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Geschrieben

http://cgi.ebay.de/Pagid-Bremsbelaege-VA-Citroen-Xantia-X2-u-XM-y4_W0QQitemZ190046842807QQihZ009QQcategoryZ57397QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

Hallo,

ich habe an verschiedenen Stellen - auch ebay (siehe oben) - deutlich preiswertere Bremsbeläge für den Xantia break X2 HDi gefunden. Üblicherweise kosten diese um die 60€.

Die Beläge sind angeblich in Erstausrüsterqualität von einem Markenhersteller (Pagid).

Von anderen Anbietern werden diePagid-Beläge um die 29€ angeboten; in EBay für 19.90€.

Hm, grundsätzlich möchte ich bei Bremsen keine Erperimente machen, bin aber natürlich auch nicht nglücklich, wenn es für einen gutren Preis Markenware aus europäischer Produktion gibt.

Hat da jemand Erfahrung oder Empfehlungen?

Gruß

ACCM Matthias

Geschrieben

Hallo Matthias,

Sicherheits relevante Teile solltest Du immer beim seriösen Fachhändler kaufen. Also bei einem, den Deine Hinterbliebenen im Zweifel belangen können.

Bremsklötze vorne für den Xantia kosten z. B. bei Meisen 31 €. Das sollte Dir Deine Sicherheit wert sein.

Ich bin selbst ebay Käufer. Aber nicht für Sicherheits relevante Autoteile.

Vielleicht tue ich all den ebay Händlern unrecht. Aber ich bin da sehr konservativ, wenn es um Sicherheit geht.

Viele Grüße

Helge

Geschrieben

Hallo Helge,

ich denke grundsätzlich auch so.

ich halte rund 60€ für einen Satz Bremsbeläge schon für einen ordentlichen Preis. Und wenn ich das gleiche Produkt ohne Qualitätsunterschied für die Hälfte bekomme, schau ich schon mal nach.

Bremsklötze bei Meisen kosten für den HDi Break 53€ laut Preisliste - anscheinend sind sie unterschiedlich zu den Saugdiesel oder Benziner.

Die preiswerten für 31€ sind wohl - nach der Preisliste von Meisen - nicht für den HDi geeignet.

ich habe mich noch nicht intensiv mit der Kompatibilität der Beläge beschäftigt ------ einige Anbieter bieten für fast alle Xantias den gleichen Bremsbelag für die VA an; andere haben verschiedene Beläge - je nach Motorisierung.

Mich hat halt interessiert, ob Pagid - wie es die Pagid-Homepage verspricht - Erstausrüster in TOP Qualität ist. Dann würde ja nichts gegen das Produkt sprechen, welches man ja auch im Handel für 29.90€ bekommt.

Produkte der TOP Marken sind leider auch nicht immer TOP. So hatte ich beim letzten Mal Jurid Beläge und Scheiben gekauft - für viel Geld. Die konnte ich dann direkt entsorgen, weil die Kiste beim Abbremsen aus hohen Geschwindigkeiten gerubbelt hat.

Gruß

Matthias

Geschrieben

Hallo Matthias!

Schau mal in deine E-Mails, hab dir ein Mail geschickt.

Gruß

Fred

Geschrieben

Hallo Fred,

ich habe keine Mail bekommen.

(Falsche E-mail im Profil)

ich habe mein Profil aktualisiert.

Kannst Du bitte die Mail nochmal schicken?

Danke matthias

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Kann denn jemand Erfahrungen mit Bremsbelägen von "Roadhouse" beisteuern?

Würde mich sehr interessieren.

>>Jürgen

Geschrieben

Ich habe Bremsbelege billigst aus dem Ebay, noch nie Probleme gehabt, fahre ca. 40'000 im Jahr.

Bela

Geschrieben

Ich habe die Beläge bei EBay gekauft. Sie sind - als absolut identisches Produkt - bei anderen Händlern zwischen 29,90 und über 60€ mit identischer Teilenummer etc zu bestellen. Nun, wenn es eine Raubcopy ist, wars Lehrgeld............

Viele grüße

Matthias

Geschrieben
Masuwolf postete

. Nun, wenn es eine Raubcopy ist, wars Lehrgeld............

Leider vielleicht ein Tödliches.

Geschrieben

Da muß ich Thomas zustimmen.

Klar müssen Wir alle auf den Cent achten, aber bei bestimmten Dingen bezahle ich doch lieber freiwillig ein wenig mehr.

Ich fahre auch keine Runderneuerten Reifen sondern Markenware. Natürlich schaue auch ich da wo ich diese denn am günstigsten bekomme.

Gerade bei Autoersatzteilen bin ich aber recht vorsichtig geworden. Man hört schon viel zu viel von billigen Raubkopien. Meistens kann man Sie optisch kaum bis garnicht unterscheiden. Aber gerade bei Bremsbelägen merkt man den Unterschied recht schnell, aber meistens genau dann wenn man darauf angewiesen ist.

Bleibt die Frage ob die gesparten 10€ es Wert sind das man selbst oder jemand fremdes den Rest seines Lebens im Rollstuhl oder Pflegebett verbringt.

Gruß

Beltzebub

Geschrieben

Hallo

Bei meinem CX hatte ich einen Satz billige bremsbeläge nach einer schnellen fahrt über eine kurvige Strecke die bergab geht unbrauchber gemacht, war zwar noch einigess drauf aber mit bremswirkung war lange nicht mehr so viel wie vorher :-).

Ein Bekannter(Detektiv) hat vor einigen Jahren mal im Auftrag einer Firma gearbeitet die auch haupsächlich Bremsen herstellt( weiß nicht mehr welche), da sind die Beläge und Scheiben die eigendlich ausschuss wahren und verschrottet werden sollten nach Afrika gekommen und dort ordendlich verpackt und für einen günstigen Preis nach Europa zurückgekommen. War alles gut und sauber orgarnisiert.

Wenn die Beläge unter dem normalen Händlereinkaufspreis verkauft werden und jemand damit Geldverdienen will ist das wohl manschmal nicht so seriös.

gruß daniel

Geschrieben

Ich verstehe die Problematik bei den Preisen nicht.

Bei den Bremsen verstehe ich keinen Spaß, da kommen Teile vom Fachhändler rein.

Geschrieben

Hallo,

hatten ähnliche Erfahrungen mit Bremsbelägen bei Fiat gemacht.

Günstig - bis billig Angebote aus dem Internet haben teilweise Standzeiten die deutlich geringer sind als die Markenbeläge vom Händler.

Teilweise brechen die Beläge aus, quitschen und haben - besonders bei Nässe - fürchterliche Bremswirkungen und benötigen deutlich höhere Pedalkräfte.

Das fällt beim X 1/9 mit 4 Scheiben ohne Bremskraftverstärker besonders auf und in´s Gewicht.

Die Produkte stammen zum Teil aus Fertigungen in Russland und Ex-Jugoslawien wo noch Altfiattechnik neu gebaut wird.

Allerdings, und das ist das große Problem kann man für bis zu 30 Jahre alte Autos Beläge teilweise nicht mehr über den Markenhändler bekommen da der kein interesse daran hat die rauszusuchen.

Und wenn, kann es passieren, dass man genau die genannten Produkte auf diesem Weg erhält. Passiert auch bei Dichtungen, Domlagern, Gummibuchsen fürs Fahrwerk etc.

Servus Andreas

Geschrieben

Hallo,

nie mehr billige Bremsklötze. Warum: jahrzehnte über hatte ich keine Probleme mit Ersatzteilen von ATU u. co. Doch die letzten Bremsklötze konnten Lebensgefahr bedeuten. Bei meinem XM Y4 hatte Dekra sowohl Scheiben als auch Klötze vorne als grenzwertig beanstandet. Ich hatte dies allerdings anders gesehen, da Klötze und Scheiben kaum abgenutzt schienen, also dick genug waren. Plakette bekam ich trotzdem. Nachdem ich dann auch ein starkes Fahrgeräusch vorn hatte ging ich endlich dran, die Bremsenklötze und Scheiben zu erneuern und habe beim kleinen Mechaniker in der Nähe die Teile bestellt, weil gegenüber ATU preislich interessant. Bekam dann sogar ATE-Teile.

Nun kam bei der Demontage der Schreck: die Scheiben hatten nur noch wenig blanke Flächen. Unter der blanken Fläche war noch eine verbrannte (mir fällt kein passendes Wort ein) Rostschicht. Die Klötze waren jedoch wenig abgenutzt. Die Scheiben hatten ringsum eine dicke Rostschicht. Deshalb bekam ich sie nicht von der Nabe runter. Noch kräftigere Hammerschläge wollte ich den Lagern nicht zumuten. Also ging ich Trennschschleifer zu Werk und habe die Scheiben zurtrümmert.

Meine Vermutung: die Klötze haben sich erhärtet. Dadurch wurden die Scheiben überhitzt und es kam zu dieser Verostung. Dieser Zustand war jedenfalls lebensgefährlich. Ich fahre sonst auch mit Wohnwagen in den Alpen und scheue keinen Paß.

Gruß

Otto

Geschrieben

zu 005:

Klar habe ich da Erfahrungen..... die kosten im EK die Hälfte, und ich verkaufe an den gleichen Kunden (Fahrstil) doppelt so viele.... ;-)

Aber mal im Ernst, ich habe die billigen Dinger nicht mehr im Programm, da mir die ständige Reklamationsabwicklung auf die Nerven ging.

Geschrieben
ACCM Jürgen P. Schäfer postete

Kann denn jemand Erfahrungen mit Bremsbelägen von "Roadhouse" beisteuern?

Würde mich sehr interessieren.

>>Jürgen

Ja, kann ich. Hatte ich von Meisen für den BX, gab keine Probleme, war auch in Laufleistung usw. kein Unterschied feststellbar. Roadhouse ist die Marke eines sehr großen amerikanischen Ausrüsters der dort auch die Industrie beliefert.

Geschrieben

Hallo,

gestern habe ich die Pagid-Bremsbeläge aus EBay bekommen. Nache erster Inaugenscheinnahme sind es keine Raubkopien sondern Original Bremsbeläge made in Germany. Verarbeitung (Kabel, Verpackung, "Gebrauchsanleitung", Stahlträger mit Lackierung und Beschriftung, Federn) machen einen hochwertigen Eindruck.

Viele Grüße aus Mainz

Matthias

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

@014 + @015: Olaf und Heinz,

Ihr bezieht Euch beide auf "Roadhouse"-Bremsbeläge? Na dann kann ich es mir jetzt ja aussuchen.

Da hilft wohl nur eins: Versuch macht kluch!

(Hintergrund: Ich habe bei einer Meisen-Bestellung vergessen, extra auf der teureren Markenqualität zu bestehen. Jetzt liegen also die Roadhouses da. Da sie nur für die Hinterachse sind, werde ich sie montieren. Fading spielt an der tendenziell eher unterforderten Hinterachsbremse ja weniger eine Rolle. Wenn nur der Verschleiß höher sein sollte, kann man das auch gut verkraften: Schließlich wird die hintere Bremse ja eher mal wegen verrosteter Scheiben und festgegammelter Klötze gewechselt, als daß sie ihre Verschleißgrenze erreichen würde.)

>>Jürgen

Geschrieben

@Jürgen, so ähnlich wars bei mir. Auf dem BX hielten sie vorn ca 35.000 (=normal).

Zur Zeit habe ich sie seit etwa 25.000 auf der Hinterachse des Xantia, bisher keine Probleme.

Infos über das Programm der Firma gibtsHier

Geschrieben

Die Preise für Bremsbeläge und Auspuffteile bei Euro- Autos sind doch einfach Wahnsinn!

für meinen Chevy Camaro kostet ein Satz Scheibenbremsbeläge beim Fachhändler (Markenprodukt) 13,50 €!

Damit kann man ihn auch von 230 Kmh runterbremsen, nur nicht etliche Male hintereinander in kurzer Zeit.

Pagid - Rüttgers Reibbelag GmbH sitzt hier in Essen.

Die hatten in den 90èrn mal kurzzeitig Qualitätsprobleme, waren aber da sehr kulant.

Selbst bei ATU habe ich es am X1 schon erlebt, dass sich ein Belag auflöste, bzw. sich ein dickes festes Stück darin befand, das die Scheibe beschädigte.

Die waren eigentlich immer sehr kulant, haben sofort gesagt - fahren sie zu Citroen, dass können wir hier nicht, wenns was Spezielles war.

Für mich wäre es der absolute Horror, an allen Fabrikaten schrauben zu müssen, während der Kunde danebensteht...

Das sind die Nachteile asbestfreier Beläge, die fressen teilweise Bremsscheiben, so wie es schon die Sintermetallic- Beläge taten, die Bendix mit dem 58èr Ford Thunderbird auf den Markt brachte, oder die Beläge, die man bei Nashcar - Rennen in den 50èrn und 60èrn fuhr.

An meinem A- Manta hielt ein Satz Bremsscheiben fast 250.000 Km...

Ich hätte keine Probleme damit, ebay - Beläge auszuprobieren.

Fahre seit über 10 Jahren einen 67èr Mustang V8 mit Trommelbremsen ohne Bremskraftverstärker, und lebe noch....

Was nichts taugt, fliegt raus, und man hat gelernt..

Geschrieben

Wodurch verhärten eigentlich Bremsbeläge?

Oder anders gefragt: Ich habe noch ein paar "neue" Sätze Bremsklötze (NOS) für den GS rumliegen, die wahrscheinlich aus den frühen 80ern stammen. Wegwerfen oder kann man sich noch trauen, die einzubauen?

Gruß

Boris

Geschrieben

Gehn gehen sie wohl schon noch, aber dürfen dürfen sie nicht mehr, da sie vermutlich noch Asbest enthalten.

Geschrieben

Hallo Frank,

das sehe ich auch so ------ die Preise sind enorm für diese Produkte - wobei die Bremsscheiben wieder angemessen bezahlt werden müssen.......

Bremsbeläge für Brot- und Butterautos zu 60-75€ ist brutal und meines Erachtens nicht nachvollziehbar. Das war zu lang vergangenen guten DM-Zeiten 120-150 DM!!!

Ich habe am Wochenende die Pagid-Beläge zu 19,90€

montiert und kann verarbeitungsmäßig und in der Bremsleistung keinen Unterschied zu den vorher montierten Jurid-Belägen feststellen; außer dass sie nur knapp 1/2 gekostet haben.

Boris,

soweit ich weiß verglasen Bremsbeläge durch die Kombination von zeitlichem Altern und termischem Altern. Die Oberfläche wird keramisch hart - wahrscheinlich durch Veränderung der Bindemittel.

Gruß

Matthias

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