Zum Inhalt springen

Schluss mit Ente und GSA ab 2008 wg. "Umweltzone Ruhrgebiet"?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
hartwig1 postete

gasmann postete

Setz dich und nimm Dir nen Keks...Du Arsch.

Oh, die Ersten haben jetzt schon ein intus. Ich mach' mir jetzt 'ne Tuete Popcorn auf. ;-)

nee, das ist auch ein zitat aus life of brian - möchte jemand das buch haben?

2 euro + versand!

;-)))

felix

(ätsch mit H-kennzeich stinker und euro2-winterauto)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

...die spinnen, die Römer. *kopfschüttel*

Anstatt sich einfach mal um die TDI-Stinker mit Euro4 und ohne Partikelfilter zu kümmern... ging es hier nicht mal um Feinstaub und Rußpartikel????

Oder hab ich da was falsch verstanden?!

MfG, Benne (der dann mit 89'er AX ohne Kat und 98'er Xantia 2.1TD laufen darf)

Geschrieben

Ja, ursprünglich ging es um Feinstaub. Aber nun ist die Debatte wieder eine allgemeine "Stinkerdebatte" geworden.

Waren früher die Autos ohne Kat dran, so sind jetzt die einst umweltfreundlichen Kat-Autos der ersten und zweiten Generation die Übeltäter.

Das riecht stark nach Lobbyismus der Autoindustrie. Mit Umweltschutz hat es sicher gar nix zu tun.

Aber ich bleibe dabei : mein 2CV und der GSA haben eine ABE, sind versichert und versteuert, also werde ich damit fahren.

Geschrieben

Hmmm, Stichwort Bestandsschutz. Da gibt es ein interessantes Beispiel... die Firma K&N hat kürzlich alle Teilegutachten für offene Luftfilter (sogenannte Luftfilterpilze) zurückgezogen, weil Emissionsgrenzwerte nicht eingehalten wurden. Eintragungsfähig sind die Dinger also nicht mehr.

Hat man aber VOR diesem Rückzug einen solchen Luftfilter verbaut und dieser wurde eingetragen, darf er auch da bleiben, wo er ist. Bestandsschutz halt.

ALSO, spinnt man diesen Faden weiter, kommt man auf folgendes: Unsere Autos haben alle eine ABE erhalten und sind zugelassen. Wenn also jetzt beschlossen wird, daß es in Zukunft Grenzwerte und FAHRVERBOTE für die sogenannten "Umweltzonen" gibt, dann sollte das für neu ausgelieferte Wagen gelten. Für nix anderes, denn die alten Karren unterliegen dem Bestandsschutz. Interessant wäre dann nur noch die Möglichkeit, daß die Fahrzeuge nicht mehr (z.B. nach dem Winter) angemeldet werden können, weil die ABE zurückgezogen wird...

Andere rechtliche Möglichkeiten ergeben sich m.E. nicht.

MfG, Benne

Geschrieben

Das sehe ich ähnlich, was auf der Straße ist, darf auch fahren. Eine temporäre Sperrung von Bezirken wg. Grenzwertüberschreitungen würde ich ja noch akzeptieren. Aber das pauschale Aussperren unabhängig von aktuellen Meßdaten geht m. E. zu weit und steht juristisch auf arg wackligen Beinen.

Die Frage ist ja auch, mit welchen Sanktionen man die Zuwiderhandlung belegt.

Geschrieben

Lest Euch das doch mal durch:

http://www.muenchen.de/cms/prod2/mde/_de/rubriken/Rathaus/70_rgu/04_vorsorge_schutz/luft/luftqualitaet/feinstaub/pdf_beschluesse/beschlussvorlage_vollversammlung_061213.pdf

Interessant ist ja, was von vorneherein ausgenommen wird von den Fahrverboten:

Polizei, Feuerwehr, Bundeswehr, Müllabfuhr, Kommunalfahrzeuge, ÖPNV-Busse.

D.h. im Klartext: Sobald die eigenen Gesetze Staat/Land/Kommune Geld kosten, gibt es eine Ausnahmeregelung!

Also eine ungefilterte Bullenkarre kann mich rauswinken und Bußgeld kassieren und mich aus der Stadt schmeißen, oder was??

Dreckstaat! Saubande!

Geschrieben

Ah, dreirädrige Kraftfahrzeuge sind auch ausgenommen. Also mach ich ein Hinterrad ab. Beim GSA ja kein Problem :-)

Geschrieben
gsabreak postete

Ah, dreirädrige Kraftfahrzeuge sind auch ausgenommen. Also mach ich ein Hinterrad ab. Beim GSA ja kein Problem :-)

Ansonsten gibt's ja noch die dreirädrigen Reliant, vielleicht bekannt aus den Sketchen von Mr. Bean.

Geschrieben

Motorräder sind ja sowieso ausgenommen. Ich verkaufe die Autos ins Ausland und dann hol´ ich mir die dickste und schmutzigste Rat-Bike-Chopper Harley mit offenen Auspufftüten. Man(n) muß ja was für den Emmissionsschutz tun.

Und weil so´ne Harley trotzdem teuer ist, aktiviere ich in meiner Altbauwohnung die alten Kamine, hole mir vom Sperrmüll so ein paar schöne alte Öfen und verheize da alles brennbare was ich auf dem Sperrmüll finde: Spanplatten, Fahrradreifen, ölverschmierte Lappen.

Geschrieben

Früher hieß die Mülltonne ja auch Aschetonne. Mehr war nämlich nicht übrig...

Geschrieben

@082 gsabreak:

Wäre ja schön, wenn Fahrverbote nur mit aktuellen Meßdaten begründet werden könnten! Aber gab es nicht auch schon früher mal allgemeine Fahrverbote? Autofreie Sonntage 1973 mit allgemeinem Fahrverbot für alle wg. vermeintlicher Ölkrise? Wahrscheinlich wissen aber nur noch Historiker, auf welcher Rechtsgrundlage das damals fußte.

Schöne Grüße

Jörg

Geschrieben

Ich habe mir das noch mal überlegt:

Wir müssen GRUNDSÄTZLICH die Fahrverbote kippen.

Wenn einmal, egal wie verweichlicht und mit wievielen Ausnahmeregelungen gegen Kfz. mit gültiger Zulassung nachträglich Fahrverbote durchgesetzt werden ist eine Tür offen, die wir so schnell nicht wieder zukriegen werden.

Wenn wir jetzt nachgeben und nur die Oldtimer retten, wird es in Zukunft alle 2 Jahre im Sinne der Neuwagenförderung irgendein Fahrverbot gegen Altwagen geben.

Sei es das EURO (aktuell - 3) verboten wird. Autos ohne Gurte, Knautschzone. Vielleicht auch mal SUVs (wenn sie alt genug sind) etc. etc.

Das gibt ein ständiges Hamsterrennen und ein Auto wird im Schnitt ab einem Alter von 8 Jahren faktisch enteignet.

Und das hat NICHTS aber auch GAR NICHTS mit Umweltschutz zu tun, sondern nur mit Wirtschaftsförderung

Geschrieben

Hallo,

das sehe ich genauso - wehret den Anfängen!

Nur muß die Protestaktion irgendwie kanalisiert werden, unser Forum hier ist doch DAFÜR für die Katz, wir lassen hier unsere Meinung ab - und das wars.

Und von den Automobilclubs (ADAC, AvD und wie sie alle heißen), die ansich UNSERE Meinung vertreten soll(t)en, ist wohl nicht viel zu erwarten.

Gruß Volker

Geschrieben

Leider ist das ein Kampf gegen Windmühlen. Das Leben ist zu kurz um sich mit Bürokraten und Beamten abzugeben, und die deutsche Mentalität ist nun mal völlig unkritisch obrigkeitshörig.

Bei so einem Gesetz in Frankreich würden schon die Vorstädte brennen und keiner würde sich, richtigerweise, daran halten.

Es ist sinnvoller ein Land mit Regelungswut zu boykottieren: AUSWANDERN, wie darmals aus der Täterä. (Ich kann mir nicht vorstellen, daß eine Mauer rund um die BRD gebaut wird - noch nicht!) Den ausgewanderten Regimegegnern im 3.Reich ging es schlußendlich auch besser, als denen, die geblieben sind.

So leiste ich meinen kleinen Beitrag z.B. zur amerikanischen "Weltpolitik", indem ich den Kauf amerikanischer Produkte vermeide. Täten dies alle, würde diesen "Politikern" jenseits des großen Teiches vielleicht die Augen aufgehen. Ist es so schwer Gauloise statt Marloro zu rauchen??

In diesem Sinne ein FROHES FEST

Geschrieben
P. Marlowe postete

Bei so einem Gesetz in Frankreich würden schon die Vorstädte brennen und keiner würde sich, richtigerweise, daran halten.

Hallo,

DESHALB ziehe ich ja vor unseren französischen Nachbarn den Hut.

Schon die Planung einer Rentenanpassung, Studiengebühren usw. trieb die Leute (und da nicht nur die Rentner oder Studenten) auf die Straße - mit Erfolg, wie man sieht!!!

Die Franzosen waren halt schon immer "etwas rigoroser (14.Juli 1789)".

Und hier: Eine Protestfahrt mit 10 Autos hat die Lacher auf seiner Seite und die Blockade einer Kreuzung mit drei Autos bringt höchstens Punkte in Flensburg - armes Deutschland, aber auswandern ist auch keine Lösung.

Gruß Volker

Geschrieben
volker1930 postete

armes Deutschland, aber auswandern ist auch keine Lösung.

Gruß Volker

Doch: Für Deutschland erst später, aber für einen selber direkt!

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Zum Thema Benziner mit Kat: Leider sind wirklich nicht alle mit Euro 1 automatisch von den Fahrverboten befreit.

Beim ADAC ist folgendes zu lesen

http://www.adac.de/images/Alles%20zur%20Plakettenregelung_tcm8-169354.pdf

Demnach wäre mein CX GTi mit Werkskat (und nicht nur der) wegen Emissionsschlüsselnummer 13 auch von den Fahrverboten betroffen!

Benne schrieb was von Bestandsschutz. Ich meine, der hat damit nichts zu tun. Denn es ist ja möglich jeden PKW wieder zuzulassen, nur darf man damit nicht überall fahren! Die Umweltzonen sind eher mit Anliegerstraßen zu vergleiche: nur "Priviligierte" dürfen da fahren.

Ich kann ja auch einen 40-Tonner anmelden, darf mit dem aber nicht nach Hause, wenn der einzige Weg zu mir nach Hause über eine Brücke mit max 1 Tonne Belastbarkeit führt. Das fällt dann unter "persönliches Pech, kauf dir ein Auto, mit dem du über die Brücke fahren darfst oder laufe die letzten Meter (Kilometer)".

Apropos fahren: Wer sagt denn, daß man seinen "Stinker" nicht in den Innenstädten parken darf, solange der Wagen angemeldet ist und TÜV hat??? Dem ruhenden Verkehr kann man daher keine Knollen verpassen. Das Auto kann ja auch mit dem Anhänger dort hingebracht worden sein....

Was machen eigentlich Städte wie Düsseldorf, die jeden Sommer ein (oder mehrere) größere Oldtimertreffen im Zentrum veranstalten? (z.B. französisches Wochenende, die Stadt D'dorf ist Veranstalter). Ausnahmegenehmigung? Vermutlich ja. Wenn ich aber nur an einem solchen Tag mit meinem Oldie ins Zentrum fahren dürfte, würde ich diese Veranstaltung boykottieren! Entweder ganz oder gar nicht. Auf Almosen dieser Art verzichte ich gerne!!! Ich hoffe andere denken und handeln auch so.

Ich bin absolut gegen diese Umweltzonen weil sie den Deckmantel der Umwelt tragen! Ich wäre dafür, wenn wirklich nur die Partikel oder CO2 zählen würden, unabhängig vom Alter des Fahrzeuges!!!

*Ironie an*

Wo bleibt eigentlich das Gesetz, daß Politiker nach 5 Jahren automatisch für 20 Jahre in den Knast kommen, außer sie können ihre Unschuld in Sachen Bestechlichkeit und Inkompetenz beweisen???

*Ironie aus*

Gruß

P.S.:

Als Minister ohne Ahnung mit vielen Befugnissen und dickem Gehalt würde ich mich auch freiwillig melden. Ressort? Schnurz! ;-)

Geschrieben

Ich sehe das ganz relaxed......

Habe 7 Fahrzeuge angemeldet,alle fallen dann unter das Fahrverbot.....

Wenn ich nicht mehr fahren kann ists auch vorbei mit Geldverdienen....

Ich freue mich!

Ehrlich!

Dann kann ich endlich pleite machen und dem Staat zur Last fallen....wenn die mir nix geben wollen muss ich halt ein paar Politiker in die Luft jagen.....Dann stecken sie mich bestimmt ins Gefängnis und für meinen Lebensabend ist gesorgt:-)

Schönes neues Deutschland!

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...