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Geschrieben

Bei meinem XM, Y4, BJ. 95 ist die hintere Federung von einem Tag auf den anderen rechts und links steinhart. Die fordere Dämpfung funktioniert weiterhin einwandfrei. Manuell lässt sich der Wagen hoch und runter fahren. Hinten bleibt er, nach Umschalten auf normales Niveau aber ein Weile (schon mal bis zu 30 min.) hoch, bevor er dann wieder auf das eingestellte Niveau absinkt.

Gleichzeitig mit diesem Fenomen klackt mein Druckbegrenzer nicht mehr. Diese Eigenart ist unabhängig von der Geschwindigkeit, bzw. Stand oder Fahren.

Hydrauliköl ist neu, Kugeln sind vorne und hinten neu, Siebe im Vorlagebehälter sind sauber.

Wer weiß Rat??

Geschrieben
Macbeth postete

Hinten bleibt er, nach Umschalten auf normales Niveau aber ein Weile (schon mal bis zu 30 min.) hoch, bevor er dann wieder auf das eingestellte Niveau absinkt.

Auf jeden Fall mal das hintere Höhenkorrektorgestänge kontrollieren, es schein fest gegangen zu sein. Rostlöser und Fett sollten das Problem beheben.

Ein zu hoch stehender Citroen federt "hoppelnd".

Gruß

M.

Geschrieben

Danke für die Antwort. Das Höhenkorrekturgestänge ist eingefettet und leichtgängig. Der Wagen raegiert auch beim "Hochfahren" (vorne und hinten) sofort, beim "Runterfahren" (vorne) sofort und hinten nicht bzw. erst nach einer Weile.

Auf jeden Fall mal das hintere Höhenkorrektorgestänge kontrollieren, es schein fest gegangen zu sein. Rostlöser und Fett sollten das Problem beheben.

Ein zu hoch stehender Citroen federt "hoppelnd".

Gruß

M.

Geschrieben

Hallo,

das klingt, als würde nicht genügend Druck aufgebaut. Entweder zu wenig LHM, Pumpe defekt, Pumpe saugt Luft, Druckregler defekt (unwahrscheinlich), interne Lecks der Federbeine/zylinder, Druckablasschraube ist nicht dicht (könnte indirekte Folge LHM-Wechsels sein, je nachdem wie lang der her ist)

Zu einem oder mehreren internen Lecks: Zunächst bei laufendem Motor schauen, wieviel LHM über die Rückläufe ins Fass zurücklaufen.

Du solltest aber schnell etwas unternehmen, denn zum einen könnte zu geringer Druck gefährlich werden (Bremse), zum anderen mag die Pumpe keinen Dauerlauf.

Gruß Jörg

Edit: Ich bezog mich in erster Linie auf das fehlende Regeln. Druckspeicher kann's nicht sein, denn dann hättest Du mindestens noch einen Zwei-Sekunden-Takt, wenn sonst alles i.O.

Geschrieben

Hallo,

wichtig für die Einstellung an der Messingbuchse ist der Abstand ( b ).

Dieser sollte ca. 2 mm betragen, da sonst die Verstellung blockiert wird.

hhenkorroq4.png

ich hoffe, das mit dem Bild klappt.

Gruß Herbert

Geschrieben

Hallo Macbeth,

könnten wir unsere Druckbegrenzer evt. tauschen?

Meiner klackert immer ohne Pause und die Federung ist auch bescheiden.

ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

Zuviel an Klackern: neben Verlusten im System und platten Kugeln auch: Dreck allerorten. Da hilft Reinigen der HKs und Druckreglers selber. Prüfung des Bremsventils nicht verkehrt.

Außerdem Druckregler reinigen und Kugel des Rückschlagventils erneuern; aber dann Präzisionskugel, gehärtet (ø6).

Gar kein Klackern: hatte ich, nachdem ich im Mengenteiler ein Blendenplättchen an die falsche Stelle gesetzt hatte; den Kolben für die Druckabschaltung im Druckregler hat es daraufhin SOFORT verbogen (!). Irreparabel.

Kurz: auch nicht gut, wenn die Ursache nicht bekannt und als harmlos eingestuft werden kann.

Wenn der Druckregler nicht klackert und u.U. dadurch nicht schaltet, geht der Rest über das Sicherheitsventil, oder es platzt irgendwann etwas. Das Klackern ist ja der Abschaltpunkt nach Erreichen des vorgesehenen Systemdrucks.

Gruß,

Jan

Geschrieben

Es kann ja auch sein, dass der Druckregler abschaltet und so schnell nicht wieder anschaltet, arbeitet die Pumpe unter Last oder nicht? Wie sich die Pumpe unter Last anhört, weißt du? Die Pumpe hätte sich auch schon längst verabschiedet. Bei Dauerlauf kann auch das LHM nicht mehr ausreichend schmieren, die Pumpe geht fest.

Geschrieben

Danke erst einmal allen die sich die Mühe gemacht haben und mir Tips sendeten. Ich habe nun erst einmal Urlaub und werde Anfang des nächsten Jahres die drei Kugeln hinten wechseln um diese als mögliche Ursache auszuschließen. Danach werde ich mich wieder melden und berichten (oder weiter fragen).

Was hat es mit dem Tip von Herbert mit den Messingbuchsen aufsich?

Ein schönes Weihnachten allen und ein gesundes und friedliches 2007

Geschrieben

Hallo,

wenn der Abstand zwischen Verstellhebel und Messingbuchse zu klein(oder gar nicht vorhanden) ist, bleibt ein "Hubel" am Hebel am Sechskant der Messingbuchse hängen und blockiert die Höhenverstellung.

Vergleichbares Ergebnis wie bei festgefressenem Rundstab in der Messingbuchse.Der muß sich darin leicht drehen können.

Sonst funktioniert die automatische Höhenverstellung nicht.

Hat eventuell mit Deinem Problem gar nichts zu tun ?

Kam mir nur beim Grübeln in den Sinn, wegen hinten hart und lange oben bleiben.

Einfach mal überprüfen. Zerlegen, reinigen,fetten und richtig einstellen.

Dann noch die Fzg.-Höhe korrigieren - hat bei meinem Xm das Schweben zurückgebracht.

Gruß Herbert

Geschrieben

Die Pflege dieser Messingbuchsen wird sehr oft vernachlässigt und ist m.E. die häufigste Ursache für zu harte XMs.

Hier hört es sich sehr danach an.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Möchte allen die das gleiche Problem mit der Federung haben hier die endgültige Lösung mitteilen. Ich habe bei http://www.citropart.de/ drei neue Federkugeln (33,00€ / Stck. inkl. Versand) gekauft und diese eingebaut. Der Austausch der Kugeln ist problemlos und nach 15 Minuten Geschichte. Mein Citroen schwebt nun wieder und ich werde die vorderen Kuglen auch noch auswechseln, den nun spühre ich einen deutlichen Unterschied zwischen neuen Comfortkugeln und älteren Kugeln.

Liebe Grüße an alle die mir helfen wollten.

Geschrieben

Du hast geschrieben, daß die Kugeln vorne und hinten neu waren. Waren die schon wieder hinüber, oder hast Du jetzt den Druckspeicher und die Hydractivkugeln gewechselt?

Geschrieben

Ganz einfach. Vor drei Wochen waren sie noch neu und heute sind sie noch neuer.

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