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Empfohlene Beiträge

ACCM-XM-Schlitten
Geschrieben

Hy Christian

spann doch die Lackierecke mit Folie ab denn haste ein Super -Lackplatz

es gibt immer einen Weg - man muss ihn nur finden

LG RAiner

ACCM Oliver Reik
Geschrieben

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man sich aus alten Tüchen (Bettlaken, Vorhängen, etc.) eine Art Zelt nähen kann - wenn man dieses dann befeuchtet, hat man wohl eine ganz gute Lackierkabine.

Gruß, Oliver

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

in einer jüngeren Oldtimer-Praxis steht einiges über versch. Lackarten, die im Lauf der Automobilgeschichte verwendet wurden.

Da gab es zuerst Öllacke mit nat. Ölen und Harzen, die mit dem Pinsel aufgetragen werden mussten und wochenlang trockneten (die Lagerkapazität in den Trockenräumen bestimmte die Produktionsmenge - war das Lager voll, konnte kein Auto mehr gebaut werden!).

Dann kam sprühfähiger Schellack (nat. tierisches Harz). Schellack ergibt auch heute noch die schönste Oberfläche bei Holz, dort allerdings nicht gesprüht, sondern mit dem Stoffballen aufgerieben.

Kurz danach der Nitrolack. Erst da konnte es mit dem Autobau so richtig losgehen. Ohne die Erfindung des Nitrolacks hätte Henry Ford an seinem Fließband nicht viel Freude gehabt. Nitrolack ergibt eine optisch und haptisch wundervolle Oberfläche mit einer unglaublichen Tiefe.

Ab den 30erjahren kamen Kunstharzlacke, die Umstellung dauerte aber in manchen Firmen bis zu 30 Jahren. Der 11CV wurde schon in den 30erjahren mit Kunstharz lackiert, Mercedes bot noch 1960 Nitrolack an, allerdings als Option. Erstmals war der Lack nicht nur leicht aufzutragen und hoch glänzend, sondern auch beständig. Nitrolacke mussten ständig poliert werden. Solange es Chauffeure gab, war das kein Problem...

Die Kunstharzlacke wurden bald durch Acryllacke ersetzt, in den USA durch thermoplastische Acryllacke. Diese hielten sich bis zur Einführung angeblich umweltfreundlicher Wasserlacke. Die Acryllacke sind die, die mit Härter und Verdünnung spritzfähig gemacht werden. Bei Kunstharz reicht Verdünnung.

Für Acryllacke gibt es die umfangreichsten Farbkartenbestände mit Auto-Farbtönen und deren Rezepturen.

Viele Lackierer und Lackhändler haben ihr Verkaufsprogramm aber auf die vermaledeiten Wasserlacke umgestellt oder machen es in allernächster Zeit (meiner macht es in diesem Jahr). Dann sind die alten Rezepte tot. Dazu kommt, dass der Wasserlack empfindlicher auf Temperaturschwankungen reagiert und auch die Luftfeuchtigkeit beim Lackieren eine sehr große Rolle spielt.

Wir Laien, die es unter Umständen geschafft haben, mit den 2-k-Acryllacken einigermaßen befriedigend zurecht zu kommen, sind dann kaum noch in der Lage, ohne klimatisierten Raum irgend etwas zu lackieren, was hinterher gut aussehen soll. Fortschritt??

Aber das tollste ist, dass wir nicht mehr zum Händler gehen und wie gewohnt Lack in der Farbe AC 0xy bestellen können...

Geschrieben

...klar, geht - gibt immer einen Weg. So kann man die Sauna wunderbar als Einbrennkammer missbrauchen (hinterher guuut lüften. Besonders gut geht das bei Autos, die schnell in Einzelkarosserieelemente zrlegbar sind: Ente ID/DS....

ACCM-XM-Schlitten
Geschrieben

Da eignet sich auch der Ofen von Mutti- nur wie geschrieben gut Lüften

sonst gibts haue

LG

Rainer

Geschrieben

#Gerhard

genau die Ral-Designfarbkarte such ich , kost im Net 148 Euros :-(

Das mit dem rissigen Lack ist mir mal bei nem Moped und nem Entenkotflügel passiert ,die definitiv mit KH-Farbe lackiert waren . Wie gesagt es passiert erst nach längerer Zeit , trotz der Empfehlung eines Lackierers mit der "Sperrgrundierung" . Deshalb bin ich damals auf den LKW -Kunstharzlack gekommen .

#Christian

klar die Pantone -Farbmuster kommen aus dem Druckbereich darum auch der kleine :) in meinem Posting . Die Verkäufer der Lackiereren wo ich gefragt hab haben auch ganz komisch geschaut....

Im Asbestsanierungsbereich gibt es ein " Restfaserbindemittel" ; spritz doch damit Deine ganze Hütte aus , da staubt dann nix mehr . Kleiner Nachteil , alles klebt halt danach lange Zeit ein klein wenig :-)

duck und wech ...

Geschrieben
Da eignet sich auch der Ofen von Mutti- nur wie geschrieben gut Lüften

sonst gibts haue

...da müsst ihr aber schon nen ziemlich großen Ofen haben - in unseren habe ich noch nicht mal eine einzelne Felge reinbekommen... ;-)

ACCM Oliver Reik
Geschrieben

...oder einfach etwas Geduld mitbringen. Was umgangssprachlich als "Einbrennlackierung" bezeichnet wird, ist eigentlich nur eine forcierte Trocknung, die denn Zweck hat, dass das Auto möglichst schnell wieder beim Lackierer aus der Halle kommt. Auf die Endhärte des Lackes hat das keinen Einfluss.

Ich habe mal in meine Standox Produktinformation gesehen, hier z. B. stinknormaler Standocryl 2K-Autolack. In jedem Fall muss der frische Lack nach dem Auftrag erst einmal 10 Minuten bei 20° ablüften, danach dauert es so lange, bis er poliert werden kann:

- Lufttrocknung über Nacht bei 20°C

oder

-25 Minuten bei 60°C

oder

- 8 - 12 Minuten mit kurzwelliger IR-Strahlung

Für den Hobbylacker dürften diese superkurzen Zeiten völlig wurscht sein. Ich sehe eher im Erwärmen mit nicht geeigneten Hilfsmitteln das Risiko, dass der Lack stellenweise zu heiß wird oder beim Transport, Z. B. in den Backofen mechanisch beschädigt wird. Außerdem ist frischer Lack ohnehin nach 20 - 30 Minuten zumindest so trocken, dass keine Staubkörnchen mehr in ihm versinken, sondern höchstens noch oberflächlich kleben bleiben.

Gruß, Oliver

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
...die Ral-Designfarbkarte such ich...
Die Farbton-Nummer

080 60 05

ist so nah am Gris Matinal AC081, dass sogar ICH damit leben könnte - im Notfall... ;-)

nee - ehrlich, die Farbe passt.

RAL verkauft auch einzelne Muster-Farbblätter auf Bestellung, da hat man zum Vergleich eine größere Fläche als im Farbfächer, den ich hier habe. Ich habe die Farbe an jeder Seite (wegen Licht) an den zuletzt lackierten Flächen verglichen, auch an Ober- und Unterseite der Wellen. Das Licht war relativ gut und ohne Sonne.

Alle anderen Farbgruppen passen schon von der Grundfarbe her nicht.

Geschrieben

...ist notiert - merci! ( Jetzt nur noch schnell zu obi und fragen, ob sie mir den auch als pilz-& schimmelhemmende Latexfarbe mischen können - genau das Richtige für manchen HY - das verkauf ich dann hier als GEHEIMTIPP...*weckduck und renn,,,*

Geschrieben
...die Ral-Designfarbkarte such ich...
Die Farbton-Nummer

080 60 05

Hallo Gerhard

das ist aber keine RAL Nr oder? RAL Nr. sind 4stellig.

Gruss

Christian

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Das ist eine Nummer aus dem RAL design Farbfächer "RAL Farbfinder". Ich habe ihn im Moment vor mir liegen...

Geschrieben

Es handelt sich dann um eine RAL DESIGN Farbe....daher habe ich nix auf meinem RAL K5 Fächer nix gefunden.

Geschrieben

Das stimmt , diese 7stelligen Nummern sind aus dem RAL-DESIGN - Farbfächer . ( K5 / K7 Farbfächer sind nur die Standard-Farbtöne ) War heute in Sachen Farbe unterwegs und habe auch so ein Teil vor der Nase gehabt ; Ist ne feine Sache , habe meine gesuchten Farben gefunden und mir die Nummern gesichert , da findet sich sicher einiges ,es sind jede Menge Farben drin .

Und das beste , im gleichen Laden habe ich genau meine Farben auch in einer grossen NCS -Farbtabelle gefunden , dort sofort mischbar in Mipa "Mipalin " -LKW Kunstharzlack . Mit Härterverdünnung und wenn man will mit "Matt" -Zusatz . :D.

Warum in die Ferne schweifen wenn das Gute liegt so nah .( Achern , ca 20 km weg ) allerdings 60% teurer als MIPA - Angebote von Firmen aus dem Internet( Bei denen ich allerdings nicht weiss ob die auch nach NCS selbermischen oder nur fertig gemischte gängige Farbtöne vertreiben) .

Na ja dann wär das Thema für mich mal erledigt.....

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