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Geschrieben

Hat jemand Erfahrungswerte? Überlege gerade mir einen zu kaufen..bei IHH BÄHH

Gruss Manni

Geschrieben

Hände weg, ist völliger Mumpitz und rechnet sich in keinster Weise!

Nimm hochwertiges vollsynth. Öl, einen Markenölfilter und wechsel beides jährlich und du hast das Optimum getan.

Das mit Abstand beste Öl auf dem Markt zu absolut konkurrenzlosem Preis, der Preis hochgerechnet auf den 4-Liter-Kanister kostet weniger als die Hälfte als bei ATU!:

http://cgi.ebay.de/Mobil-1-0W-40-12-x-1-Liter-Neue-Aufmachung-OVP_W0QQitemZ120056998071QQihZ002QQcategoryZ30892QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

Wo das wohl vom Laster gefallen ist...

Geschrieben

Der Einsparung an Öl stehen die Kosten für den Filter und die Filterpatronen gegenüber.

Nachteil soll sein, dass die im Motoröl befindlichen Additive sich mit der Zeit verbrauchen und ersetzt werden müssen.

Bei 10 € für 5 Liter 10W40 ist der Gedanke eigentlich indiskutabel.

M.f.G.

Ronald

Xsara 1.8 SX Break

Geschrieben
Ronald postete

Der Einsparung an Öl stehen die Kosten für den Filter und die Filterpatronen gegenüber.

Nachteil soll sein, dass die im Motoröl befindlichen Additive sich mit der Zeit verbrauchen und ersetzt werden müssen.

Bei 10 € für 5 Liter 10W40 ist der Gedanke eigentlich indiskutabel.

Moin Ronald,

wenn Du nur die Kosten im Auge hast, magst Du wohl Recht haben. Leider wird Öl nicht per Urknall an der Tanke oder im (Super-)Markt geboren, sondern aus in endlicher Menge zur Verfügung stehenden Rohstoffen gewonnen. Somit gewinnt Trabolds Idee aus ökologischer Sicht durchaus an Bedeutung.

Ich hatte mal die Gelegenheit, mich persönlich mit ihm zu unterhalten (Wertheim-Reicholzheim ist keine 30 km von meinem Wohnort entfernt). Er verteidigt den - angenommenen - Verbrauch der Additive mit dem Vorliegen von Materialgutachten, welche trotzdem eine sehr gute Schmierfähigkeit bescheinigen - angeblich wegen der sich in Verbrennungsmotoren stets bildenden Rußpartikel und ihren Eigenschaften als Festkörper-Schmierstoff. Angeblich fahre er in seinen Fahrzeugen stets Altöl, welches nach einiger Zeit an Schmierfähigkeit sogar gewinnen würde (!).

Na ja, ich blieb dennoch skeptisch und wechsle auch lieber regelmäßig ;-).

Geschrieben

Der ganze Trabold-Kram ist reiner Dummenfang.

Selbstverständlich altert Öl auch mit dem Trabold, wo bleiben denn z.B. die sauren Verbrennungsrückstände die sich im Laufe der Zeit im Öl ansammeln und die alkalische Reserve des Öles, die gerade dieses ausgleichen soll, aufgebraucht ist? Besondes kritisch wird es im überwiegenden Kurzstreckenverkehr (Winter!) wenn zusätzlich die Schmierfähigkeitkeit durch Kraftstoffeintrag beeinträchtigt wird, den Sprit bekommt auch der beste Feinstfilter nicht raus, wie denn auch.

Der Feinstfilter sowie der Hauptstromfilter müssen ständig erneuert werden und die Additive selbstverständlich auch, beides sorgt dafür, dass sich die Sache auf keinen Fall rechnet, hat selbst Auto-BLÖD herausgefunden.

Selbst jährlicher Wechsel mit Spitzenöl und Markenfilter ist billiger und schützt den Motor wesentlich besser. Das "Materialgutachten" möchte ich sehen, verbleibender Ruß im Öl als "Festkörperschmierstoff" ist der Brüller des Jahres, wobei doch der Feinstfilter gerade d e n herausfiltern soll. Nicht zu fassen...

ACCM Helmut Bachmayer
Geschrieben

ich hab damit gute erfahrungen gemacht, 500.000 km im MAN 19.420 und 250.000 km im VW-Bus 2.5tdi und ca 120.000 km im Saxo mit Dieselmotörchen. der volkswagenmotor hat bis zum verkauf dreimal öl gewechselt, alle 250.000, und lief bei 750.000 km wie neu und jetzt irgendwo im ehemaligen jugoslawien, der MAN hat bei uns 2,5mio km gemacht und ist jetzt in kasachstan, des saxo hat gerade den ersten wechsel hinter sich gebracht, gruß der bachmayer

Geschrieben

...Peugeot 504 GRD A45 832000km mit Filter,fährt nun seit 1998 in Burkina

Faso-und immer noch.Ducato 390000km und topfit-gerade auf dem Weg in die Ukraine-der Neue bekommt das auch.Das Womo hat ihn schon.Bx kriegt ihn noch.Mag keinen Dreck im Motor.Und Synthetiköle halten den nun Mal,wie alle anderen modernen Öle auch ,in der Schwebe.Das mag ich nicht,der Mist muß raus.Allerdings wechsel ich nach 60000 km oder spätestens nach 20 Monaten das Öl.Additive verbrauchen sich halt doch.Meine Erfahrung in Diéseln und Turbodieseln dazu.Und Auto blöd ist eben blöd.Ach ja,und natürlich ,nach dem gleichen Prinzip,allerdings nicht von ehemals Frantz oder Mitbewerber Trabold,in meiner ´900er Köwe.

Gruß Berndt

Geschrieben

Es ist und bleibt Dummenfang. Wird jährlich das Öl und der Ölfilter gewechselt und wird ein gutes Öl verwendet und wird der Motor unmittelbar nach dem Start nicht zu hoch belastet wird der Motor mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit die Karosse überleben. Voraussetzung ist natürlich das der Motor keine Konstruktionsfehler beinhaltet wie z.B. mangelhafte Berechnung des Schmierkreislaufes/ ausreichende Ölmenge und das die Konstruktion das Öl insgesamt nicht zu hoch belastet, gibt auch hier erhebliche Unterschiede. Voraussetzung für eine lange Lebensdauer ist auch das Fahrprofil, ein Motor mit hauptsächlich Langstreckenkilometern auf der AB wird i.d.R. problemlos mehrere hunderttausend Kilometern schaffen, wird der Wagen hauptsächlich in der Stadt bewegt, vielleicht noch mit vielen Kaltstarts im Winter, erfolgt der Exitus weitaus früher, besonders dann, wenn ein billiges Öl zu lange im Motor verbleibt. Das kann auch der Trabold nicht verhindern (mangelnde Schmierung durch Sprit verdünntes Öl, Ablagerungen an den Einlassventilen verursacht durch Billigöle). In diesem Fall ist es nötig, das Öl 2 mal im Jahr zu wechseln. Es gab vor einiger Zeit in der AUTO-BLÖD den dokumentierten Fall, daß ein Smart-CDI nachweislich mit dem ersten Rasenmähermotörchen ohne Reparaturen/Probleme 540.000km(!) lief und das ohne Traboldfilter. War ein Kurierfahrzeug für ein Dentallabor mit der Strecke von 320km AB täglich (Pforzheim/Frankfurt).

Lustig an der Trabold-Argumentation der Trabold-Jünger sind immer Beispiele mit Dieselmotoren, die viele Langstrecken-km zurücklegen, gerade das sind immer Motoren und Fahrprofile, die die Öle insgesamt am wenigsten belasten und selbst mit einfacheren Ölen hohe Laufleistungen erreichen. Hier ein interessanter Link: http://www.motor-talk.de/showthread.php?s=dc9da79ff3be9381227cb74571a5f268&forumid=62&&threadid=753628&pagenumber=1

Fazit: Kann man sich absolut sparen.

Geschrieben
ACCM Helmut Bachmayer postete

ich hab damit gute erfahrungen gemacht, 500.000 km im MAN 19.420 und 250.000 km im VW-Bus 2.5tdi und ca 120.000 km im Saxo mit Dieselmotörchen. der volkswagenmotor hat bis zum verkauf dreimal öl gewechselt, alle 250.000, und lief bei 750.000 km wie neu und jetzt irgendwo im ehemaligen jugoslawien, der MAN hat bei uns 2,5mio km gemacht und ist jetzt in kasachstan, des saxo hat gerade den ersten wechsel hinter sich gebracht, gruß der bachmayer

Hallo,also kann man den Traboldfilter ohne Bedenken einbauen .

Werde mal bei IH Bähh mitbieten, und dann Schläuche etc von Trabold

anfordern.C5 1. 6 HDI

Gruß

Manni

Geschrieben

...na, dann mach mal. Des Narren Wille ist sein Himmelreich...

Geschrieben
menrathu postete

Moin Ronald,

wenn Du nur die Kosten im Auge hast, magst Du wohl Recht haben. Leider wird Öl nicht per Urknall an der Tanke oder im (Super-)Markt geboren, sondern aus in endlicher Menge zur Verfügung stehenden Rohstoffen gewonnen. Somit gewinnt Trabolds Idee aus ökologischer Sicht durchaus an Bedeutung.

I

Was sich nicht rechnet, wird sich auch nicht durchsetzten.

Filter: 300 €

Filtereinsatz: 10 €

Wie hoch ist eigentlich die Recycling-Quote des Altöls?

M.f.G.

Ronald

Xsara 1.8 SX

Geschrieben

Die Recycling-Quote ist besser als gemeinhin angenommen, z.B. werden Kunststoffstossfänger und andere Kunststoffe aus recyceltem Öl hergestellt.

ACCM Helmut Bachmayer
Geschrieben

aber leider fällt beim aufbereiten lt. einem großen chemiekonzern hier in der gegend dioxin an, das allein wäre grund genug. gruß der narr bachmayer

Geschrieben

Laut welchem grossen Chemiekonzern fällt wo Dioxin an?

Bezüglich effizienter Filtertechnologien in Grossindustrieanlagen ist Deutschland Weltmarktführer, die Technik wird bestimmt nicht das Problem sein.

Geschrieben

..nun guck doch `mal ,an diese Filter glaubt er nun aber doch..kaum zu glauben!.es grüßt Narr Berndt

Geschrieben

..nun guck doch `mal ,an diese Filter glaubt er nun aber doch..kaum zu glauben!"

Alles klar, gute Besserung...

Geschrieben
ACCM Manni postete

Hallo,also kann man den Traboldfilter ohne Bedenken einbauen .

Werde mal bei IH Bähh mitbieten, und dann Schläuche etc von Trabold

anfordern.C5 1. 6 HDI

Gruß

Manni

Nicht das Zweitaktöl für die Einspritzpumpe vergessen. Sonst klappt es nicht mit der Million Fahr-Kilometer.

M.f.G.

Ronald

Xsara 1.8 SX Break

Geschrieben

Nicht nötig, das geht mit dem Wunderfilter auch ohne. Und ja nicht vergessen, gelegentlich Diesel abzulassen, weil das Ding ja nicht nur das Öl verbessert statt verbraucht, sondern sogar Diesel produziert statt verbraucht...

Geschrieben
ACCM Berndt postete

..und wie!

baut man den Filter nun ein? Gibt es zum Abgreifen des Nebenstroms von Trabolt für den C5 empfohlene Anzapfbereiche?

M.f.G.

Ronald

Xsara 1.8 SX Break

Geschrieben

Ich habe mal von einem afrikanischen Stammesoberhaupt gelesen, der der Meinung ist, dass ein Flugzeug nicht auf Grund irgendwelcher physikalischer Gegebenheiten fliegt, sondern einzig und allein deshalb, weil der Pilot an die Flugfähigkeit seiner Maschine glaubt.

Warum soll der Filter dann nicht bei den Traboldgläubigen funktionieren?

Geschrieben

Interessante These...

Hier einige Erfahrungen, eine Ölanalyse und eine Studie die von Mercedes vor geraumer Zeit durchgeführt wurde:

http://dh5eah.toxisch.net/salatoel/topoeleinbau/fazit_feinstfilter.pdf

http://dh5eah.toxisch.net/salatoel/topoeleinbau/nebenstromoelfilter10.pdf

Besonders der Laborbericht ist aufschlussreich:"...stark erhöhte Eisen, Blei, Kupferwerte...,deutlich erhöhter Russgehalt..., Viskosität angestiegen...wechseln sie das Öl sofort!"

http://dh5eah.toxisch.net/salatoel/topoeleinbau/wc_laborbericht_mod.pdf

Wie gesagt, des Narren Wille ist sein Himmelreich...

Geschrieben

Das liest sich, als liefen die weiter oben angeführten Motoren nicht wegen, sondern trotz des Filters so lange...

Geschrieben

Genau, denn das Rezept ist wie immer dasselbe: Pseudowissenschaftliche Argumentationskette/ "Beweisführung" die der geneigte Laie ohne fundiertes technisches Hintergrundwisen sowieso nicht durchschaut, gewürzt mit einigen wirren Verschwörungstheorien, dies einfach lange genug wiederholt und es finden sich mit der Zeit garantiert genug die den Quatsch glauben und der Zaster rollt!

Beispiele gibt es Zuhauf: Slick50, MotorUp, Mathy, Keramikbeschichtungen, der gute, alte Trabold etc.pp...

Und der Schmonzes findet seit Jahrzehnten seine Abnehmer...

Geschrieben
Cooler Xantia postete

Genau, denn das Rezept ist wie immer dasselbe: Pseudowissenschaftliche Argumentationskette/ "Beweisführung" die der geneigte Laie ohne fundiertes technisches Hintergrundwisen sowieso nicht durchschaut, gewürzt mit einigen wirren Verschwörungstheorien, dies einfach lange genug wiederholt und es finden sich mit der Zeit garantiert genug die den Quatsch glauben und der Zaster rollt!

Beispiele gibt es Zuhauf: Slick50, MotorUp, Mathy, Keramikbeschichtungen, der gute, alte Trabold etc.pp...

Und der Schmonzes findet seit Jahrzehnten seine Abnehmer...

Mich hat die Ölanalyse sehr stutzig gemacht.Ichwerde mir den Traboldfilter nicht zulegen.Überlege aber 2 Taktöl ab und an dem Di3esel beizumischen.

Gruß Manni

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