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ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Och nö, jetzt fühl' ich mich aber irgendwie übergangen. Schließlich hab' ich doch dem G.T. die Arroganz vor die Füsse geworfen.

>>Jürgen

Geschrieben
Och nö, jetzt fühl' ich mich aber irgendwie übergangen. Schließlich hab' ich doch dem G.T. die Arroganz vor die Füsse geworfen.

>>Jürgen

Schnief,

hat mal einer ein Tempo für mich?

Geschrieben

Keine Sorge, der Jürgen hält was aus. Schreckt nicht mal vor dem Umgang mit CXlern zurück. Taff! :)

Grüße,

Martin

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/schamlose_klimahysteriker/

Wahrscheinlich ist der technische Zehohzwei-Ausstoß auch daran schuld, dass es global seit 1998 strotz gestiegenem CO2-Gehalt der Luft gar nicht mehr wärmer wird...

Oder dass die Eismasse in der Antarktis derzeit Rekordwerte erreicht (gemessen am Zeitraum, in dem das überhaupt beobachtet wird)...

Ich fürchte aber, die Grönländer freuen sich zu früh über die prophezeite "Klimakatastrophe", von der sie zu profitieren beabsichtigen.

Leute: die Informationen jenseits der Klimaapokalypse-Panikmache sind für jeden von Euch verfügbar. Man muss sich nur trauen, sie gegen die eigenen Glaubensgrundsätze zur Kenntnis zu nehmen. Es geht. Ich weiß es, schließlich habe ich das auch geschafft. Glücklicherweise. Obwohl es dem Seelenfreiden dienlicher ist, wenn man mit den Wölfen heulen und sich als vollwertiger Teil einer übergroßen Menge Mitgläubiger fühlen kann...

Geschrieben

Spektrum der Wissenschaften: 22.09.2007

"Zunehmende Schneeschmelze im Inneren der Antarktis"

..Satellitendaten zeigen, dass sich in den vergangenen zwanzig Jahren die Schneeschmelze im Inneren des antarktischen Kontinents verstärkt hat. Insbesondere 2005 registrierten die Mikrowellen-Instrumente Außergewöhnliches: Schmelzprozesse traten über 800 Kilometer von der Küste entfernt und in Höhen bis 1600 Meter über dem Meeresspiegel auf....

Das ist sehr erstaunlich.

Bezüglich Eismassen und der Beweis, dass nicht die Physik oder Chemie oder Biologie interessiert (bei Herr Trosien) sondern die pure Polemik:

Eismassen können auch zunehmen, obwohl es wärmer wird.

Wie das?

Theoretisch ganz einfach: Die Tempatur steigt zwar (z.B. von -10 auf -5°C), trotzdem nimmt das Eis zu, da die Niederschläge steigen, da die Luft wärmer wird und dadurch mehr Wasser transportiert werden kann, welches -Oh Wunder- dann bei -5°C (bei um 5°C gestiegene Temperaturwerte) trotzdem als Schnee niedergehen und als Eis verdichtet werden. Ich weiß nicht, ob es tatsächlich so ist, physikalisch aber gar kein Problem.

Oh Gott, wo bin ich hier nur. :D

Und auch hierfür hätte ich gern eine Widerlegung, dass es nicht so sein könnte (von Herrn Trosien!!).

Geschrieben

das frage ich mich auch!!!

Manchen Menschen ist einfach nicht mehr zu helfen. Eine tragische Einsicht, die ich aus den Erfahrungen meines Berufslebens heraus leider auch hier akzeptieren muß.

Dennoch habe ich die berechtigte Hoffnung, daß sich die Vernunft gegen Ignoranz und Unwissenheit durchsetzen wird.

Gruß,

Carol

Geschrieben

Dennoch habe ich die berechtigte Hoffnung, daß sich die Vernunft gegen Ignoranz und Unwissenheit durchsetzen wird.

Gruß,

Carol

Tja, das sagst du hier. Aber im Nachbarthread feierst du unseren neuen Franzosen-Stinker (C5, remember: mehr CO2 als vergleichbare Teutonenstinker) als innovativ ab ...

tsts,

mg

Geschrieben

Danke für Dein posting, magoo,

die Zusammenhänge und Entstehungswege von transparenten Ökobilanzierungen habe ich ja schon mehrmals erklärt.

Durch ständiges Anzweifeln in allen laufenden Threads Deinerseits wird nun klar, daß Du´s einfach nicht verstehen kannst ( oder willst ) :-)

Gruß,

Carol

Geschrieben

In dem ebenfalls von dir bejubelten Werbespot wird der C5 ja deutscher als deutsch dargestellt. Da ist es nur konsequent, dass er auch der grössere Stinker ist. ;)

So weit, so transparent.

Glasnost,

mg

Geschrieben

die Zusammenhänge und Entstehungswege von transparenten Ökobilanzierungen habe ich ja schon mehrmals erklärt.

Das kann man? Ich verstehe jetzt aber nicht den Zusammenhang der transparenten Ökobilanzierung und dem C5. Ist dessen Ökobilanz so transparent, dass man sie als Luftnummer bezeichnen kann?

Geschrieben

tröste Dich, magoo versteht´s auch nicht :-)))

Geschrieben
Das kann man? Ich verstehe jetzt aber nicht den Zusammenhang der transparenten Ökobilanzierung und dem C5. Ist dessen Ökobilanz so transparent, dass man sie als Luftnummer bezeichnen kann?

Gut möglich, Wolf. Ich habe die berechtigte Befürchtung, dass die Bescheinigung einer positiven Ökobilanz beim C5 transparente Popoistik wäre.

mg

Edith: Transparente Popoistik?

Käthe: Durchsichtige Verar***e.

Geschrieben

Durch ständiges Anzweifeln in allen laufenden Threads Deinerseits wird nun klar, daß Du´s einfach nicht verstehen kannst ( oder willst ) :-)

Gruß,

Carol

Hm. Der Martin ist sicher nicht auf den Kopf gefallen. Verstehen können oder wollen.....

Ich denke, beide Aussagen treffen nicht zu. Ich habe da auch meine Schwierigkeiten.

Abgesehen davon, scheint er einen angenehmen Job zu haben - und viel Zeit. Vielleicht ist das eine Möglichkeit :-)

Grüße

R.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
..Dennoch habe ich die berechtigte Hoffnung, daß sich die Vernunft gegen Ignoranz und Unwissenheit durchsetzen wird...
Die Hoffnung habe ich, wenn auch nicht so ausgeprägt, auch. Ich denke, der ganze CO2-Klimaschutzwahnsinn wird sich ebenso wie Waldsterben und andere frei erfundene Horrorszenarien in nicht allzu ferner Zukunft in Luft auflösen - und die Zeitgenossen dann mehr amüsieren als beunruhigen.

Der große Unterschied zu vergangenen Apokalypse-Erfindungen: die Schäden, die angerichtet werden, werden gigantisch und beispiellos sein.

Ist es Euch auch schon aufgefallen (nur für den Fall, dass Ihr Euch überhaupt ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzt), dass zu jedem Teilaspekt des Themas widersprechende Meldungen auftauchen? Den erläuternden Link zu den antarktischen Eismassen habe ich weiter oben in einem Beitrag gesetzt. Es wundert mich nicht, dass andere das krasse Gegenteil behaupten. Hier sind Quellen und Daten zu prüfen, soweit das überhaupt möglich ist.

Immerhin werden von interessierten Kreisen immer noch munter "Forschungsergebnisse" verbreitet, die seit Jahren als infamste Fälschungen bekannt sind (z.B. "Hockeystick"-Kurve des Dr. Mann). Es wäre also auch nicht verwunderlich, wenn falsche Fakten verbreitet werden - WIR können das sowieso nicht prüfen. Solch Fälschungen sind Alltag, in allen Lebensbereichen. Ein paar Einzelnen, die sich zufällig auskennen, fällt die Fälschung auf, aber die können nichts ausrichten. Wie gesagt: Alltag.

Oder es werden Daten verwurstelt, die schon viele Jahre alt sind.

Oder es wird einfach nur spekuliert (Klimageschichte, globale Durchschnitts-Temperatur)!

Es werden, gerade beim abschmelzenden Eis, gern aktuelle Satellitenbilder mit älteren verglichen, quasi als Beleg der fortschreitenden Katastrophe. Besonders beliebt sind Arktis- und Grönlandbilder aus dem Jahr Anfang der 1990er Jahre, in dem die Staubwolke des Pinatobu-Ausbruchs nicht nur für gnadenlos schöne Sonnenuntergänge sorgte, sondern auch für einen (beinahe) beispiellos kühlen Sommer, der außergewöhnlich umfangreiche Eismassen übrig ließ. Bilder der Vorjahre würden sich nur unerheblich von den aktuellen unterschieden.

Es ist also in JEDER Beziehung Vorsicht angesagt mit Meldungen über diese und jene Ereignisee, von denen man auf dieses und jenes schließen könne!

Aber gerade der Kampf der "etablierten Klimaforschung", die nicht nur durch die Entwicklung der letzten 10 Jahre viel an Argumentationskraft verloren hat, wirkt besonders verzweifelt, ihre "Argumente" sehr weit hergeholt. Es liest sich mitunter wie ein völlig verzwiefelter Vesuch, mit buchstäblich ALLEN Mitteln die Meinungs- und Deutungshoheit zu behalten. Hätten diese Herrschaften nicht den politischen Auftrag, den sie haben und den entsprechenden Rückhalt in beinahe allen Regierungen bis hin zur UNO, würde heute kein Mensch mehr ernsthaft einen "menschengemachten" Klimawandel behaupten können, ohne zumindest verspottet zu werden.

http://www.achgut.com/dadgdx/index.p...eko_hysterien/

Geschrieben

Ist es Euch auch schon aufgefallen (nur für den Fall, dass Ihr Euch überhaupt ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzt), dass zu jedem Teilaspekt des Themas widersprechende Meldungen auftauchen?

Ernsthaft, da selbst gemessen. Deine Antwort steht dafür schon seit Monaten aus.

Quelle meines Zitats, war doch die imho NASA.

Quelle meiner Eismassenüberlegung war die Physik.

Widersprechen müssen sich die Daten eben nicht, da Eismassen nicht unbedingt etwas mit der Temperatur zu tun haben. Es kann als Widerspruch oder als Bestätigung gesehen werden; warum gehst Du darauf physikalisch korrekt nicht darauf ein?

Den erläuternden Link zu den antarktischen Eismassen habe ich weiter oben in einem Beitrag gesetzt. Es wundert mich nicht, dass andere das krasse Gegenteil behaupten. Hier sind Quellen und Daten zu prüfen, soweit das überhaupt möglich ist.

Quelle: Marco Tedesco vom Joint Center for Earth Systems Technology

Messung: NASA

Immerhin werden von interessierten Kreisen immer noch munter "Forschungsergebnisse" verbreitet, die seit Jahren als infamste Fälschungen bekannt sind (z.B. "Hockeystick"-Kurve des Dr. Mann). Es wäre also auch nicht verwunderlich, wenn falsche Fakten verbreitet werden - WIR können das sowieso nicht prüfen.

Natürlich können wir das überprüfen (vgl. Deine Behauptung, CO2 würde keine Wärme absorbieren). Ich habe das an der UNI erfolgreich widerlegt.

Infamste Fälschung sind eher die Kurven der "Sonnenanbeter". ;)

Überprüfen kann man es auch mit gesunden Menschenverstand (vgl. Eismassen <--> Temperatur).

Oder es werden Daten verwurstelt, die schon viele Jahre alt sind.

Oder es wird einfach nur spekuliert (Klimageschichte, globale Durchschnitts-Temperatur)!

Nur von wem? Denn Lobbyisten aus USA bestimmt nicht.

Es werden, gerade beim abschmelzenden Eis, gern aktuelle Satellitenbilder mit älteren verglichen, quasi als Beleg der fortschreitenden Katastrophe. Besonders beliebt sind Arktis- und Grönlandbilder aus dem Jahr Anfang der 1990er Jahre, in dem die Staubwolke des Pinatobu-Ausbruchs nicht nur für gnadenlos schöne Sonnenuntergänge sorgte, sondern auch für einen (beinahe) beispiellos kühlen Sommer, der außergewöhnlich umfangreiche Eismassen übrig ließ. Bilder der Vorjahre würden sich nur unerheblich von den aktuellen unterschieden.

Stimmt. Die Gletscherbilder sind aus den 90ern Jahren. *hüstel*

Es ist also in JEDER Beziehung Vorsicht angesagt mit Meldungen über diese und jene Ereignisee, von denen man auf dieses und jenes schließen könne!

Das aus Deiner Feder? Du, der für die eine Richtung nur wüste Beschimpfungen und Unterstellungen parat hat und für die andere Richtung die Werbetrommel rührt unabhängig von den inhaltlichen Qualitäten?

Aber gerade der Kampf der "etablierten Klimaforschung", die nicht nur durch die Entwicklung der letzten 10 Jahre viel an Argumentationskraft verloren hat, wirkt besonders verzweifelt, ihre "Argumente" sehr weit hergeholt.

Deine Ignoranz meiner Quellen ist beleidigend für uns beide. Aktuelle Forschungsergebnisse als weit hergeholte Argumente zu nennen ist pure, bewusste und absichtliche Polemik (Politik). Ich möchte mal wissen, wer Dich dafür bezahlt.

Es liest sich mitunter wie ein völlig verzwiefelter Vesuch, mit buchstäblich ALLEN Mitteln die Meinungs- und Deutungshoheit zu behalten.

Deshalb achte nicht auf die verlinkten "Redakteure", sondern verlinke doch mal wirklich auf aktuelle Messergebnisse, die sowohl Klimawandel bestätigen oder hinterfragen.

....mehr ernsthaft einen "menschengemachten" Klimawandel behaupten können, ohne zumindest verspottet zu werden.

Du ernstest von mir mehr Spott. Nicht weil Du skeptisch bist, das finde ich extrem wichtig. Sondern weil Du die Wissenschaft zwar nicht verstehst, trotzdem aber beharrst, dass nur Du Recht haben kannst. Das nenne ich wiederum Esoterik (nachzuschauen täglich bei Astro-TV). :D;)

Geschrieben

Gott sei Dank sind sie nicht tot zu kriegen. Gibt es neue Hinweise von Svensmark oder wiederholt er nur die zum Teil widerlegten Äußerungen? In Deinem verlinkten Artikel steht nämlich nur etwas von einer Polemik drin. :D

Wenn ich so etwas Undifferenziertes schon lese:

"Das Kohlensäuregas hat nicht nur keinen schlechten Einfluss auf das Klima, sondern es bringt sogar Nutzen: Es fördert als „Brot“ für die Pflanzen die Entwicklung des Lebens auf der Erde. [...] Die Angaben, die auf den direkten Zusammenhang zwischen der Ertragsfähigkeit und dem CO2-Gehalt der Luft hinweisen, werden auch durch viele Experimente bestätigt."

Diese vereinfachende These konnte leider im reellen "Leben" nicht gestützt werden. Die entsprechenden Untersuchungen habe ich hier schon mehrfach verlinkt (vielleicht hapert es am "Leseverstehen?"). Diese Argumentationsweise zeigt mir, dass der Wissenschaftler (ist er überhaupt einer?) sich entweder nicht informiert oder zu seiner Theorie kritisch äußernden Thesen ignoriert.

BTW, Herr Trosien: "CO2 absorbiert Infrarotstrahlung - das ist eine Tatsache."

"Das bedeutet, dass die Verdunstbarkeit des Ozeans zunimmt, die Wolkendecke, die die Sonnenenergie zurückhält, sich verdichtet und es naturgemäß zu einem Temperaturrückgang kommt. Und umgekehrt."

Wieso das? Wasser ist ein wichtiges Treibhausgas. Kann man gerade feststellen: Klare Nächte = kalte Nächte. Welcher Effekt überwiegt hier? Keine Aussage von Herrn Oleg Sorochtin. Kritische Reflektion sieht anders aus.

"Mit der Erwärmung fängt der Ozean an, mehr Kohlensäure „auszuatmen“, die in die Atmosphäre steigt."

Auch hier werden nicht alle Faktoren genannt, wie es sich mit dem Löslichkeitsgleichgewicht verhält (z.B. Partialdruck von CO2, Temperatur, Transport, Reaktion [CO2 + H2O --> H2CO3 -> H+ + HCO3- --> 2 H+ + CO32-], Aufnahme durch Plankton und Einbau in Form von schwerlöslichen Kalk, ....). Angeblich (Spektrum der Wissenschaften, 2006) werden die Weltmeere saurer (durch den Anstieg an gelösten CO2) (Scott C. Doney). Immerhin haben die Menschen um Herrn Doney gemessen und nicht nur geschrieben. Wobei ich bei dieser Aussage trotzdem skeptisch bleibe, da die Vorgänge sehr komplex sind.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Sollten vielleicht doch die Russen recht haben mit

http://www.de.rian.ru/analysis/20071009/83073114.html ?

Das würde bestens zu den beeindruckenden Ergebnissen der Forschungen von Svensmark und seinen Kollegen passen

http://www.scribd.com/doc/338170/svensmark-2007cosmoclimatology

und würde hierin

http://motls.blogspot.com/2008/02/giss-january-2008-was-coldest-month.html

einen äußerst unerfreulichen Trend für die nächsten Jahre erkennen lassen, wobei ich weiß, dass ein außergewöhnlicher Monat keinen Trend begründet, obwohl Politik und etablierte Klima“forschung“ dauernd damit spielen und jeden Starkwind zum „Beweis“ von „manmade global warming“ stilisieren!

Ebenso wäre es eine durchaus logische Erklärung für

http://network.nationalpost.com/np/blogs/fpcomment/archive/2008/02/15/yo-peter-the-northern-sea-ice-is-back-corcoran.aspx ,

wobei das ganze bei insgesamt steigenden Zeh-oh-zwei-Emissionen, also, wenn ich die etablierten „Forscher“ richtig verstanden habe, der Grundvoraussetzung für das gegenteilige Verhalten des Wetters, registriert wird.

Die mathematische Wahrscheinlichkeit, dass die „sehr wahrscheinlichen“ Prognosen der Klima“forscher“, veröffentlicht im 4. IPCC-Bericht, dem zahmsten aller 4, der aber die größte Hysterie verursacht hat, tatsächlich zutreffen werden, ist in Wahrheit gar nicht so groß, wie man bei den Worten „sehr wahrscheinlich“ unvoreingenommen annehmen müsste:

http://www.oekologismus.de/?p=907

Schon merkwürdig! Aber schlüssig. Und sehr passend.

Die Profi-Klima“schützer“ haben zwar wegen des politischen Schutzes, den sie genießen, immer noch die Möglichkeit, das alles für unwahr oder eine Folge der Erwärmung oder was denen noch alles für Quatsch einfällt, zu erklären, so wie sie es zur Zeit in Bezug auf den Jahrhundertwinter in Afghanistan, Griechenland und Kanada praktizieren, aber das alles mutet an wie das „Letzte Gefecht“, das mit dem Mut der Verzweiflung geführt wird und für uns alle böse enden kann.

Danach wird hoffentlich wieder Vernunft einkehren…

Aber was ficht das den richtig Gläubigen an?

Und da ist noch was: am Samstag war in unserer Lokalzeitung (Badisches Tagblatt) folgendes zu lesen, was unseren „Öko“-Sprit-Gläubigen die Zornesröte ins Gesicht treiben wird (verständlich, wenn man auf die Art erfährt, dass eigenes schmerzhaftes finanzielles Engagement für die Katz sein soll, besonders, wenn das von einem wie mir kommt: einem arroganten, verbohrten, unvernünftigen Ignoranten, der von nix ne Ahnung hat):

Zitat:

ZUM THEMA: BIOSPRIT

"Ethanol ist ein Feigenblatt"

Auf den ersten Blick hört sich alles super an: Ethanol statt Super. Zu den Vorteilen zählt der Verein "Mobil ohne Fossil" die Klimaneutralität. Das entstehende CO2 wurde von Pflanzen zuvor aus der Luft gebunden. Ethanol lässt sich zudem günstig herstellen und ist von der Mineralölsteuer befreit. "Insgesamt errechnet sich ein Preisvorteil von 20 Prozent gegenüber Benzin", behauptet der Verein aus Bayern. Doch selbst die Aussage mit dem finanziellen Gewinn muss bezweifelt werden. Nachdem Rapsöl Spitzenwerte bis zu 91 Cent pro Liter erreichte, kletterten auch die Großhandelspreise für BiodieseI schon teilweise über die von einem Liter herkömmlichem Diesel. So rechnet sich kaum der Kauf eines Ethanol-Wagens. Ohnehin bieten nur Saab und Ford diese als Serienfahrzeuge in kleinen Stückzahlen an. Saab konnte 700 Kunden im Vorjahr für seine Biopower-Autos begeistern, Ford setzte 1453 Focus Flexifuel und 1339C-Max Flexifuel ab.

Eine Umrüstung anderer Modelle geht zwar, kostet aber. Der Tuner Elia aus Langenzenn (Bayern) will ab Mitte 2008 für mehrere Autos ein Nachrüstkit anbieten. Ein Sensor soll dabei den Ethanolgehalt ermitteln und ans Steuergerät melden. Je nach Mischungsverhältnis werden die Einspritzzeiten verändert. Dazu modifiziert unter anderem Elia die Motorsteuerung – und hebt die Leistung. Der Bausatz soll bis zu 1500 Euro kosten.

Wenig hält der ADAC davon, durch Destillation nach alkoholischer Gärung Biosprit aus Getreide oder Stroh zu gewinnen. Magnus Geisler sieht Umrüstungen nicht nur wegen des höheren Pannenrisikos durch nachträgliche Einbauten kritisch: "Ethanol ist ein Feigenblatt." Besser für die Umwelt sei der Ansatz, den Verbrauch zu verringern.

Und sollten all diese Argumente den Öko-Freak, der sein Gewissen beruhigen will, nicht schrecken. Der triftigste Grund, auf Bioethanol zu verzichten, besteht darin: Der vermeintliche "grüne" Kraftstoff erweist sich als besonderes Gift für die Umwelt! Problematisch ist nämlich der Anbau. Das fängt bei der Überdüngung und Versauerung des Bodens an und endet mit dem Verlust der Artenvielfalt, etwa durch Rodung von tropischem Regenwald. Dieser wird in Brasilien besonders vorangetrieben. Soja-Plantagen setzen laut in "Science"-Online veröffentlichten Untersuchungen 300 Mal mehr Kohlendioxid frei als durch Biosprit gespart werde. Brandrodung auf Indonesien

produziert 400 Mal mehr Kohlendioxid als auf derselben Fläche jährlich durch Palmöl gebunden wird. Lediglich

Kraftstoffe aus Abfällen in Land- und Forstwirtschaft weisen demnach eine gute Klimabilanz auf. Alarm schlugen sogar Konzerne wie Coca-Cola und Nestlé auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Für die Herstellung von einem Liter Biodiesel muss bis zu 4000 Liter Wasser eingesetzt werden! "Wenn Wasser Geld kosten würde", befand Nestle-Chef Peter Brabeck zu der Vergeudung, sei es mit dem Boom von "Rüben-Diesel" am nächsten

Tag vorbei. (ham/tmn)

Zitat Ende

Aber das ist sicher auch nur alles irgendwie falsch…

Geschrieben

Na, das war ja mal wieder ein schönes Betthupferl zum lesen :D

Geschrieben

"Ethanol ist ein Feigenblatt"

Auf den ersten Blick hört sich alles super an: Ethanol statt Super. Zu den Vorteilen zählt der Verein "Mobil ohne Fossil" die Klimaneutralität. Das entstehende CO2 wurde von Pflanzen zuvor aus der Luft gebunden. Ethanol lässt sich zudem günstig herstellen und ist von der Mineralölsteuer befreit. "Insgesamt errechnet sich ein Preisvorteil von 20 Prozent gegenüber Benzin", behauptet der Verein aus Bayern. Doch selbst die Aussage mit dem finanziellen Gewinn muss bezweifelt werden. Nachdem Rapsöl Spitzenwerte bis zu 91 Cent pro Liter erreichte, kletterten auch die Großhandelspreise für BiodieseI schon teilweise über die von einem Liter herkömmlichem Diesel. So rechnet sich kaum der Kauf eines Ethanol-Wagens. Ohnehin bieten nur Saab und Ford diese als Serienfahrzeuge in kleinen Stückzahlen an. Saab konnte 700 Kunden im Vorjahr für seine Biopower-Autos begeistern, Ford setzte 1453 Focus Flexifuel und 1339C-Max Flexifuel ab.

Eine Umrüstung anderer Modelle geht zwar, kostet aber. Der Tuner Elia aus Langenzenn (Bayern) will ab Mitte 2008 für mehrere Autos ein Nachrüstkit anbieten. Ein Sensor soll dabei den Ethanolgehalt ermitteln und ans Steuergerät melden. Je nach Mischungsverhältnis werden die Einspritzzeiten verändert. Dazu modifiziert unter anderem Elia die Motorsteuerung – und hebt die Leistung. Der Bausatz soll bis zu 1500 Euro kosten.

Wenig hält der ADAC davon, durch Destillation nach alkoholischer Gärung Biosprit aus Getreide oder Stroh zu gewinnen. Magnus Geisler sieht Umrüstungen nicht nur wegen des höheren Pannenrisikos durch nachträgliche Einbauten kritisch: "Ethanol ist ein Feigenblatt." Besser für die Umwelt sei der Ansatz, den Verbrauch zu verringern.

Und sollten all diese Argumente den Öko-Freak, der sein Gewissen beruhigen will, nicht schrecken. Der triftigste Grund, auf Bioethanol zu verzichten, besteht darin: Der vermeintliche "grüne" Kraftstoff erweist sich als besonderes Gift für die Umwelt! Problematisch ist nämlich der Anbau. Das fängt bei der Überdüngung und Versauerung des Bodens an und endet mit dem Verlust der Artenvielfalt, etwa durch Rodung von tropischem Regenwald. Dieser wird in Brasilien besonders vorangetrieben. Soja-Plantagen setzen laut in "Science"-Online veröffentlichten Untersuchungen 300 Mal mehr Kohlendioxid frei als durch Biosprit gespart werde. Brandrodung auf Indonesien

produziert 400 Mal mehr Kohlendioxid als auf derselben Fläche jährlich durch Palmöl gebunden wird. Lediglich

Kraftstoffe aus Abfällen in Land- und Forstwirtschaft weisen demnach eine gute Klimabilanz auf. Alarm schlugen sogar Konzerne wie Coca-Cola und Nestlé auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Für die Herstellung von einem Liter Biodiesel muss bis zu 4000 Liter Wasser eingesetzt werden! "Wenn Wasser Geld kosten würde", befand Nestle-Chef Peter Brabeck zu der Vergeudung, sei es mit dem Boom von "Rüben-Diesel" am nächsten

Tag vorbei. (ham/tmn)

Zitat Ende

Aber das ist sicher auch nur alles irgendwie falsch…

Geschrieben

Experiment: Egoismus verhindert Rettung der Welt

Wenn die Staaten den CO² - Ausstoß nicht um die Hälfte senken, werden Teile der Welt in weniger als 50 Jahren unbewohnbar sein, sagen Klimaforscher.

Um die Katastrophe abzuwenden, müßten die Staaten Geld investieren. Doch purer Egoismus verhindert die Rettung der Welt, wie ein Experiment von Wissenschaftlern der Max - Planck - Institute in Plön und Hamburg zeigt:

Sechs Menschen können ( stellvertretend für die Kontinente ) die Welt retten - und müssen dafür bezahlen. 120€ kostet die Abwendung der Klimakatastrophe. Jeder hat 40€, gemeinsam sind es 240€. Sie können sogar zwei Welten retten, aber es reicht nicht mal für die eine. Der Egoismus verhindert, daß die 120€ zusammenkommen. Niemand will mehr geben als der andere, jeder ist auf seinen optimalen finanziellen Schnitt aus - also geht die Welt unter und alle verlieren alles - auch ihr gespartes Geld.

Das ist das Modell, mit dem Professor Dr. Manfred Milinski vom Max - Planck - Institut für Evolutionsbiologie in Plön und Professor Dr. Jochem Marotzke vom Max - Planck - Institut für Meteorologie in Hamburg zeigen, warum die Staaten der Welt nicht genügend Geld in den Klimaschutz investieren. Denn die Menschen sind meist zu egoistisch, um für ein gemeinsames Ziel zu kämpfen.

www.pnas.org/papbyrecent.shtml

Gruß,

Carol

Geschrieben

Nö, das geht anders: Die drei Gutmenschen geben alles, werden arm und retten die Welt. Die drei anderen profitieren lachend und verspotten die ersten als "dumm".

(Etwas später tritt Gerhard T. auf den Plan und behauptet, es glaube doch wohl niemand, die drei armen Gestalten ohne eine Pfennig in der Tasche könnten die Welt gerettet haben.)

;)

mg

Geschrieben

Und wenn Sie nicht gestorben sind..........................

Geschrieben

Gab es jemals einen kurzen, nur gaaanz klitzekleinen Zeitraum in der Menschheitsgeschichte ohne Weltuntergangszenarien? Ob wir das noch erleben dürfen? Ich glaube nicht, vorher geht die Welt unter. :-))

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