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Geschrieben (bearbeitet)

Dazu passt das Engagement deutscher Stinkkästenbauer in Ungarn:

http://www.sueddeutsche.de/politik/wahl-in-ungarn-die-deutsche-autoindustrie-muss-aufhoeren-sich-von-orbn-missbrauchen-zu-lassen-1.3929691

Zitat

 

Audi, Bosch und Mercedes gehören zu den größten Unternehmen Ungarns. Vor der Wahl am Sonntag fordert der Politologe Thorsten Benner, dass die Firmen zum Abbau der Rechtsstaatlichkeit nicht länger schweigen.

 

Bearbeitet von Auto nom
Geschrieben
Am 6.4.2018 at 22:52 , Auto nom sagte:

http://www.taz.de/Deutsche-Autolobby/!5496518/

Seltsam, wenn ich mir diese Tabelle anschaue, dann scheinen die Möglichkeiten den Kraftstoffverbrauch zu senken noch nicht ausgeschöpft, zumindest nicht bei den deutschen Stinkkästen:

https://www.mein-elektroauto.com/2016/02/so-sieht-das-co2-ranking-der-autohersteller-aus/19843/

Dirk, Du weisst doch selber, dass das hinkt...

Wenn die hiesigen Hersteller die Motoren- und Leistungspalette auf das PSA-Niveau senken würden, sähe die Bilanz sicherlich ähnlich aus. 

Nur, die Jungs orientieren sich an den Kundenwünschen und sind damit offenbar recht erfolgreich. 

Geschrieben

So langsam wird klar, wohin die Reise geht: Blaue Plakette

Insgeheim sind die drei großen deutschen Hersteller schon einen Schritt weiter: Anders als in der "Bild" publiziert, versuchen sie nicht mehr, Fahrverbote generell abzuwenden, sondern diese so mitzugestalten, dass ihr wirtschaftlicher Schaden möglichst gering ausfällt.

Erst wenige Wochen ist es nämlich her, dass ihre Emissäre einen konzertierten Vorstoß unternommen haben, die Bundesregierung für die Blaue Plakette zu gewinnen. Diskret, selbstverständlich, und nach ihren ganz eigenen Bedingungen. Die Beamten in Berlin staunten nicht schlecht. So wollten die Lobbyisten nach einer langen Übergangsphase die Blaue Plakette als Erkennungsmerkmal für all jene Dieselfahrzeuge eingeführt sehen, die sauber genug sind, um trotz Fahrverbot in die Innenstädte pendeln zu dürfen.

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/diesel-fahrverbote-autohersteller-lobbyieren-fuer-blaue-plakette-a-1201669.html

 

Da kann man fast sicher sein, dass diese Plakette kommt. So kann man elegant neue "saubere" Diesel verkaufen und durch den Druck mit der Plakette muss man nicht mehr so fette Prämien für den Eintausch "alter" Diesel raushauen. Die Leute werden kommen und kaufen. Wetten?

Geschrieben
vor einer Stunde, JK_aus_DU sagte:

Die Leute werden kommen und kaufen. Wetten?

Na klar kaufen die. Doof bleibt doof, da helfen keine Pillen. Sogar Aspirin versagt... ;)

  • Like 1
Geschrieben
Am 8.4.2018 at 13:08 , J.Wimberg sagte:

Dirk, Du weisst doch selber, dass das hinkt...

Wenn die hiesigen Hersteller die Motoren- und Leistungspalette auf das PSA-Niveau senken würden, sähe die Bilanz sicherlich ähnlich aus. 

Nur, die Jungs orientieren sich an den Kundenwünschen und sind damit offenbar recht erfolgreich. 

Hallo Jürgen,

ich finde nicht, dass das hinkt. Es gibt Unternehmen, die sich ihrer (gesellschaftlichen) Verantwortung bewusst sind und die perversesten Wünsche irgendwelcher Kunden nicht erfüllen und es gibt Unternehmen, die weder Moral noch Verantwortung kennen. Dazwischen gibt es auch noch was, aber das sind die beiden Pole. 

Auch deshalb fühle ich mich, solange ich auf ein Auto angewiesen bin, mit PSA Produkten noch am wohlsten, auch wenn ich es aktuell überhaupt nicht nachvollziehen kann, dass es zwar etliche Peugeot, DS und Opel Modelle mit Abgasnorm Euro 6d-temp gibt, aber keinen einzigen Citroën. Wenn ich jetzt ein neues Auto kaufen müsste, hätte ich ein Problem. Zum Glück ist mein Berlingo in den inzwischen über sechs Jahren kaum gealtert und noch für viele Jahre gut. 

Beste Grüße

Dirk

Geschrieben
vor 2 Stunden, Auto nom sagte:

Hallo Jürgen,

ich finde nicht, dass das hinkt. Es gibt Unternehmen, die sich ihrer (gesellschaftlichen) Verantwortung bewusst sind und die perversesten Wünsche irgendwelcher Kunden nicht erfüllen (....)

Hi Dirk,

mmmh, find ich doch etwas vereinfacht dargestellt, nicht alle automobilen Anforderungen sind mit 1.2-Liter-3-Zylindern oder 1.5/1.6-Liter-Dieseln abzudecken, zumal ich es als Augenwischerei betrachte, die motorische Sparkost bei PSA als selbstauferlegte Askese zu sehen - das ist schlicht dem Sparzwang und der kaum/nicht vorhandenen Kundschaft für die motorische "Upperclass" geschuldet. Es gab ja schliesslich genug Versuche, potentere Triebwerke unter's Volk zu bringen.

BTW, freut mich, dass Dein Berli so problemlos läuft, mehr noch, ich wünschte sogar, einer aus dieser Serie wäre meiner. Leider sind die neueren (wohl ab Euro 6) und aktuellen Citroens mit dieser Lenkung, für mich, auf Strecke unfahrbar, gerade letztes Wochenende mit einem fabrikwarmen C3 wieder erlebt. 

LG, Jürgen

Geschrieben
vor 3 Stunden, Auto nom sagte:

Hallo Jürgen,

ich finde nicht, dass das hinkt. Es gibt Unternehmen, die sich ihrer (gesellschaftlichen) Verantwortung bewusst sind und die perversesten Wünsche irgendwelcher Kunden nicht erfüllen

DS7 schon wahrgenommen?

Geschrieben
vor einer Stunde, JK_aus_DU sagte:

DS7 schon wahrgenommen?

Ja. Euro 6d Temp.

Im Vergleich zur Konkurrenz moderate PS Zahlen und dankenswerterweise kein Allradantrieb.

Geschrieben
Zitat

Expertenkommission beschäftigt sich auch mit Hardware-Nachrüstung

Neben der Diskussion darüber wird es in der Experten-Kommission um die Frage gehen, inwiefern die Autohersteller über Software-Updates hinaus zu Hardware-Nachrüstungen auf eigene Kosten verpflichtet werden können. Nach Überzeugung von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer reduzieren alleine die Updates die Stickstoffemissionen um bis zu 30 Prozent. "Die Umsetzung läuft auf Hochtouren, wer etwas anderes behauptet, liegt völlig falsch", sagte der CSU-Politiker im März im Deutschen Bundestag. Was das Thema Hardware-Nachrüstungen angeht, hält sich Scheuer bislang bedeckt. Der Verband der Automobilindustrie lehnt sie weiterhin als zu komplex und zu teuer ab.

Grüne: Kosten für Hardware-Nachrüstung für Autoindustrie bezahlbar

Dem widerspricht die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen. Sie hat die mit einer Hardware-Nachrüstung verbundenen Kosten für Diesel-Fahrzeuge der Schadstoffklasse Euro 5 berechnet. Die Ergebnisse liegen BR Recherche und Spiegel Online vor.

Würden diese Kosten den Automobilkonzernen auferlegt, wofür sich das SPD-geführte Bundesumweltministerium ausspricht, kämen auf die Hersteller Belastungen in Höhe von 5,3 Milliarden Euro zu. Etwa die Hälfte davon müsste Volkswagen übernehmen. BMW hätte mit etwa 660 Millionen Euro zu rechnen, Mercedes mit 520 Millionen Euro.

 

"Die Nachrüstkosten schränken in keiner Weise die Wettbewerbsfähigkeit der Hersteller ein und gefährden schon gar nicht deren Zukunft. Ganz im Gegenteil. Nach dem jahrelangen Tricksen und Betrügen wäre die Nachrüstung endlich mal ein Signal, ernsthaft etwas für die Verbesserung der Luft in unseren Städten tun zu wollen."

Oliver Krischer, Grünen-Fraktionsvizer zu den Ergebnissen

Die Grünen-Bundestagsfraktion ist bei ihrer Berechnung davon ausgegangen, dass 80 Prozent der Besitzer eines Euro-5-Fahrzeuges eine solche Nachrüstung vornehmen würden, weil diese nach Einschätzung von Experten zu einem höheren Spritverbrauch führen kann. Die Kosten pro Nachrüstsatz haben die Grünen auf  1.800 Euro veranschlagt. Das entspricht einem Mittelwert aus Kalkulationen unter anderem des ADAC Baden-Württemberg, der TU München und weiterer Experten. 

https://www.br.de/nachrichten/bundesregierung-lehnt-initiative-fuer-diesel-neuwagen-ab-100.html

Ronald

 

 

Geschrieben

Aus Spiegel online:

Aufatmen in der deutschen Autoindustrie: Auf der Kabinettsklausur in Meseberg wurden die deutschen Konzerne wieder einmal nicht verpflichtet, Stickoxid-Schleudern umzurüsten. Dies sei relativ kostenintensiv, sagte die Kanzlerin in gewohnter Fürsorge für die Autobosse. Kostenintensiv? VW hat - trotz des Dieselskandals - im vergangenen Jahr einen Rekordgewinn von 11,4 Milliarden Euro hingelegt und seine Zahlen damit im Vergleich zum Vorjahr mehr verdoppelt; Daimler verdiente 10,9 Milliarden, BMW 8,7 Milliarden Euro. In den USA hat VW an Kunden schon milliardenschwere Entschädigungen ausgeschüttet. In Deutschland sorgt die Kanzlerin höchstpersönlich dafür, dass der Verbraucher der Dumme ist. Es würde einen nicht wundern, wenn sich auf dem Dach des Kanzleramtes demnächst der Mercedes-Stern dreht.

  • Like 2
Geschrieben
vor 41 Minuten, JK_aus_DU sagte:

Aus Spiegel online:

Aufatmen in der deutschen Autoindustrie: Auf der Kabinettsklausur in Meseberg wurden die deutschen Konzerne wieder einmal nicht verpflichtet, Stickoxid-Schleudern umzurüsten. Dies sei relativ kostenintensiv, sagte die Kanzlerin in gewohnter Fürsorge für die Autobosse. Kostenintensiv? VW hat - trotz des Dieselskandals - im vergangenen Jahr einen Rekordgewinn von 11,4 Milliarden Euro hingelegt und seine Zahlen damit im Vergleich zum Vorjahr mehr verdoppelt; Daimler verdiente 10,9 Milliarden, BMW 8,7 Milliarden Euro. In den USA hat VW an Kunden schon milliardenschwere Entschädigungen ausgeschüttet. In Deutschland sorgt die Kanzlerin höchstpersönlich dafür, dass der Verbraucher der Dumme ist. Es würde einen nicht wundern, wenn sich auf dem Dach des Kanzleramtes demnächst der Mercedes-Stern dreht.

Der Verbraucher ist in jedem Fall der Dumme. Aber auch, weil er es so will. Es gibt Leute, die lassen sich gern über den Tisch ziehen ("Jeden Morgen steht ein Dummer auf"). Der deutsche Verbraucher scheint zu dieser Spezies zu gehören. Oder es ist einfach nur die Gier, die verblendet... :D

Geschrieben
vor 2 Stunden, JK_aus_DU sagte:

Aus Spiegel online:

Aufatmen in der deutschen Autoindustrie: Auf der Kabinettsklausur in Meseberg wurden die deutschen Konzerne wieder einmal nicht verpflichtet, Stickoxid-Schleudern umzurüsten. Dies sei relativ kostenintensiv, sagte die Kanzlerin in gewohnter Fürsorge für die Autobosse. Kostenintensiv? VW hat - trotz des Dieselskandals - im vergangenen Jahr einen Rekordgewinn von 11,4 Milliarden Euro hingelegt und seine Zahlen damit im Vergleich zum Vorjahr mehr verdoppelt; Daimler verdiente 10,9 Milliarden, BMW 8,7 Milliarden Euro. In den USA hat VW an Kunden schon milliardenschwere Entschädigungen ausgeschüttet. In Deutschland sorgt die Kanzlerin höchstpersönlich dafür, dass der Verbraucher der Dumme ist. Es würde einen nicht wundern, wenn sich auf dem Dach des Kanzleramtes demnächst der Mercedes-Stern dreht.

Ich weis auch nicht so recht was die richtige Loesung ist! Eine Nachruestung ist auf jeden Fall, sehr uneffektiv, zumindestens dort wo sehr viel Hardware eingebaut werden muss um einen relativ kleine Effekt zu erzielen. Ich verstehe allerdings nicht so ganz warum die Fahrzeuge die schon eine harnstoffbasierende Reduzierung der NOx haben, nicht per Software erheblich sauberer gemacht werden koennen. Ist die Hardware auch so unterdimensioniert das sie gar nicht dauerhaft funktionieren kann? Denn auf dem Pruefstand kann sie  es ja wohl!

Das Geld was in die Nachruestung gesteckt wird fehlt natuerlich bei der Entwicklung und Herstellung bei neuen Fahrzeugen. Ich denke Fahrverbote sind da vielleicht doch die bessere Alternative. Verbunden mit der Verpflichtung 6d (ohne temp) frueher einzufuehren und den Schwachsinn mit dem Umweltbonnus auf Dreckschlkeudern sofort einzustellen. 

Ich bin nicht der Meinung das man der (deutschen) Autoindustrie die Luft abdrehen sollte, dass sie aber aufgrund ihres eigen Fehlverhaltens besonders hohe Gewinne einfaehrt widerspricht meinem Gerechtigkeitsdenken aber schon. Vielleicht sollte man da mal ein paar US-Amerikanische Strafen vergeben und den Profit daraus zu einem echten Umweltbonus machen und zB Elektotankstellen finanzieren.

Geschrieben

Aha, die Autokonzerne können pro Neuwagen  bis zu 5000€ "Umweltprämie" schenken, aber 1500€ für eine Umrüstung können sie nicht bezahlen.

  • Like 6
Geschrieben

Bei den Nachdenkseiten gibt es ein sehr interessantes Interview zu dem Thema. Wenn man dem glauben mag, scheinen selbst die Gerichte mittlerweile nicht mehr zu begreifen, was die Politik auch in diesem Fall für ein Totalversagen an den Tag legt.

Geschrieben
vor 12 Stunden, EntenDaniel sagte:

Aha, die Autokonzerne können pro Neuwagen  bis zu 5000€ "Umweltprämie" schenken, aber 1500€ für eine Umrüstung können sie nicht bezahlen.

Die 5.000 EUR Nachlass sind entgangener Umsatz, darin enthalten sind 950 EUR Umsatzsteuer die dem Staat entgehen. Die 1500 EUR sind Ausgaben, die den Gewinn und damit die Steuerlast schmälern, aber eben auch die Dividende der Aktionäre. 

Wer in den U.S. of A. über 22 Milliarden EUR Strafe zahlt und in Europa sich vor jeglicher Verantwortung drückt, der weiß sehr genau, wie seine Jünger ticken und nutzt deren Hörigkeit gnadenlos aus. Leider bleibt der Aufstand der Menschen aus, deren Gesundheit von diesem kriminellen Verhalten fortwährend geschädigt wird. 

  • Like 1
Geschrieben
Am 10.4.2018 at 21:27 , J.Wimberg sagte:

Hi Dirk,

mmmh, find ich doch etwas vereinfacht dargestellt, nicht alle automobilen Anforderungen sind mit 1.2-Liter-3-Zylindern oder 1.5/1.6-Liter-Dieseln abzudecken, zumal ich es als Augenwischerei betrachte, die motorische Sparkost bei PSA als selbstauferlegte Askese zu sehen - das ist schlicht dem Sparzwang und der kaum/nicht vorhandenen Kundschaft für die motorische "Upperclass" geschuldet. Es gab ja schliesslich genug Versuche, potentere Triebwerke unter's Volk zu bringen.

BTW, freut mich, dass Dein Berli so problemlos läuft, mehr noch, ich wünschte sogar, einer aus dieser Serie wäre meiner. Leider sind die neueren (wohl ab Euro 6) und aktuellen Citroens mit dieser Lenkung, für mich, auf Strecke unfahrbar, gerade letztes Wochenende mit einem fabrikwarmen C3 wieder erlebt. 

LG, Jürgen

Hallo Jürgen,

PSA hat sich rechtzeitig von den nicht mehr zeitgemäßen 6-Zylinder Motoren getrennt und kein Geld mehr in deren Anpassung an strengere Abgasbestimmungen gesteckt. Das läuft bei mir unter unternehmerischer Weitsicht. 

Auch in der Vergangenheit waren die Leistungszahlen der PSA Motoren eher zurückhaltend. Da gab es nie 300 oder noch mehr PS. 

Auf der anderen Seite sind PSA Produkte im Rennsport in der Regel ganz vorne dabei. 

Da es in diesen Fred passt, habe ich heute den originalen Endtopf meines Berlingo (>104.000 Kilometer) fotografiert:

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Besser geht es m. E. nicht, der glänzt innen sogar, von Ruß keine Spur.

Da ich sehr bewusst sparsam fahre, zeigt mein Berlingo (60 Liter Tank, zum Zeitpunkt des Fotos hatte ich 35 Kilometer seit dem letzten Volltanken zurück gelegt) mitunter optimistische Reichweiten:

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Wegen der Lenkung schreibe ich noch was im passenden Faden. :)

Beste Grüße

Dirk

 

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden, Auto nom sagte:

Wegen der Lenkung schreibe ich noch was im passenden Faden. :)

Ui, gibt's da schon etwas bzgl. der abgeschalteten Unterstützung bei längerer Geradeausfahrt und höherem Tempo? 

Oder meinst Du den über Deinen Berli...?

Bearbeitet von J.Wimberg
Geschrieben
Zitat

Der VW Sharan beispielsweise stößt mit Softwareupdate bei zwölf bis 19 Grad Außentemperatur wenig mehr als die erlaubten 180 Milligramm Stickoxid pro Kilometer aus. Bei ein bis zwei Grad Außentemperatur steigt der Ausstoß aber auf 500 Milligramm. Diese Praxis sei laut EU-Verordnung illegal, werde aber vom Kraftfahrtbundesamt geduldet, so DUH- Geschäftsführer Jürgen Resch.

Sandra Courant, Sprecherin des Verbands der Automobilindustrie, rechtfertigt die bemängelte Thermofenster-Technik; sie diene bei älteren Modellen dem Motorschutz. Bei neueren Modellen ab September 2017 würden keine Thermofenster mehr verwendet. Auch seien die Abgastests allgemein realistischer gestaltet worden, sodass die Lücke zwischen Labor- und Straßenuntersuchung geschlossen worden sei.

http://www.taz.de/Studie-der-Deutschen-Umwelthilfe/!5498087/

Interessant, inzwischen fahren die neuen Stinkkästen ohne Thermofenster. Offensichtlich der endgültige Durchbruch in der Motorenentwicklung, ein Quantensprung und nirgends konnte man etwas davon lesen. 

Geschrieben



... Leider bleibt der Aufstand der Menschen aus, deren Gesundheit von diesem kriminellen Verhalten fortwährend geschädigt wird. 


Der Aufstand bleibt nicht ganz aus, aber er wird zu einem für manche überraschenden Zeitpunkt kommen. Dann nämlich, wenn sich nach der nächsten Wahl viele ganz überrascht zeigen, warum den "etablierten" Parteien immer mehr Wähler davonlaufen!
  • Like 1
Geschrieben
Am 14.4.2018 at 09:25 , Juergen_ sagte:


 

 


Der Aufstand bleibt nicht ganz aus, aber er wird zu einem für manche überraschenden Zeitpunkt kommen. Dann nämlich, wenn sich nach der nächsten Wahl viele ganz überrascht zeigen, warum den "etablierten" Parteien immer mehr Wähler davonlaufen!

 

Und wir wissen auch, dass weniger etablierte Parteien außer ein paar markigen Sprüchen auch nichts anders machen. 

  • Like 2
  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Es soll aber Menschen geben, die immer noch glauben, die(se) Parteien würden das tun, was Sie versprechen....
Das Vergessen ist eine Gnade.

;-)

Bearbeitet von zudroehn
Geschrieben
Und wir wissen auch, dass weniger etablierte Parteien außer ein paar markigen Sprüchen auch nichts anders machen. 

Für den Fall, dass die irgendwann an der Regierung beteiligt würden, sehe ich das leider anders, da sehe ich nämlich schwarz bzw. braun!

 

Geschrieben
vor 15 Minuten, Juergen_ sagte:

Für den Fall, dass die irgendwann an der Regierung beteiligt würden, sehe ich das leider anders, da sehe ich nämlich schwarz bzw. braun!

 

Ja, aber der sogenannte "kleine Mann" denkt ja, dass die dann besonders viel für ihn machen würden. Hätte er Ahnung von den Programmen der Blau-Braunen, wüsste er, dass er dann nichts zu lachen hat...

  • Like 1
Geschrieben
vor 57 Minuten, Kugelblitz sagte:

Ja, aber der sogenannte "kleine Mann" denkt ja, dass die dann besonders viel für ihn machen würden. Hätte er Ahnung von den Programmen der Blau-Braunen, wüsste er, dass er dann nichts zu lachen hat...

Der kleine Mann hat ein Problem, wenn er denkt, dass ihm Ausländer die Butter vom Brot nehmen. Wenn Bonzen ihm die Butter vorenthalten, dann ist das kein Problem.

  • Like 1

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