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Geschrieben

Die KFZ-Steuer in den Niederlanden geht übrigens u. a. nach dem Fahrzeuggewicht.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb MatthiasM:

Mit  einem Kombi lassen sich die meisten Transportprobleme, auch einer Familie loesen. Und wenn der nicht reicht gibt es   nochden langen Berlingo, auch in elektrisch, mit dem sich, ohne das Gewichtslimit zu reissen.    

 

Richtig, ein Kombi ist oft eine Lösung für alle Fälle. Allerdings kann die Lösung auch ein in etwa gleich großer und schwerer SUV sein. In meinem Fall wurde es die 4. Generation des Honda CR-V als 2WD als Nachfolger meines Hyundai Vans. Eigentlich auch nur ein Kombi, der etwas höher ist. Es gibt aber sicherlich viele SUV, die nur groß und schwer sind, aber vergleichsweise wenig Platz innen bieten.

Geschrieben

Ich weiß schon, dass es um den Platzbedarf geht… hab auch beruflich damit im öffentlichen Raum zu tun. Privat hab ich mir auf meinem Grund Abstellflächen + Garage geschaffen. … war auch nicht gratis.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb AHdi:

hab auch beruflich damit im öffentlichen Raum zu tun

Oh, noch ein kommunaler Verkehrsplaner? Ich habe zwar hauptsächlich mit der Infrastruktur für Straßenbahn und Bus zu tun, aber die Konkurrenz um den Platz auf der Straße ist gerade dabei allgegenwärtig.

Ein Beispiel: Früher war es relativ unproblematisch, neben den Gleisen am Straßenrand Parkplätze zu haben. Seit die Autos (und auch die Bahnen...) immer breiter werden, müssen wir an mehreren Stellen entweder die Parkplätze rausnehmen oder umbauen, was dann Geld kostet und vor allem zu Lasten der Fußgänger geht. Also wird meistens einfach das Parken verboten. Auf diese Weise stellen sich die immer breiter werdenden Fahrzeuge letztendlich selbst ein Bein 🙂

Bearbeitet von Kirunavaara
  • Like 2
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb JK_aus_DU:

Die KFZ-Steuer in den Niederlanden geht übrigens u. a. nach dem Fahrzeuggewicht.

Halte ich schon mal  fuer sinnvoller als unserer  "Umwelt"besteuereung, ist aber keine Loesung des Problems. Wenn man fuer die einen Autofahren noch bezahlbar halten moechte, aber auch gegensteuern und Luxus auch entsprechend "besteuern" will, ist ein lineares System recht wirkungsarm. Bei unlinearen  Systemen, die auf  Gewicht basieren, schreien alle auf,  die ein schweres Fahrzeug selten bewegen und auf eigenem  Grund parken.

Ich finde Palmers Ansatz richtig und bedaure, dass er sich nicht  vollstaendig durchsetzen konnte. Es belastet dort wo es  auch angemessen ist. Der Landwirt, der ein schweres Fahrzeug braucht, ist davon nicht betroffen. Und Kinder in der Stadt sollte man direkt foerdern und nicht ueber guenstie Fahrzeugkosten, weil davon naemlich hauptsaechlich Leute profitieren die gar keine haben. 

vor 1 Stunde schrieb JK_aus_DU:

 Es gibt aber sicherlich viele SUV, die nur groß und schwer sind, aber vergleichsweise wenig Platz innen bieten.

Um  die  geht es!  Ueber Fahrzeuge wie deines wird, zumindestens  von  mir, eher nur etwas gefrotzelt :). Ich moechte  aber auch die Freiheit die Monster-SUV  zu bewegen, nur sollte man diesen Luxus eben auch entsprechen finanziell belasten. Und wenn man etwas soziales mochte, ist eine Fahrzeugfoerderung nur in selten Faellen sinnvoll.

 

 

Geschrieben

Und wie bestraft man Leute wie mich am besten, die einen 1000kg-Floh fahren, der aber nur 2 Personen Platz bietet? :) 

Alles nicht so einfach über einen Kamm zu scheren...

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb MatthiasM:

Ich moechte  aber auch die Freiheit die Monster-SUV  zu bewegen

Eine solche Dreckskiste zu fahren ist menschenverachtend, in jeder Hinsicht. 

  • Verwirrt 1
Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb TurboC.T.:


Alles nicht so einfach über einen Kamm zu scheren...

Ja! Deshalb aber gar nichts zu machen ist auch keine Loesung. Und jede  Loesung wird fuer einige auch Nachteile haben  und auch niemals voellig gerecht sein.

vor 21 Minuten schrieb TurboC.T.:

Und wie bestraft man Leute wie mich am besten, die einen 1000kg-Floh fahren, der aber nur 2 Personen Platz bietet? :) 

Bei meiner Steuerformel, bei der Gewicht und  Leistung einen quadratischen Faktor bekommen, und 1250kg mit  100PS  der bezahlbare Standard ist, gar nicht, du  zahlst ziemlich wenig. Bei der "Ente" wird wegen des unverhaeltnismaessigen Aufwandes auf eine KFZ-Steuer verzichtet :).

  • Like 1
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Auto nom:

Eine solche Dreckskiste zu fahren ist menschenverachtend, in jeder Hinsicht. 

 

vor 27 Minuten schrieb TurboC.T.:


Alles nicht so einfach über einen Kamm zu scheren...

Landwirte, Geruestbauer und einige andere Proffesionen sind damit aber sinnvoll  bedient. Wenn die statt dessen einen allradgetrieben Lastwagen nehmen ist auch keinem gedient.

Geschrieben

Da kann kann jeder seine Meinung haben, von mir aus auch eine radikale Ablehnung.

ist ja ein freies Land  😉

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Kirunavaara:

Oh, noch ein kommunaler Verkehrsplaner? 

…. Oh, nein. Nicht beleidigend werden.

Ich baue, plane, instandsetze und warte… schlicht betreibe ein Strassenbahnnetz inkl. Fahrleitung, Bushaltestellen sind auch ein Nebenschauplatz.

…. mit meiner Mannschaft natürlich 😉

Bearbeitet von AHdi
  • Like 1
Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb MatthiasM:

 

Landwirte, Geruestbauer und einige andere Proffesionen sind damit aber sinnvoll  bedient. Wenn die statt dessen einen allradgetrieben Lastwagen nehmen ist auch keinem gedient.

Einen solchen Bedarf kann man nachweisen. Mir geht es um diese Gefahren für die Öffentlichkeit:

https://www.hessenschau.de/panorama/mordanklage-gegen-raser-nach-unfall-in-frankfurt,frankfurt-raser-anklage-mord-100.html

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Geschrieben

Statt die in solchen Waffen verbaute Technik sinnvoll zu nutzen und die maximale Geschwindigkeit über die Elektronik in Städten auf 50 Km/h zu begrenzen, kann man das ESP komplett abschalten. Da müsste der Hersteller mit auf die Anklagebank. 

Geschrieben

Das hat nicht viel mit dem Wagen zu tun, hätte auch jedes andere Auto sein können , es liegt eigentlich nur am Fahrer.

  • Like 2
Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb AHdi:

…. Oh, nein. Nicht beleidigend werden.

Haha, dann hätte ich mich ja selbst mitbeleidigt. War also weder böse noch sarkastisch gemeint.

  • Haha 2
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb HDI JUNKIE:

Das hat nicht viel mit dem Wagen zu tun, hätte auch jedes andere Auto sein können , es liegt eigentlich nur am Fahrer.

So ist es leider nicht! Ob jetzt die Aussage einiger  der Verursacher richtig ist, ein gesundheitliches Problem  gehabt zu haben oder ob  sie einfach nur aus Dummheit Vollgas gegeben haben, mit einer Kiste die 1000kg und 70 PS hat, bekommt man nicht die kinetische  Energie  eines 625 PS Monsters hin.

Es  ist eben nicht "jedes andere Auto" das, weit ueber die statistische Wahrscheinlichkeit, Verursacher solche Unfaelle ist. 

Es ist wie im Waffenrecht, natuerlich kann man  jemanden auch mit einer Nagelschere umbringen. Trotzdem ist das bevorzugte Werkzeug eine richtige Waffe, die deshalb auch reglementiert sind.

Da  ich gerne in einer freiheitlichen Geselllschaft lebe,  moechte ich  weder ein Verbot oder  eine Rechtfertigungspflicht fuer diese Art von Fahrzeugen, sofern man keine Bevorzugung erwartet.  Nur  einen grossen Obulus fur: mehr potenzielle Gefaerdung, mehr Strassenverschleiss, mehr Platzbedarf,  mehr Resourcenverbrauch. Das verhindert solche Unfaelle natuerlich  nicht, aber weil es Menschen motiviert angemessenere Fahrzeuge zu kaufen,  reduziert es das Risiko.

Wer solch ein Fahrzeug wirklich braucht, weil er beispielsweise Landwirt ist oder einen  Kleinbus wegen seiner grossen Familie braucht, muss  eben diesen Bedarf nachweisen und wird entsprechen entlastet.

 

  • 1 Monat später...
Geschrieben

https://www.hessenschau.de/panorama/fussgaenger-im-frankfurter-bahnhofsviertel-ueberfahren-suv-fahrer-wegen-versuchten-mordes-angeklagt,bahnhofsviertel-mord-100.html

Zitat

Wegen versuchten Mordes hat die Staatsanwaltschaft einen Autofahrer angeklagt, der im Frankfurter Bahnhofsviertel absichtlich einen Mann überfahren haben soll. Das Opfer hatte versucht den Fahrer zu fotografieren, wie er verkehrt in eine Einbahnstraße fuhr.

Zitat

Gemeinsam mit einem Freund sei der damals 21 Jahre alte Fahrer von Augsburg nach Frankfurt gefahren. Laut Anklage wollte er mit seinem 2,8 Tonnen schweren Range Rover "für Eindruck in der Stadt sorgen". 

Zitat

Dabei hatte sich der Passant demnach auf die Straße gestellt und wurde von dem herannahenden Auto des Beschuldigten erfasst, auf die Motorhaube genommen und überrollt. Seitdem ist der 53-Jährige laut Staatsanwaltschaft dauerhaft auf einen Rollstuhl angewiesen.

Zitat

Nach der Tat floh der Fahrer. Später meldete er sich bei der Polizei und sagte, es sei ein Unfall gewesen.

 

Geschrieben

Großartiger Artikel, danke!!!
Und ja, ich weiß, ich fahre auch ca 9m² in der Gegend rum, wenngleich vorwiegend zum Transport irgendwelcher Dinge, die meiste Zeit jedoch nehmen die 9m² Stehplatz in Anspruch...

 

  • Like 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Wahrhaft unglaublich, sowas! Diesem Autofahrer sind echt alle Probleme an den Hals zu wünschen, wenn er so austickt und seine Kiste als Waffe einsetzt...😖

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Zitat

Mit hoher Geschwindigkeit näherte sich den Beamten auf der linken Spur von hinten mit eingeschaltetem Blinker der über 70 Jahre alte Fahrer eines großen SUV eines namhaften Autoherstellers. Durch mehrmaliges Betätigen der Lichthupe und dichtem Auffahren bedrängte der Wagenlenker die Zivilstreife, weil es ihm offensichtlich nicht schnell genug ging.

https://www.darmstadtnews.de/2019/01/24/suv-fahrer-bedraengt-zivilstreife-mit-lichthupe-anzeige-wegen-noetigung/

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