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Kölner CX-Club darf nicht mehr nach Köln?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich finde, wir sollten froh sein, dass wir überhaupt noch ohne Kat eine Zulassung kriegen. Unser Hobby/Faible für alte Autos ist eine Art Luxus/Privileg mit negativem Beigeschmack/Geruch.

hs

Geschrieben

Ist halt typisch für die heutige Politik, eine Mischung aus Aktionismus - "Wir tun doch was" - und vermeintliche Gefälligkeit für die Industrie.

btw: Ich mache selbst am Feierabend Kommunalpolitik

Richtig auch im Sinne von Rechtssicherheit kann für mich nur sein:

- das von der Mehrheit der Wissenschaftler als zukunftsweisend Erkannte für NEU-Fahrzeuge schnellstmöglich verbindlich und ohne Ausnahmen vorschreiben

- kein Subventionsdickicht schaffen (keine Umrüstprämien und anderes, was niemand versteht und regelmäßig neue Ungerechtigkeiten schafft)

- was auf der Straße ist, bleibt wie es ist (Bestandsschutz)

Statt dessen kümmert man sich um Gestriges und Randerscheinungen.

Die Deutschen wollen doch, so schnell es ihr Geldbeutel erlaubt, ein modernes Gefährt haben, schon der Nachbarn wegen. Damit regeln sich Altprobleme ziemlich schnell. Auf ein Jahr mehr oder weniger kann es dabei überhaupt nicht ankommen.

Beispiel gefällig?

Wo sind denn die Trabbis, die nach der Wende als Katastrophe für die (westdeutschen) Innenstädte hochstilisiert wurden???

Ein Glück, daß ein paar Fans einige wenige dieser Kulturgüter (meine Meinung) weiter pflegen.

Nein, in der Politik, auch in meiner Kommune, kümmert man sich mit Vorliebe um Randprobleme, weil Kernprobleme nur auf unbequeme Art anzugehen sind.

Dazu nur das Stichwort: "öffentliche Haushalte"

Trotzdem noch einen schönen Sonntag

Geschrieben

...da hatta Recht! Sehe ich auch so. Für die möglichst seltenen Besuche der Innenstädte nehmen wir dann erstmal einen fast geschenkten XM mit Euro 2...

Geschrieben

Knut, genau meine Meinung!

Finde das Thema zumindest so interessant, daß man sich da engagieren sollte - daher meine Weblinks weiter oben...

LG Julian

Geschrieben

Blinder und dummer Aktionismus ist es deswegen, weil:

1. lärmende stinkende Kindertoiletten (Roller, Mofas) immer noch unbeschränkt durch die Stadt sägen dürfen. Und richtige Motorräder auch fahren dürfen, weil Zweiräder immer noch neu (!) ohne KAT ausgeliefert werden. -> Industrielobby (läuft wie geschmiert)

2. Feinststaubschleudern der übelsten Art, nämlich TDIs genauso plakettiert werden wie FAP Fahrzeuge. Obwohl die neuen TDIs die EURO 3 nur schaffen, weil die Partikel so fein sind, daß sie vom Meßverfahren nicht erfasst werden! Und das ist das Zeug was wirklich Krebs macht.-> Industrielobby (läuft wie geschmiert)

3. Der Anteil der Katlosen Autos beträgt noch 5%. Also ist das so wenig, das es eigentlich nicht ins Gewicht fällt. Das Verbot steigert aber den Neuwagenverkauf.-> Industrielobby (läuft wie geschmiert)

4. Es ist unsozial und kommt einer Enteignung gleich. Soziale Kälte, dem Armen wird genommen dem Reichen gegeben -> Scheißstaat!!!

5. Ich wohne in einem Haus von 1904. Inzwischen zwar mit dicken Fenstern im alten Stil, und einer Gasheizung von 1977. Was kommt als nächstes? Altbauviertel flächensanieren (abreissen) und Niedrigenergiehäuser hinsetzen? Das will ich sehen. Die Bamberger Innenstadt (Weltkulturerbe) wird ausradiert und Ökohäuser dahingesetzt. Oldtimer sind auch Kulturgut, das man pflegen soll. Und dazu gehört auch es zu benutzen.

Und es sind Sympathieträger. Genau wie Dampfloks oder die mittelalterliche Schmiede im Museumsdorf Kommern, wo den Leuten gezeigt wird, wie man früher gearbeitet hat. Will man dem Schmied verbieten für eine historische Vorführung ein offenes Kohlenfeuer anzuzünden, während CDU Politiker neue Atomkraftwerke bzw. verlängerte Restlaufzeiten für uralt Meiler fordern?

Gleichzeitig geht kaum Jemand gegen industrielle Großanlagen vor, weil die Gefahr zu groß ist, daß sie Produktion nach China verlagern wo es keinen Umweltschutz gibt!

  • 4 Monate später...
Geschrieben
Alte „Benziner” dürfen in Umweltzone

Berlin - Älteren Benzin-Autos soll der Weg in Umweltzonen der Innenstädte nicht grundsätzlich versperrt bleiben. Diese von den Kommunen verlangte Lockerung der bisherigen Fahrverbotspläne wurde bei einem Expertentreffen der Umweltministerien von Bund und Ländern unterstützt. Das bestätigten Sprecher des Bundesumweltministeriums, des bayerischen Umweltressorts sowie teilnehmende Kommunalvertreter. Damit sollen auch mit dem alten US-Katalysator ausgestattete „Benziner” mit Plaketten in Sperrzonen hineinfahren dürfen.

Donnerstag, 29. März 2007, 18:44 © RZ-Online GmbH & dpa-infocom

Klingt doch so, als ob zumindest Eure Stinker-Benziner weiterhin zum Treffen kommen dürfen ;)

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