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WDR Servicezeit:Mobil Dirk Sassen und seine Werkstatt im Meilenwerk D.dorf


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Geschrieben

Beim Rumzappen sah ich vorhin in der WDR Servicezeit:mobil einen Beitrag ( http://www.wdr.de/tv/service/mobil/inhalt/20061128/b_5.phtml ) über das Meilenwerk Düsseldorf. In der Sendung wurde u.a. der allseits bekannte DS Händler Dirk Sassen und seine Werkstatt ( http://www.ds-sassen.de ) ausführlich vorgestellt, die im Meilenwerk in Düsseldorf untergekommen ist.

Wer hats noch gesehen? Wers verpasst hat, morgen 11:15 wird die Sendung im WDR wiederholt ...

Sendung vom 28. November 2006 Meilenwerk – Oldtimerersatzteile

Von Klaus Bergner

Wer sich heute mit einem Oldtimer (per Definition handelt es sich dabei um Fahrzeuge, die älter als 30 Jahre sind) auf Deutschlands Straßen bewegen möchte, braucht sich nicht unbedingt Sorgen um den Nachschub an Ersatzteilen zu machen. Insbesondere das Angebot für Fahrzeuge, die früher in großer Stückzahl gebaut wurden, ist mittlerweile ausreichend – weil hier aufgrund der noch entsprechend hohen Nachfrage eine Nachproduktion lohnt. So im Fall des Citroën DS, der „Göttin“, von der im Zeitraum zwischen 1955 und 1975 rund 1,5 Millionen Exemplare hergestellt wurden.

Musste man früher am besten „Selbstschrauber“ sein, um seinen Oldtimer in Schuss halten zu können, so existiert mittlerweile ein regelrechtes Netz an Servicewerkstätten, die sich auf die Wartung von mehr als 30 Jahre alten Fahrzeugmodellen spezialisiert haben.

Oldtimerclubs und Vereine haben in der Regel schon immer bei Reparaturen und beim Austausch von Fahrzeugtechnik ihren Mitgliedern geholfen – was insbesondere bei seltenen Modellen dennoch nicht einfach war. Nicht organisierte Besitzer alter automobiler Schätze hatten häufig sehr große Schwierigkeiten, überhaupt an Ersatzteile zu gelangen. Dies war zudem sehr kostspielig.

Für amerikanische Fahrzeugmodelle besteht seit jeher eine sehr gute Versorgung mit Ersatzteilen. Eine ganze Industrie befasst sich mit dem Nachbau von Originalteilen für Corvette Baujahr 1960 und Co. Dagegen hatten zunächst die europäischen Automobilfirmen versäumt, für ihre „in die Jahre gekommenen“ Typen einen Ersatzteilservice anzubieten. Dies lag auch an dem hier stattfindenden schnelleren Modellwechsel, weswegen die Unternehmen eine Lagerung von Teilen für Fahrzeuglinien, die älter als zehn Jahre waren, einstellten.

Die Zahl der historischen Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen wächst. Das bedeutet in Zeiten, in denen die Anzahl älterer Autos auf Deutschlands Straßen steigt, ein wachsendes Serviceproblem. Mittlerweile sind es rund 700.000 Fahrzeuge, die 20 Jahre und älter sind. Innerhalb des vergangenen Jahrzehnts stieg der Anteil der Youngtimer (älter als 20 Jahre) um 75 Prozent und der der Oldtimer (mehr als 30 Jahre) sogar um 250 Prozent. Auch diese Fahrzeuge benötigen Service und Ersatzteile.

Doch erkennt die Autoindustrie den drohenden Engpass allmählich und reagiert, sodass viele Konzerne nun für eine „Classic-Linie“ nachproduzieren und große Zulieferer wie Bosch alte Ersatzteile wieder fertigen lassen. Auch der Handel reagiert. Mehrere Werkstätten spezialisieren sich auf die Betreuung der Veteranen auf vier Rädern.

Man kann für viele Daimler-Benz- oder Porscheveteranen Originalersatzteile nachkaufen. Daneben gibt es auch viel preiswertere Kopien, die allerdings nicht passgenau sind.

Die Branche erwartet in zehn Jahren einen Technikwandel. Dann werden aus den Youngtimern, die in den 90er-Jahren gebaut wurden, allmählich Oldtimer. Mit ihnen verschiebt sich der Ersatzteilmarkt von der Mechanik zur Elektronik.

Technikwandel. Das wird in der Szene sicher bald ein Unwort :-)))

Dieses Meilenwerk, ein riesiges ehemaliges Straßenbahndepot, das nun jede Menge Klassiker-Händler, Oldie-Clubs und Gastronomie beherbergt, ist für Autofans ein must see, ein Museum ohne Eintritt. Infos unter www.meilenwerk.de

Geschrieben

Ich hab's per Zufall gesehen. Schöne Überraschung und schöner Bericht.

Grundaussage: Eine späte DS (auch im Alltag) zu fahren, ist problemlos möglich. Ersatzteilversorgung ist kein Thema.

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Übrigens ist Sassen dort im Meilenwerk nicht komplett untergekommen, sondern hat nur eine kleine Dependance eingerichtet, sein Hauptbetrieb mit Teilelager ist nach wie vor in Düsseldorf-Benrath.

>>Jürgen

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