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Geschrieben (bearbeitet)

Da in dem von JK_aus_DU verlinkten Wiso-Beitrag ja auch Axel Friedrich - ein ehemaliger Abteilungsleiter des Umweltbundesamts, jetzt Sachverständiger der DUH - auftaucht: hab nochmal kurz über den nachgelesen und stieß dabei über diesen fast genau 10 Jahre alten Stern-Artikel

Schadstoff-Ritter in der Abstellkammer - 07.12.2007

Durchaus erhellend, man vergißt ja gern, wie lange das Gewurschtel und Gezerre schon geht...

Bearbeitet von didomat
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Geschrieben

und es geht fröhlich weiter.......

(Quelle: spon)

"VW-Händler erhalten derzeit keinen Nachschub vom neusten Bulli-Modell. Grund sind nach SPIEGEL-Informationen Probleme mit den Abgaswerten der Dieselmotoren."

Geschrieben

Da hat sich ja ein up! in die Liste geschlichen! Vor wenigen Tagen bestand die noch ausschließlich aus PSA- und Volvo-Modellen.

Geschrieben

jaaaa,  die Programmierer von VW haben grade auch noch Anderes zu tun......

Geschrieben (bearbeitet)

Vom Saulus zum Paulus?

"VW-Chef Müller regt ein Ende der Steuervorteile für Dieselautos an. Sein Finanzvorstand versucht, zu beschwichtigen, doch die Aufregung in der Branche ist riesig."

https://www.welt.de/wirtschaft/article171493936/Nach-Muellers-Anti-Diesel-Vorstoss-brodelt-es-hinter-den-Kulissen.html

 

http://taz.de/Kommentar-VW-und-das-Ende-des-Diesels/!5465152/

 

Bearbeitet von JK_aus_DU
Geschrieben
Vom Saulus zum Paulus?
"VW-Chef Müller regt ein Ende der Steuervorteile für Dieselautos an. Sein Finanzvorstand versucht, zu beschwichtigen, doch die Aufregung in der Branche ist riesig."
https://www.welt.de/wirtschaft/article171493936/Nach-Muellers-Anti-Diesel-Vorstoss-brodelt-es-hinter-den-Kulissen.html
 
http://taz.de/Kommentar-VW-und-das-Ende-des-Diesels/!5465152/
 
Der Herr Müller sollte mit seinen Vorstandskollegen erstmal Winterurlaub in Florida machen. Danach könnte er dann nochmals Vorschläge über Steuervorteile machen. So in 7 oder 8 Jahren.

Gesendet von meinem SM-T825 mit Tapatalk

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Geschrieben (bearbeitet)
Am 15.12.2017 at 08:28 , MatthiasM sagte:

Diesel Judas? Es scheint sich dabei um eine Religion zu handeln, in der Glaube und nicht rationales Denken das Handeln bestimmt!

Richtig,hattest du daran Zweifel?:lol:

Etwas weiter unten steht ja dann um was es eigentlich geht

Zitat

Der um 18 Cent niedrigere Steuersatz je Liter mache jährlich acht Milliarden Euro an Mindereinnahmen für den Staat aus. Hinzu kämen dadurch bedingte geringere Einnahmen bei der Umsatzsteuer.

 

Bearbeitet von sasala
Ergänzung
Geschrieben
Am 12.12.2017 at 09:47 , JK_aus_DU sagte:

VW-Chef Müller regt ein Ende der Steuervorteile für Dieselautos an. Sein Finanzvorstand versucht, zu beschwichtigen, doch die Aufregung in der Branche ist riesig."

Im Diskurs über verschiedene Steuern, hier die Energiesteuern, wird eine niedrigere Steuer für eine bestimmte Gruppe (hier Diesel) gern als Steuervorteil oder Subvention angesehen. Man könnte die höhere Steuer für eine andere Gruppe (hier Benzin) aber doch auch als Strafsteuer betrachten. 

Wenn Änderungen diskutiert werden, dann sagt man: Der Vorteil soll weg. Dass das aus Sicht der Politik naheliegend ist, kann ich verstehen. Aber Bürger machen oft mit. Das verstehe ich nun gar nicht. 

Dieselsubvention abschaffen oder Benzinstrafsteuer abschaffen? 

Ehegattensplitting abschaffen oder Gemeinsamveranlagung für alle Lebensgemeinschaften?

Alle müssen in die GKV oder alle dürfen in die PKV?

Beamtenpensionen kürzen oder gesetzliche Renten erhöhen?

 

Seltsam - in all diesen Fällen wird die teurere / für alle schlechtere Alternative oft bevorzugt.

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Geschrieben
Zitat

In bemerkenswerter Offenheit macht sich die Bayerische Staatsregierung in dem internen „Vermerk“ zum Anwalt der Automobilindustrie. Punkt 3 etwa enthält die „wichtigsten Forderungen der BMW Group im Einzelnen“. An anderer Stelle beschwert sich Seehofers Staatskanzlei über Pläne der EU-Kommission für strengere Abgasregeln. Damit sei Brüssel „über alle zuvor diskutierten und vereinbarten Eckpunkte hinausgegangen. Die Automobilindustrie ist nicht imstande, diese Vorgaben umzusetzen.“ Kurzum: Seehofers Staatskanzlei will, dass Dieselfahrzeuge sehr viel mehr giftige Stickoxide in die Luft blasen dürfen als von der EU-Kommission eigentlich geplant.

Einen Tag nach der Intervention aus Bayern verständigen sich die EU-Staaten auf Abgasregeln, die weniger streng sind als von der Kommission verlangt. Was in Brüssel mit Beteiligung Deutschlands beschlossen wird, schreibt die SZ später, "entspricht bis ins Detail dem, was BMW durchsetzen wollte".

https://www.abgeordnetenwatch.de/blog/2016-12-16/bundeskanzleramt-brisantes-lobbypapier#pk_campaign=nl20171225

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Meint ihr, die zukünftigen Familienväter können der "Pampersbomber"-Schwemme entgehen? Die Leasing-Rückläufer müssten demnächst ja richtig günstig sein.

Ronald

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Zitat

Regierungsexperte fordert Hardware-Nachrüstung von Dieselautos

Bislang mussten Autokonzerne schädliche Dieselautos allein mit neuer Software umrüsten. Umbauten an den Motoren seien zu teuer, hieß es. Ein neues Gutachten widerspricht.

http://www.zeit.de/mobilitaet/2018-01/abgasmanipulation-abgas-dieselautos-volkswagen-hardware-autoindustrie

 

Nachruesten? Das geht ja mal gar nicht! Das wuerde ja komplett dem Sinn von irgendwelchen Plaketten und Fahrverboten widersprechen: neue Autos zu verkaufen!

Geschrieben
Zitat

 

Düsseldorf - Umwelthilfe scheitert mit Diesel-Klage Datum: 24.01.2018 15:40 Uhr

Dieselautos mit manipulierten Abgaswerten von Volkswagen werden in Düsseldorf nicht aus dem Verkehr gezogen. Ein Gericht wies eine Klage der Deutschen Umwelthilfe ab.

Der Umweltverband wollte die Stilllegung aller in Düsseldorf vom VW-Abgasskandal betroffenen Diesel erzwingen. Doch das Düsseldorfer Verwaltungsgericht stufte die Klage als unzulässig und unbegründet ein (Az.: 6 K 12341/17). Das Klagerecht von Umweltverbänden betreffe nur ortsfeste Anlagen, keine bereits genehmigten Produkte, hatten die Anwälte des beigeladenen VW-Konzerns argumentiert.

 

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/umwelthilfe-scheitert-mit-diesel-klage-in-duesseldorf-100.html

Ronald

  • Like 1
Geschrieben

VW ist offensichtlich einfach frei von jeder Moral, Ethik und Verantwortung. Es ist ja schon länger nicht mehr so, dass die Autos an dem Konzern das einzige gewesen wären, was stank...

Da setzte man Affen Dieselabgasen aus, bloss um nachzuweisen, dass sie weniger schädlich für die Gesundheit seien, als zuvor.

Da gibts langsam nur noch eines, was in Zweifel steht in der Bude: Die geistige Gesundheit der Schiessbudenfiguren, die sich dort für Führungsaufgaben bezahlen lassen.

https://a.msn.com/r/2/BBIjpSR?m=de-ch

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Geschrieben
vor 40 Minuten, bluedog sagte:

VW ist offensichtlich einfach frei von jeder Moral, Ethik und Verantwortung.

Das zitiere ich nur, um es nochmal bestätigend hervorzuheben.

Geschrieben

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Seit der höchst unrühmlichen Gründung durch die deutsche Arbeitsfront, als ob der Ungeist dieses verbotenen Verbandes bis heute sein Unwesen treibt. 

Geschrieben
vor 16 Stunden, Auto nom sagte:

5a6ce91727599_Bildschirmfoto2018-01-27um22_10_03.png.1a2720ade7119b6d8a20db31c6e971b9.png

Seit der höchst unrühmlichen Gründung durch die deutsche Arbeitsfront, als ob der Ungeist dieses verbotenen Verbandes bis heute sein Unwesen treibt. 

Ich gebe zu, sinngemässe Gedanken gingen mir auch durch den Kopf. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass der Hinweis auf den NS-Ursprung dieses Konzerns (ob nun die Gründung unrühmlich war, halte ich für fraglich, jedoch die Nutzung wars bestimmt) in diesem aktuellen Zusammenhang unklug ist. Wenn man nämlich bis auf die Zeit vor dem Kriege rekurrieren müsste, um einen Vergleich zu finden, für das was der Konzern an völlig indiskutablem in neuerer Zeit lieferte, dann implizierte das doch, dass in den letzten zund siebzig Jahren nichts diesbezüglich erwähnenswertes in der Firmengeschschichte zu finden wäre.

Diese Idee widerum könnte direkt aus der VW-Propagandaabteilung stammen, oder sie zeugt einfach nur davon, wie schlecht das kollektive Kurzzeitgedächnis funktioniert.

Anders gesagt: Ich habe den Hinweis auf den KdF-Wagen bewusst unterlassen, weil ich darin eine implizite décharge für die Verfehlungen des Konzerns in den letzten etwa 20 Jahren gesehen hätte, welche sich der Konzern eben gerade mit Blick darauf, dass bis in die jüngste Vergangenheit nichts daraus gelernt wurde, nicht verdient hat.

Die Verbrechen der NS-Zeit gehören mittlerweilen in die Generation der Gross- oder gar Urgrosseltern und taugen daher nur zu gut zur Ablenkung der öffentlichen Aufmerksamkeit von dem, was die zu verantworten haben, die aktuell in den Teppichetagen des Volkswagen-Imperiums sich für teuer Geld ihren Amoralismus vergolden lassen - nicht nur ungestraft, sondern dank der Untaten ihrer Vorgänger, deren Schatten lang und dunkel genug sind, eben so ziehmlich alles in den Schatten stellen zu können, und nicht etwa wegen eigener Verdienste oder eines wenigsens angestrebten Wechsels in der Unternehmenskultur, darüber hinaus auch noch ungetadelt.

Ich weigere mich schlicht, VW den Gefallen tun zu wollen, mit dem penetranten Hinweis auf fehlendes Unrechtsbewusstsein in der Vergangenheit das zu relativieren, was aktuell an der geistigen Gesundheit der Verantwortlichen zweifeln lassen muss.

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