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Geschrieben

...was ist vorzuziehen? Oder was? (für 'ne Kompletthohlraumversiegelung am D-Modell)

Gruß, Holger

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Nur Mike Sander (bzw. Mönnich, wenn Du es nicht selber machen willst)!!

Kauf bei Mike Sander die komplette Ausrüstung. Die besteht aus Druckbecherpistole mit Hohlraumsonde und hakenförmiger Spritzdüse, Heizköcher um die Schläuche zu erwärmen, in denen Fettreste fest geworden sind, Thermometer und Fett.

Einfach den kompletten Eimer auf eine Herdplatte, heißes Fett mit Trichter in den Spritzbecher gießen, sprühen. Die 2 Eimer, die Mike für DS empfiehlt, reichen aus, wenn man nicht übervorsichtig zu viel des Guten tut....

Owatrol empfiehlt sich zur Verbesserung von Kunstkarzlacken, da ist es wirklich klasse, als Konservierungsmittel von Hohlräumen taugt es nichts.

Geschrieben

Ich sage zu dem Thema nur soviel, dass Sanderfett eindeutiger Testsieger im OM Langzeittest war und nahezu alle anderen Produkte deutlich(!) auf ihre Ränge verwiesen hat.

Die Nachteile? Das Fett wirst du nie mehr ganz los und aus den Ritzen dringender Überschuss erzeugt im ersten Jahr regelmäßig Fettschleier am Lack. Außerdem ist es garantiert nicht lustig, wenn man an einem fettversiegelten Fahrzeug jemals wieder schweißen muss. Da brauchst du dann jemanden in Bereitschaft mit der Löschdecke.

Trotzdem, für mich gibt es derzeit nichts Besseres.

Geschrieben

Gebe meinen Vorrednern recht; das Fett ist klasse- besser als alles andere!

Einzig, im Sommer hast Du das immer!!!! auf der Straße - zumindestens im ersten, evtl. auch in weiteren Jahren.

Tipp daher: stell Deinen Wagen an richtig heißen und windfreien Tagen im ersten Sommer mit einer Unterlage in die Sonne und lass ihn "austropfen", soweit das geht!

Ansonsten ist die Verarbeitung anfänglich wegen dem Erwärmen etwas umständlich, aber man gewöhnt sich ja bekanntlich an alles.

Beim DS ist die Sache aber insgesamt recht einfach, da man überall dran kommt und Stopfen vorhanden sein sollten (außer Dachrahmen). Empfehlenswert ist eine Hebebühne wegen dem Unterboden etc. Dann dürfte man das in 3 Stunden alles in allem hinbekommen!

Viel Spass und vor allem viel Spass beim Nichtrosten Deines Klassikers

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Die jüngsten D-Modelle haben die meisten Bohrungen für die Konservierung schon serienmäßig. Bei CitDoks gibts eine Anleitung von 1971, die als Technische Mitteilung herausgegeben wurde, beim 2-Ordner-füllenden Nachdruck von RoBri aber leider nicht enthalten sind. Alle Bohrungen sind auch bei den letzten Modellen noch nicht vorhanden (wenn ein Vorbesitzer sie nicht hat machen lassen).

Geschrieben

Hallo,

Fluid Film setze ich seit ca. 15 Jahren ein und habe damit gute Erfahrungen gemacht. Es gibt verschiedene Viskositäten von Fluid Film. Von ganz dünnflüssig bis streichbar. Je nach Einsatzbereich und Verarbeitungsmöglichkeit, kann man das richtige Mittel wählen. Fluid Film A (dünnflüssig) hat den Vorteil, dass es sehr kriechfähig ist und zur Verarbeitung nicht erwärmt werden muß. Es ist besonders für geschlossenen Hohlräume geeignet, man kann dann auch anschließend noch mit Fluid Film Gel behandeln um die Schichtdicke und Wasserbeständigkeit zu erhöhen. FluidFilm A gibt es auch als Spray zu kaufen, "für die kleine Roststelle zwischendurch".

Für den Unterboden und die Radhäuser gibt es den Perma Film.

An der Heckklappe meines CX Break war die Falz in höhe der Kennzeichenleuchten schon stark angegriffen. Der Rost hatte den Falz schon ordentlich hochgedrück. Zunächst habe ich den Falz mit Fluidfilm A getränkt und einige Tage einwirken lassen, dann den Überstand abgewischt und den Perma Film von außen aufgepinselt. Nach 10 000 km und mehreren Wagenwäschen in der Waschstraße ist der Perma Film immernoch drauf. Gleiches gilt für die Radhäuser. Das Zeug scheint echt zäh zu sein.

Ich hoffe das hilft Dir weiter.

Unter www.hodt.de findest Du noch mehr Infos zu Fluid Film.

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