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Deutsche Autos sind große Stinker


C-Breiling

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde, ACCM Martin Klinger sagte:

7,2 Milliarden kWh für die Raffinerien...

Überschlagsweise:

sagen wir, ein kleines Elektroauto braucht 10kWh/100km (Tesla: ca 20)

und es fährt 15.000km/Jahr (entspr. ungefähr dem Durchschnitt in Deutschland).

Es "verfährt" also ca. 1.500kWh im Jahr.

7.200.000.000 / 1.500 = 4.800.000!!

Der von den Raffinerien verbrauchte Strom allein würde für knapp 5 Mio. Elektroautos reichen?!

Das Fragezeichen kannst Du weglassen. Kommt hin.

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Zitat

 

BMW-Chef Krüger im Interview „Nichts deutet auf den Tod des Diesel hin“

Gut für die Umwelt und für den Geldbeutel ist der Euro-6-Diesel für den BMW-Chef. Im Gespräch mit der F.A.S. verrät Krüger auch, wo Niederbayern das Silicon Valley schlägt und was der Autobauer in Sachen E-Mobilität vorhat.

 

Zitat

BMW-Chef Harald Krüger glaubt allen Skandalen und politischen Debatten zum Trotz nicht an ein baldiges Ende des Diesel. „Nichts deutet auf einen Tod des Diesel hin“, sagt Krüger in der F.A.S.: „Der saubere Diesel hat noch eine lange Zukunft vor sich.“ Das Verhalten der Kunden steht demnach im schroffen Gegensatz zur öffentlichen Debatte: „Die Bestellungen im März sind wieder gestiegen, die Restwerte für gebrauchte Diesel bleiben stabil, aller gezielten Skandalisierung zum Trotz. Der Euro-6-Diesel ist hocheffizient und absolut sauber, das ist gut für die Umwelt und für den Geldbeutel.“ Ab 20.000 Kilometer im Jahr liege der Diesel eindeutig im Vorteil, sagte Krüger, „deswegen hält er so einen hohen Anteil in Firmenflotten.“

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/bmw-chef-krueger-im-f-a-s-interview-nichts-deutet-auf-den-tod-des-diesel-hin-14993533.html

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Diesel wird bis 2025 bedeutungslos

In den kommenden neun Jahren werde Diesel als Antrieb für Pkw „weitgehend verschwinden“, meinen UBS-Analysten in einer Studie. In Europa werde der Anteil an Dieselfahrzeugen auf zehn Prozent sinken.

 

 

Zitat

Die Schlussfolgerung der Experten ist vor allem deshalb überraschend, weil Dieselmotoren derzeit in vielen Ländern die Pkw-Verkäufe dominieren. In Europa sind aktuell etwa 50 Prozent aller verkauften Pkw Dieselfahrzeuge. In Korea sind es 45 Prozent, in Indien mehr als 40 Prozent. Weltweit liegt der Anteil von Dieselfahrzeugen an allen verkauften Pkw bei 13,5 Prozent.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5140253/Diesel-wird-bis-2025-bedeutungslos

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VW will Image-Kampagne für den Diesel starten

Der Volkswagen-Konzern verweigert zwar weiter die Aufklärung des Diesel-Skandals, will aber das Vertrauen in den Antrieb stärken: Eine neue Kampagne soll den Selbstzünder aus dem Image-Tief holen. VW-Chef Müller hofft, dass andere Autobauer mitziehen...."

http://www.focus.de/auto/news/abgas-skandal/teil-der-loesung-nicht-des-problems-vw-will-image-kampagne-fuer-den-diesel-starten_id_7063912.html

 

Ich bin ja gespannt, ob sich ein anderer Automobilhersteller finden lässt, der sich ausgerechnet mit dem Volkswagenkonzern zum Thema "Diesel" in dasselbe Boot setzen möchte!

 

"...VW lässt Aufklärungswillen vermissen

Die eigene Verantwortung des Volkswagen-Konzerns für den Image-Absturz des Dieselmotors ließ Müller im Interview allerdings außen vor. So hat der Konzern bisher die angekündigte Aufklärung des Diesel-Skandals versäumt und lässt Kunden, die derzeit Fahrzeuge mit EA189-Motoren auf Anordnung des Kraftfahrt-Bundesamtes umrüsten müssen, weiter im Unklaren über technische Details und Auswirkungen der Umrüstung ."

Bearbeitet von -albert-
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Reaktion auf heftigen Gegenwind
VW plant Pro-Diesel-Kampagne

VW kämpft gegen die starken Vorbehalte gegen Diesel-Fahrzeuge an. Konzernchef Müller will nun wieder ihre Vorteile "stärker ins Bewusstsein rücken". Seiner Meinung nach ist der Diesel Teil der Lösung, um die CO2-Ziele zu erreichen.

 

Zitat

 

Volkswagen will nach den Worten von Vorstandschef Matthias Müller den Diesel stärken und erwägt eine Kampagne, an der sich auch andere Hersteller beteiligen sollen. "Der Diesel hat derzeit sowohl in der Öffentlichkeit als auch von politischer Seite mit einer starken Opposition zu kämpfen. Aus unserer Sicht ist der moderne Diesel aber Teil der Lösung, nicht des Problems", sagte Müller der Branchenzeitung "Automobilwoche". Es gelte, die Vorteile des Diesel "wieder stärker ins Bewusstsein zu rücken".

http://www.n-tv.de/wirtschaft/VW-plant-Pro-Diesel-Kampagne-article19818570.html

 

So, das reicht erst mal. :)

Bearbeitet von e-motion
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Wie er schon sagt: Der moderne Diesel. Das sind die, die die Grenzwerte einhalten. Also die, die VW gar nicht kennt.

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vor 29 Minuten, e-motion sagte:

" Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter (ÖVP) bekräftigte jetzt seine Aussagen in einem früheren „Presse“-Interview, wonach er das Steuerprivileg für Diesel abschaffen will, ..."

Auch unsere Frau Merkel hat schon einen Satz fallen lassen, wonach die steuerliche Begünstigung des Dieseltreibstoffs nicht mehr zu halten sein wird.

Die Realisierung solcher Sätze erfolgt dann erfahrungsgemäß immer nach der Bundestagswahl.

Wer sich heute ein neues Auto anschaffen möchte, sollte in seiner betriebswirtschaftlichen Kalkulation nicht mehr mit dem günstigen Dieseltreibstoff rechnen!

Bearbeitet von -albert-
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 VW will Image-Kampagne für den Diesel starten

Der Volkswagen-Konzern verweigert zwar weiter die Aufklärung des Diesel-Skandals, will aber das Vertrauen in den Antrieb stärken: Eine neue Kampagne soll den Selbstzünder aus dem Image-Tief holen. VW-Chef Müller hofft, dass andere Autobauer mitziehen...."

Gute Idee! Ist eigentlich ganz einfach: Nur noch Diesel mit Euro 6d verkaufen. Diese so konstruieren das die Fahrzeuge noch nachtraegliches Verbesserungspotential haben. Dem Kaeufer garantieren das in den naechsten 12 Jahren bei Fahrverboten oder Steuerstrafen der Hersteller das Fahrzeug kostenguenstig nachruestet. 

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Am 29.4.2017 at 14:50 , -albert- sagte:

Alleine die 12 Pumpstationen der Südeuropäischen Pipeline, die Rohöl von Südfrankreich in die Schweiz und Südwestdeutschland fördern, verbrauchen 12 GWh (12 Gigawattstunden) Strom im Jahr. Diese Menge würde nach Martins Paradigma zur Versorgung von 8 Millionen Elektroautos reichen.

 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCdeurop%C3%A4ische_Pipeline

 

Gesendet von unterwegs

 

Hoppla...es soll sogar die fast unvorstellbare Dimension von 100 GWh sein. Kann das stimmen?

 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCdeurop%C3%A4ische_Pipeline

Ne, das sind ja Wattstunden und keine Kilowattstunden- die 100 Gigawattstunden reichen dann also "nur"  für 68000 Elektroautos im jahr.

Wenn ich richtig gerechnet habe.

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Was mir immer wieder höchst unangenehm auffällt, ist der penetrante Gestank nach unverbranntem Kraftstoff deutscher Schrottware aus WOB. Egal ob neu oder schon 5 oder 10 Jahre alt. Die Mülleimer stinken mindestens eine Minute nach Motorstart nach unverbranntem / unvollständig verbranntem Kraftstoff. Das kenne ich primär von deutschen Kübeln und der Schrott aus WOB sticht aus diesem Haufen noch besonders hervor. Einfach widerlich und ein weiteres Indiz dafür, welchen Stellenwert saubere Abgase bei diesen Konzernen hat. 

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Eine Million Fahrzeuge, doppelt soviel Tankstellen:
VW startet Mega-Push für Erdgasautos

Zitat

"Der Volkswagen-Konzern, Betreiber von CNG-Tankstellen und Gasnetzanbieter haben eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet, mit der sich die Initiatoren zum Ausbau der CNG-Mobilität bekennen", teilt VW mit. CNG steht für "Compressed Natural Gas", also Erdgas - im Gegensatz zu Flüssiggas (LPG), das allerdings bei PKW wesentlich verbreiteter ist.

Neben dem Ausbau des Tankstellen-Netzes soll die Fahrzeugflotte bis 2025 auf eine Millionen Autos verzehnfacht werden, so die Vorstellungen des VW-Konzerns.

http://www.focus.de/auto/neuheiten/2000-tankstellen-eine-million-fahrzeuge-doppelt-soviel-tankstellen-mega-push-fuer-erdgasautos_id_7064529.html


2025. Wer's glaubt ...

 

 
 
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"ROUNDUP: BMW macht sich für Diesel stark...

...Harald Krüger hat vor einer Verteufelung des Dieselmotors gewarnt. Ohne Dieselautos seien die Klimaziele der EU nicht erreichbar, sagte der Manager am Donnerstag in München und forderte: "Eine vernünftige Debatte lässt sich nur auf der Basis von Fakten führen."

Feinstaubalarm und Fahrverbote für Diesel würden oft in einem Atemzug genannt, obwohl Feinstaub nur mindestens zehn Jahre alte Dieselautos ohne Partikelfilter betreffe...."

http://www.bild.de/geld/aktuelles/wirtschaft/roundup-bmw-macht-sich-fuer-diesel-stark-51590646.bild.html

Es geht also weiter mit dem "Schummeln". Feinstaub stoßen demnach nur die Diesel aus, die mindestens 10 Jahre alt sind. Hier wird entgegen besseren Wissens auf skrupellose Weise gelogen und betrogen. Ihm dürfte durchaus bekannt sein, dass die Nanopartikel der modernen Diesel weitaus gefährlicher sind, als es die großvolumigen Partikel der alten Dieselmotoren jemals waren.

 

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Thorsten Graf

Die schwächelnden Grünen sollten sich vehement für den Gesundheitsschutz einsetzen. Das wäre, nachdem der Atomausstieg als Thema erledigt ist, doch DAS neue Thema. Aber Kretschmann kuschelt ja schon. So wird das nix. Dabei macht die Regierung sogar eine Steilvorlage, indem sie alle schützt: das Kraftfahrtbundesamt, die Hersteller; sogar die Gefährlichkeit von NOx wird verharmlost...

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vor 6 Minuten, Thorsten Graf sagte:

Die schwächelnden Grünen sollten sich vehement für den Gesundheitsschutz einsetzen. Das wäre, nachdem der Atomausstieg als Thema erledigt ist, doch DAS neue Thema. Aber Kretschmann kuschelt ja schon. So wird das nix. Dabei macht die Regierung sogar eine Steilvorlage, indem sie alle schützt: das Kraftfahrtbundesamt, die Hersteller; sogar die Gefährlichkeit von NOx wird verharmlost...

So ist das leider mit der realpolitischen Regierungsverantwortung. Dann schützt man plötzlich diejenigen, gegen die man gewählt wurde. 

Gewinne beschlagnahmen und damit funktionierende Abgasentgiftungssysteme entwickeln.

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vor 2 Stunden, -albert- sagte:

Es geht also weiter mit dem "Schummeln". Feinstaub stoßen demnach nur die Diesel aus, die mindestens 10 Jahre alt sind. Hier wird entgegen besseren Wissens auf skrupellose Weise gelogen und betrogen. Ihm dürfte durchaus bekannt sein, dass die Nanopartikel der modernen Diesel weitaus gefährlicher sind, als es die großvolumigen Partikel der alten Dieselmotoren jemals waren.

 

Eine "nicht-erfaßte-messbare-Nanopartikel"-Disskusion hatten wir hier schonmal. Ab Euro 5 werden die Partikel "gezählt" und "gewogen".

Ronald

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vor 12 Minuten, Ronald sagte:

Eine "nicht-erfaßte-messbare-Nanopartikel"-Disskusion hatten wir hier schonmal. Ab Euro 5 werden die Partikel "gezählt" und "gewogen".

Ronald

 "Grundsätzliche ist es ja so, dass Aerosole oder Partikel in einer sehr breiten Größenklasse vorkommen. Und die derzeit von der EU verbindliche Messgröße, die reglementiert ist, diese PM 10, da wird die gesamte Masse aller Partikel bis zu einer Größe von bis zu zehn Mikrometern erfasst und gewogen."

Kleinere Partikel, beklagen die Innsbrucker Forscher, würden bei Testreihen und bei der Bemessung von Grenzwerten damit gar nicht mehr erfasst - und genau dies sei verhängnisvoll: Denn die gesundheitsgefährdene Wirkung solcher Partikel hänge schließlich nicht nur von der Masse ab. Die Nanopartikel treten zahlenmäßig viel häufiger auf - mit einer insgesamt erheblich größeren Partikeloberfläche.

"Und die Oberfläche ist chemisch wirksam. Und das ist auch, was unsere Gesundheit schädigt. Da werden beispielsweise Sauerstoffradikale erzeugt in den Atemwegen. Also oxidativer Stress sagt man auch dazu..."

...erklärt der Mediziner Dr. Heinz Fuhsig von der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt Innsbruck; er arbeitet mit den Forschern der Universität beim Thema "Nanopartikel in Dieselabgasen" zusammen. Dabei meinen sie Partikel kleiner als zehn Nano-Meter; das ist in etwa 10.000 mal so winzig wie ein gröberes Feinstaub-Partikelchen. Diese winzigen Nanopartikel schaffen es dann auch, sich überall im menschlichen Körper abzulagern. Heinz Fuhsig befürchtet, dass sich Langfristschädigungen durch die Nanopartikel in großem Ausmaß erst in Jahrzehnten zeigen werden.

"Im Gehirn und in der Leber bleiben sie auch liegen. Und die bleiben auch lange liegen. Man weiß noch gar nicht, ob die Jahrzehnte oder nur Jahre liegenbleiben, aber jedenfalls über eine lange Zeit. Und über diese Langzeitwirkung weiß man noch fast nichts. Man weiß, dass histologisch unter dem Mikroskop das so ähnlich wie bei Alzheimer aussieht. Das ist so eine Ablagerung im Gehirn. Ob Alzheimer aber irgendetwas mit diesen Dieselpartikeln zu tun haben kann, wissen wir noch nicht. Ähnliches gilt für Parkinson."

http://www.deutschlandfunk.de/hightech-mit-haken.676.de.html?dram:article_id=25525

 

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Zitat

Als Konsequenz aus alldem fordern die Innsbrucker Forscher eine Ausweitung der Dieselrußfilter auf möglichst alle dieselbetriebenen Fahrzeuge und Maschinen. Denn es gebe mittlerweile zahlreiche keramikbasierte Filter, die sehr effektiv Nano-Partikel in Dieselabgasen zurückhalten könnten.

http://www.deutschlandfunk.de/hightech-mit-haken.676.de.html?dram:article_id=25525

Ronald

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Zwei Straßen will Hamburg für Diesel sperren – genau genommen nur Teilstücke davon. 580 Meter der Max-Brauer-Allee und 1720 Meter der Stresemannstraße. Nur Diesel-Fahrzeuge der Euro-Norm 6 dürfen sie dann noch befahren. 

...

Auch auf dem Branchentreff des Wiener Motorensymposium fürchteten die Experte, dass Selbstzünder in Zukunft die strengen Richtlinien für Emissionen im praktischen Fahrbetrieb einhalten sollen. 

http://www.stern.de/auto/news/kleine-sperrung-mit-grosser-wirkung---hamburg-laeutet-den-diesel-ausstieg-ein-7439008.html

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so ein Trecker aus den 60ern mit Staubsaugerbeutel für die Bröckchen, der wär dann eigentlich clean :-)

 

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MAFIA!

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Abschlussbericht zum Diesel-Untersuchungsausschuss
So will die Koalition die Autohersteller reinwaschen

Die Große Koalition will nach SPIEGEL-Informationen im Abschlussbericht zum Abgasskandal alle entlasten: Hersteller, Aufsichtsbehörden und vor allem sich selbst. Sogar die Gesundheitsgefahr durch Stickoxide wird relativiert.

 

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/volkswagen-diesel-affaere-abschlussbericht-des-untersuchungsausschusses-a-1146083.html

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"Hendricks drängt Industrie zur schnellen Diesel-Nachrüstung

Bundesumweltminister Barbara Hendricks (SPD) drängt die Autoindustrie wegen hoher Abgaswerte zu einer schnellen Nachrüstung von Diesel-Autos. Die Industrie müsse spätestens im Herbst die Zusage geben, dass sie die Fahrzeuge auf eigene Kosten sauberer mache, sagte Hendricks am Freitag in Bad Saarow. Sonst müsse nach der Bundestagswahl über eine gesetzliche Zwangsmaßnahme diskutiert werden.

Auch neuere Autos haben nach jüngsten Untersuchungen in der Praxis deutlich höhere Stickoxid-Werte als angenommen. "Da sind die Hersteller in der Verantwortung, tatsächlich nachzurüsten", sagte Hendricks...."

http://www.bild.de/geld/aktuelles/wirtschaft/roundup-hendricks-draengt-industrie-zur-schnellen-51609064.bild.html

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vor 4 Stunden, e-motion sagte:

"... Geradezu verwegen ist auch jene Passage des Berichts, in dem die Autoren über die Gesundheitsgefährdung durch Stickoxide für die Bevölkerung urteilen. Da findet sich der bemerkenswerte Satz, es gäbe keine gesicherte "Wirkbeziehung" zwischen Stickoxidemissionen und Erkrankungen oder Erhöhung der Sterblichkeit" - ein Widerspruch zu den Aussagen der Europäischen Umweltbehörde, die genau diesen Zusammenhang herstellt. ..."

Wie war das mit dem Tabakrauch? Die Aussage der Tabaklobby, die viele Jahre lang Gehör bei unseren Regierenden fand, lautete doch so:

"Es gibt keine gesicherte Wirkbeziehung zwischen Tabakkonsum und Erkrankungen oder Erhöhung der Sterblichkeit"

Könnte das heute noch jemand behaupten, ohne dabei sofort seine Glaubwürdigkeit restlos einzubüßen? Wie sich doch die Zeiten ändern!

Mit NO2 funktioniert das noch. Da können sogar oberste Regierungsmitglieder allen Untersuchungsergebnissen widersprechen, die unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden gewonnen wurden, ohne befürchten zu müssen, entweder für unzurechnungsfähig, oder für kriminell gehalten zu werden.

@Regierungsmitglieder: Lange geht das aber nicht mehr gut! Unzurechnungsfähig, oder kriminell, Ihr habt die Wahl!

 

Bearbeitet von -albert-
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Zur Zeit werden seitens der großen Koalition alle, auch völlig unlauteren, Register gezogen um das kriminelle Geschäftsmodell des Industriell-Automobilen-Komplexes zu schützen. Damit wird deutlich, dass die Gewinne der Konzerne ein höheres Staatsziel sind, als der Schutz der Gesundheit der Bürger und der Umwelt.

Arbeitsplätze sind kein Argument. Würde der Industriell-Automobile-Komplex gezwungen seine Giftschleudern auf den technisch möglichen Stand nachzurüsten, würde das viele Arbeitsplätze schaffen und den Gewinn des Industriell-Automobilen-Komplexes senken. Das will die große Koalition jedoch nicht. 

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