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Geschrieben
Cooler Xantia postete

...jetzt geht das schon wieder los...

Jungejunge...: Dann gaff doch einfach woanders hin.

Oder meinetwegen spende das Geld, das du für den Trabold sparst an Unicef oder leg' Dich einfach nur unter den Xantia...

Frag mich, was der Mist soll. Ständig hier unproduktiv rumnerven aber nur in der Theorie ein ganz schlauer ohne irgendwas sinnvolles zu dem Teil beitragen zu können. Oder ist mir entgangen, das Dein Motor schaden genommen hat, als Du irgendwas obskures reingekippt oder angebaut hast? Wohl kaum, denn dafür bist Du doch zu schlau.

Ausserdem wissen wir ja nun alle, wass Du von uns hälst.

Also lass es doch einfach so stehen und ignorier uns, helfen kannst du uns eh nicht.

Geschrieben

@Cooler Xantia:

Akzeptier das Ding doch einfach als zusätzlichen Feinfilter im Nebenstrom. Punkt. Ob jemand dann sein Öl garnicht mehr wechselt bleibt doch ihm selbst überlassen. Ich würde die Intervalle halt einfach strecken, allerdings nach Gefühl. Bei meinem Benz wird das Öl zB fast garnicht mehr schwarz seit ich nurnoch auf Gas fahre. Da sehe ich die vorgesehenen Intervalle auch nicht ein.

Gruß,gasmann

Geschrieben
ACCM Helmut Bachmayer postete

ich hab damit gute erfahrungen gemacht, 500.000 km im MAN 19.420 und 250.000 km im VW-Bus 2.5tdi und ca 120.000 km im Saxo mit Dieselmotörchen. der volkswagenmotor hat bis zum verkauf dreimal öl gewechselt, alle 250.000, und lief bei 750.000 km wie neu und jetzt irgendwo im ehemaligen jugoslawien, der MAN hat bei uns 2,5mio km gemacht und ist jetzt in kasachstan, des saxo hat gerade den ersten wechsel hinter sich gebracht, gruß der bachmayer

Hallo,

deine Erfahrungen sprechen ja eine deutliche Sprache.Aufgrund deiner stets sachlichen und brauchbaren Tipps und Ratschläge rund um die Cits hege ich keine Zweifel an deinen Schilderungen. Ich denke auch, dass kein Motorschaden auf Traboldfilter zuruckzuführen ist. Ansonsten würde die Versicherung nicht mehr mitspielen und die Fa. Trabold wäre nicht mehr existent. Die Ölanalyse an sich hat mich schon etwas zaudern lassen.

Aber wer nicht wagt der nicht gewinnt. Hast du noch Traboldfilter im Einsatz?

GrußManni

Geschrieben

Ja der Trabold ist nur ein zusätzlicher Feinfilter.

Übrigens baut Cit seit 2004 z.B. im C5 2.0HDI und im C6 2.7 HDI kombinierte Haupt-, Nebenstrom Filter als Ölfilter ein, weil sie einfach besser filtern.

Zusammen mit verbesserten Ölen ergeben sich verlängerte Wartungsintervalle, aber auch nicht um so viel, wie manche hier glauben lassen.

Geschrieben
gasmann postete

Bei meinem Benz wird das Öl zB fast garnicht mehr schwarz seit ich nurnoch auf Gas fahre. Da sehe ich die vorgesehenen Intervalle auch nicht ein.

Die Farbe des Öls hat nichts mit seinem Verschleisszustand zu tun. Kann schon nach 3000km schwarz sein, oder, wie bei meiner Uralt-Guzzi (V7 850GT) ohne jegliche Ölfilterung, nach 15 000 noch aussehen wie eben reingekippt (15W-40 aus dem Baumarkt)

Geschrieben

Die Farbe des Öls hat nichts mit seinem Verschleisszustand zu tun. Kann schon nach 3000km schwarz sein, oder, wie bei meiner Uralt-Guzzi (V7 850GT) ohne jegliche Ölfilterung, nach 15 000 noch aussehen wie eben reingekippt (15W-40 aus dem Baumarkt)

Stimmt. Bei meinen Dieselfahrzeugen war neues Öl sogar schon nach wenigen Kilometern schwarz. Egal ob mit oder ohne Nebenstromölfilter.

Bei meinem CX benziner siehts immer frisch aus, im Moderad ebenso.

Also nach reinem Augenschein zu gehen, mach keine Sinn. Und die Messergebnisse beim Öl kann man zwar interpretieren, aussagen über die tatsächlichen Auswirkungen auf den Motor kann man aber eben nur über Langzeit Tests machen. Und die sagen (DURCH DIE BANK!!!) nunmal etwas völlig anderes, als die Interpretation der technischen Gutachten durch Laien oder durch keinerlei praktische Erfahrungswerte untermauerte Gutachten.

In dem Fall baue ich auf meine (und die Anderer) Erfahrungswerte und pfeiff drauf was irgendein Gutachten aussagt.

Auf diese Art sind übrigens alle Entdeckungen in Technik und Forschung gelaufen und so laufen sie noch. Erstmal niedermachen, ins lächerliche ziehen oder rgendwas anderes unkonstruktives. Alle sagen vorher, geht nicht, gibts nicht, kann gar nicht sein und dann kommt ein Kopernikus, Einstein, Wright, Koch, Fermi, Oppenheimer oder sonst wer und BEWEIST das Gegenteil. Und

selbst dann glaubt ihm erstmal kaum jemand.

So traurig wie es ist, so ist die Welt. Ignoranz, Arroganz und Dummheit überwiegt.

Es gibt Leute, die vergewaltigen Säuglinge, weil sie dadurch angeblich von AIDS geheilt werden...

Was soll man mehr sagen? Ist zwar ein krasses Beispiel, aber was solls...

Die Welt könnte schon besser aussehen, oder?

SEUFZ

Geschrieben

Kann mir jemand erklären, warum sich eine Flüssigkeit, die mittels Druck p ein Volumen V durch eine Querschnittsverjüngung Q1 drückt (Ölfilter) spontan dazu entschliesst, den restlichen Weg, der mit einem Querschnitt von unendlich bzw. viel größer als Q1 (restliche Schmierstellen bzw. Motorkreislauf allgemein) aufgeteilt zurückzulegen, um den Feinstfilter zu durchströmen, dessen Fliessquerschnitt Q2 ja definitiv kleiner als Q1 sein muss ?

Hört sich für mich nach einfacher Schweisserlehre an: Lege Schweisstück auf Stahtisch mit Erdung. Stromfluss findet nicht über den Menschen statt, sondern über den Stahltisch.

Grüße von einem, der ohne Traboldtfilter bislang ca. 80 tkm zurückgelegt hat und nun so sachte den Wechsel des Öls vorm Winter iun Angriff nehmen wird

Geschrieben

Denke Dir eine Parralelschaltung von Widerständen im Stromkreis. Selbst ein noch so grosser Widerstand wird vom Strom durchflossen, auch wenn der andere viel kleiner ist. Bei einem Öldruck von 3bar fliesst dann wohl auch eine anständige Menge durch den Feinfilter. Wäre der Widerstand des Feinfilters geringer würde wohl auch der Öldruck an den Schmierstellen darunter leiden.

Gruß, gasmann

Geschrieben
_blossom_ postete

Grüße von einem, der ohne Traboldtfilter bislang ca. 80 tkm zurückgelegt hat und nun so sachte den Wechsel des Öls vorm Winter iun Angriff nehmen wird

Und hierin liegt wohl das ganze Geheimnis.

Die Taxis in Kairo fahren hunderttausend km ohne Ölwechsel, ohne Trabold, ohne sonstige Wunderzusätze. Die Fahrer interessiert das einfach nicht. Das Öl kann das ab, nur die Motorenhersteller schreiben irgendwelche kurzen Wechselintervalle vor, um jedes Restrisiko zu minimieren (Kostet ja Geld, so eine Reparatur auf Gewährleistung) Und die Ölmultis empfehlen es aus naheliegenden Gründen.

Geschrieben

Annahme:

1/Rges = 1/R1+ 1/R2

Umgemodelt auf die Durchflüsse:

1/Qges = 1/QGrob + 1/QFein

Gesamtdurchfluss ist also die gesamte Ölmenge, nehmen wir mal 5 Liter.

Der Feinfilter muss ja, wie der Name sagt, feiner sein, als der Normalfilter:

Sagen wir mal, er ist 3-mal so fein

Qgesamt = 1/4 * Feinfilter + 3/4 * Grobfilter

Das wird zum Schluss eine Rechnung, die sich im Fred: Stickstoff ist in den Kugeln und auch im Reifen" findet.

Durch die permanente Durchströmung des Grobfilters mit feingefiltertem Öl ist dieser im Endeffekt sinnfrei.

Entweder man baut nur den Feinfilter ein, oder man gibt mir das Geld, damit ich für meine 2 Kurzen Weihnachtsgeschenke kaufen kann.

Geschrieben

Ist nicht ganz unlogisch, blossom. Stört mich beim HY allerdings nicht, da ich ja ohnehin keinen "Grobfilter" habe. Nur warum sollte man den Filter ausbauen? Ist der etwa zu teuer? Wohl kaum. Ein Leergehäuse einbauen? Dann doch besser einfach drinlassen, oder?

Hast Du kein Weihnachtsgeld bekommen?

Gruß, gasmann

Geschrieben

Wenn der Filter raus ist, ist der Gesamtdurchsatz durch den Nebenstromfilter ja wieder der Gesamtdurchfluss. Deshalb sollte es möglichst wenig Querschnitte geben, die ener als der Hauptfilter sind.

Und wozu man bei einem Motor, der keinen Ölfilter hat, unbedingt einen einbauen will, ist mir auch nicht ganz klar.

Ich vertraue, auch auf die Gefahr hin, mich bei manchen hier im FFred, speziell solchen mit kalten Xantias, unbeliebt zu machen, meist darauf, daß sich die Ingenieure bei Cit oder wemauchsonst, bei der Beschreibung der zu verwendenen Flüssigkeiten schon was gedacht haben. Deshalb würde ich, so ich denn nun endlich mal mein Öl wechsele, zum vorgeschriebenen 15W-40 greiefn. Und der fakt, daß der Diesel es da vorne unter der Haube nun schon seit 295 tkm tut, scheint mir nicht unbedingt Unrecht zu geben.

Geschrieben
_blossom_ postete

...Und wozu man bei einem Motor, der keinen Ölfilter hat, unbedingt einen einbauen will, ist mir auch nicht ganz klar.

Ich vertraue..., bei der Beschreibung der zu verwendenen Flüssigkeiten schon was gedacht haben..

Das ist es doch gerade: Mein Motor wurde für einfache, unlegierte Öle konstruiert, die den Abrieb nicht in der Schwebe halten. Früher gab es deswegen ja auch noch den Ölschlamm, da blieb der Schmodder bis zum Wechsel ganz einfach in der Ölwanne. Wenn ich jetzt aber modernes Öl fahre wird der Abrieb immer schön in die Lager gepumpt. Da finde ich einen Ölfilter, ob nun als Feinfilter oder Hauptstromfilter, schon sehr plausibel und wichtig.

Gruß, gasmann

Geschrieben
gasmann postete

Da finde ich einen Ölfilter, ob nun als Feinfilter oder Hauptstromfilter, schon sehr plausibel und wichtig.

Stimmt, wenn das Fahrzeug tatsächlich noch -zigtausen Kilometer pro Jahr im Alltagsbetrieb zurücklegt, dann klar. Aber ein reines Hobbygerät, wie ein Auto ohne Ölfilter wahrscheinlich ist, kann wohl durchaus seinen Lebensabend ungefiltert verbringen. Meine Guzzi kann das auch, seit über 150 000 km, mit modernen (allerdings nicht synthetischen) Ölen.

Geschrieben

Hallo,

von mir kommt kein für oder wider. Nur ein Beispiel.

Habe einen Benziner von 1990 bis1999 gefahren.

Von 190000 bis 310000 km bekam der Motor nur Öl nachgefüllt.

Mal 15W-40, mal 10W-60, was grad günstig zu haben war.

Ölverbrauch hielt sich bis zum Schluß in normalen Grenzen.

2 Liter auf 10000 km, dann machte der Motor durch eine geänderte Akustik auf sich aufmerksam und ich hab was nachgefüllt.

Ach ja, einmal hat er auch neue Zündkerzen bekommen.Lufi = K&N.

Das wars aber auch schon.

Dann mußte ich den 13 Jahre jungen Wagen leider verkaufen, da ein größerer nötig war.

Beim Xm trau ich mich nicht es genauso zu machen.

Gruß Herbert

ACCM Helmut Bachmayer
Geschrieben

@052, ja, den saxo, der läuft immernoch damit, gruß der bachmayer

Geschrieben

Ich habe so ein Ding in meinem Astra mit japanischem Turbo Diesel gehabt, das Auto ist mit 290tkm absolut durchgegammelt gewesen. Der Motor war nach 150tkm mit dem Trabold dagegen noch vollkommen beschwerdefrei.

Den Filter habe ich noch im Keller, sollte ich jemals wieder Zeit haben wird er wieder verbaut.

lg

Geschrieben
gasmann postete

...

Das ist es doch gerade: Mein Motor wurde für einfache, unlegierte Öle konstruiert, die den Abrieb nicht in der Schwebe halten. Früher gab es deswegen ja auch noch den Ölschlamm, da blieb der Schmodder bis zum Wechsel ganz einfach in der Ölwanne. Wenn ich jetzt aber modernes Öl fahre wird der Abrieb immer schön in die Lager gepumpt. Da finde ich einen Ölfilter, ob nun als Feinfilter oder Hauptstromfilter, schon sehr plausibel und wichtig.

Gruß, gasmann

Hi,

das würde ich aber mal überdenken. Oder stammt dein Motor aus Dailmers Zeiten? Unlegierte Öle sind z.b. Livio, Mazola etc. Es gibt schon seit Ewigkeiten keine unlegierten Motoröle mehr. Und es ist eine Hauptaufgabe des Öls, neben schmieren und kühlen den Schmutz in der Schwebe zu halten und dann dem Ölfilter (egal ob nun ein Sieb wie im Käfer, oder Patrone ) zu zu führen. Der Glaube, dass sich der Dreck, der unweigerlich bei einer Verbrennung entsteht (auch beim Gasantrieb) brav in der Ölwanne sammelt um dann bein nächsten Wechsel abgelassen zu werden ist trügerisch. Denn dieser ganze Dreck sammelt sich genau vor dem Ansaugrüssel der Ölpumpe und würde dann in konzentrierter Form durch deine Lager gepustet und am Ende das Ansaugsieb der Ölpumpe verstopfen. Den Schwarzschlamm gibt es heute noch und einige Motoren sind besonders anfällig dafür. Die leben dann eben nicht so lange. Ein zusätzlicher Ölfilter muss sicher nicht sein (obwohl das früheren Ford Motoren sicher gut getan hätte) aber schaden tut er mit Sicherheit nie. Ob man dadurch Ölwechselinterwalle verlängert, hängt von vielen Faktoren ab. Ein Motor der nur auf Kurzstrecken betrieben wird, sammelt z.B. viel mehr Kondensat von Kraftsoff und Wasser im Öl an. Das wird aber nicht heraus gefiltert. Wenn der Motor dann nie länger warm gefahren wird, verdunsten diese Kondensate auch nicht. Da hilft dann der beste Filter nix. Das Öl wird verdünnt und verliert alle seine guten Eigenschaften. Die Ölwechsel müssten dort sogar früher, als vom Hersteller angegeben gemacht werden.

Ein gutes Öl wird in einem unsauberen Motor übrigens ganz schnell schwarz, eben weil es den Schmutz sofort aufnimmt und in der Schwebe hält. Ein weniger gutes Öl zeigt oft nur am unteren Ende des Peilstabes ein tieferes Schwarz, der Rest bleibt hell. Das ist dann nicht so gut.

Geschrieben

Das Öl soll also den Schmutz in der Schwebe halten. OK. Das Sieb (!) soll ihn dann aufhalten? Dann doch lieber einen zusätzlichen Ölfilter.

Gruß, gasmann

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