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stattl. sanktionierte Abzocke


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Geschrieben

Genau so hat es sich in Deutschland doch eingebürgert. Höchstgeschwindigkeit + 5% = Mindestgeschwindigkeit Wer langsamer fährt gilt als Schleicher, Oberlehrer oder Opa.

Ich fahre ja auch nicht anders: 30 = 40, 50 = 60, 100 = 110; 120 = 135, 130 = 150

Immer so daß es nicht zu teuer wird. Und billig ist Rasen in Deutschland allemal.

Für Falschparken in England hätte ich 60 Pfund (180 DM!!!!) bezahlen sollen. Hab ich natürlich nicht überwiesen das Geld. Die können das hier ja noch nicht einklagen. Aber 180 DM (in richtigem Geld) weil ich für den Anhänger einen eigenen Parkschein hätte ziehen müssen. PUH!

In Ländern wo Höchstgeschwindigkeit wörtlich genommen wird und es eben bei 51 km/h richtig Geld kostet fahren die Leute dann 45 km/h.

Warum eigentlich nicht? Das mit den Toleranzen ist doch genauso albern wie mit Zugaben bei Konzerten. Die Künstler sparen extra ihre wichtigsten Kracher auf, um sich damit dann auf die Bühne klatschen zu lassen (Stones "Satisfaction" z.B.)

Bei ACDC ist mit "for those about to rock" Schluß und alle gehen vom Kanonendonner betäubt nach Hause.

Geschrieben

Man muß das sportlich sehen. Wenn ich geblitzt werde, sehe ich erst einmal nach, ob die Messung korrekt ist. Wenn ja wird eben gezahlt, wenn nein geht der Zwergenaufstand los.

Im laufenden Jahr habe ich bisher 60 Euro gezahlt, das sind bei 30.000 km im Jahr 0,002 Cent Expresszuschlag je Km - was sollst also?

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

d.h. nicht das man 50 fahren muß. das heißt nur das 50 höchstgeschwindigkeit ist.

man kann aber auch 30 fahren, oder 40. oder wenn man das schafft, 45.

Dann darf man auch überholt werden ! ich verstehe das problem überhaupt nicht. KEINER zwingt einen WIRKLICH 50 zu fahren !

um dann eventuell wegen verkehrtem Tacho geblitzt zu werden. fahr doch 40.

dann biste mehr im grünen bereich.

Geschrieben

Thorsten, das du dir gerne Feinde machst wissen wir doch aus dem Paralleluniversum. Klar kann man 60 statt 70 fahren, wenn man Spaß daran hat Leute zu ärgern und sich freut, wenn sie sich aufregen

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

:-))

wieso das denn. wo steht geschrieben das ein Schild 70 mich zwingt,

70 zu fahren. Und warum Leute ärgern ?! das heißt HÖCHSTgeschwindigkeit.

du kannst da vollkommen beruhigt mit 50 fahren.

Wenn du dann geblitzt wirst hast du 20 km/h toleranz.

Und wem du zu langsam bist, der kann dich doch überholen :-))

zwanghaft würde ich es finden immer genau DIE geschwindigkeit fahren zu müssen die angeschlagen steht und nicht drüber und nicht drunter.

Geschrieben

Was letztlich aber auch Geld kosten kann... Auch Abzocke?! :-)

Kann auch nicht bestätigen, dass die Toleranzen runtergesetzt worden sind. Gleiches Szenario so geschehen vor etlichen Jahren Berlin Mollstraße. Im Brief stand was von 56km/h statt erlaubter 50km/h. Seit dem war aber Ruhe.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

auf meinem nachhauseweg liegt eine Landstraße die praktisch alle ist. viele Schlaglöcher. KEINE bordsteine links oder rechts. Sie verbindet 2 Orte.

Sie ist sehr unübersichtlich. hat (S-)Kurven und Bäume links und rechts, oder Gebüsche die einem die Gesamtsicht nehmen. die straße ist bestimmt 3 oder 4km lang.

LKWs müssen teilweise zur MITTE hinfahren um nicht mit dem Aufbau im Holz hängenzubleiben. Dort laufen abends wenn ich nach Hause komme auch schon mal gerne Menschen herum, die quasi auf der Landstraße nach Hause gehen !

Oder Kinder, oder Fahrradfahrer. im Sommer häufig leute die im Kanal baden.

Die ganze Strecke ist 50. Kaum Ausleuchtung.

Dennoch brettern die LKWs und auch die Busse und die "anwohner" da mit 60-70,

auch schon mal mit 80-120 rum. Gerade wenn dir im Dunkeln ein Bus oder ein LKW entgegenkommt und der sehr mittig fährt wegen des Aufbaus siehst du vor dir nicht ob da ein Fahrradfahrer ein Fußgänger herumstolziert.

Wenn du dann 70 statt 50 fährst könnte es sehr sehr eng werden mit dem bremsweg innerhalb deines eigenen Brems- und Reaktionsraumes.

Ich fahre da 50. Weil mir da sehr häufig schon Personen quasi aus dem Dunkeln AUFGETAUCHT sind. Klar sind die hinter mir sauer. Aber soll ich wegen deren

Gemütslage riskieren einen Menschen zu überfahren ?! Eigentlich müßte man dort weniger als 50 fahren, zumindest in den Kurven. Das ist allerdings nur sehr schwer durchsetzbar. die Leute haben teilweise wenn sie 4 km hinter einem Auto herfahren müssen das 50 fährt SCHAUM vor dem Mund :-))

brems1.gif

wer da bei dunkelheit schneller als 50 fährt und vielleicht noch bei regen hat im prinzip keine chance ausreichend schnell genug vor dem Passanten oder Fahrradfahrer zum stehen zu kommen.

Mit 50 oder unter dem geht es so eben vielleicht. dennoch fahren sie alle schneller.

Ist dann wohl so eine Art russisches Roulette , nur mit dem Leben anderer.

ACCM Oliver Reik
Geschrieben
hartwig1 postete [...]

Im übrigen spricht aus Beitrag 013 eine totalitäre Geisteshaltung.

[...]

Aha! :-D

Im Übrigen denke ich, dass es exakt so ist, wie Benne schreibt - egal wie groß die Toleranz ist - sie wird immer ausgereizt werden. Das lässt sich auch leicht bei einer Fahrt tagsüber auf der Autobahn feststellen, wenn viele Vielfahrer unterwegs sind. Die meisten fahren Tempolimit +20 Km/h (gibt keine Punkte). Wer es eilig hat, fährt Tempolimit +40 Km/h (gibt keinen Führerscheinentzug). Dass es mit Menschenverstand allein nicht funktioniert, zeigte bereits die Vergangenheit - Anfangs gab es nämlich überhaupt keine Tempolimits. Diese wurden eingeführt, weil es mit steigender Zahl der Fahrzeuge zu immer mehr schlimmen Unfällen kam. Auch wenn mir die Tempolimits oft genug selbst auf den Wecker gehen - diese in Verbindung mit verstärkten Kontrollen haben einen guten Anteil am derzeitigen Rekord-Tiefststand bei den Unfalltoten.

Es kann ja wohl auch niemand ernsthaft fordern, dass alle Radarkontrollen gut sichtbar sein müssen!? Nur wenn Radarkontrollen echte "Fallen" sind, sind sie auch wirkungsvoll - andernfalls tritt genau der gleiche Effekt wie bei bekannten Starenkästen ein - davor auf die Bremse, danach auf das Gas. Sollen Geschwindigkeitskontrollen nicht nur "Abzocke" sein, sondern auch eine erzieherische Wirkung haben, müssen sie häufig, gut getarnt und an wechselnden Standorten durchgeführt werden. Bei meinem Arbeitgeber im Märkischen Kreis (NRW) fährt deshalb kaum noch jemand zu schnell, weil man wirklich ständig mit einer Kontrolle rechnen muss.

carkultur postete

@013, 020

Was in den neuen Ländern, zumindest in Meck-Pom und B'burg wirklich nervt, sind tatsächlich die plötzlich auftetenden Beschränkungen auf der Landstraße mit Geblitze, eben wie früher auf dem Transit als noch Devisen geschossen wurden. Hier stimmt die Bezeichnung Radarfalle. Statt entspannten, aufmerksamen Fahrens bei 90 bis 100 km/h muss man ständig nach sinnlos erscheinenden Schildern am Straßenrand Ausschau halten.

[...]

Na ja - als langjähriger Nutzer der Straßen in diesen Bundesländern muss ich schon sagen, dass diese auch scheißgefährlich sind. Generelle Tempolimits befinden sich meist im Bereich von Alleen, unvermittelt auftauchende Geschwindigkeitsbegrenzungen an den Einmündungen von Wirtschaftwegen. Ich würde jedenfalls nicht mit Tempo 120 an einem gerade einbiegenden Trecker Marke "Fortschritt" zerschellen wollen. Trotzdem viele Geschwindigkeitsbegrenzungen eingeführt wurden, ist es dennoch unglaublich, wie viele Leute sich dort noch immer tot fahren. Ist Meck-Pom nicht sogar trauriger Spitzenreiter in D, trotz der geringsten Bevölkerungsdichte?

Gruß, Oliver

Geschrieben

Leute, daß Ihr immer in Dualismen denken müßt und dann auch noch diese in andere Beiträge hineininterpretiert. ;-)

@ Benne

Natürlich muß man irgendwo eine Linie ziehen. Wieso Du diese Linie aber bei 70 km/h für 50 km/h auf dem Schild ansetzen willst, weiß ich auch nicht.

Meistens gibt es statt schwarz und weiß auch noch grau. Wieso nicht die Einteilung von Sense in Beitrag 025 benutzen? So fahren doch viele, wenn nicht die meisten.

Ich fahre auch so, aber immer mit Blick auf Wegelagerer und Starenkästen und werde wohl auf Thorstens Vorschlag in Beitrag 027 umschwenken, wenn diese Triezerei so weitergeht.

Ich fahre sowieso normalerweise mit viel Reserve an Zeit, weil man sonst mit allerlei Leuten nur Ärger bekommt.

Übrigens, auch für Fahrer mit "gesundem Menschenverstand" sind Geschwindigkeitsbegrenzungen sinnvoll, weil man entspannter auf Kurven und enge Brücken, Fabrikausfahrten, Kindergärten usw. zurollen kann.

Wenn ich jedesmal die Straßenverhältnisse erkunden wollte, würde das viel mehr Konzentration erfordern und in mancher Kurve würde ich wohl noch langsamer fahren.

@ Thorsten

Viele Leute haben aber dafür kein Verständnis und man kann damit auch Situationen heraufbeschwören, die nicht im Sinne der Verkehrssicherheit liegen.

Natürlich sage ich mir dann auch, und da ist mal wieder eine dualistische Entscheidung notwendig ;-), wenn die Behörden solche Regeln schaffen, soll das nicht an mir hängenbleiben und sollen doch die anderen sehen, wie sie damit klar kommen. Ist ja die Exekutive, denen sie letztlich mit ihrem Wahlzettel die Erlaubnis dazu gegeben haben. Wie man sich bettet, so schläft man. ;-)

Wobei Langsamfahren auch wieder mit Bußgeld geahndet werden kann. Solange aber der erlaubte Bereich noch groß genug ist ...

@ Heinz

Für einen Zwergenaufstand ist mir aber die Zeit zu schade. Am besten, man schlüpft immer ungesehen durch.

Geschrieben
ACCM Oliver Reik postete

hartwig1 postete [...]

Im übrigen spricht aus Beitrag 013 eine totalitäre Geisteshaltung.

[...]

Aha! :-D

Und ... was bedeutet der Smiley? Bist Du ein fanatischer "Überwachungsstaat-Leugner"?

Und ansonsten sage ich hier noch einmal das Gleiche wie oben:

Es geht nicht um Geschwindigkeitskontrollen ja oder nein, sondern um das Herabsetzen einer Toleranzgrenze, die sich über die Jahre eingebürgert hat.

Es geht eben darum, wie schnell das jeder mitbekommt und sich drauf einstellt.

Spaß machen wie früher tut mir das Autofahren ja ohnehin nicht mehr, außer vielleicht noch bei einer Probefahrt nach einer Reparatur.

Geschrieben

Ich finde es jetzt nicht unbedingt gut und nachahmenswert, daß bei uns immer mit Zuschlag gefahren wird. Es hat sich nur als Kultur so eingebürgert.

Letztendlich ist es aber fast egal.

Ein und dieselbe Straße würde unter Schweizer Verwaltung mit 60 km/h beschränkt und ab 61 kassiert. Deutschland schreibt 50 dran und kassiert auch erst ab 61. Schweizer wie Deutsche fahren dann 55 und wenn es das ist was man wollte, weil die Straße nur bis zu dieser Geschwindigkeit "sicher" ist, ist doch alles ok.

Es hat übrigens sehr erfolgreiche Versuche gegeben wo auf Warnschilder verzichtet wurde. Tatsächlich gingen die Unfallzahlen und die Geschwindigkeit auf diesen Straßen zurück, weil man nicht mehr wie von einem Rallyebeifahrer angesagt bekam "Achtung, Kurve rechts 50" sondern selber gucken mußte wie rum, und wie scharf rum es geht.

Geschrieben
hartwig1 postete

Und ansonsten sage ich hier noch einmal das Gleiche wie oben:

Es geht nicht um Geschwindigkeitskontrollen ja oder nein, sondern um das Herabsetzen einer Toleranzgrenze, die sich über die Jahre eingebürgert hat.

Vermutung? Oder nachweisbar?

ACCM Oliver Reik
Geschrieben
hartwig1 postete

ACCM Oliver Reik postete

hartwig1 postete [...]

Im übrigen spricht aus Beitrag 013 eine totalitäre Geisteshaltung.

[...]

Aha! :-D

Und ... was bedeutet der Smiley? Bist Du ein fanatischer "Überwachungsstaat-Leugner"?

[...]

Spaß machen wie früher tut mir das Autofahren ja ohnehin nicht mehr, außer vielleicht noch bei einer Probefahrt nach einer Reparatur.

Der Smiley bedeutet, dass ich Deine Mini-Psychoanalyse unterhaltsam fand. Sonst nichts. Ich bin auch kein "fanatischer "Überwachungsstaat-Leugner"" - weil ich der Meinung bin, dass es ohne ein gutes Stück Überwachungsstaat nicht geht.

Interessant finde ich in diesem Zusammenhang jedenfalls, dass Du die doch ziemlich negativ behafteten Worte "Totalitär" und "Überwachungsstaat" benutzt. Auch wenn ich damit offensichtlich nicht Deinen Geschmack treffe - ich denke, dass wir Alles in Allem ein gutes Verhältnis aus persönlicher Freiheit und "Überwachungsstaat" haben. Ich kann und will mir ein Land ohne Legislative, Exekutive und Jurisdiktion jedenfalls nicht vorstellen, was allerdings auch nicht bedeutet, dass ich frei von Kritik wäre. So ist das nun einmal in einer guten Demokratie - sie ist ein Kompromiss aus den vielen individuellen Meinungen und kann es schon deshalb nicht jedem recht machen.

So ist das auch mit den Geschwindigkeitskontrollen - so mancher schimpft darüber, für viele wird aber auch zu wenig kontrolliert, weil sie vom Straßenverkehr negativ betroffen sind. Genau so ist es auch mit vielen anderen Dingen (nicht nur im Straßenverkehr) - der Schnellfahrer will, dass mehr gegen Linkespur-Trödler und Oberlehrer vor gegangen wird, der Oberlehrer will, das mehr gegen die Drängler unternommen wird, der eine regt sich über Falschparkknöllchen auf, der Anwohner ärgert sich, dass diese nicht schnell genug verteilt werden ober besser gleich abgeschleppt wird.

Alles ein Frage des Standpunktes also.

Im Übrigen fahre ich sehr gerne und sehr schnell Auto, kann Dir also auch in diesem Punkt nicht zustimmen.

Gruß, Oliver

Geschrieben

Oliver: Das hier passt wunderschön zu deinem Beitrag:

Klickmalhierdrauf

Übrigens mache ich mir gerade bei der Überschreitung von 100 km/h Richtung 120km/h im CX schon meine Gedanken.

Der Sprung im Anhalteweg auf dem Lupentacho ist nämlich nachdenkenswert.

Passt auch zur Sicherheitsdiskussion bzw. Innovationen bei Citroen. Kein Warngepiepse, kein digitale oder sonstwie erhobener Zeigefinger, nur eine Information genau wie Geschwindigkeit, Drehzahl, Ladeverhalten der Lichtmaschine

ACCM Oliver Reik
Geschrieben
Sensenmann postete

Oliver: Das hier passt wunderschön zu deinem Beitrag:

Klickmalhierdrauf

[...]

Super Link! Genau so habe ich mir das gedacht! ;-)

Gruß, Oliver

Geschrieben

@Oliver

Klar hast Du recht wenn Du sagst, daß sich in MeckPomm sehr viele Leute Totfahren. Während meiner Zivizeit bin ich oft da durch die Gegend gebrettet und kenne die Kreuze an den gefährlichen Stellen. Interessanterweise wird auf einer Graden vor einer gefährlichen Kurve, an der sich schon einige totgefahren haben, nie (never, und ich bin da ein Jahr langgesaust) geblitzt, in einer eh schon auf 80 begrenzten strecke vor einer Ortschaft haben sie kurz nach dem 80-Schild ein 60-schild in so einer mobilen Autobahnhalterung an der Straßenrand gestellt (quasi unsichtbar 30cm über der Erde) und unter 10m dahinter (ich glaub es waren so zwei Autolängen) geblitzt. DAS ist abzocke.

Und das mit dem Trecker ist einem Kumpel in Holsten passiert - sowas kann Dir auch in der Eifel oder sonstwo vora Auto fahren.

My Favorite ist aber die Autobahnen in MV - ich glaub die 241 oder 19 war das, bei der immer vor einer Brücke 130 / 100 / 80-Schilder kamen und danach freie Fahrt - cool ;-))

Gruß

Philip

Geschrieben

Etwa deswegen, weil man auf der Brücke so bequem ein Radargerät aufstellen kann?

Fälle von Abzocke gibt es auf jeden Fall und sie sind besonders ärgerlich, weil sie den Rasern dienen, die Verkehrsüberwachung als reine Abzocke zu diffamieren.

Ich kenne das aus Bochum wo ich gewohnt habe. Eine Ausfallstraße erweitert sich auf 4 Spuren, wird aber erst nach der Ampel mit 70 statt mit 50 freigegeben, davor 400m nur mit 50. Links war ein umzäuntes Gelände, rechts ein breiter Grünstreifen, dahinter "mein" Wohngebiet mit Spielstraßen. Niemand hätte die Ausfallstraße überquert, weil auf der anderen Seite nichts ist. Ampeln gab es auch im weiteren Verlauf auf der 70, irgendwann sogar 100 Strecke.

Die städtische Verkehrsüberwachung stand 3 mal in der Woche getarnt im Gebüsch und hat wirklich "kassiert". In unserem Spielstraßengebiet stand nie Jemand, obwohl die erlaubte Geschwindigkeit nur von krass tiefergelegten Prollschüsseln eingehalten wurde, in dem Moment wo sie über die Schwellen hoppeln mußten um danach gleich auf 50 hochzubeschleunigen (Ruhrpott halt)

Geschrieben
Sensenmann postete

Die städtische Verkehrsüberwachung stand 3 mal in der Woche getarnt im Gebüsch und hat wirklich "kassiert". In unserem Spielstraßengebiet stand nie Jemand, obwohl die erlaubte Geschwindigkeit nur von krass tiefergelegten Prollschüsseln eingehalten wurde, in dem Moment wo sie über die Schwellen hoppeln mußten um danach gleich auf 50 hochzubeschleunigen (Ruhrpott halt)

Hallo Sense,

genau das meine ich mit staatl. sanktionierter Abzocke.

In meiner Gegend gibt es auch solche "Kuriositäten" (Märkische Allee in Marzahn).

Rechts S-Bahnhof, links Einkaufstempel -> 60 km/h. Weiter links Wohnblocks, Kaufmärkte -> 60 km/h, dann freie Straße, kein Wohnhaus, kein Laden, nichts -> 50 km/h. Nun ratet mal, wo die Blitzer regelmäßig stehen? Natürlich bei der 50iger Strecke.

Wenn schon jemand in der "bevölkerten" Gegend zurückhaltend (rücksichtsvoll) fährt und dann bei der freien Strecke ETWAS Gas gibt, wird er zur Kasse gebeten.

Innerhalb der Wohngebiete (30 km/h) stand noch NIE ein Blitzer, leider sind auch keine Huckel verbaut. Da sind 50 und mehr bei rechts und links parkenden Autos, Spielplätzen, Kindergärten Gang und Gäbe.

Übrigens habe ich meinen Zettel bezahlt, aber die Meinungen zum Thema sind höchst interessant.

Gruß Volker

Geschrieben

My Favorite ist aber die Autobahnen in MV - ich glaub die 241 oder 19 war das, bei der immer vor einer Brücke 130 / 100 / 80-Schilder kamen und danach freie Fahrt - cool ;-))

Falls wir die gleiche Brücke meinen, die ist wegen Baufälligkeit temporeduziert.

Wer kurvt am schnellsten um den Kindergarten?

Die Muttis, die ihre Blagen bringen/holen.

Geschrieben
Jensen postete

hartwig1 postete

Und ansonsten sage ich hier noch einmal das Gleiche wie oben:

Es geht nicht um Geschwindigkeitskontrollen ja oder nein, sondern um das Herabsetzen einer Toleranzgrenze, die sich über die Jahre eingebürgert hat.

Vermutung? Oder nachweisbar?

Ich habe mich einfach mal an Beiträge 004 und 014 dieses Threads gehalten und meine auch, in der Schweiz früher nichts von einer solch kleinen Toleranzgrenze bemerkt zu haben

Geschrieben
ACCM Oliver Reik postete

Der Smiley bedeutet, dass ich Deine Mini-Psychoanalyse unterhaltsam fand.

Tja, nach über zehn Jahren Internet kann ich mittlerweile sehr gut zwischen den Zeilen lesen. Was da aber ganz deutlich schwarz auf weiß (?) steht, übersehe ich natürlich auch nicht. ;-)

Und siehe da, Du gibt's mir sogar recht: "ein gutes Stück Überwachungsstaat" braucht man. Hat Väterchen Stalin schon immer gewußt. Der war aber nicht totalitär, der wollte immer nur das Beste. ;-)

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

das war nicht stalin sondern lenin. aber das "in" stimmte.

Geschrieben
ACCM Thorsten Czub postete

das war nicht stalin sondern lenin. aber das "in" stimmte.

Ach ja, der Stalin war das mit der freien Marktwirtschaft ... oder war's die orangene Revolution ...

Geschrieben
hartwig1 postete

ACCM Thorsten Czub postete

das war nicht stalin sondern lenin. aber das "in" stimmte.

Ach ja, der Stalin war das mit der freien Marktwirtschaft ... oder war's die orangene Revolution ...

Ne, das erste war Graf Lambsdorff und die orange(ne) Revolution Guud Gullit.

Geschrieben
Xantiaheinz postete

My Favorite ist aber die Autobahnen in MV - ich glaub die 241 oder 19 war das, bei der immer vor einer Brücke 130 / 100 / 80-Schilder kamen und danach freie Fahrt - cool ;-))

wie sinnfrei, dann bretter ich mit 80 gegen runterfallende Betonstücke, bei der Geschwindigkeit hält das ja dann auch die VSG-Scheibe ;-)))))

ich schaus mir beim nächsten mal ma an, das Brückchen...

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