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Geschrieben
hybrid, würde ich nie kaufen... schlimmer für die umwelt geht eigentlich nicht mehr..

http://www.news.ch/Oekosuender+in+gruenem+Gewand/249951/detail.htm

wenn man was für die umwelt tun will, sollte man es richtig machen und nicht nur sensationsgeil in die medien machen.

und bitte nicht mit kurzsichtigen maßnahmen.

Ja, das wäre schön. Wir bleiben einfach auf der Stelle stehen, nachdem wir uns zurückentwickelt haben. Das Argument zieht nämlich nur, wenn wir den Stillstand akzeptieren. Nicht nur in der Automobilindustrie.

Wir können auch in unseren Häusern die Fensterscheiben abschaffen und durch Lehmschichten ersetzen, weil die Glasschmelze so viel Energie kostet.

Nicht so polemisch: Sollen wir das Rad der Dieseltechnologie zurückdrehen, die Turbos, Ladeluftkühler, Zusatzheizungen, Partikelfilter rausschmeißen?

Beim Wranger fliegt natürlich der Kat raus, wird auch Zeit mal wieder spüren, was Kohlenmonoxid alles kann!

M.E. vollkommen falscher Ansatz, weil man meiner Meinung nach nicht nur das wirtschaftliche, sondern auch das urmenschliche Streben nach Fortschritt nicht bremsen kann. Wo bitte höre ich auf zu entwickeln?

Da dies so ist, gilt es sich darauf zu konzentrieren, dass die Produktion möglichst umweltfreundlich vonstatten geht, und dass Komponenten möglichst leicht recyclebar, also wiederverwendbar sein werden.

Ich schau lieber nach vorne als zurück.

hs

Geschrieben

NOCH hat die Wirtschaft das Recht,

... der bloße Verdacht auf die Möglichkeit eines eventuellen Zusammenhangs reicht aus, es muss nicht einmal etwas bewiesen werden

... Die Afrikaner warten schon. Und lachen uns zu Recht aus.

Die von dir eingeforderte freiheit ist eine freiheit auf kosten anderer. Das kann nicht sein.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Was heisst hier "Freiheit auf Kosten anderer"? Welchem Zeitgenossen tut es wirklich weh, wenn ein PKW 15l/100km verschwendet? Außer Ideologen?

Ich habe es vorhin bewusst ausgeklammert, aber es gibt tatsächlich einen seeehr guten Grund zum Energie sparen: und das ist die Endlichkeit der Vorräte fossiler Energieträger. Diese bilden sich zwar nach, aber so entsetzlich langsam, dass keiner von uns die Möglichkeit haben wird, ein Ölfeld, dessen Bildung vor, ich sag mal: 1000 Jahren begonnen hat, auch auszubeuten. Die Vorräte sind endlich, die derzeit erschlossenen und ausgebeuteten reichen noch für etwas über 30 Jahre (nach den korrektesten Berechnungen der 70erjahre sind sie bereits seit 15 Jahren erschöpft!).

Energie sparen sollte das Gebot der Stunde sein, und zwar effektives Energiesparen, nicht das Sparen um jeden Preis, wie es in der Baubranche derzeit excessiv betrieben wird, oder wie es durch Strafsteuern auf alte PKW gefördert wird. Auch die Herstellung neuer PKW, auch kleinster, verbraucht Energie und andere Recoucen, und das nicht zu knapp.

Energieverschwendung heute raubt unseren Nachfahren die Möglichkeit, einfach zugängliche Vorräte fossiler Energieträger nutzen zu können.

Das Öl wird noch über 200 Jahre reichen (was ist das in geschichtlichen Zeiträumen??), aber zu welchem Preis??

Wenn es eine Erderwärmung gibt, was ich nicht bestreiten will, weil die Daten darauf hindeuten: die wird es auch weiterhin für einen begrenzten Zeitraum geben, wie schon oft in der Geschichte, ob wir Energie verschwenden oder nicht. Klimaschutz ist ein Ding der Unmöglichkeit. Sogar die Klimaschutzapostel haben ihre "Vorausberechnungen" (die mittlerweile zu "Modellvorstellungen" umgetauft sind) schon entsprechend um 10erpotenzen runtergerechnet, so dass jetzt im optimistischsten Fall eine Verringerung der Erwärmung um 0,1°C prognostiziert wird (obwohl niemand die derzeitige Durchschnittstemperatur kennt, mithin also nichts nachgeprüft werden könnte). Ebenso ist Tuvalu trotz aller unbestechlichen Vorausberechnungen (wie gesagt: selbst die Klimadreckschwätzer nennen sie jetzt "Modelle") nocht immer nicht abgesoffen - obwohl das längst überfällig ist.

Um die Konsumenten zum Energiesparen zu bringen, braucht es in allererster Linie eine korrekte (!) Aufklärung, die eben NICHT, wie zur Zeit, einen "jetzt-erst-recht-solange-es-noch-geht"-Effekt hervorruft - schnell noch 'nen geilen SUV, das Klima spielt die nächsten Jahre noch mit...

Der Ansatz ist bereits falsch (wenn ich den richtigen wüsste, säße ich wahrscheinlich nicht hier... Vielleicht müsste man einfach mal vorrechnen, was alles an teuren Aktivitäten bezahlbar wäre, wenn nur das Autofahrewn billiger wäre; wenn nicht "groß/stark/schnell-ist-geil" die Hirne verkleistern würde, sondern "klein-flott-billig" die Maxime hieße).

Dirigistische Eingriffe sind bisher immer in einer wirtschaftlichen Katastrophe geendet. Der Markt regelt es zur Zeit aber auch nicht: die größer-schwerer-schneller-Mentalität der Verbraucher macht alle Anstrengungen, Autos sparsamer zu machen, zunichte. Ich erinnere an die Feixerei wegen der angeblich "lahmen" Beschleunigung des C6!! So lange den Verbrauchern eingeredet wird, dass 700kg Ausrüstung, die ein Auto vor 25 Jahren nicht brauchte, überlebensnotwendig sind, können die Motorenentwickler machen, was sie wollen.

Ich erinnere an den Erfolg des AX, der vor 20 Jahren schon ein 3-l-Auto war.

Künstlich (=steuerbedingt) hohe Energiepreise und Strafsteuern auf ältere, angeblich umweltverschmutzende (demnächst auch EURO1) Autos sind asozial: es bleiben Klein- und Normalverdiener auf der Strecke, die durch jahrzehntelang propagierte "Flexibilität", die im Baurecht geforderte Trennung von "Wohnen" und "Arbeiten" und "wirtschaftlich" begründete Verlagerung einst sicherer Arbeitsplätze dazu gezwungen werden, mit dem Auto zu pendeln. Dazu ist die Argumentation gegen Altautos genauso verlogen wie die Klimadiskussion.

Also: Energie sparen: JA

Energie sparen mithilfe der derzeitigen Argumente und Repressionen: NEIN

Geschrieben

Hallo Gerhard,

im Prinzip hast Du´s ja offensichtlich begriffen. Mir scheint jedoch, es fehlt an Einsicht und Verantwortungsgefühl zur persönlichen Umsetzung.

Die Wichtigkeit des Energiesparens hast Du sehr überzeugend dargelegt.

Im Schlußsatz jedoch stellst Du leider all Deine Aussagen wieder in Frage.

Daher möchte ich mich deutlich dafür aussprechen, vom Gesetzgeber her reglementierend ( von der sehr erfolgreichen Ökosteuer bis zu CO2 - Emissionsvorgaben ) einzugreifen.

Gruß,

Carol

Geschrieben

Ich stimme Carol zu,

ohne gesetzliche Vorgaben werden sparsame Autos erst gar nicht vermarktungsfähig. Egal ob sie durch Minimalismus oder High-Tech sparen.

Der Prius entstand nicht weil Toyota ein Gutmenschladen ist. Die wollten auch in Zukunft Autos in Japan und in Kalifornien verkaufen. Die standen halt nicht so lange auf der Strippe wie es die deutschen bis heute noch tun.

Die Prius in Amerika erfüllen noch viel schärfere Bestimmungen. Der europäische Prius würde dort keine Zulassung als sog. Eco-Car erhalten.

Gruß

Holger

Geschrieben

Was heisst hier "Freiheit auf Kosten anderer"? ... Dirigistische Eingriffe sind bisher immer in einer wirtschaftlichen Katastrophe geendet. Der Markt regelt es zur Zeit aber auch nicht:...

Also: Energie sparen: JA

Energie sparen mithilfe der derzeitigen Argumente und Repressionen: NEIN

Hai,

dirigistische massnahmen sind bei der technologischen entwicklung bislang immer viel zu spät erfolgt, sodass eine katastrofe bislang immer nur abgemildert werden konnte

Was hältst Du davon, stammt von mir :) Du schreibst ja selbst, dass "der markt" ... ach der markt: gewinn ist, wenn man selbst klüger ist als der andere - steht in jedem verd. buch zur wirtschaftswissenschaft. Also: auf dem markt macht man die besten geschäfte mit der dummheit der anderen. Wie soll aber ein system, dass auf dummheit aufbaut kluge sachen hervorbringen?!

Jede technologie vergrößert die durchsetzungsfähigkeit und den gewinn ihrer nutzer. Das immer auf kosten anderer, solange nicht eine übermacht, zum beispiel der staat das gleichgewicht wiederherstellt. Zur zeit erleiden wir eine deregulierung, die mit dem ultrarechtsruck in der rot/grünen koalition begonnen hat, und nun ohne die grüne FDP in form eines völkischen, himmelszugewandten lobbykapitalismus fortgesetzt wird.

Das heisst: jeder für sich, und wer gewinnt darf alles. An diese klientel werden SUVs verkauft. Wie willst du die von irgendetwas überzeugen? Sie hätten nie erfolg gehabt, wenn ihnen soetwas wie gemeinschaftssinn nahe stünde.

ciao

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Das Grundproblem, welches wir bei der Nutzung der schrumpfenden Mineralölvorräte haben, nennt man auch "Tragödie des Gemeineigentums".

Jeder weiß beispielsweise, dass die weltweiten Seefischbestände beinahe flächendeckend zusammengebrochen sind. Vertreter vieler Staaten setzen sich regelmäßig zusammen und sinnen auf Abhilfe. Aber: helfen die, eigentlich sinnvollen, Fangquoten den Wildfischen? Leider nicht: legale und illegale Fangflotten anderer Länder fangen weg, was noch geht, nach dem Motto: solange WIR Kohle verdienen, bedienen wir uns, nach uns die Sintflut. Es fehlt schlicht an der EINSICHT, und zwar weltweit (und wie will man ALLE Regierungen der Welt dazu bringen, an einem Strang zu ziehen, wenn das schon hier in der föderalistischen Bundesrepublik nicht funktioniert?). EU-Fischer, deren Einkommen wegen der Quoten ebenfalls zusammengebrochen sind, kriegen einen dicken Hals: sie dürfen nicht, sie müssen aber ohnmächtig zusehen, wie fremde Fangflotten die von ihnen geschützten Fische restlos wegfangen. Nicht eben eine gute Voraussetzung, um Verantwortung und Gemeingefühl zu entwickeln…

Wenn wir bzw. unsere Führungen es nicht schaffen, die Konsumenten WELTWEIT davon zu überzeugen, dass wir mit dem Gemeineigentum "ÖL" nur und ausschließlich wegen der NACHHALTIGKEIT sparsamst umzugehen haben, wird sich an der Raubmentalität nichts ändern. Hohe Steuern auf staatlich entwertete (also praktisch enteignete) Altautos wegen „Umweltschutz“, aber die Altautos fahren in Afrika weiter? „Klimaschutz“ hier, aber die Inder und Chinesen vervielfachen ihren Energiekonsum? Das sind nicht die Voraussetzungen, um hier von allein Einsicht zu erzeugen. Dirigistische Maßnahmen ohne Einsicht, und vor allem ohne Grund, und der verlogene „Klimaschutz“ ist KEIN Grund, weil er schlicht und einfach frei erfunden und unmöglich ist, sind ZWANGSMAßNAHMEN, die in einem Rechtsstaat nichts verloren haben. Sonst ist der Staat kein Rechtstaat, sondern eine Ökodiktatur. Dass wir auf dem geraden Weg dahin sind, muss ich wohl nicht extra betonen.

Es ist auch MIR klar, dass es nicht so weiter gehen kann, wie bisher. Aber ich sehe keinen gangbaren, einem sozialen, demokratischen und rechtstaatlichen Gemeinwesen angemessenen Weg, solange "Haben" und "Haben-wollen" von allen denkbaren Seiten als "Sinn des Lebens" dargestellt werden (angefangen hat das mit dem unglaublich blöden Bank-Werbespruch "Haste was biste was" der 1960erjahre). Aber pauschale Verbote wegen eines vagen, unbeweisbaren VERDACHTS eines schädlichen Einflusses einer Lebensregung ist SICHER NICHT der richtige Weg. Das ist Diktatur.

Oder ist es DAS, was Ihr wollt: eine ÖKODIKTATUR?

Geschrieben
Das Grundproblem, ... ÖKODIKTATUR?

Moin,

Aus verschiedenen gründen möchte ich widersprechen. Mir fällt aber soviel ein, dass ich gar nicht weiss wo anfangen. Der staat greift insbesondere seit neulich so dermaßen in die freiheitsrechte (ausdrückliche wie beim datenschutz, einschließende wie die unmöglichkeit, sich in abhängigen arbeitsverhältnissen frei zu bewegen) ein. Deine erregung wegen einer lapalie wie herstellungs- und verbreitungsbeschränkungen von gefährlichen techniken (sprengstoff?, waffen?, Dioxin?) verstehe ich überhaupt nicht.

ciao

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Es geht nicht um bewiesene, tatsächliche Gefährdungen durch Gifte und gefährliche Güter, sondern um unbewiesene, behauptete Beeinträchtigungen, wie eben CO2 und Klimaschutz: das ist eine nachgewiesene Unmöglichkeit, die Einschränkung von ehedem unbeanstandeten Lebensregungen (das gezielte Vergiften oder in-die-Luft-Sprengen war zu Recht schon immer verboten) mit frei erfundenen, unbeweisbaren, sogar nachweislich falschen Behauptungen hat nichts mit Schutz von irgendwem vor irgendwas zu tun, sondern ist schlicht Repression, die einer Diktatur und nicht einem Rechtstaat angemessen ist. Es ist KEINE Lappalie, wenn Bürger mit Hinweis auf unbeweisbare Umweltbeeinträchtigungen enteignet werden, oder wenn Marktbewegungen, auf die "man" bis vor sehr kurzer Zeit mächtig stolz war, mit denselben Lügen einschränkend reglementiert werden.

Geschrieben
Es geht nicht um bewiesene, tatsächliche Gefährdungen durch Gifte und gefährliche Güter, sondern um unbewiesene, behauptete Beeinträchtigungen, wie eben CO2 und Klimaschutz: das ist eine nachgewiesene Unmöglichkeit, die Einschränkung von ehedem unbeanstandeten Lebensregungen (das gezielte Vergiften oder in-die-Luft-Sprengen war zu Recht schon immer verboten) mit frei erfundenen, unbeweisbaren, sogar nachweislich falschen Behauptungen hat nichts mit Schutz von irgendwem vor irgendwas zu tun, sondern ist schlicht Repression, die einer Diktatur und nicht einem Rechtstaat angemessen ist. Es ist KEINE Lappalie, wenn Bürger mit Hinweis auf unbeweisbare Umweltbeeinträchtigungen enteignet werden, oder wenn Marktbewegungen, auf die "man" bis vor sehr kurzer Zeit mächtig stolz war, mit denselben Lügen einschränkend reglementiert werden.

Wie schon gesagt,

gemessen an dem, was begonnen mit der spd/diegrünen-regierung an verrat am bürger läuft ein treppenwitz.

ciao

Geschrieben

Hallo ACCM Gerhard Trosien,

Die Klimaänderung ist menschengemacht!

Der Klimawandel ist längst bewiesen.

http://www.klimaschutz.com/

Du solltest dringend Deine renitenz gegenüber wissenschaftlich bewiesenen Tatsachen ablegen.

Gruß,

Carol

Geschrieben

Kein Wort zur gravierenden Klimaveränderung und dass wir dagegen Maßnahmen ergreifen müssen, bevor es zu spät ist. Müssen wir uns eigentlich immer über den Abgrund hinaus bewegen, statt vorher die richtigen Entscheidungen zu treffen?

Im übrigen ist der Hybrid nur die Vorstufe zur nächsten Generation mit völlig neuer Antriebstechnik sein mit Stromerzeugung für den E-Motor.

Geschrieben

Ich muß mich berichtigen. Ich las nur auf der Seite 1 und habe nicht gesehen, dass es hier noch weiter geht. Der erste Absatz ist dadurch natürlich selbst gemachter Blödsinn. Zum zweiten Absatz stehe ich natürlich weiterhin.

Ich verstehe die deutsche Autoindustrie und ihre Lobbyisten Merkel nicht. Diese Haltung ist späteren Generationen gegenüber asozial. Unsere Autos werden immer schneller, größer, schwerer und verbrauchen entsprechend. Spätestens mit den steigenden Treibstoffpreisen wird ein Umdenken einsetzen. Wir sehen das heute schon im Amerika. Und die Schauspieler etc. fahren nicht mehr in Riesenkutschen herum wie in den 50ern und 60ern, sondern mit dem Toyota Prius-Hybrid. Da wird Meinung gemacht, die konträr zu unserer Autoindustrie und ihren Angeboten steht. Früher eroberte der Käfer den USA-Markt, heute sind es die Japaner. Langfristig gesehen geraten wir auf das Abstellgleis, wenn so weiter gewirtschaftet wird. Der Audi - Sportwagen ist ja sehr schön, und man hat mit dem A2 auch schlechte Erfahrungen gemacht, aber die Musik spielt woanders. Wir dürfen nicht nur an gestern und heute denken. Wenn ich an Morgen denke, wird mir schlecht, denn dann ist die das, was uns heute als Arbeitsplätze sichernd verkauft wird, Arbeitsplatz-vernichtend.

Geschrieben

Moin, moin,

hier meine nicht leichtfertig daher geplapperte Meinung:

Fossile Grundstoffe wie Erdöl, Erdgas aber auch Kohle werden ewig reichen. Solange die Menschheit exisitiert.

Aus dem selben Grund, aus dem der Club of Rome seinerzeit falsch lag, als sie sagten, der Menscheit geht das Kupfer aus, weil immer mehr Kommunikation abgewickelt werden muss. Wie wir wissen, läuft Kommunikation heute zu grossen Teilen auf Sand. Also Glasfaserkabel. Und den gibts nunmal wie denselben am Meer.

Verkehr wird trotz mehr Telearbeitsplätzen zunehmen. Aber der Verbrauch von Öl und Gas dabei wird auf (fast) Null zurückgehen.

Das würde der Markt - unter grossen Schmerzen - von ganz alleine Regeln. Wohl dem, dem die Regierung auf die Sprünge hilft, schon früher was neues zu entwickeln. Wir sind gerade in der Übergangszeit. Wir wissen nicht genau, wohin es geht. Gut, dass es so viele verschiedene Versuche gibt, der beste Ansatz wird gewinnen.

Meine Vermutung: Tatsächlich Wasserstoff. Erzeugt in Wüstengebieten aus dortigem Wärmeaufwindstrom.

-> Kein Wort zur gravierenden Klimaveränderung

Die Klimaveränderung auf der Erde ist in vollem Gange. Und zwar seit mehreren Milliarden Jahren. Unsere Kinder werden sich über unsere lächerlichen und arroganten Klimarechnungen schief lachen. Der Mensch ist ein nichtiger Furz auf diesem Planeten. Die Sahara erzeugt alleine ca. 1000 mal mehr Feinstaub als die Menschheit. Ein fetter Vulkanausbruch senkt die Temperatur SOFORT um mehrere 10tel Grad. (Die Menscheheit ca. 0.7 Grad Erhähung in 150 Jahren). Das schlimmste Treibhausgas ist mitnichten CO2. Und es wird auch nicht von unserer Technik erzeugt. Sondern von Lebenwesen (Regenwald, Nutztiere).

Wir sollten unsere Erde nicht versauen, weil wir sie lieben und achten und unsere Kinder lieben. Und nicht wegen überheblicher Berrechnungen, die hinten und vorne nicht stimmen können.

Grüsse

vom Spinner

Geschrieben

Aber trotzdem Vollgas und durch?

Subtraktiv rechnen gilt nicht!

Und wenn die Vulkaneiffel aufwacht - was spricht bitte schön dagegen, seine Emissionen zu reduzieren? Das sind doch zwei paar Schuhe. Der PKW-Verkehr trägt sogar nur 12 Prozent zum vom Menschen verursachten CO-Aufkommen bei. Der restliche Verkehr weitere 12,5 Prozent. Den Rest teilen sich die Haushalte, die Dienstleistungsbetriebe und die Industrie. Lächerliche 12 Prozent. Da fahr ich doch Vollgas!

Die Spaßgesellschaft ist nicht in Gefahr! Bleibt nur die Frage was mehr Spaß macht. Smart Verwalten oder dumm Verschwenden. Mit der DS und H-Kennzeichen in die Stadt fällt unter ferner liefen (Gehrhard, du wirst das dürfen, da bin ich sicher), aber vor dem geschichtlichen Hintergrund der Marke Citroën im Jahre 2006 einen Neuwagen anzubieten bzw zu kaufen, der bei weniger Leistung deutlich mehr wiegt und verbraucht als der Klassendurchschnitt, ist, sorry, ein Armutszeugnis.

Das war jedenfalls das Ergebnis meiner persönlichen Erwägungen zum Kauf oder Nichtkauf des C6. Ich hätte nicht guten Gewissens in diesem Auto fahren können. Noch weniger als ich es bisher im Avantime konnte, weil die Betonung beim C6 auf dem Jahr 2007 lag, in welchem ich selbstverständlich mehr Umweltverträglichkeit von meinem neuen Auto erwartet. Einen deutlichen Fortschritt in Sachen Ressourcenschonung gegenüber dem Vorgängermodell. Dafür hatte Citroën nach dem Einstellen des XM reichlich Zeit, aber sie haben sie nicht genutzt.

Gruß

Holger

Geschrieben

Und wenn die Vulkaneiffel aufwacht - was spricht bitte schön dagegen, seine Emissionen zu reduzieren? ...

aber vor dem geschichtlichen Hintergrund der Marke Citroën im Jahre 2006 einen Neuwagen anzubieten bzw zu kaufen, der bei weniger Leistung deutlich mehr wiegt und verbraucht als der Klassendurchschnitt, ist, sorry, ein Armutszeugnis.

Gruß

Holger

Hi Holger,

nichts spricht dagegen, ich habe unten in meiner Originalbotschaft zwei wirklich gute Gründe angegeben, keine 15 l/100 km zu verballern. Ich wohne seit 13 Jahren in einem Niedrigenergiehaus. Ist auch heute noch 50% verbrauchsärmer als der notwenige Schnitt. Ich tue es nur aus anderen Gründen als falscher "Wissenschafts"-Gläubigkeit. Darum ging es mir..

Zum Armutszeugnis C6:

6.5 l Superbenzin bei 82 km/ Durchschnitt auf der (vollgestopften) Autobahn, maximaler Luxus eingeschaltet, Klima bei 14 Grad Aussentemperatur allerdings wohl kaum aktiv. Gemessen auf 75 km Wegstrecke. (Das mach ich öfter, wenn viel Verkehr ist. Je nach Strecke und Wind komme ich so auf 5.9 bis 6.9 l/100 km. Inkl. Klima bei bis zu 30 Grad Aussen)

c6_benziner.jpg

Grüsse

vom Spinner

Geschrieben

... Fossile Grundstoffe wie Erdöl, Erdgas aber auch Kohle werden ewig reichen. Solange die Menschheit exisitiert.

... Meine Vermutung: Tatsächlich Wasserstoff. Erzeugt in Wüstengebieten aus dortigem Wärmeaufwindstrom.

... Die Sahara erzeugt alleine ca. 1000 mal mehr Feinstaub als die Menschheit. Ein fetter Vulkanausbruch senkt die Temperatur SOFORT um mehrere 10tel Grad.

.... wegen überheblicher Berrechnungen, die hinten und vorne nicht stimmen können.

Hi "Spinner",

Du wirst zugeben, dass du weniger durchblick hast als andere, oder?

Solange die menscheit ... eben! Sie geht mit den reserven zugleich unter.

H2 aus wärmeaufwinden geht nicht. Praktikabel ist die nutzung der globalen konvektion vom äquator (regenwald, wenn noch vorhanden) an den pol - als wind!

Der vulkan hat nur wenige jahrzehnte wirkung, CO2 und CH4 über jahrhunderte.

Grundsätzlich hätte ich persönlich auch nichts gegen eine klimaerwärmung. Ich würde sie, als eingeborener festgesetzt in D sogar begrüßen. Andere, und zwar unvorstellbar viele menschen würde sie aber zu drastischen veränderungen ihrer lebensweise nötigen.

Ich halte es deshalb für einen akt guten menschseins, schon auf die gefahr hin, noch ohne gewissheit das eigene leben als möglicher verursacher eines klimawandels ein wenig zu ändern.

Eine änderung der lebensweise im reichen norden beträfe nur solche lebensbereiche, die man als zweifelhaften luxus erkannt hat. Zweifelhaft deshalb, weil der luxus die gesellschaften im norden schon jetzt sehr viel lebensqualität kostet: alle tage dreck und lärm für nur wenige stunden autofahrt. Hektik und gefahr für nur wenige minuten mehr "freizeit".

Angesichts der neulichen brutalen staatlichen eingriffe in "das vermögen des kleinen mannes", nämlich die sozialstaatlichen garantien kommt mir diese debatte um das bisschen geforderte änderung der lebensweise grotesk vor. Für mich bestätigt sie die vollendete idiotie des deutschen autofahrers: 110% auf seine dreckskarre fixiert. Das nur noch einzige stück freiheit, wie er meint. Ausdruck seiner massenpersönlichkeit, neuerdings nicht nur zum "wettbewerb" missbraucht, sondern gleich direkt als waffe eingesetzt (vollendete nötigung als alltagsdelikt). Wer wirklich reich ist ist frei, und der schert sich einen kehricht um die marke seines chaufeurwagens. Da hat man andere ziele. Warum sind in allen ländern um D herum die autos deutlich kleiner? Weil man dort noch zu leben weiss!

ciao

Geschrieben

Hallo Spinner, ich weiß zwar nicht wie du das machst, jedenfalls bist du ein Smart-Verwalter! :D

Gruß

Holger

Edith: Cool! Spinner würde den C4 HDi zum 1 Liter Auto machen. Aber woher kommt dann der Normverbrauch des C6 von 11,2 Litern?

Käthe: Bei der Normverbrauchsmessung bleiben die Sitze und Airbags im Auto! Das wird streng kontrolliert! ;)

Geschrieben

Ich möchte trotz Spinners Sparleistung meine Behauptung mit Daten belegen - und dabei etwas unfreiwillig - die deutschen Hersteller entlasten. Zumindest in der der 3 Liter Hubraum Klasse (kW - l/100km - CO2/km):

1. Audi A6 multitronic............... 188 - 09,6 – 229

2. Mercedes 280 automatic....... 170 - 09,7 - 232

3. BMW 530 automatic............. 170 - 09,9 – 240

4. Jaguar S-Type automatic...... 175 - 10,8 – 259

5. Citroën C6 automatic............ 155 - 11,2 – 266

Quelle: DAT Leitfaden zu Kraftstoffverbrauch und CO2 Emissionen, Ausgabe 2007

Gruß

Holger

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
...Die Klimaänderung ist menschengemacht!

Der Klimawandel ist längst bewiesen....Du solltest dringend Deine renitenz gegenüber wissenschaftlich bewiesenen Tatsachen ablegen...

Leider sieht es so aus, dass der ganze Klimaschutzwahn nichts als Fiktion ist. Es ist eben NICHTS bewiesen, im Gegenteil: Fakten und vor allem allgemein anerkannte Naturgesetze stehen den "Beweisen" für den Treibhauseffekt in Allgemeinen und dessen menschengemachter Verstärkung im Besonderen diametral entgegen. Daran ändert sich auch dadurch nichts, dass auf Millionen von Internetseiten immer derselbe -mit Verlaub- Käse wiederholt wird. Oder dass die Schöpfer dieser Fiktion weltweit mit Steuergeld zugeschüttet und mit Doktoren- und Professorentiteln, Orden und Ehrungen zugemüllt werden.
Geschrieben

Hallo.

Ich schmeiss' jetzt einfach mal alles mögliche bunt zusammen:

1) Der Klimawandel ist nicht "wissenschaftlich bewiesen". Es spricht zwar vieles dafür (und ich glaube auch daran), aber wenn Lobbys behaupten, ihn sicher beweisen (oder auch widerlegen) zu können, lügen sie. Alle diese Nachweisverfahren sind statistischer Natur, und dabei gibt es keine absolute Sicherheit.

2) Das "nur 12% Verkehrsanteil"-Argument ist natürlich einfach dumm. Mann kann die Verursacher ja nach Bedarf in beliebig viele Gruppen aufteilen, und wenn dann für jede Gruppe nur noch ein kleiner Anteil überbleibt, ist natürlich keiner schuld, und alles läuft weiter wie gewohnt. Traurig, das erwachsene Menschen auf solche Argumente hereinfallen.

3) Es scheinen auch unrealistische Vorstellungen über das Einsparpotential im Individualverkehr vorzuherrschen. Ein halbwegs sicheres und komfortables Fahrzeug, dass notfalls auch mal vier Personen (oder zwei Personen mit anständig Gepäck) transportieren kann, wird nicht weit unter 3 Liter zu bringen sein. Solange massig Irre in 2,5t-SUVs unterwegs sind, fällt auch echter Leichtbau (und damit das größte Sparpotential) flach. Dazu muss man sich noch die "turnover"-Zeit von über zehn Jahren im Fahrzeugbestand vor Augen halten.

4) Hersteller, die vollkommen unterschiedliche Marktsegmente bedienen (z.B. Porsche und Smart), den selben CO2-Beschränkungen zu unterwerfen, ist typischer EU-Bürokraten-Schwachsinn.

5) Die "Spiegel"-Geschichte mit dem EU-Kommissar und seinem neuen Lexus (oder wird es doch ein Prius? Haha!) zeigt einfach nur, was für Säue die Typen sind. Billige Show fürs Volk. Er zahlt den Wagen ja nicht, und der alte Dienstwagen geht dann wahrscheinlich für ein paar Tausender an die Ehefrau (oder einen verdienten Mitarbeiter).

Energiesparen bei Autos ist ja wichtig und recht, aber wegen ein paar Prozent Einsparung einer europäischen Schlüsselindustrie ins Knie zu schiessen - darauf kommt nur jemand, der sein ganzes Leben als Beamter verbracht hat. Ausserdem: Der Typ ist bitte EUROPÄER (und diesen Begriff predigen die EU-Schmarotzer ja dauernd, um ihre Existenz zu rechtfertigen); was würde los sein, wenn ein deutscher Minister so verfahren würde und mit den gleichen Argumenten auf ein nicht-deutsches Auto umstiege?

6) Mittelfristig halte ich die Endlichkeit der (verwertbaren) fossilen Energien für ein grösseres Problem, als den Treibhauseffekt. Letzterer wird seine Nachteile haben, aber ersteres kann unserer Zivilisation den Todesstoss versetzen. Dummerweise scheinen Argumente, die in 30 (respektive 50 oder 70) Jahren greifen, bei der demokratischen Mehrheit nicht wirklich zu greifen, also argumentiert man eben gezwungenermassen auf Basis leichter zugänglicher Effekte ("Mensch, ist das heute ein Wind!"). Die momentane Konzentration der Medien und Politiker auf den Treibhauseffekt ist eine Anpassung an die kognitiven Fähigkeiten der potentiellen Kosumenten und Wähler; man muss deshalb nicht gleich in Klima-Panik verfallen.

7) Der Haupteffekt beim Energiesparen liegt darin, unsere Galgenfrist für die Umstellung auf ein effizienteres, nachhaltigeres Energiekonzept zu verlängern. 10% Energieeinsparung über ein paar Jahre sind in Bezug auf den Treibhauseffekt völlig schnuppe - sie verlängern aber die Zeit, die uns für den Umstieg bleibt, um vielleicht 5-10 Jahre. Das kann den Unterschied zwischen sein und nichtsein bedeuten.

So, das wollte ich mal loswerden.

Georg

Geschrieben
Hallo.

2) Das "nur 12% Verkehrsanteil"-Argument ist natürlich einfach dumm. Mann kann die Verursacher ja nach Bedarf in beliebig viele Gruppen aufteilen, und wenn dann für jede Gruppe nur noch ein kleiner Anteil überbleibt, ist natürlich keiner schuld, und alles läuft weiter wie gewohnt. Traurig, das erwachsene Menschen auf solche Argumente hereinfallen.

Hallo!

Falls du dich auf meinen Beitrag weiter oben beziehst. Das war eine ironisch gemeinte Provokation!

Also das Gegenteil einer Aufforderung zum Gasgeben.

3) Es scheinen auch unrealistische Vorstellungen über das Einsparpotential im Individualverkehr vorzuherrschen. Ein halbwegs sicheres und komfortables Fahrzeug, dass notfalls auch mal vier Personen (oder zwei Personen mit anständig Gepäck) transportieren kann, wird nicht weit unter 3 Liter zu bringen sein.

Natürlich geht das! A2 wieder auflegen, Hybrid rein, mit Auflademöglichkeit an Biostromsteckdose. Fertig ist das Zweiliter-Auto. Oder halt den Bionic-Benz... (kleiner 3 Liter ist ein 2 Liter Auto)

Nichts gegen Leichtbau! Gewicht spielt aber nur beim Beschleuningen eine große Rolle. Das übernimmt die vom Netz eingespeiste bzw. beim Rollen und Bremsen rekuperierte E-Power viel effizienter.

Solange massig Irre in 2,5t-SUVs unterwegs sind, fällt auch echter Leichtbau (und damit das größte Sparpotential) flach.

Zweckverfremdend eingesetzte SUV sind anachronistische Auswüchse, die in wenigen Jahren belacht werden. Wenn sie Glück haben.

Dazu muss man sich noch die "turnover"-Zeit von über zehn Jahren im Fahrzeugbestand vor Augen halten.

Das liegt auch an uns. Seit Hersteller ihre Kisten zurücknehmen müssen, wäre da eine Chance...

4) Hersteller, die vollkommen unterschiedliche Marktsegmente bedienen (z.B. Porsche und Smart), den selben CO2-Beschränkungen zu unterwerfen, ist typischer EU-Bürokraten-Schwachsinn.

Nein, eine falsche Interprätation. Zuviel AMS-Fernsehen? Porsche müsste Aufschläge verdauen. Die Autos würden weiter gebaut. Aber sie würden teurer. Wie die Hersteller von Energieverschwendern "bestraft" werden, wird zur Zeit noch EU-weit ausgeklüngelt. Vielleicht gibt es auch eine Art CO2 - Handel, der über die Kraftstofflieferanten abgewickelt wird. Das wäre mir am liebsten. Wer ein Auto hat, das viel säuft, zahlt viel. Wer steht, zahlt gar nichts.

BTW. Die CO2 Besteuerung in D ist laut Gabriel "sicher wie das Amen in der Kirche", weil Gegenstand des Koalitionsvetrages.

5) Die "Spiegel"-Geschichte mit dem EU-Kommissar und seinem neuen Lexus (oder wird es doch ein Prius? Haha!) zeigt einfach nur, was für Säue die Typen sind. Billige Show fürs Volk. Er zahlt den Wagen ja nicht, und der alte Dienstwagen geht dann wahrscheinlich für ein paar Tausender an die Ehefrau (oder einen verdienten Mitarbeiter).

Was für eine zynische Sichtweise. Die von der EU bezahlte S-Klasse an die Frau. So, so. Du bist ja echt gut informiert, wie man so was macht. Eigentlich leuchtet da was durch was aus dir kommt - die Realität ist eine andere!

Wie kann man es einem nur Recht machen? Das war ein eindeutiges Signal: EUROPÄER fährt JAPANISCHEN Dienstwagen! Vor allem keinen DEUTSCHEN mehr, weil sich die Deutschen Hersteller mithilfe einer kurzsichtig bis blind taumelnden Angela gegen jegliche Änderungen und vor allem gegen Vorschriften wehren, die vor Jahren noch ihr freiwilliges und nun offensichtlich gebrochenes Versprechen waren.

Hätten sie sich eben an die eigenen Versprechen gehalten. Ach so, ich vergaß. Wir Verbraucher sind schuld. Wir wollen ja spochtlich sein, die Frauchen wollen SUV, weil sie besonders in Schwarz so angesagt und überhaupt so praktisch sind... (Sorry an weibliche Mitleserinnen, eine Überzeichnung meinerseits)

Energiesparen bei Autos ist ja wichtig und recht, aber wegen ein paar Prozent Einsparung einer europäischen Schlüsselindustrie ins Knie zu schiessen - darauf kommt nur jemand, der sein ganzes Leben als Beamter verbracht hat.

Die Europäische Schlüsselindustrie hätte es nicht verdient eine zu bleiben, wenn sie sich weiter auf der Stelle dreht, als auf Marktsättigung von alten Technologien beharrt.

Über Beamte schimpfen ist ja immer praktisch. Lies dir mal ein paar Interviews der Herren Manager der Automobilbranche durch. Die leben in einer anderen Welt als wir. In der des Stillstands, der Verneinung. Wegen des schnellen Geldes natürlich. Verantwortung für die Gesellschaft - keine Spur.

Dies gepaart mit gespielter Unfähigkeit. Ich lese nur "Geht nicht, können wir nicht, zu teuer." 12 Zylinder-Maschinen sind offensichtlich nicht teuer. 17 Ledersorten für den Audi A4 auch nicht. "AMG", "M", "Brabus" werden eingekauft. Das waren und sind immer noch Zukunftsinvestionen dieser fehlgeleiteten Marktspezialisten!

Toyota hatte vor Jahren einen Hybridspezialisten gekauft. Das war nicht nur visionär, sondern auch klug.

Gegen die Manager der deutschen Automobilhersteller sind die Beamten in Brüssel regelrechte (und hoffentlich bald Regelungen findende) Vordenker. Die Japaner schon lange. Sollte doch eigentlich andersherum sein, oder? Aber schuld sind die deutschen Manager, nicht Japaner, nicht EU-Kommissare, nicht die Bäume...

Ausserdem: Der Typ ist bitte EUROPÄER (und diesen Begriff predigen die EU-Schmarotzer ja dauernd, um ihre Existenz zu rechtfertigen); was würde los sein, wenn ein deutscher Minister so verfahren würde und mit den gleichen Argumenten auf ein nicht-deutsches Auto umstiege?

Das würde langsam mal Zeit. Es gibt einige deutsche Politiker mit Prius. Auch der Kalifornische Senator hat einen im Fuhrpark. Was soll dieser gespreizte Lokalpatriotismus?

Dein jetztiges Auto kann garantiert Delphi!

6) Mittelfristig halte ich die Endlichkeit der (verwertbaren) fossilen Energien für ein grösseres Problem, als den Treibhauseffekt. Letzterer wird seine Nachteile haben, aber ersteres kann unserer Zivilisation den Todesstoss versetzen.

Erstens hängt der Verbrauch fossiler Brennstoffe direkt mit der CO2 Produktion zusammen. Zweitens sehe ich keinen Todesstoß, sondern eine Herausforderung.

Dummerweise scheinen Argumente, die in 30 (respektive 50 oder 70) Jahren greifen, bei der demokratischen Mehrheit nicht wirklich zu greifen, also argumentiert man eben gezwungenermassen auf Basis leichter zugänglicher Effekte ("Mensch, ist das heute ein Wind!"). Die momentane Konzentration der Medien und Politiker auf den Treibhauseffekt ist eine Anpassung an die kognitiven Fähigkeiten der potentiellen Kosumenten und Wähler; man muss deshalb nicht gleich in Klima-Panik verfallen.

Wann sollen wir anfangen? Wir hatten bereits viel Zeit zum Handeln. Das Wissen um die Problematik ist über 40 Jahre alt.

7) Der Haupteffekt beim Energiesparen liegt darin, unsere Galgenfrist für die Umstellung auf ein effizienteres, nachhaltigeres Energiekonzept zu verlängern. 10% Energieeinsparung über ein paar Jahre sind in Bezug auf den Treibhauseffekt völlig schnuppe - sie verlängern aber die Zeit, die uns für den Umstieg bleibt, um vielleicht 5-10 Jahre. Das kann den Unterschied zwischen sein und nichtsein bedeuten.

Richtig. Aber immer noch zu theatralisch, zu nhilistisch. "Sein oder nicht Sein"? So ein Quatsch. Die Frage ist "Wie" wir sein werden. Packen wir's an!

Gruß & Nichts für Ungut wegen der offensichtlich unterschiedlichen Sichtweisen

Holger

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