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Geschrieben

Hallo,

ich habe mir zur Verarbeitung bzw. "Zubereitung" von Mike Sanders Ftt einen Severin - Schmelzautomat gekauft. Blöd ist nun, dass das Ding das Fett aufgrund des im Gerät eingebauten Überhitzungsschutzes nicht zu schmelzen war. Ich habe das Fett dann in einer alten Friteuse erhitzt und in den Schmelzautomat gekippt. Hat dann leider auch nicht richtig geklappt.

Kann man den Überhitzungsschutz überlisten?

Gruß, Jörg

Geschrieben

Keine Ahnung von Severin- Schmelzautomaten, ich höre das erste Mal, dass es soetwas gibt. Wahrscheinlich regelt ein Bimetall- Thermostat die Temperatur.

Ein Fettklumpen ist sicher ein schlechtes Medium, überschüssige Wärme abzuleiten. Möglicherweise hast du mehr Erfolg, wenn du das Fett in einen Topf (oder gleich in den Druckbecher) gibst und ihn im Wasserbad des Schmelzautomaten erhitzt.

Ich verwende zum Fettaufkochen eine alte, aus meiner Studentenzeit herübergerettete Kochplatte und einen ausrangierten Kochtopf mit Stiel. Mit Hilfe eines Plastiktrichters (der hält die Temperatur wirklich aus) leere ich in den Druckbecher um. Der Druckbecher und die 2 Sonden sind das einzige Profiwerkzeug, alles andere braucht man eigentlich nicht. Allerdings verarbeite ich das Fett nur im Sommer.

Kleinere Mengen Sanderfett zum Aufpinseln oder auch zum Einlegen von Schrauben erhitze ich im Topf sogar mit der Heißluftpistole.

lg

Geschrieben

...hannes hat die Antwort schon gegeben.

Ich nehme auch an, daß ein Wasserbad die Wärme verteilen und das Problem lösen würde.

Wie hannes benutze ich auch so eine betagte Kochplatte für den Zweck. Die mußte schon immer für das Fetten O-Ring-loser Motorradketten herhalten.

Gruß

Geschrieben

Die Idee mit dem Wasserbad ist prinzipiell nicht schlecht, allerdings könnte man den Auslaufhahn dann nicht mehr benutzen - und gerade das macht die Sache erst komfortabel. Mit meiner Friteuse hat die Sache auch gut geklappt, wobei das Umfüllen mit Trichter nicht gerade ungefährlich ist. Am meisten ärget mich allerdings, dass der Glühweintopf nun mit dem Fett versaut ist und zu meinem und des meiner Freunde nun ausgeprägten Leidwesen nicht mehr für Glühwein-Trinkgelage genutzt werden kann. Um dieses blöde Gefühl loszuwerden, muss da nun das Fett rein!

Mike Sander bietet einen Schmelzautomat der Marke Severin (habe ich mal gelesen) an. Kostenpunkt: 125,- EUR.

Mein Severin-Automat hat gerade mal 59,- EUR gekostet und es sieht zumidest auf dem Bild so aus, dass es sich um das gleiche Gerät handelt. Entsprechend muss das Gerät von Mike Sander in irgendeiner Weise abgeändert worden sein - und gerade das interessiert mich...

Gruß, Jörg

Gruß, Jörg

Geschrieben

Die vielen Grüße lassen ein Echo vermuten...

Gruß Gruß Jörg Jörg

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Ich stell den ganzen Eimer auf eine alte Kochplatte. Das dauert zwar am Angang etwas, ist aber wegen des fehlenden Umfüllens sauberer und verkürzt anschließend die Wartezeiten auf die nächste Portion wesentlich. Das flüssige Fett wird dann über einen großen Trichter in den Druckbecher gefüllt...

Stephan Gürtler
Geschrieben

Hallo Hugoshugo,

ich habe damals auch so ein Severin-Gerät gekauft und dann komplett zerlegt, um die Abschaltautomatik zu umgehen.

Ergebnis:

Keine Chance, offensichtlich ist die Thermosicherung direkt mit dem Heizelement "verschmolzen", ich habe keine Möglichkeit gefunden, die Sache zu umgehen. Möglicherweise war bei den älteren Geräten die Thermosicherung noch ein separates Bauteil, in diesem Fall habe ich leider aufgegeben und bin auf die klassische Variante mit Topf und mobiler Kochplatte ausgewichen.

Stephan

Geschrieben

Meinen orangen "Nahrath"-Einkocher habe ich vom Sperrmüll:

Das Kabel hatte einen Bruch & mußte nur gekürzt werden.

Der olle "Nahrath" gibt alles: Mit Thermostat, Kontrollleuchte und seinem schrägen 70er-Design bekommt er das MIKE-SANDER-Fett auf 105 C.

Den Heizköcher nebst Föhn, die beiden Sonden & die Druckbecherpistole habe ich bei www.mike.sander.de selbst bestellt.

Und gar nicht mal so teuer! (Z.B. den Fön für nur: 6,00€)

LG JUlian

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