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ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Thorsten: Mexico ist kein Hungerland, falls Dir das entgangen sein sollte. Dort können sich auch arme Leute durchaus Essen kaufen - nur wegen "unseres" Klimawahns dürfen sie jetzt doppelt so viel für ihr wichtigstes Grundnahrungsmittel zahlen. Bleibt schon weniger Geld für ungesundes Fleisch übrig....

egen des Wahns, das Klima "retten" zu können, geht es armen Menschen in Schwellenländern jetzt noch etwas schlechter als vorher. Toll. Oder??

Falls es Dir weiter entgangen sein sollte: es sind AUSSCHLIESSLICH die kapitalistischen Länder, die sich so einen "Luxus" wie "Umweltschutz" leisten können und leisten!!

Zum Schluss noch ein paar offizielle Zahlen:

Uns Angela will die Erderwärmung auf 2°C bis 2050 begrenzen.

Der 4. IPCC-Bericht hält es für "machbar", die Erwärmung auf 2 - 2,5°C bis 2050 zu begrenzen.

Der 4. IPCC Bericht legt zu Grunde, dass bei einer VERDOPPELUNG (!!!) der CO2-Konzentration die globale Temperatur um 0,7°C (!!!) steigen wird (im 3. Bericht lag dieser Rechenwert noch bei 4-6°C, kein Mensch auf der Welt kennt diesen Wert. Wäre CO2 ein "Treibhausgas", wäre dessen Ermittlung eine reine Formsache). Für eine Verdoppelung der CO2-Konzentration müssten auf einen Schlag sämtliche Vorräte an Öl. Kohle und Gas verbrannt werden...

Merkt denn keiner, was da los ist??

Die Rohölvorrate reichen übrigens noch mindestens 200 Jahre, wenn alles, auch die Steigerungsraten, so weiter geht wie bisher. Die 30-40 Jahre gelten nur für die Ölvorräte, die sowohl erschlossenen sind als auch zur Zeit ausgebeutet werden...

Geschrieben

Die Rohölvorrate reichen übrigens noch mindestens 200 Jahre, wenn alles, auch die Steigerungsraten, so weiter geht wie bisher. Die 30-40 Jahre gelten nur für die Ölvorräte, die sowohl erschlossenen sind als auch zur Zeit ausgebeutet werden...

Diese Information suche ich schon lange. Falls Du noch dafür die Quelle hast, wäre ich Dir dankbar. Danke.

Wäre CO2 ein "Treibhausgas", wäre dessen Ermittlung eine reine Formsache

Ich empfehle das benachbarte physikalisch-chem. Institut und Eigenmessung. :D

Wegen des Wahns, das Klima "retten" zu können, geht es armen Menschen in Schwellenländern jetzt noch etwas schlechter als vorher. Toll. Oder?

Solange sich ein Riesenmarkt auftut, sind die üblen Verdächtigen da. Schuld sind da weit aus weniger die Ökos, als vielmehr die, die damit richtig Geld machen können. Aber deren manipulative Öffentlichkeitsarbeit zeigt in viele Richtungen ihre Wirkung. :D;) Solange die Esoterik überwiegt (vgl. CO2 als billiger Dünger), haben sie leichtes Spiel. :D

Geschrieben

Hier in Deutschland wurde in den 30er Jahren viel aus Kohle hergestellt. Deshalb liegt auch die ehemalige Chemische Werke Hüls (weiß der Geier wie die heute heißen) direkt neben dem Bergwerk Augusta Viktoria. Aus Kohle kann man fast alles herstellen, Thermoplaste, Duroplaste, Gummi und Benzin. Allein der deutsche Kohlevorrat würde min.400 Jahre halten!

Kohlekraftwerke die mit Kohle aus Venezuela heizen wolln se bauen, aber was nützliches wird nicht aus der Kohle gemacht. Nebenbei: man kann ein Auto auch direkt mit Kohle fahren, wie es funktioniert, muß ich mal meinen Opa fragen.

MfG DS

Geschrieben
Allein der deutsche Kohlevorrat würde min.400 Jahre halten!

Ich bezweifle diese und Gerhards Aussage zu diesem "xxx Jahre reicht das noch"-Thema nicht. Allerdings bräuchte ich einmal korrekte Zahlen (ermittelt von unabhängigen Instituten) dazu. Schön wären natürlich, wenn es nicht nur Überschlagsrechnungen wären, sondern nicht nur die Menge an Kohle hochgerechnet wird mit der Berücksichtigung die praktikablen Förderung. Also, wie viel Öl kann ich effektiv aus Ölschiefer gewinnen unter Berücksichtigung des Verlustes der Herstellung, Umsiedlung, etc.

wenn alles, auch die Steigerungsraten, so weiter geht wie bisher.

Was mich an dieser Aussage noch interessieren würde. Bedeutet eigentlich die Aussage, dass die Steigung gleich bleibt, oder gemäß Simulation wie bisher zunimmt? Fragen, über Fragen, deren Antworten ja aber laut Aussage bekannt sein müssten.

Geschrieben
Urteil zu SMART - Werbung

DaimlerChrysler darf die Diesel - Version des SMART nicht mehr als umweltschonend anpreisen!

Das Landgericht Stuttgart untersagte dem Konzern zu schreiben, das kleine Stadtauto habe " extrem niedrige Emissionswerte ", meldet die Umwelthilfe, die geklagt hatte.

Der SMART hat im Gegensatz zu anderen Diesel - PKW keinen geschlossenen Rußpartikelfilter, sondern nur ein offenens System, das den Rußausstoß weniger mindert. ( AFP )

Gruß,

Carol

Vorsicht, wir sitzen hier leider im Glashaus. Auch Citroen wirbt fleissig mit den sauberen kleinen Dieselmodellen, bietet allerdings für C1 und C2 keinen Partikelfilter (auch keinen offenen Nachrüstfilter) an.

Gruß, Frederick

XM V6 Bj. 98

Geschrieben
Thorsten:

Die Rohölvorrate reichen übrigens noch mindestens 200 Jahre, wenn alles, auch die Steigerungsraten, so weiter geht wie bisher. Die 30-40 Jahre gelten nur für die Ölvorräte, die sowohl erschlossenen sind als auch zur Zeit ausgebeutet werden...

-------------

Da muss dann nur noch die Antarktis ausgebeutet werden. ---> Die Ölkriege, denn das die Länder sich dort einigen ist nicht glaubhaft.

Durch die Erderwärmung schmilzt das Eis aber auch schneller, so dass der Aufwand ans Öl zu kommen immer einfacher wird.

Zurück zu den Kleinwagen...

Der SMART belastet nicht nur die Umwelt, nein auch die Daimler Bilanz wird mit 3,9 Mrd Euro belastet. Insgesamt soll der SMART bis zu 8 Mrd Euro verbrannt haben (Quelle: Handelsblatt, 12.Juni 2007)

frankophilist

Achim (Kantia)
Geschrieben

Die Rohölvorrate reichen übrigens noch mindestens 200 Jahre, wenn alles, auch die Steigerungsraten, so weiter geht wie bisher. Die 30-40 Jahre gelten nur für die Ölvorräte, die sowohl erschlossenen sind als auch zur Zeit ausgebeutet werden...

Cool. Dann können wir die Diskussion doch beenden. Ist doch alles supi.

Geschrieben

Auch der neue Twingo ist ein "Stinker". Ein Partikelfilter wird frühstens 2008 kommen.

Gibts in dieser Preis/PS Klasse überhaupt was mit geschlossenem Filter?

Gruß, Frederick

XM V6 Bj. 98

Geschrieben

Die Rohölvorrate reichen übrigens noch mindestens 200 Jahre, wenn alles, auch die Steigerungsraten, so weiter geht wie bisher. Die 30-40 Jahre gelten nur für die Ölvorräte, die sowohl erschlossenen sind als auch zur Zeit ausgebeutet werden...

Cool. Dann können wir die Diskussion doch beenden. Ist doch alles supi.

Solche Dinger werden von bestimmten Interessengruppen immer wieder in die Welt gesetzt nach dem Motto: Ist der Abgrund auch noch so nah, ich geb Gas, ich geb Gas, ich geb Gas. Ja nichts ändern, immer weiter so und hinterher schimpfen, man hätte das ja nicht gewußt. Das erinnert mich extrem an eine andere politische Kiste.

Geschrieben
Nebenbei: man kann ein Auto auch direkt mit Kohle fahren, wie es funktioniert, muß ich mal meinen Opa fragen.

MfG DS

Direkt mit Kohle nur als Dampfantrieb, ansonsten muß die Kohle vergaßt werden. Dann kannst Du mit dem verbleibenden Koks die Bude heizen.

Zusatz: Nein, ich bin nicht sein Opa!

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Das HANDELSBLATT schreibt:

Europaparlament fordert Tempobremse für Autos

Ein Bericht aus dem Europaparlament zum Klimaschutz hat die deutsche Automobilbranche alarmiert. Der liberale EU - Abgeordnete Chris Davies fordert darin eine technische Tempobremse für alle Neuwagen.

Seinen Bericht hat er gestern im Umweltausschuß zur Beratung vorgestellt.

Davies begründete seinen Vorstoß damit, daß die empfohlene Tempobremse ( 161 km/h ) bereits um mehr als 1/4 über der Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h liege, die auf den meisten europäischen Autobahnen gelte. " In einer Zeit, in der sich Europa Sorgen um seine Energiesicherheit macht, ist es schierer Wahnsinn spritfressende Autos zu bauen, mit denen ein vom Gesetz verbotenes gefährliches Tempo gefahren werden kann ", sagte Davies.

Industriekommissar Verheugen und Umweltkommissar Dimas wollen Anfang 2008 einen Gesetzentwurf vorlegen, wonach neu zugelassene PKW in der EU ab 2012 im Durchschnitt maximal 130 Gramm CO² pro Kilometer ausstoßen dürfen. Derzeit liegt der Wert bei 162 Gramm CO².

Die Kommission muß trotz Initiativrecht die Empfehlungen des Parlaments zum Klimaschutz im Gesetzgebungsverfahren berücksichtigen. Nach Davies Plänen soll der CO² - Ausstoß bis 2015 auf 120 Gramm pro Kilometer und bis 2020 auf 95 Gramm gesenkt werden. Wer die Ziele nicht erreiche, solle Geldstrafen zahlen müssen.

Gruß,

Carol

Geschrieben

Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/92070

Text der Meldung:

Im jahrelangen Streit um die Entschädigung von Einwohnern Tokios, die

als Folge von Luftverschmutzung durch Dieselmotoren-Abgase in der

japanischen Hauptstadt unter chronischen Erkrankungen der Atemwege

leiden, zeichnet sich eine Einigung ab. Einem Nikkei-Bericht zufolge

nahmen mehr als 500 Asthmakranke am Wochenende einen

Schlichtungsvorschlag des Obersten Zivilgerichts in Tokio an. Dieser

sieht vor, dass die Automobilhersteller Toyota, Nissan, Mitsubishi,

Hino, Isuzu und Mazda insgesamt 1,2 Milliarden Yen (umgerechnet 7,2

Millionen Euro) als Entschädigung an die Kläger zahlen.

Zudem beteiligen sich die Firmen mit umgerechnet knapp 20 Millionen

Euro an einem Fonds zur Deckung der Behandlungskosten der Erkrankten.

Die ebenfalls verklagten Regierungen des Landes und der Stadt Tokio

zahlen zusammen weitere rund 72 Millionen Euro in den Fonds ein, das

Verkehrsunternehmen Metropolitan Expressway Co. beteiligt sich mit 3

Millionen Euro. Der Einigungsvorschlag sieht den Angaben zufolge auch

vor, dass in Tokio künftig mehr für die Stauvermeidung und die

Überwachung der Luftqualität getan wird. Die verklagten

Automobilhersteller hatten zuvor bereits ihre Zustimmung

signalisiert.

Die Klagen gegen Hersteller von Diesel-Fahrzeugen wegen

Luftverschmutzung reichen bis ins Jahr 1996 zurück. Im Oktober 2002

befand ein Bezirksgericht in Tokio, dass bei mindestens sieben

Klägern ein direkter Zusammenhang zwischen Erkrankungen der Atemwege

und den Emissionen von Dieselmotoren zu erkennen sei und verurteilte

den Staat, die Stadt Tokio sowie das damals noch unter dem Namen

Metropolitan Expressway Public Corp. firmierende Verkehrsunternehmen

zu Schadenersatz in Höhe von umgerechnet 474.000 Euro. Ein anderes

Gericht hob diese Entscheidung später aber auf. (pmz/c't)

Geschrieben

Hallo Holger,

danke für den interessanten Artikel.

Hier noch was spannendes:

CO² - Steuer: 38% wollen umdenken

Die geplante CO² - Steuer für PKW wird das Kaufverhalten ändern.

Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Unternehmensberatung Roland Berger und BCN.

Demnach wollen 38% der befragten Autofahrer bei Einführung der CO² - basierten Steuer auf ein Fahrzeug mit alternativem Antrieb ausweichen. Die meist genannte Wunschtechnik sind der Hybridantrieb sowie Flüssig - und Erdgas.

Gruß,

Carol

Geschrieben

Hi Carol, m.W. hat diese Studie der Conti-Konzern in Auftrag gegeben und nutzt sie derzeit fleißig um diverse Autohersteller für ihre neu entwickelte Hybridtechnik-Plattform zu begeistern.

Gruß

Holger

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Diese Liste fürchten die deutschen Hersteller:

Citroën? Echt gut. Auf dem vierten Platz mit ihrem Erdgas C3. (Fährt hier eigentlich einer so einen C3?) Naja, mit dem Aygo Motörchen Wäre wohl ein Yougo sparsam. Deswegen zählt der C1 eigentlich nicht -

zu viel Reis im Kocher. :D

Bund kürt umweltfreundlichste Autos

NZZ:

Nicht enthalten ist die Energie, die für die Herstellung der Autos nötig ist.

Klar, diese Daten werden wie Staatsgeheimnisse gehütet. Sofern es sie überhaupt gibt.

hs

nzz.ch

Achim (Kantia)
Geschrieben
Naja, mit dem Aygo Motörchen Wäre wohl ein Yougo sparsam. Deswegen zählt der C1 eigentlich nicht - zu viel Reis im Kocher. :D

Frechheit, und das von einem Reis-Gourmet. ;)

Das Gesamtkonzept zählt, denn der Aygo-Motor würde einen Yougo nicht allein zu einem guten Auto machen. Der für die Praxis wesentlich aussagefähigere Spritmonitor sagt übrigens, dass der C1 HDI auf Platz drei der sparsamsten Dieselautos steht (die Franzosen können das auch).

Und der C1 Benziner? Der sitzt dem Prius im Nacken.

spritpm6.jpg

Geschrieben
Der sitzt dem Prius im Nacken.
Also in seinem Kofferraum. Immer die Vergleiche mit kleinen Gehhilfen. :D

(Bleib cool Achim, mir gefallen die Trillinge! Besonders in Weiß. :- )

Ist dir aufgefallen dass der unsmarte SMART ("CO2-Weltmeister") in der Schweizer Liste fehlt? Der kriegt dort keine grüne A-Plakette. Genau so wenig wie der C1 HDI. Ohne wirksamen Filter rauchen gilt in der Schweiz nicht!

Naja, schau mal welche Benziner-Triebwerke dem Prius auf dem Fersen sind. Die aus eigenem Hause. Knapp 500 kg leichtere Autochen von Daihatsu, oder eben Toyotas mit Logos von Citroen, Peugeot und eben Toyota. Der knapp 4,5 meter lange Civic sitzt aber auch den Stadtflöhen im Nacken. Nein, nicht im Kofferraum. ;)

hs

Edith: Oje, er wollte doch alles, bloß kein Toy-Fan sein.

Käthe: Naja, wenn die Beweislage so erdrückend ist...

Edith: ... ist und bleibt er ein Hybridfan.

Achim (Kantia)
Geschrieben

Die 500kg hast Du Dir ja auch teuer schön, ähh leicht gekauft. Trotzdem sitzen die drei Stooges Deinem Buckeligen im Nacken. ;P

coob7.jpg

Ok, einigen wir uns heimlich hierauf? ;)

toysrus_logo.gif

PS: Die Schweizer sind in vielen Dingen ein schlaues Völkchen.

Geschrieben
Ist dir aufgefallen dass der unsmarte SMART ("CO2-Weltmeister") in der Schweizer Liste fehlt? Der kriegt dort keine grüne A-Plakette. Genau so wenig wie der C1 HDI. Ohne wirksamen Filter rauchen gilt in der Schweiz nicht!

Die Liste ist aber auch irgendwie fragwürdig. Wie ist denn zu erklären, daß Mini Cooper D oder Mazda 3 1.6D gute Plätze erreichen, aber kein C3 oder P207 mit dem HDi110, die nach Spritmonitor weniger verbrauchen als Mini und Mazda? Zu laute Reifen oder was?

Gibt es einen Link zur vollständigen Liste?

Geschrieben

Gibt es einen Link zur vollständigen Liste?

Ich fürchte nein. Wie im NZZ-Artikel (in der NZZaS als Scoop gebracht) steht, hatten die Journalisten "Einblick" in die Liste. Zudem handelt es sich mehr oder weniger um ein "internes Arbeispapier", bis Gesetze geändert werden, vergeht noch ein Weilchen.

Evtl. gibt's noch einen Kompetenzstreit zwischen Kantonen und Bund, bisher machten die Kantone selbst Gesetze zur Besteuerung von Motorfahrzeugen (Föderalismus hat in der Schweiz einen hohen Stellenwert). Meist aufgrund von Hubram.

Auf die Liste können wir wohl noch lange warten...

Geschrieben

Die 500kg hast Du Dir ja auch teuer schön, ähh leicht gekauft. Trotzdem sitzen die drei Stooges Deinem Buckeligen im Nacken. ;P

coob7.jpg

Diesel, Diesel, Diesel. Alle ohne Partikelfilter. Dazu vom Elefantenschuh bis zum Knirps auf Rädern. Wir reden hier bis auf zwei nicht von Autos sondern von Autochen, was ja nett für den Verkehrsflächenverbrauch ist, aber angesichts der Maße und Gewichte widerum kein Beleg für großartige Sparsamkeit ist.

Dem Prius nähert sich gar nix! Man kann gar nicht genug heraustellen, wie effizient die groß ausgefallene Kompakt-Reischüssel mit dem giftigen Saft umgeht.

Abseits vom vergleichsweise sauberen Prius zeigt die Liste: Jetzt spätestens ist der C4 110 HDI FAP all diesen kleinen Dieseln vorzuziehen! Er ist angesichts seiner größeren Form und seines höheren Gewichts relativ betrachtet deutlich effizienter als die Schmutziflöhe mit filterlosem Treckerantrieb!

Ok, einigen wir uns heimlich hierauf? ;)

toysrus_logo.gif

Klar doch. Aber nur oberflächlich zurückgelächelt. ;-)

Um es noch mal in Erinnerung zu rufen, (dir muss ich's ja nicht erzählen):

Während Dieselkäufer mit CO2-Scheuklappen das ungiftige Treibhausgas behypen.:

"1994 (!*) wurden in Deutschland über 2 Millionen Tonnen Stickoxide emittiert. V.a. in Städten sind die Stickstoffemissionen auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen: Gebäudeheizung, Gewerbe, ch als sekundärer Sektor bezeichnet, in Abgrenzung von Landwirtschaft (primärer Sektor) und Dienstleistungen (tertiärer Sektor). Industrie und Kraftzeugverkehr, der zwischen 55 und 60 Prozent der Emissionen ausmacht. Trotz Einführung des Katalysators sind in den Städten die NOx-Konzentrationen nur im geringen Maße zurückgegangen. Jahresmittelwerte in Städten betragen 20-90 µg/m3 und in ländlichen Gegenden 8 µg/m3."
* wie hoch war vor 13 Jahren noch mal der Anteil der Hochdruckinjektionsdiesel im Straßenverkehr?
" Stickstoffdioxid ist ein starkes Reizgas und wirkt auf Schleimhäute, Atemwege und beeinträchtigt die Lungenfunktion. Reversible Effekte treten bei Expositionen von 30 Minuten gegenüber Werten von ca. 500 µg/m3 auf. Bei höheren Konzentrationen können Veränderungen des Lungengewebes auftreten und das Bakterienabwehrsystem der Lungen schädigen. Chronische Effekte sind aber auch bereits bei niedrigen Konzentrationen zu erwarten."
Quelle: umweltlexikon-online.de

Wenn ich das (nicht nur als Papa) lese, kaufe ich doch keinen Diesel mehr ohne NO2-Filter, oder? Das Gegenteil ist der Fall. Die Leute kaufen sogar noch ohne Partikelfilter.

Mit einer 40 Prozent höheren Besteuerung ist der Benziner stark benachteiligt. Die Subventionspolitik vieler europäischer Staaten lenkt die Kundschaft in eine giftigere Richtung. Und die Kundschaft lässt meist ahnungslos steuern, da die Lobbypresse dieses Thema gefälligst meidet.

Steuern auf den Verbrauch nach Energiegehalt.

Dann wird das Thema Luft reizloser. Ganz von selbst.

Gruß

Holger

Geschrieben

Gute ID!

Dann wird mein CX ja viel billiger - aber der Steuersparanreiz für den US-Kat, der für nächstes Jahr eingeplant ist, wäre dann weg...

Aber ganz klar: auch wenn einige Vielfahrer jammern, die Besteuerung über gefahrene Strecke wäre für alle die fairste. Dann aber wirklich für alle! D.h. keine KFZ Steuer für niemand, alles über den Sprit/Diesel/Gas.

Wäre dann ein Anreiz für E-Autos. Für die kommt der Strom ja Mineralölsteuerfrei aus der Steckdose. Mehr E-Autos, mehr Atomkraftwerke - au sche..e!

Also ganz trivial wird das nicht....

Achim (Kantia)
Geschrieben
D.h. keine KFZ Steuer für niemand, alles über den Sprit/Diesel/Gas.

Wäre dann ein Anreiz für E-Autos.

Ich bin dafür!

Allerdings befürchte ich, dass in diesem Falle aus ganz Deutschland eine riesige Pommesbude werden würde. ;)

Geschrieben

Wenn ich mir so die Entwicklung des Strompreises angucke...ich glaub ich nehm auch lieber hochversteuerte Minaralölprodukte;)

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