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Geschrieben

Hi folks,

die Frage hört sich dämlich an, ich weiss. Aber ich will gerade das Gestühl aus meinem CX ausbauen (Serie II), und für die vorderen Sitze sehe ich keine andere Möglichkeit als die Befestigung an den Schienen abzuschrauben. Das ist eine besch...... Fummelei, die Muttern unter der Sitzfläche runterzumogeln.

Geht das nicht auch irgendwie anders? Ich find dazu nirgendwo etwas.

Und gleich noch einer: bei der Demontage der Verkleidungsteile sind mir einige der Plastik-Nippel abgebrochen (altes Plastik wird spröde...). Weiss irgendjemand, wo man die Dinger her bekommt?

Und überhaupt: gibt es im Netz oder sonstwo eine Anleitung zur Demontage des Wagenhimmels (ich sollte dazu sagen, dass das ein Break ist)? Den Himmel will ich nämlich möglichst zerstörungsfrei runter bekommen...

Grazie im Voraus, und einen guten Rutsch wünsch ich Euch.

Geschrieben
sir-watz postete

Hi folks,

...

Und überhaupt: gibt es im Netz oder sonstwo eine Anleitung zur Demontage des Wagenhimmels (ich sollte dazu sagen, dass das ein Break ist)? Den Himmel will ich nämlich möglichst zerstörungsfrei runter bekommen...

...

Und gerade bin ich zum Dachhimmel doch noch fündig geworden. In diesem Forum. Man muss nur geduldig sein...

Geschrieben

Nimm mal die alten Nippel und geh in eine vernünftige Autoteilehandlung. Wenn es auch keine Original sind - Hauptsche, die passen.

Geschrieben

Hallo Wolfgang,

was hast Du denn gefunden? Zerstörungsfrei demontiert habe ich ja auch schon 'mal. Aber den Breakhimmel wieder dranfummeln - au Backe!

Gruß, Rainer

Geschrieben

Hallo sir-watz,

also, die Sitze rauszubauen ist eigentlich kein allzu großes Unterfangen, vorausgesetzt, die Schrauben, die zur Schwellerseite zeigen, nennen wir sie mal die äußeren, sind nicht festgegammelt. Das passiert allerdings leider meistens, weil sie durchs Bodenblech nach außen gehen und ungeschützt den Unbilden der Natur ausgesetzt sind. Die Vierkantmuttern, in die die Schrauben eingedreht sind, sitzen locker in einem von unten zugänglichen Käfig, der das Verdrehen unterbinden soll, aber leider zu instabil ist, um dies auch bei festsitzenden Schrauben zuverlässig zu gewährleisten. Zur Reihenfolge: man braucht einen 40er Torx- Bit, mit Knarre oder Akkuschrauber, um die Schrauben in den Sitzschienen zu lösen (vorher erstmal mit Rostlöser einsprühen schadet sicher auch nicht) und einen oder zwei stabile, große Schlitzschraubendreher (noch besser: zwei 2mm-Bleche und eine Gripzange), die zwischen Mutternkäfig und die sie umgebenden Bleche geschoben werden, um das Verdrehen der Muttern zu verhindern. Die inneren, also zum Mitteltunnel gelegenen Schrauben lassen sich meist problemlos lösen, weil sie nicht im Freien liegen und daher normalerweise nicht zusammenrosten. Tja, und dann heißt es vorsichtig drehen und hoffen, daß man keine Schraube abreißt.

Beim Wiedereindrehen der Schrauben schmiere ich die Gewinde mit Kupferpaste ein. Das hält erstaunlich lange, und die Schrauben lassen sich dann auch nach langer Zeit wieder relativ leicht rausdrehen. Viel Glück!

Die Nippel findest Du hier: http://cx-basis.de/eshop unter "Haltestift Türverkleidung".

Schönen Gruß und guten Rutsch

Thomas

Der schwebende Robert
Geschrieben

Dem gibt's eigentlich nix mehr hinzuzufügen, außer vielleicht, dass du natürlich die Sitze verschieben solltest, um an die entsprechenden Schrauben vernünftig ranzukommen... aber ist ja logo, oder?

Gutes Gelingen!

Geschrieben

VORHER mit der schmalen Drahtbürste und dem Rostlöser Extrastark untendrunter. Unterbodenschutzschlonz mit der Drahtbürste von den Schrauben abkratzen, dann ordentlich Rostlöser draufsprühen. Am nächsten Tag dann entspannt schrauben - und wenn's doch noch schwergängig wird, nicht mit Gewalt, sondern mit Geduld. Denn ist der Blechkäfig erstmal rundgedreht, wird's richtig lästig.

Geschrieben

http://www.citdoks.de/anleitung.php?cr_id=305

ist m.E. eine sehr gute Beschreibung zur Instandsetzung des Dachhimmels. Als Kleber kann ggf. auch 3M-Sprühkleber 80 verwendet werden. Ist ebenfalls bis 95° temperaturstabil und evtl. einfacher aufzutragen. Bei mir hat es jedenfalls bestens funktioniert.

Und die Kunststoffnippel, die gab es problemlos bei meinem Freundlichen, sogar für umsonst. Versuch es einfach mal.

Geschrieben

Sprühkleber macht sich beim Einbau des Breakhimmels aber nicht so gut *ggg*

Meine Tips dazu:

- Himmel in einem warmen Raum flach auslegen, die Knitterfalten gehen sonst ewig nicht weg

- Risse etc. rückseitig mit PVC-Kleber und -Flicken (für Planschbecken zu haben) kleben

- Reinigen der feingenarbten Struktur ist mühselig, geht aber im ausgebauten Zustand besser

- Ein Teigschaber oder ähnliches nicht scharfkantiges macht sich zum Einbau sehr gut. Ggfs. mal die Türgummis ausbauen.

- Ohne Ausbau der Frontscheibe geht nix.

- Die Rückseite ist mit Pattex o.Ä angeklebt und durch das Heckklappengummi fixiert, das ist blöd, weil es immer wieder wegrutscht und die Spannung flöten geht.

- man sollte jemand rumstehen haben, der einem Handreichungen macht und einem beruhigende und kräftigende Mittel einflösst, während man auf dem Rücken über die Vordersitzlehnen tobt...

Ansonsten:

party-smiley-557.gif

Geschrieben

@ Wilhelm

Sprükleber auf Pappnase sprühen, daran Schrauben für Dachhimmel bis zum benötigten Einsatz fixieren, spart die sog. 3. Hand . . . soooo macht man das :-))))

Geschrieben

Hallo (Wolfgang),

wenn der Break-Himmel schon 'mal ab ist, wäre da auch die Dachisolierung bzw. -dämmung zu optimieren? Wie sollte man das am effektivsten anstellen? Gibt es entsprechende Erfahrungen?

Gruß, Rainer

ACCM Gerhard Meyer
Geschrieben

Wenn die Sitze nur ausgebaut werden sollen um den Himmel herauszugekommen, so kannst Du Dir das beim Break bestimmt ersparen. Sogar beim kürzeren GTI habe ich kürzlich den Himmel aus der hinteren Tür herausgeschoben. Daß es den Himmelstoff und Kleber bei der Fa. Büsing gibt, ist hier schon mehrfach geschrieben worden. Ich habe damit beste Erfahrung gemacht, auch wenn ich den Kleber mit einem Flächenpinsel und nicht mit einer Sprühpistole abschnittsweise aufgetragen habe, da es für meine Pistole keine Düse mit 2 bis 2,5 mm Bohrung gibt und ich diese zusätzlichen Kosten nicht auch noch investieren wollte.

Gruß Gerhard

Geschrieben
ACCM Rainer postete

Dachisolierung bzw. -dämmung zu optimieren...

Normale deutsche Breaks haben da recht viel von diesem nach nassem Hund riechenden Dämmatereial drin; bei meinem waren rechts und links aber weder Farbe noch Dämmung, sondern nur das nackte Blech. Da habe ich aus nem Schlachtbreak dann noch was reingeklebt (nach Rostentfernung etc.) und im vorderen (Fahrer-) Bereich hatte auch noch eine zweite Lage Platz. Ich bilde mir ein, daß das viel zur Lärmreduzierung beiträgt.

Geschrieben

Hallo,

so ähnlich dachte ich mir das auch - ev. auch mit Bitumenmatten. Aber besteht nicht bei allen Klebeaktionen (auch im Rest der Karosserie) die Gefahr, dass sich Feuchtigkeit sammeln kann und dadurch Rost entsteht?

Gruß, Rainer

Der schwebende Robert
Geschrieben
ACCM Rainer postete

Hallo,

so ähnlich dachte ich mir das auch - ev. auch mit Bitumenmatten. Aber besteht nicht bei allen Klebeaktionen (auch im Rest der Karosserie) die Gefahr, dass sich Feuchtigkeit sammeln kann und dadurch Rost entsteht?

Gruß, Rainer

Bei einigen CX habe ich die Fußmatten inkl. der dicken Schaumstoffpolster darunter rausgenommen. Darunter ist kein oder fast kein Rost gewesen. Und das, wo die Fußmatten gerne mal Nässe von oben bekommen und der Schaumstoff ein Trocknen gut verhindert.

Beim Dachbereich ist es aber etwas anders, weil sich feuchte, wärmere Luft natürlich dort sammelt (weil sie aufsteigt) und vermutlich gerade im Winter dort (am kalten Blech) kondensieren kann. Das wird aber eher theoretischer Natur sein, wenn der Himmel"stoff" nicht diffusionsdurchlässig ist. Bei meinem S2-GTi mit SD ist er aus Plastik und so dicht wie eine Plastiktüte.

Das nasse Schiebedach/die SD-Wanne sitzt hier über dem Himmel und direkt unterm Dachblech. Beim S2-Schlacht-CX mit SD war dieser Bereich leicht angerostet, sah aber grob kerngesund aus (dafür war der vordere Bereich zwischen SD-Öffnung und Windschutzscheibe völlig morsch und durch.

Wenn das nackte Innenblech des Dachs rostfrei (oder entrostet + versiegelt) ist, sollte da eigentlich Ruhe in Sachen Rost sein. Ich würde mir da keine großen Sorgen machen.

Grüße,

Geschrieben

# 014

Die Gefahr von Kondensatbildung auf der Dachunterseite kann m.E. vernachlässigt werden. Im Fahrbetrieb ist der Luftdurchsatz im Innenraum -trotz der relativ schechten Lüftungsleistung beim CX- so groß, dass entstandenes Kondensat sehr kurzfristig abgelüftet und abtransportiert wird. Beim Ausbau meines Himmels zeigte sich das gesamte Dachblech unterseitig in hervorragendem Zustand, keine Rostpickel, trocken und sauber, rostfrei selbst an den Schnittkanten der Aussteifungsriegel.

Die "Dachpappe" als auch der Himmelstoff -Schaumkaschierung offenzellig- sind diffusionsdurchlässig, ich halte das für fast besser als einen Plastikbezug (Ergebnis siehe #015). Bitumenmatten sind dampfdicht, bei vollflächiger Verklebung (sie sind zumesit selbstklebend kaschiert) entsteht Kondensat folglich auf deren Unterseite, Ablüftung wie oben beschrieben.

Aaaaaaber:

Es muss zwingend sicher sein, dass der Mattenkleber selbst bis zu ~100° temperaturbeständig ist, anderenfalls löst er bereits im ersten Sommer nach Einbau und die teure Bitumatte liegt/hängt anschließend auf der "Dachpappe", dies dürfte sich ggf. als das größere Problem herausstellen. Eine Geräuschdämpfung im Innenraum dürfte durch die Bitumenmatte kaum zu erreichen sein, da Dachblech und Dachhimmel sowieso unterschiedlich schwingen.

@ Rainer

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