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Geschrieben

Tja, schon mit dem XM V6 musste ich ganz schön gucken. Hatte vorher nur max 130 Diesel-PS bewegt.

42 minutes ago, M. Ferchaud said:

[...] Meinung über eine sinnvolle Obergrenze von Motorleistung [...]

Wie? Verbotskultur, mal wieder?
Es gibt keine Obergrenze von Motorleistung. Ist doch wunderbar, wenn man sich kaufen kann, was man mag. Und heutzutage sogar noch CO2-emissions"frei". Was will man mehr?
Was Sinn machen würde, wäre ab einer gewissen Leistung ein paar zusätzliche Lernstunden (Theorie und Praxis) auf einer Rennstrecke zu nehmen. Es gibt nix dooferes, als nicht über sein Auto Bescheid zu wissen. Bei 80PS ist das ja noch relativ egal, bei mehreren hundert PS sollte man schon wissen, was und wie und wo und warum. Und ich darf hier nichtmal mit einem jämmerlichen Anhänger auf der Straße rumfahren - sowas kann ich nicht verstehen.

  • Like 1
Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb schwinge:

Verbotskultur, mal wieder?

Nein, das hast Du falsch verstanden.

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb schwinge:

Bei 80PS ist das ja noch relativ egal

Gewagte These - meine Erfahrung diesbezüglich sieht völlig anders aus!

  • Like 1
Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb schwinge:

Was Sinn machen würde, wäre ab einer gewissen Leistung ein paar zusätzliche Lernstunden (Theorie und Praxis) auf einer Rennstrecke zu nehmen.

Training zum Rasen!!? Ich weiß, darauf wollest Du eigentlich nicht hinaus - aber das wäre eine denkbare Konsequenz.

  • Like 1
Geschrieben

Es wäre doch schon viel erreicht, wenn jeder sich seiner Verantwortung bewusst wäre und vor dem Versenken des Gaspedals im Bodenteppich das Hirn einschaltet und Verkehrssituation, Strassenzustand, Wetter und vor allem das eigene Können und die eigene Erfahrung berücksichtigt.

Dann klappt's auch mit den 800 PS...      ...und man bräuchte keine Limitationen bzgl. Leistung, Geschwindigkeit und Beschleunigung...

Man kann auch mit 800PS langsam fahren... glaubt zwar keiner, ist aber so!

  • Like 1
Geschrieben

Also bei Verbrennern, speziell bei Benzinern ohne Aufladung habe ich für mich erkannt das Hubraum durch 20 +/- 20 PS die ideale Motorisierung darstellt, weniger geht auf den Verbrauch, mehr auf den Verschleiß. Manche mögen es ja schick finden und Spaß dran haben wenn der Asphalt beim Beschleunigen hinterm Auto Falten wirft, mein Spaß besteht darin so viel Kilometer wie möglich und so günstig wie möglich abzuspulen ohne ständig an der Kiste reparieren zu müssen ...und körperliche Unzulänglichkeiten muss ich auch nicht kompensieren ;)

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  • Danke 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Peugeot 605 v6:

Auf den Verstand kann man aber nicht immer setzen…

Ich würde sogar sagen: in den seltensten Fällen…

  • Danke 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Peugeot 605 v6:

Auf den Verstand kann man aber nicht immer setzen…

Jep, mit dem wuerde man sich naemlich keine solchen Fahrzeuge kaufen. 

  • Danke 2
Geschrieben
Zitat

Die Analyse zeigt deutlich, einen Zusammenhang zwischen dem Fahrzeugtyp und der Häufigkeit der tödlichen Passanten Unfalle. Beim Linksabbiegen stoßen SUVs (+ 23 %) und Pick-ups (+ 42 %) öfter mit Fußgängern zusammen als normale Pkw. 

Zitat

Auch die Wahrscheinlichkeit, einen Fußgänger auf der Straße anzufahren, ist bei Minivans (+ 45 %), SUVs (+ 61 %) und Pick-ups (+ 80 %) deutlich höher.

Zitat

Verantwortlich dafür ist laut den Autoren die schlechtere Sicht auf die Umgebung. Weil die größeren Fahrzeuge bei einem Unfall ein höheres Gewicht aushalten müssen, haben sie in der Regel breitete A-Säulen. Diese verhindern jedoch, dass Fußgänger gesehen werden.

Zitat

Ein weiterer Faktor, der bei großen Fahrzeugen die Unfallhäufigkeit beeinflusst, sind die hohen Motorhauben. Wie die Verbraucherorganisation Consumer Reports feststellte, behindern diese die Sicht auf Fußgänger, die vor dem Fahrzeug die Straße überqueren. Laut einer Analyse der Organisation sind die Motorhauben von Pick-ups im Mittel um 11 Prozent höher als im Jahr 2000.

https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/technik/suvs-und-co-mehr-toedliche-unfaelle-durch-groessere-autos-13376024

https://www.t-online.de/auto/technik/id_91871464/unfallstudie-deckt-auf-so-gefaehrlich-sind-suv-wirklich.html

https://www.srf.ch/news/schweiz/unfallstatistik-axa-suv-fahrer-verursachen-mehr-unfaelle-als-jene-normaler-autos

Zitat

Axa: SUV-Fahrer verursachen mehr Unfälle als jene normaler Autos

Laut der Versicherung Axa sollen SUV zehn Prozent mehr Unfälle verursachen. Grosse Modelle gar noch mehr.

Ich plädiere für ein generelles Betriebsverbot innerorts und die Beschränkung der Höchstgeschwindigkeit auf 80 Km/h. 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Bei dem IKEA Unfall in Gertshofen liegt der Fall noch etwas komplizierter. Der Fahrer war gar nicht der Halter des Fahrzeugs. Der hat sich das bei der Fa., für die er arbeitet, nur ausgeliehen.

Vielleicht brauchen wir im Führerschein noch Fahrleistungsklassen und A+ darf nicht jeder einfach so fahren.

Einfacher wäre es, Autos mit einem Verhältnis Verzögerung/Beschleunigung <= 2 einfach nicht für die Straße zuzulassen.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben (bearbeitet)
1 hour ago, Auto nom said:

[...] die Wahrscheinlichkeit, einen Fußgänger auf der Straße anzufahren [...]

Wie kommen die Fußgänger denn da hin? Und gucken, ob sie dabei eventuell plattgefahren werden, scheint auch nicht so recht in Mode zu sein. 

Egal, interessiert keinen. Böse SUV schuld.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Auto nom:

Ich plädiere für ein generelles Betriebsverbot innerorts und die Beschränkung der Höchstgeschwindigkeit auf 80 Km/h. 

Eine ziemlich extreme Einstellung, die wohl nur Wenige teilen werden.

  • Like 1
  • Traurig 1
Geschrieben

Dass viele mit der Übersicht (und Power) über ihren SUV überfordert sind, scheint mir den Tatsachen zu entsprechen. Für mich! sind SUV sowieso überflüssig. (auch klimatechnisch).

Dass viele Fußgänger allerdings tatsächlich meinen, sie müssten nicht mehr gucken u jedes Überqueren einer Straße mit den Regeln gleichsetzen, die bzgl. Zebrastreifen gelten, kommt mir auch so vor.

Diese Fratzigkeit (am besten noch am Stock oder mit Kopfhörern in den Ohren), die manche an den Tag legen, geht mir auch auf den Zünder.

Idioten gibt's in jeder Bevölkerungsschicht 

Trotzdem ist ein Auto, je größer desto mehr, auch eine Art ggf. tödliche "Maschine", daher muss man sich seiner Verantwortung auch bei Deppen, die als Fußgänger am schwächsten sind, umso bewusster sein.

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  • Verwirrt 1
Geschrieben

Das mit der Übersichtlichkeit ist bei allen modernen Auto so eine Sache. Schmale A-Säulen sind mir da nirgends mehr begegnet, egal welche Fahrzeuggattung.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb schwinge:

Wie kommen die Fußgänger denn da hin? Und gucken, ob sie dabei eventuell plattgefahren werden, scheint auch nicht so recht in Mode zu sein. 

Egal, interessiert keinen. Böse SUV schuld.

Ist das die gleiche Haltung, die Fahrradfahrer immer selbst schuld sein laesst? Auch wenn ich Dirks radikale Haltung nicht teile, ist sie mir doch wesentlich naeher als das Recht des Staerkeren, das hier einige so begruessen. 

Wie aus dem verlinkten Texten hervorgeht, sind viele dieser Fussgaenger bei Abbiegeunfaellen geschaedigt worden, bei dem das Verschulden eindeutig den Autofahrer trifft. Es ist in einem Rechtstaat nicht verboten vorsichtig zu sein, aber das setzt Rechtsnormen nicht ausser Kraft. Und wenn von etwas eine erhoehte Gefaerdung ausgeht, ist es nur billig diesem Einschraenkungen auf zu erlegen. Eine Knarre darf sich richtigerweise auch nicht jeder einfach kaufen.

SUVs sind nicht boese sondern belasten Sicherheit und Umwelt mehr als notwendig. Deshalb finde ich es sinnvoll sie, fuer diejenigen die nicht auf sie angewiesen sind, staerker finanziell und ggF auch mit Einschraenkungen zu belegen. Und wenn man als Fusgaenger Fahrbahnen nur noch unter der Bedingung betreten kann, dass man selbst schuld ist, wenn etwas passiert, dann muss man eben die Fahrbahnen aus den Staedten entfernen, diese sind schliesslich fuer Menschen gebaut und nicht fuer Maschinen.

 

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben

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"Verschiebt die Grenzen der Physik" ist bereits eine extrem schwachsinnige Formulierung, die Dreckskarre um die es geht, ist leider noch schwachsinniger. 

 

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 45 Minuten schrieb MatthiasM:

Ist das die gleiche Haltung, die Fahrradfahrer immer selbst schuld sein laesst? Auch wenn ich Dirks radikale Haltung nicht  teile ist sie mir doch wesentlich naeher als das Recht des Staerkeren, das hier einige so begruessen. 

Wie aus dem verlinkten Texten hervorgeht, sind viele dieser Fussgaenger bei Abbiegeunfaellen geschaedigt worden, bei dem das Verschulden eindeutig den Autofahrer trifft. Es ist in einem Rechtstaat nicht verboten vorsichtig zu sein, aber das setzt Rechtsnormen nicht ausser Kraft. Und wenn von etwas eine erhoehte Gefaerdung ausgeht, ist es nur billig diesem Einschraenkungen auf zu erlegen. Eine Knarre darf sich richtigerweise auch nicht jeder einfach kaufen.

SUVs sind nicht boese sondern belasten Sicherheit und Umwelt mehr als notwendig. Deshalb finde ich es sinnvoll sie, fuer diejenigen die nicht auf sie angewiesen sind, staerker finanziell und ggF auch mit Einschraenkungen zu belegen. Und wenn man als Fusgaenger Fahrbahnen nur noch unter der Bedingung betreten kann, dass man selbst schuld ist, wenn etwas passiert, dann muss man eben die Fahrbahnen aus den Staedten entfernen, diese sind schliesslich fuer Menschen gebaut und nicht fuer Maschinen.

 

👍🏻

Natürlich sind Fußgänger, (extremer noch Rollstuhlfahrer, Kind im Kinderwagen) und Radfahrer die Personen, die im Straßenverkehr am meisten geschützt werden müssen.

Und Autofahrer samt Auto sind für diese Gruppen eine große Gefahr, anders herum in der Regel nicht.

Mich ärgert auch immer sehr, wenn ich irgendwo lese, dass ein LkW ein Kind überfahren hat. Nein, der Fahrer hat's überfahren.

Gerne steht bei Radfahrern bei Unfällen auch in der Presse, wenn z.b. jemand plötzlich die Tür aufreißt u der Radfahrer dagegen brettert und sich die Schulter bricht, "er trug keinen Helm". Dass der Aussteigende die 100 %ige Schuld hat, kommt dann oft erst später.

Trotzdem, alle sollten sich an Regeln halten, wenn es die Synapsen zulassen.

Das Recht des Stärkeren gilt natürlich nicht.

Bearbeitet von Nitsrekds
  • Like 2
Geschrieben

Verschiebt die Grenzen der Physik?

Hier hat das Auto von der Straße links im Bild nicht sichtbar kommend den Zaun durchbrochen...

ikea_unfall_010.jpeg

...zog dann eine Spur der Verwüstung quer über den Parkplatz...

Toedlicher-Verkehrsunfall-auf-dem-IKEA-P

...und kam dann in einer Einkaufswagenrückgabestation zum Stillstand.

Toedlicher-Verkehrsunfall-auf-dem-IKEA-P

 

Die Physik hat da völlig erwartungsgemäß und ohne Verschiebungen funktioniert.

Gernot

  • Danke 3
Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Auto nom:

Keine Anpassung der Bremsleitung, die einzige Fahrwerksänderung ist Tieferlegung per Softwaremanipulation. Extrem seriös. 

Völlig überbewertet. Vor der Eisdiele oder dem Döner Kebab reichen rote Bremssättel. 

  • Haha 2
Geschrieben

Man müßte noch anmerken, daß der engste Radius der Kurve beim IKEA ca. 130 m beträgt. Kein Straßenfahrzeug kommt da mit 200 km/h durch.  Rein physikalisch war das so etwas von klar, daß es da geradeaus gehen würde für den Brabus Möhrzähdöhs.

So bei 128 km/h ist da Ende Gelände mit 9,81 m/s² Querbeschleunigung. Grenzen der Physik verschoben? Daß ich nicht lache.

Gernot

  • Like 2

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