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schon mal mit gfk gearbeitet?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

wollte mich jetzt im winter an einer heckschürze vom zx ran machen, möchte die etwas modulieren.

jetzt meine erfahrung wie kann ich das am besten machen und was kann ich am besten benutzen?

ich weiss noch nicht recht was ich vor habe. aber ich denke ich werde die etwas verlängern und dann halt cleanen.

hat jemand links wie das beschrieben wird?

hab null ahnung von der materie....

Geschrieben

Der kam doch vor kurzem erst im Fernsehen: Tatort Dallas.

Naja, eher typisch Hollischutt.

Achso, GFK. Hmm

Such mal bei den Speedboot-Bauern.

Aber Formen, Ofen und Vakuumpumpe solltest du schonmal zur Hand haben.

Geschrieben

haha bist ja echt lustig wenn du nichts geistreiches dazu steuern kannst dann lass es

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

JoJo,

mach' Dir nix draus, Blossom verwechsbuchselt halt gfk mit jfk! Hätter ma besser in Englisch gut aufgepasst. :-))

Gute Tips habe ich auch nicht, aber dafür gibts doch bestimmt I-net Foren. Mal googeln. Früher, als die Autos noch so richig gut rosteten, da hingen ja noch in jedem Supermarkt die GFK-Matten, Polyharz und Härter. Ein paar Jugendsünden haben damit sicher die meisten meiner Generation früher mal begangen...

GFK härtet übrigens mit dieser Harz-Härter-Mischung ohne Hitze und Vakuum aus, auch da scheint die Berliner Blume was zu verwechseln.

>>Jürgen

Geschrieben

... hatten die da englisch, da, wo die Plattenbauten waren ?

Spass beiseite, Bootsbau ist Deine Adresse. Ich hab so einige Teile an meinem Durango nachgeformt etc.

Carsten

Geschrieben
-JoJo- postete

wollte mich jetzt im winter an einer heckschürze vom zx ran machen, möchte die etwas modulieren.

Hmmm... an was denkst Du da? Mir ist nicht ganz klar, was eine ZX-Stoßstange mit Modulation zu tun hat!? -300.gif Handelt es sich etwa um ein mir bislang nicht bekanntes Sondermodell "ZX Multimedia"!? ;-)

-JoJo- postete

jetzt meine erfahrung wie kann ich das am besten machen und was kann ich am besten benutzen? ich weiss noch nicht recht was ich vor habe. aber ich denke ich werde die etwas verlängern und dann halt cleanen. hat jemand links wie das beschrieben wird? hab null ahnung von der materie....

Wenn Du "null ahnung von der materie" hast, sage ich Dir, das es eine Schnapsidee ist, die nicht funktioniert. Hättest Du Ahnung von der Materie, würdest Du selbst darauf kommen.

Weil:

- die Stoßstange ist vermutlich nicht aus GfK, GfK würde also nicht richtig halten

- die Stabilität wäre ohnehin nicht wirklich gegeben

- es garantiert scheiße aussehen würde - so etwas sieht nur gut aus, wenn man es in eine

ordentliche Form modelliert, die Du nicht hast, nicht machen kannst, die teuer ist und Du

sowieso "null ahnung von der materie" hast

- der Mist Geld kostet

- der Mist noch mehr Geld kostet, wenn Du mit einer selbst gebastelten Stoßstange

erwischt wirst

Deshalb: vergiss es! Was Du machen kannst ist die Stoßstange zu cleanen, aber auch das kostet schon einige Euros. Du brauchst Kunststoffreiniger, Haftvermittler (damit überhaupt etwas auf Kunststoff hält), Glasfaserspachtel, Grundierfüller und jemanden, der Dir die Stoßstange lackt. Für den Grundierfüller und den Lack brauchst Du dann auch noch spezielle Weichmacher, damit der Lack nicht gleich wieder Risse bekommt, weil Kunststoff ja doch recht flexibel ist. Zum Thema "cleanen" ist Google Dein Freund! ;-)

Gruß,

Oliver

Geschrieben

GFK ist also Glasfaserverstärkter Kunststoff. Gut.

Den zu Formen sollte, mit Form recht easy sein, ohne Form kannste nur was an was bestehendes ranbasteln

Wikipedia sagt zu CFK:

Die Fertigungsverfahren entsprechen denen von glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK). Dabei werden vor allem Verfahren eingesetzt, mit denen sich hochwertige Faserverbunde herstellen lassen (Pressen von Prepreg, Faserwickeln). CFK-Handlaminate kommen dagegen fast ausschließlich im Kleinserienbau und in der Einzelfertigung zur Anwendung.

Zum Binden der Kohlenstofffasern in einer reinen Kohlenstoffmatrix wird ein anderes Verfahren eingesetzt: Die zugeschnittenen Gewebematten werden in eine Spezialform eingelegt, welche im Ofen bei hoher Temperatur (600-1000°C) in eine Kohlenmonoxydatmosphäre geglüht werden. Das Kohlenmonoxyd zerfällt bei der hohen Temperatur zu Kohlendioxid und Kohlenstoff, wobei der Kohlenstoff sich im Gewebe anlagert. Nur nach diesem Verfahren hergestellter Werkstoff wird offiziell als "Carbon" bezeichnet.

Also Kohlenstoff-Glasfaser mit Ofen.

Gut.

Zu GFK gibt es dann

http://www.das-nurfluegelteam.de/form_1.html

Da steht was von Form etc.

Streiche als aus meinem obigen Post die Vakuumpumpe und den Ofen, lass die Form drin.

Geschrieben

In einem der üblichen Hefte -Motor Klassik oder Markt für klassische Autos und Motorräder- ist aktuell eine Bastelanleitung, wie man Glasfaserverstärkte Kunststoffe verarbeitet.

Lies dir das mal in Ruhe durch, da wird einiges erklärt und auch die Grenzen des Materials aufgezeigt.

Thilo

Geschrieben

Hallo jojo,

ich muss Olli recht geben....! Wenn du das noch nie gemacht hast wirds wahrscheinlich nichts.

Ich hab das als blutiger Anfänger bei meinem Quad versucht... - Das Ergebnis war jenseits von gut und böse - und das war nur eine kleine Frontmaske, keine Stoßstange o.ä.

Gruss, Michie - der dir´s wirklich nicht empfiehlt.

Geschrieben

Kuck mal bei www.gfk-welt.de

Das is ein Bekannter von mir aus dem Car-PC-Forum. Der hat den ganzen Kram zu guten Preisen im Angebot und gibt dir auch gerne Tipps was die Verarbeitung angeht

Geschrieben

ich denke mir auch das ich erst 4-5 versuche brauche bis ich das halbwegs hinbekomme. werd das auch erst an anderen teilen vom schrott versuchen.

danke für die tipps

Geschrieben

Hallo JoJo,

1. Mach dir eine Zweichnung Deiner Idee.

2. Definiere, ob du lediglich ein wenig modifizieren möchtest - dann reicht u.U. partieller Auftrag von Spachtelmasse - empfehlenswert ist Prestolith easy - ein extrem vibrationsbeständiger und dauerhaft elastischer Leichtspachte mit sehr niedrigem spezifischem Gewicht.

3. Wenn die Änderung üppiger ausfällt, solltest Du ein Formmodell (aus PU-Schaumblöcken oder Modell-Plastillin) anfertigen. Entsprechendes Werkzeug vorausgesetzt!

4. Von dem Modell mußt Du eine Negativform (sehr gut geeignet: Modellgips bzw. Polydur) anfertigen - bei großen Teilen solltest Du mit Verstärkungen arbeiten, damit sich die Formen nicht verziehen. Achtung: Auf Entformbarkeit achten - eventuell eine mehrteilige Negativform anfertigen.

5. Nachdem die Negativform mit einem Trennmittel behandelt wurde, trägst du eine Oberflächenschicht (Jailcoat) auf und laminierst GFK-Matten, idealerweise mit Epoxydharz, hinein.

6. Nach dem Entformen muß die Oberfläche entfettet, geschliffen, gefüllert und anschließend lackiert werden.

Diese Vorgehensweise entspricht professionellen Arbeitsabläufen. Sei Dir im Klaren darüber, daß das Ganze

a) sehr zeitaufwändig

B) relativ teuer

ist und

c) handwerkliches Können

d) Erfahrung

und

e) Geduld voraussetzt.

Gruß

M.

4. Nachdem Du

Geschrieben

ja das ist mal ne beschreibung, ich denke das ich erstmal klein anfangen werde.

th

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