wieder den selben Effekt.Wie bei Dir.

Probier doch mal, wenn möglich, Teile eines Erstausrüsters(immer noch günstiger als Orginal).Dann hast Du auch eine Reklamationsmöglichkeit im Fall der Fälle.

Sofern Bremsscheiben nicht blau angelaufen sind hat das bisher immer funktioniert.

Ich muß demnächst auch mehr investieren, da nicht nur die Abgasanlage defekt.Die Bremsen vorne sind auch dran.Ich mach dann auch gleich die Führungsbuchsen der Bremssättel mit - rechts ziemlich ausgeschlagen.

Festgestellt durch Schläge mit dem Fuß gegen das Rad.Bestätigt durch überprüfen-einer hält den Sattel,ein anderer tritt gegen das Rad.

Viel Glück beim nächsten Wechsel

Gruß Herbert

Geschrieben

hallo ACCM HP924

Mit M... habe ich den gleichen Gedanken.

Bitte keine Pagip, wenn Zubehör dann ATE, die kosten nicht umsonst etwas mehr. Oder hier http://www.otto-zimmermann.de/ das ist richtige Quallität.

Mich irretiert aber das immer nach so kurzer Zeit wieder das Lager hin sein soll.

das kann ich einfach nicht glauben.

Geschrieben

Hallo,

ich wollte nicht das Material der Fa.Meisen in Misskredit bringen, sondern mir ging es nur darum festzustellen ob es noch andere Ursachen haben kann.

ACCM kabo

Geschrieben

Was hast du denn für ein Baujahr?

Geschrieben

Hallo, hat das denn überhaupt was mit der Radnabe zu tun. Ich habe einen Y4 Baujahr 98, 2.1 td. Habe nachdem Bremsen und Scheiben platt waren, mir neue drauf machen lassen. Erst alles wunderbar, dann fing es leicht an zu rubeln, bis dann nach einigen hundert Kilometern Fahrleistung und diversen Bremsmanövern die Karre sich schüttelte als hätte Sie Schüttelfrost (nur beim Bremsen). Ich darauh hin zur Werkstatt, Reklamation, dann Scheibentausch, wieder alles gut bis nach einigen hundert Kilometern die gleiche Mist von vorn anfing...

Nach diversen Rücksprachen mit Citschraubern kam der Hinweis, ob die Bremssättel auch entsprechend der Vorgabe richtig eingebaut wurden?

Da soll es eine Nut geben, welche extra markiert ist und entsprechend ist der Sattel zu montieren. Den Fehler den Sattel falsch zu montieren wäre schnell gemacht. Dadurch das der Sattel nicht richtig montiert wird, wird die Scheibe nicht richtig belüftet was zu einer Überhitzung führt welches die Scheibe schädigt und damit das Rubbeln verursacht.

Was sagt die Gemeinde?

Gruß

TD Andi

Geschrieben

Hallo TDAndi

Nichts für ungut aber das ist eigentlich totaler Blödsinn was Dir da erzählt wurde. Oder Du hast es falsch verstanden.

Die Bremssättel verkehrt anbauen ist eigentlich unmöglich (Wie bei fast allen Autos) und beeinträchtigt auch die Kühlung nicht.

Möglich wäre ein verspanntes Festschrauben des Sattel und oder der Scheibe durch nicht ordentliches reinigen und entrosten der Passstellen, was beim bremsen wiederum zu Verspannungen und im zusammenwirken mit großer Hitze zum regelrechten verziehen der Scheibe führt.

Beim Honda Prelude kam das zB. auch mit den org. Honda Scheiben sehr oft vor.

Eine Besonderheit beim XM ist die auf die Voderbremse wirkende Handbremse und die damit zu berücksichtigende Neueinstellung beim Wechsel.

Mich macht hier immer wieder der Zusammenhang mit den Radlagern stutzig.

Ich hoffe mal das das Rad richtig ausgewuchtet ist, wobei die Unwucht schon extrem sein müßte und es selbst dann einiges an km bräuchte um die Radlager zu schaffen. was man aber beim Fahren sofort merken müßte.

Vielleicht wurde ja auch nur beim ersten Radlagerwechsel gefuscht, beim aus und einpressen.

Ich würde als erstes orginal Bremsen einbauen, oder zuminest Erstausrüsterquallität.

Das Billigzeug neigt halt einfach zu offt zu solchen Erscheinungen, sorry.

Geschrieben

Hallo,

ich habe heute die Räder demontiert und festgestellt dass die Bremsscheibe des linken Vorderrades auf einer Länge von ca. 270 Grad leicht blau verfärbt ist und einen Seitenschlag von 0,2 mm hat. Die Bremsscheibe des rechten Rades sieht auf dem gesamten Umfang leicht blau angelaufen aus und hat absolut keinen Seitenschlag (mit einer Meßuhr und Magnetstativ ermittelt).

Danach habe ich den Motor gestartet und mit eingelegtem 1. Gang die Kiste aufgebockt im Leerlauf laufen lassen. Die linke Bremsscheibe wurde angetrieben. Das kann ich auch nachvollziehen da der Seitenschlag der Bremsscheibe den Kolben des Bremssattels stärker zurückdrückt und somit die Scheibe mit geringerem Widerstand bevorzugt vom Differential angetrieben wird. Danach kam mir der Gedanke dass vielleicht einer oder beide Bremssättel schwergängig sein könnten und dadurch das ganze Problem entsteht.

So und nun die Preisfrage: Welcher Bremssattel ist defekt oder müssen wegen der Symetrie sowieso gleich beide getauscht werden.

Mal sehen was Bremssättel kosten.Fortsetzung folgt.

MfG mit einem lahmen Hydropneumaten ACCM kabo

Geschrieben

Hallo xmcruiser,

ist ein XM 2,5 TD Bj. 1996 mit einer Fahrleistung von 176000 km.

Mfg ACCM kabo

Geschrieben

Ich hatte vor kurzem ein ähnliches Problem (Bremsscheiben zu heiss): Das Einstellen der Hanbremsseile brachte die Lösung.

Normalerweise stellt sich das automatisch nach, nur war bei mir der Mechanismus zu weit angezogen und ich wußte nicht, wie man ihn zurückstellt, also hab ich die Seile eingestellt.

Gruß Michael

Geschrieben

Hallo XMMike, wenn Du 005 gelesen hast, wirst Du wahrscheinlich erkennen, dass ich da einiges verkehrt verstanden habe. Aber was mir gesagt wurde, dass beim Einbau der Scheiben oder Beläge oder, oder.... wie beim Xantia auf eine gekennzeichnete Nut zu achten wäre. Hat die was vielleicht mit der automatischen Rückstellung zu tun?

Gruß

TDAndi

Geschrieben
Mario postete

Eine Besonderheit beim XM ist die auf die Vorderbremse wirkende Handbremse und die damit zu berücksichtigende Neueinstellung beim Wechsel.

Hi Mario,

warum ist das eine Besonderheit? Das ist/war bei meinen DS/CX/BX ebenso!

Bei einem hydropneumatisch gefederten Fahrzeug, welches nicht ausschließlich mit Querlenkern ausgestattet ist, ist dies konstruktiv notwendig, da sich aufgrund der Radstandsänderung beim Absenken enorme Verspannungen im Fahrwerk ergäben, wenn ein Gang eingelegt und gleichzeitig die Feststellbremse angezogen ist.

Geschrieben

Hallo Uwe

Natürlich hätte ich diese Modelle auch nennen müßen, aber es ging hier erst mal um XM als solches. Wir können uns ja auch auf die Formulierung "einige Citroen Modelle" einigen. OK ;-)))

Geschrieben

hallo kabo,

Vibrationen beim Bremsen sind streng genommen prinzipbedingt. Reibung erzeugt Schwingungen (gelegentlich kann man es ja auch hören) und wenn sich Resonanz zu Teilen der Radaufhängung einstellt, vibriert oder schüttelt es im Lenkrad. Federbeinkonstruktionen sind dafür besonders anfällig. Sind an der Bremse sonst keine Schäden erkennbar, handelt es sich eher um einen Komfortmangel, der die Bremsfunktion nicht beeinträchtigt und häufig von selbst wieder verschwindet (bisweilen aber auch unverhofft wieder auftritt).

Gruß Gerd

Geschrieben

Hallo an alle Interresierten,

habe nun beide Bremssättel ausgetauscht, vorsichtshalber die Handbremsseile neu eingestellt, aus den beiden defekten Bremsscheibensätzen einen intakten gebastelt und diesen eingebaut.

Die erste Probefahrt war sehr zufrieden stellend.

Mal sehen was so die nächsten paar tausend Kilometer passiert.

An Mario: Die Radnabe ist meiner Meinung nach beim Einpressen der Radlager

schräg gedrückt worden.

MfG ACCM kabo

Geschrieben

Die etwas andere Nut des Bremskolbens soll nach innen, Richtung Federbein,stehen. Dann bremst er am Besten und Ruhigsten.

Gruß Michael

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Hallo,

an alle die mir damals Mut machten und versuchten weiterzuhelfen.

Nach mitlerweile ca. 8000 km kann ich heute behaupten es waren wirklich die defekten Bremssättel und nicht wie zeitweise vermutet mangelhaftes Material.

Schwebende Grüße Karl

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