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Deutsche Autos sind große Stinker


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Seehofer fordert Kaufprämie für Dieselautos

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/horst-seehofer-fordert-kaufpraemie-fuer-euro-6-dieselautos-a-1148536.html

http://www.zeit.de/news/2017-05/20/auto-kaufpraemie-fuer-dieselautos-seehofer-nichts-entschieden-20154006

http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/euro-6-motoren-csu-denkt-ueber-kaufpraemie-fuer-diesel-nach/19833006.html

http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/euro-6-motoren-gruene-sprechen-von-verkehrspolitischem-harakiri/19833006-2.html

 

Na, großartig! Deutschland fördert nicht nur den Kauf batterieelektrischer Fahrzeuge, sondern demnächst vielleicht auch noch den Kauf von Dieselautos. Die Gründe für dieses Vorhaben dürften auf der Hand liegen: Die Nachfrage nach Dieselautos ist zurückgegangen. Die deutsche Autoindustrie ist aber auf die Selbstzünder angewiesen: Weil diese weniger Kohlendioxid ausstoßen als Benziner, benötigen die Hersteller sie dringend, um die von der EU verordneten CO2-Grenzwerte einzuhalten.

Subventioniert werden soll also auf Kosten des Bürgers die Automobilindustrie, die den Wandel weg vom Diesel nicht vollziehen will und vollziehen kann.

 

Bearbeitet von -albert-
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Förderung von Dieselautos, wie armselig. Entspricht der Merkelschen Doktrin, daß die Klimaziele ohne Diesel nicht zu erreichen wären. Und natürlich der Annahme, daß die deutsche Autoindustrie der Wirklichkeit inzwischen derart hinterherhinkt, daß sie auf Förderung angewiesen sei. Wunderbar allerdings, daß der deutsche Autokäufer etwas mehr Durchblick hat und deutlich weniger Dieselautos kauft... abgesehen von Leuten wie Kretschmann, die mit dem Privatkauf eines PKW ein öffentliches lobbyistisches Statement abgeben, egal ob sogar die eigene Familie die Gifte einatmet.

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Am 21.5.2017 at 23:09 , TorstenX1 sagte:

Wunderbar allerdings, daß der deutsche Autokäufer etwas mehr Durchblick hat und deutlich weniger Dieselautos kauft..

Da geht es wohl weniger um Durchblick als um die Angst, mit der teuren Investition Automobil nicht mehr mobil zu sein dank Fahrverbot.

 

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  • 3 Wochen später...

Münchner Merkur:

OB Reiter denkt über Diesel-Verbot in München nach

"...Hintergrund der Überlegungen sind neue Messwerte vor allem zum giftigen Stickstoffdioxid. Laut SZ-Recherche wird der von der EU zugelassene Mittelwert nicht nur auf den großen Ring- und Einfallstraßen regelmäßig überschritten, sondern auch in weit davon entfernten Gegenden. „Die Ergebnisse sind erschreckend, das hatte niemand so erwartet“, sagte Reiter. Aufgrund der alarmierenden Zahlen müsse nun etwas geschehen, und ihm sei kein anderes adäquates Mittel als ein Fahrverbot bekannt. ..."

https://www.merkur.de/bayern/ob-reiter-denkt-ueber-diesel-verbot-in-muenchen-nach-8401575.html

 

Süddeutsche Zeitung (München):

Was Sie über das Diesel-Fahrverbot wissen müssen

"Für die einen dürfte es eine Karte des Grauens sein, andere mögen darin die letzte Bestätigung finden, dass dem Verkehrskollaps in München dringend Einhalt zu bieten ist. Es handelt sich um jene Karte, aus der hervorgeht, wie stark die Luft in München mit dem gesundheitsgefährdenden Stickoxid belastet ist - und die Oberbürgermeister Dieter Reiter nun ernsthaft über die Einführung eines flächendeckenden Diesel-Fahrverbotes nachdenken lässt. ...

... Das Abgasprodukt NO₂ ist sehr giftig. In Ballungsräumen sind Autos die größte NO₂-Quelle. Die höchsten Konzentrationen des Reizgases werden an viel befahrenen Straßen gemessen. In München etwa am Stachus oder der Landshuter Allee. Laut Umweltbundesamt sind zu hohe NO₂-Konzentrationen in der Luft vor allem für Asthmatiker problematisch. Doch Stickstoffdioxide greifen nicht nur den Menschen an - sie schädigen auch Pflanzen. ..."

_image_desktopw1880h1880q70.png

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/luftreinhaltung-was-sie-ueber-das-diesel-fahrverbot-wissen-muessen-1.3544709

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Berlingokäufer
vor 5 Stunden, ACCM Gerhard Trosien sagte:

Jetzt sollte man wissen, welche Werte früher gemessen worden wären, wäre denn gemessen worden...

Viel interessanter wird es sein, welche Werte gemessen werden, wenn das Fahrverbot tatäschlich kommt, überwacht wird und es nicht zu viele Ausnahmegenehmigungen gibt.

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ACCM Gerhard Trosien

Da fällt mir doch spontan der "Heilbronner Großversuch" wieder ein, bei dem es allerdings um Ozonwerte ging. Da wurde der Großraum Heilbronn praktisch stillgelegt, allein auf der Autobahn war Fahrzeugverkehr erlaubt, allerdings mit drastischer Geschwindigkeitsbegrenzung. Auch das kohlegefeuerte Großkraftwerk stellte den Betrieb ein, aus "Solidarität", obwohl's von den Planern des Versuchs gar nicht vorgesehen war. Und das Ergebnis? Am Testtag waren die gemessenen Ozonwerte sogar höher, als sonst. Die Grünpisser haben daraufhin die Legende vom überregionalen Transport von "Vorsubstanzen" erfunden...

Was mich bei diesem ganzen verlogenen Umweltengagement richtig ankotzt:

seit Jahrzehnten investieren Industrie, Gewerbe und Privatpersonen mit grandiosem Erfolg Milliarden über Milliarden in die Luftreinhaltung. Heute, wo die Luft so sauber ist, dass nach Expertenmeinung eine weitere Verbesserung mit technischen Maßnahmen gar nicht mehr möglich ist, wird die Restverschmutzung, die einen vollkommen unbedeutenden Bruchteil der früher vorhanden gewesenen ist, skandalisiert und zum Gesundheitsrisiko stilisiert, welches die Leben 10.000-er Menschen "vorzeitig" beendet. Das ist so was von infam, bösartig und verlogen, dass ich es nicht fassen kann. Hier geht es um Umwelt- und Gesundheitsschutz zu allerletzt. Es geht um Macht, Bevormundung, Verbote, alles, was dem zum Grünen mutierten Marxisten Spaß macht. Es geht um nicht anderes, als die Installierung des Marxismus mit anderen Mitteln. Nachdem es mit dem ökonomischen M. nicht geklappt hat, Feminismus und Genderunsinn ihre Grenzen erkennen, muss der frei erfundene, menschengemachte Klimawandel und die ebenfalls frei erfundene "gefährlich verschmutzte" Luft herhalten, als Vehikel zur Installation einer Gewaltherrschaft àla UdSSR, DDR oder, ganz besonders "ökologisch": Nordkorea. Die feuchten Träume total verblödeter Marxisten müssen sich doch irgendwann realisieren lassen...

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
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irgendwie fehlt da aber die Übernahme durch den Islam...Genderökomarxfaschislamistisch ? wegen geschlossenem Weltbild :-)

 

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  • 2 Wochen später...

Große Dieselnachrüstung könnte schon in den nächsten Wochen kommen

" Um Fahrverbote in den Innenstädten zu vermeiden, arbeiten Bundesregierung und Autoindustrie an einer großen Nachrüstaktion für die Dieselflotte. Sie könnte noch vor der Ende September anstehenden Bundestagswahl beschlossen und gestartet werden, bestätigten Autoindustrie und Regierungskreise ...

... "Wir sind offen und interessiert für so eine Lösung", sagte der Geschäftsführer des Verbands der Automobilindustrie, VDA, Kay Lindemann, am Montag in Berlin zu Dow Jones Newswires. Nach seinen Worten geht es um Softwareupdates für die Motorsteuerung von Dieselautos mit der Schadstoffklasse Euro 5. ..."

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-06/41053692-grosse-dieselnachruestung-koennte-schon-in-den-naechsten-wochen-kommen-015.htm

 

 

Ein Softwareupdate soll es also richten. Stickoxide entstehen durch hohe Temperaturen. Reduziert man die Verbrennungstemperatur, so entsteht aber mehr Ruß und der Wirkungsgrad sinkt. Hierdurch werden AGR-Ventil und Rußfilter stärker belastet und der Verbrauch wird erhöht. Diese Lösung ist vor allem billig für die Automobilindustrie.

Möglicherweise führt ja diese Lösung erst recht zum schnellen Ende des Dieselbooms.  Wenn die Autofahrer erst einmal realisieren, dass der Diesel nicht mehr sparsam und die Erhaltungskosten besonders hoch sind, werden sie beim nächsten Autokauf keinen Diesel mehr haben wollen... bis auf einen natürlich: Der grüne Kretschmann, weil der nämlich braucht ein "gscheits Auto" ;)

 

 

Bearbeitet von -albert-
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http://www.deutschlandfunk.de/diesel-fahrzeuge-automobilexperte-rechnet-mit-fahrverboten.1939.de.html?drn:news_id=762240

Zitat

"Wer in einer Großstadt lebt und sein Auto jeden Tag braucht, sollte deshalb überlegen, es zu verkaufen", sagte Dudenhöffer im Deutschlandfunk. Bei den nun fallenden Preisen sei es gut, am Anfang auszusteigen.

Dudenhöffer betonte, die Schuld an der Situation trage die Politik, die aus Rücksicht auf die Hersteller seit 2010 Abmahnungen der EU-Kommission beiseite geschoben habe. 

 

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Am 20.12.2016 at 18:06 , MatthiasM sagte:

Kann man denn schon Citroen mit einem Partikelfilter im Benziner kaufen? Es sollten doch Ende des Jahres welche geben.

Ende des Jahres MUSS es eigentlich welche geben. Die Euro 6c gilt ab 01.09.2017 für alle ab dann neu zugelassenen Fahrzeug-Typen. Gegenüber der aktuell gültigen Euro 6b sinkt die zulässige Anzahl der Rußpartikel im Abgas um 90%. Meines Erachtens nach ist das nur mit Partikelfiltern erreichbar, wie ihn beispielsweise der Mercedes S500 seit zwei Jahren als einziges Benzin-Fahrzeug bisher serienmäßig verbaut hat. Die große Herausforderung besteht bei der Euro 6c aber auch darin, dass das Testverfahren sich ändert. Bisher war das NEFZ und ab Euro 6c ist das WLTP. WLTP ist zwar auch noch ein Fahrzyklus auf dem Prüfstand, aber etwas realitätsnäher als NEFZ (längere Prüfdauer, höhere Durchschnittsgeschwindigkeit, geringerer Leerlaufanteil, usw.). Parallel wird ab Einführung der Euro 6c auch schon im RDE-Verfahren getestet (Real Drive Emissions); also auf der Straße. Das RDE-Verfahren ist allerdings noch nicht in allen Parametern endgültig definiert. Es ist auch sehr schwierig, auf der Strasse immer gleiche Testbedingungen zu schaffen (Wetter, Verkehrsaufkommen, Baustellen, ...). Ab 2020 mit der Euro 6d soll dann RDE als Testzyklus etabliert sein. 

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Der neu 1.5l Diesel soll die Grenzwerte von 2020 einhalten. 17l adblue auf 8.000 km.

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

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vor 9 Stunden, Marc sagte:

...Gegenüber der aktuell gültigen Euro 6b sinkt die zulässige Anzahl der Rußpartikel im Abgas um 90%. ...

Der Grenzwert liegt dann bei 6 * 10 hoch 11, wie bei den Dieseln seit der Abgasnorm 5b, die für Typgenehmigungen bereits seit September 2011 gilt!

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vor 3 Stunden, -albert- sagte:

Der Grenzwert liegt dann bei 6 * 10 hoch 11, wie bei den Dieseln seit der Abgasnorm 5b, die für Typgenehmigungen bereits seit September 2011 gilt!

So von der Logik her fehlt mir da noch eine Einheit und ich vermute Du meinst "hoch -11"?

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nee, damit ist tatsächlich die Anzahl gemeint.

 

Vorher galt die Masse, was die viel Schlimmeren Nanopartikel begünstigte.

Der neue 1.5er soll also auch Euro 6d schaffen ?

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vor einer Stunde, ACCM Peter D. sagte:

So von der Logik her fehlt mir da noch eine Einheit und ich vermute Du meinst "hoch -11"?

Nein, die Nullen sind keine Dezimalstellen und die Einheit lautet "Stück". Dieser Text nimmt Bezug auf das obige Zitat, in dem der Begriff  "Anzahl" verwendet wird. Die nummerische Angabe sollte dann "von der Logik her" verständlich sein.

Zum Verständnis:

Mit Einführung der Abgasnorm 6c ab September 2017 für neu zu genehmigende Fahrzeugtypen wird bei Ottomotoren die zulässige Anzahl der Feinstaubpartikel im Abgas auf maximal 6 mal 10 hoch 11 begrenzt. Dieser Grenzwert gilt für neu zu genehmigende Fahrzeugtypen bei Dieselmotoren schon seit 2011.

Bearbeitet von -albert-
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Berlingokäufer
vor einer Stunde, XMechaniker sagte:

Der neue 1.5er soll also auch Euro 6d schaffen ?

Nee: Nur 6C

Der Vierzylinder erfüllt die, Ende des Jahres kommende, nächste Ausbaustufe der Euro-6-Abgasnorm (Euro 6c)

http://www.rp-online.de/leben/auto/fahrberichte/fahrbericht-peugeot-308-facelift-sauber-gemacht-aid-1.6869203

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vor 20 Minuten, -albert- sagte:

Nein, die Nullen sind keine Dezimalstellen und die Einheit lautet "Stück". Dieser Text nimmt Bezug auf das obige Zitat, in dem der Begriff  "Anzahl" verwendet wird. Die nummerische Angabe sollte dann "von der Logik her" verständlich sein.

Danke für die Aufklärung. Die Stück sind dann pro Kilometer - also 6 * 10 hoch 11 1/km - kapiert.

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