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Geschrieben

"Lass uns mal eben zum Toyota-Händler fliegen, wir müssen ein umweltfreundliches Auto fahren! We can do it!"

Wie sieht das bei 10 Jahre alten Pri-i mit dem Zustand der Batterien aus? Gibt es eine Langzeitgarantie von Toyota?

Geschrieben

Köhler platzt der Kragen

Bundespräsident Horst Köhler hat in der Debatte um den Klimaschutz scharfe Kritik am mangelnden Umweltbewußtsein der deutschen Autoindustrie geübt und ein stärkeres Eingreifen gefordert meldet DIE ZEIT.

In einem Interview sagte Köhler u.a.:" Offensichtlich hat die Selbstverpflichtung nicht funtioniert. Der Markt allein wird es nicht richten. "

Gruß,

Carol

Geschrieben

Hauptsache die Grünen haben kein mangelndes Umweltbewusstsein. Bütikhofer hat ja schon mal ein Fahrverbot am Wochenende gefordert. Das lässt sich noch ausbauen mit regelmäßigen Stromabschaltungen, auch den Gashahn kann man zudrehen. Alles für die Umwelt. Und wenn die Australier schon keine herkömmlichen Glühbirnen mehr wollen, sollen sie doch gleich die Steinkohle behalten, womit sie die halbe Welt versorgen. Aber das ginge ja an den Geldbeutel der Industrie. Da ist es schon besser wenn der kleine Mann in Australien die Welt rettet.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Alles für die Umwelt

na wenn wir soviele Umwelten hätten wie es automodelle oder hersteller gibt, dann wäre alles sicherlich ganz egal. wir haben aber leider nur diese eine bewohnbare welt.

und wir wissen aus der vergangenheit zur genüge, das diese welt sehr unfreundlich werden kann, wenn sich das klima ändert.

Geschrieben

Da ist einem Land ein Licht aufgegangen. Der Glühlampe den Kampf anzusagen bringt weit mehr als Autos spasamer zu machen. Ich begrüße den Lampenwechsel.

hs

Geschrieben

Der meiste Strom in Australien wird durch mangelnde Wärmeisolation der Wohnungen und Häuser verschwendet. Der Übeltäter sind Klimageräte. Auch verbieten. Und wenn dann ein paar Alte mehr durch Hitzschlag verrecken ist das auch noch für die Rentenkasse gut.

Geschrieben
Der meiste Strom in Australien wird durch mangelnde Wärmeisolation der Wohnungen und Häuser verschwendet. Der Übeltäter sind Klimageräte. Auch verbieten. Und wenn dann ein paar Alte mehr durch Hitzschlag verrecken ist das auch noch für die Rentenkasse gut.

Und nun? Glühlampen jawoll doch noch mal?

Klimageräte ist eine gute ID. Wo Klimaanlagen nötig sind, da ist Sonne. Und man könnte so bauen, dass das Klima gut bleibt, ungeeignete Bauweisen schrittweise verbieten. Na und?

Bau mal einen Wolkenkratzer im Erdbebengebiet!

look forward & cheers

hs

Geschrieben

Mit den Glühlampen ist das so eine Sache. Im Winter wenn es lange Dunkel ist und die Nutzungsdauer der Lampen dadurch hoch, geht die Wärme nicht ungenutzt verloren sondern sie trägt zur Wärmeversorgung des Hauses oder Wohnung bei. Dem Thermostat ist es egal woher die Energie kommt weswegen er die Heizung zurückfährt. Und im Sommer wenn man die Wärmeleistung nicht braucht ist die Nutzungsdauer auch wesentlich kürzer. Somit ist der Spareffekt auf den zweiten Blick nicht mehr so groß.

Geschrieben

Glühlampe als Heizung. Da fällt mir folgendes ein. Letztens einen Bericht darüber gesehen, dass viele, moderne (nicht alle) Ein-Kompressor-Kombi-Kühlschränke bei einer Umgebungstemperatur unter 16 °C (z.B. in Abstellkammer) so wenig Wärme im Kühlteil aufnehmen, dass der Kompressor derart selten läuft, dass das ungeregelte Gefrierabteil auftauen würde, wenn, ja, wenn nicht unter 16 °C die Lampe im Kühlschrank zugeschaltet würde, denselbigen aufheizt, damit der Kompressor wieder anspringt. Dann taut auch das Gefrierteil nicht ab.

Cool, oder?

Aber nochmal die Frage: Kann Energiesparen den postulierten Klimawandel aufhalten, wenn selbiges die CO2-Freisetzung auf einen etwas längeren Zeitraum streckt? Glaubt jemand, dass irgendwann Öl und Kohle nutz- bzw. wertlos im Boden belassen werden?

Geschrieben
Glühlampe als Heizung. Da fällt mir folgendes ein. Letztens einen Bericht darüber gesehen, dass viele, moderne (nicht alle) Ein-Kompressor-Kombi-Kühlschränke bei einer Umgebungstemperatur unter 16 °C (z.B. in Abstellkammer) so wenig Wärme im Kühlteil aufnehmen, dass der Kompressor derart selten läuft, dass das ungeregelte Gefrierabteil auftauen würde, wenn, ja, wenn nicht unter 16 °C die Lampe im Kühlschrank zugeschaltet würde, denselbigen aufheizt, damit der Kompressor wieder anspringt. Dann taut auch das Gefrierteil nicht ab.

Cool, oder?

Aber nochmal die Frage: Kann Energiesparen den postulierten Klimawandel aufhalten, wenn selbiges die CO2-Freisetzung auf einen etwas längeren Zeitraum streckt? Glaubt jemand, dass irgendwann Öl und Kohle nutz- bzw. wertlos im Boden belassen werden?

Nein!!

Geschrieben

Noch sinnvoller als der Ersatz von Glühbirnen wäre es, Elektrogeräte so zu konstruieren, daß sie nicht im Standby-Betrieb Unmengen Strom verbrauchen. Einige muß man ja ausstecken, weil's gar keinen richtigen Ausschalter mehr gibt.

(Man schätzt, daß in der Schweiz ca. 10% des Stromverbrauchs vom Standby-Betrieb kommt. Das dürfte in D ähnlich sein).

Achim (Kantia)
Geschrieben

Zitat:

"So ist der sparsamste Diesel nun mit 5,9 und der genügsamste Benziner mit 7,3 Liter im Durchschnitt zufrieden."

Klar, im Durchschnitt 7,3 Liter. Wer es glaubt.

ACCM WOLFGANG ZX
Geschrieben

Hallo!

Die Verbrauchsangaben der überarbeiteten BMW-Modelle sind wirklich erstaunlich niedrig. "Die EU" überwacht jedoch den Verbrauch von PKWs durch Stichproben und ähnliches. Hersteller können im Extremfall im Nachhinein zur Korrektur von Verbrauchsangaben gezwungen werden, evtl. entsprechend imageschädigende Pressemeldungen inclusive. So soll Volvo mal zur nachträglichen Verbrauchsangabenkorrektur bei diversen Modellen mit 2,4l-5-Zylinder-Motor gezwungen worden sein, MW ging es da um eine korrektur von fast 1,5l im Normdurchschnittsverbrauch.

MFG

Geschrieben

Hallo,

ADAC - Autodatenbank:

CO2 - austoß: die Klassenbesten

Kleinstwagen ( Benziner )

1. CITROEN C1 1.0 Advance ( 109 g/km )

Kleinstwagen ( Diesel )

1. SMART ( 90 g/km )

2. CITROEN C1 HDi 55 Style ( 109 g/km )

Kleinwagen ( Diesel )

1. VW POLO BlueMotion ( 102 g/km )

2. CITROEN C2 HDi 70 VTR PLUS ( 111 g/km )

3. CITROEN C3 HDi Exclusive SD ( 113 g/km )

Untere Mittelklasse ( Benziner )

1. TOYOTA PRIUS 1.5 Hybrid ( 104 g/km )

Untere Mittelklasse ( Diesel )

1. CITROEN C4 HDi 110 FAP ( 120 g/km )

Vans ( 7 - Sitzer ) ( Diesel )

1. CITROEN Grand C4 PICASSO HDi ( 150 g/km )

Die Gesamttabelle zeigt: Dieselfahrzeuge stoßen im Schnitt weniger Kohlendioxid aus als Benziner. Quelle: ADAC - Autodatenbank

Gruß,

Carol

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
...

Aber nochmal die Frage: Kann Energiesparen den postulierten Klimawandel aufhalten, wenn selbiges die CO2-Freisetzung auf einen etwas längeren Zeitraum streckt? Glaubt jemand, dass irgendwann Öl und Kohle nutz- bzw. wertlos im Boden belassen werden?

Nein!!

Und dafür gibts es gleich mehrere Erklärungen, je nach Glaubensrichtung...

Geschrieben

Hallo,

Klimafreundliche Wagen gewinnen seit Jahresbeginn Marktanteile hinzu.

Es wurden 5% mehr Auto´s mit einem CO2 - Ausstoß von weniger als 140 g/km als noch vor einem Jahr verkauft.

Die Kunden honorieren die neuen sparsamen und sauberen ( FAP, Clean Tech ) Diesel Fahrzeuge.

Diese sind günstiger und stoßen weniger CO2 aus als vergleichbare asiatische Hybridfahrzeuge.

( Quelle: VDA )

Gruß,

Carol

Geschrieben

Quelle VDA. Verband der deutschen Autoindustrie.

Soso. Die Presse ist derzeit voll von dummen Behauptungen die vom VDA geschürt werden und immer wieder mit dem Hinweis auf die japanischen Hybridfahrzeuge enden. Lächerlich, wie sie sich von 4.000 verkauften Hybridautos in D. in die Ecke gestellt fühlen.

Und was lesen wir? Weiter so! Stinkediesel sind der Weisheit letzter Schluss. Die Aussage, dass exisitierende Dieselfahrzeuge weniger CO2 ausstoßen, ist im Plural falsch. Dieser Umstand trifft bisher einzig auf den neuen Smart CDi zu: 88g/km. Das ist also der der Stolz der Deutschen Hersteller: Ein deutsches zweisitziges Stadtwägelchen (dieser Deutsche wird glücklicherweise nicht in China, sondern in Frankreich gefertigt) mit einem der wirkungslosesten Partikelfilter am Markt. Hola!

Ich bin mal gespannt, wie der VDA argumentativ die Kurve kriegt, wenn seine schwarzen Schäfchen auf der Hybridwelle surfen. Ich habe echt keinen Bock auf deutsche Zwergautos.

hs

Geschrieben

Wäre bestimmt lustig, die früheren VDA-Statements aus den Archiven herauszusuchen, in denen die deutschen Autobauer mitteilen, dass der Katalysator unsinniger Öko-Klimbim ist, der keinem nutzt und technisch nicht umsetzbar ist. Gab es solche Stellungnahmen irgendwann nicht auch zum Sicherheitsgurt?

Gruß Jörg

Geschrieben
Quelle VDA. Verband der deutschen Autoindustrie.

Soso. Die Presse ist derzeit voll von dummen Behauptungen die vom VDA geschürt werden und immer wieder mit dem Hinweis auf die japanischen Hybridfahrzeuge enden. Lächerlich, wie sie sich von 4.000 verkauften Hybridautos in D. in die Ecke gestellt fühlen.

Und was lesen wir? Weiter so! Stinkediesel sind der Weisheit letzter Schluss. Die Aussage, dass exisitierende Dieselfahrzeuge weniger CO2 ausstoßen, ist im Plural falsch. Dieser Umstand trifft bisher einzig auf den neuen Smart CDi zu: 88g/km. Das ist also der der Stolz der Deutschen Hersteller: Ein deutsches zweisitziges Stadtwägelchen (dieser Deutsche wird glücklicherweise nicht in China, sondern in Frankreich gefertigt) mit einem der wirkungslosesten Partikelfilter am Markt. Hola!

Ich bin mal gespannt, wie der VDA argumentativ die Kurve kriegt, wenn seine schwarzen Schäfchen auf der Hybridwelle surfen. Ich habe echt keinen Bock auf deutsche Zwergautos.

hs

Der neue Smart cdi wird schon mit einem wirkungsvollen partikelfilter produziert, allerdings nur für den US-markt, denn da wird er vom Gesetzgeber verlangt. In Deutschland reicht ja ein offener Filter (die Nachrüstfilter sind ja meist auch nicht sauberer) vorerst aus, um auch bei Fahrverboten weiterfahren zu dürfen. Der geschlossene Filter wird im Herbst 2007 für den deutschen Markt kommen.

Aber braucht man in dieser Preisklasse denn einen Filter? Bei Citroen gibt es ihn ja erst ab 110 Ps bzw. ab dem C3. Selbst ein Nachrüstfilter ist für den Hdi 55 bzw. 70 nicht zu ordern.

Die Frage ist, was besser ist .. schlechter Filter oder kein Filter.

Gruß, Frederick

XM V6 Bj. 98

Geschrieben
Die Frage ist, was besser ist .. schlechter Filter oder kein Filter.
Besser wäre keine Diesel in Kleinwagen. Es geht dabei ja nicht nur um Partikel.

Das Problem ist, dass diese Fahrzeuge gerade in Ballungsgebieten eingesetzt werden. Man fragt sich, warum die Politiker und Fachleute so dumm sind das nicht zu sehen, wenn sie Fahrverbote aussprechen.

Gruß

Holger

Geschrieben

Sehr gut? Geschmacklose Desinformation. Eine Schweinerei.

Heute hat ein 270 CDi mit RPF vor mir auf die Tube gedrückt. Kann mir jemand erklären, wie sich dieser irgendwie süßliche Geruch und Geschmack erklären lässt, der sich den direkten Weg in den Innenraum des nachfolgenden Fahrzeugs (und in die Lungen der Passagiere) verschafft?

Sind das nun die Stickoxide oder die superfeinen Partikel, die auch der beste PF ungehindert durchlässt?

Geschrieben

Benzol schmeckt man nicht, ist trotzdem giftig.

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